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Fanfiction

Schulsprecher - Folter oder Schicksal - Rundgang der Gedanken

von Ganri-Ginny

Ok auch hier werde ich euch nicht erst lange aufhalten.

Die Pause ist vorbei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ja, viel früher als erwartet, aber meine Mutter hat mir mein PC-Kabel wieder gegeben und ich darf endlich wieder schreiben...glaub ich zumindest. Das heißt, ich werde jetzt wieder gaaaaaaaaaaaaaaanz viel hochladen und heute direkt bei all meinen ffs, schaut doch mal rein.

Ich freue mich so, dass mein Schreibverbot endlich aufgehoben ist.

.........................................................

Rundgang der Gedanken?

Lily:

Den ganzen nächsten Tag blieb ich im Gemeinschaftsraum, der Schulsprecher und erledigte irgendwelche Aufgaben, Passwörterlisten und Zeitpläne. Draußen regnete und stürmte es, typisches Herbstwetter. Auch meine drei Freundinnen und die vier Rumtreiber verbrachten ihre Zeit hier.
Dabei wäre ich wirklich gerne allein gewesen. Mary und Alice spielten ununterbrochen Schach, während die Jungen in einer Ecke hockten und Streiche ausheckten. Nur Hanna schien sich gewaltig zu langweilen. Sie rannte von einem zum Anderen, um ihn oder sie zu nerven. Irgendwann ließ sie sich dann mürrisch in einen der Sessel fallen und begann damit, alle Bücher aus den Regalen fliegen zu lassen. Das nervte fast noch mehr als ihr Gequatsche.

"Kannst du nicht irgendetwas machen, bei dem du niemanden verletzt?", motzte ich sie an, als ich zum dritten Mal eins der fliegenden Bücher gegen den Kopf bekam.
"Sorry, aber es ist sooooooo langweilig.", stöhnte sie und ließ die Bücher der Reihe nach zu Boden knallen.
"Ja, ich denke sie hat Recht.", stimmte Black meiner Freundin zu.
"Ach, sieh einer an, du kannst denken?", spottete Mary.
"Glaub mir, ich kann noch viel mehr.", grinste er sie an. Ich schüttelte den Kopf über so viel Arroganz und packte meine Sachen zusammen.
"Wo gehst du hin?", fragte Hanna begierig.
"Ich bring die Aufzeichnungen weg. Wir haben gleich Rundgang.", sagte ich und verschwand in meinem Zimmer.

Heute war der erste Rundgang, seit ich Schulsprecherin war. Na schön irgendwie klar, oder. Heute war ja auch erst der zweite Tag im neuen Schuljahr. Als Vertrauensschüler musste ich nie Nachts Rundgänge machen.

Als ich zurück in den Gemeinschaftsraum kam, war nur noch Potter da.
"Wo sind die Anderen?", fragte ich wenig begeistert, mit ihm allein zu sein.
"Mary, Alice und Hanna wollten noch "etwas erledigen".", sagte er, wobei er mich ansah, ganz so als verlange er eine Erklärung dafür. Aber ich nickte nur wissend. Als ich nichts sagte meinte er. "Moony, Wormy und Pad sind in die Küche gegangen, weil Pad meinte ich würde ihm nie Punkte abziehen."
"Du vielleicht nicht, aber ich hätte keine Probleme damit.", erwiderte ich.
"Das hab ich ihm auch erklärt.", grinste Potter zufrieden.
"Gut. Gehen wir dann mal los, oder willst du lieber warten, bis wir Wurzeln schlagen." Darauf sah er leicht belustigt drein.
"Nur nicht so zickig.", scherzte er.

Auf den Gängen war es recht dunkel und es beruhigte mich, dass ich nicht ganz alleine war. Irgendwie hatte ich das seltsame Gefühl, Potter könnte mich vor Jedem beschützen. Verrückt. Das war ganz einfach unmöglich. Ich mochte die Dunkelheit nicht. Es war immer so unheimlich.

Plötzlich hörten wir ein Geräusch. Ich blieb auf der Stelle stehen und zückte meinen Zauberstab. Auch Potter war stehen geblieben. Er musterte eine Tür und ich sah grade noch rechtzeitig hin, um zu sehen, wie sie aufflog und ein blondes Mädchen lachend herausstolperte. Ihr folgte ein dünner und dunkelhaariger Typ.
"Ey, dich kenne ich doch.", rief James und ließ seinen Zauberstab sinken. Erschrocken sahen die Beiden uns an dann lächelte das Mädchen.
"Oh, du bist es. Krone", sagte sie mit verführerischer Stimme. Ich zog die Augenbrauen hoch und verfolgte das Schauspiel.
"Genau und du bist Sonja. Wir haben uns beim Frühstück kennengelernt." Das Mädchen verschränkte die Arme und hob hochnäsig den Kopf.
"Ich heiße Sue." Ich versuchte ein Kichern zu unterdrücken. Sue sah mich an.
"Wer ist denn die?", fragte sie angewidert.
"Das ist Lily.", sagte James.
"Wenigstens kannst du dir einen Namen merken.", erwiderte Sue, wobei sie mich musterte als wäre ich ein Flubberwurm.
"Ihr Name ist ja auch schöner, als deiner.", meinte James achselzuckend.
"Mag sein, aber dafür seh ich besser aus.", stelle Sue fest. Potter öffnete den Mund um etwas zu erwidern, aber ich beendete das Gespräch vorzeitig.

"Meinetwegen kannst du noch so hübsch sein. Du hast gegen die Hausordnung verstoßen. 10 Punkte Abzug für euch Beide.", sagte ich und ging ohne eine Antwort abzuwarten an ihnen vorbei um den Rundgang fortzusetzen.
"Wie gemein. Krone sag doch was.", hörte ich sie maulen.
"Du hast Recht. Das war gemein. Ich denke 20 Punkte Abzug für jeden wären angebrachter.", hörte ich James sagen und keine Minute später tauchte er neben mir auf, breit grinsend.
Ich schubste ihn zur Seite.
"Das war fies von dir.", sagte ich.
"Aber Lily, sie hat dich beleidigt.", verteidigte er sich.
"Na, wenn du sie Sonja nennst.", erinnerte ich Potter. Er verdrehte die Augen.
"Ich hab ihren Namen vergessen na und." Schweigend liefen wir weiter durch die dunklen Gänge. Als wir in die Kerker kamen bereute ich, dass ich meinen Pulli nicht mitgenommen hatte. Fröstelnd schlang ich Arme um meinen Körper und umklammerte meinen Zauberstab.

"Warte.", sagte Potter und blieb stehen. Ich drehte mich genervt zu ihm um.
"Was denn?", wollte ich wissen, doch er antwortete nicht. Stattdessen zog er seinen Pulli aus und warf ihn zu mir rüber.
"Damit du nicht so frierst." Ich starrte ihn überrascht an. Er wartete.
"Was ist? Würdest du lieber erfrieren, als das anzuziehen?" Zweifelnd fuhr er sich mit der Hand durch die Haare. Ich schüttelte den Kopf und zog den Pulli über. Er war etwas zu lang, aber er war warm und roch unbeschreiblich gut.
"Sieht doch gar nicht so schlimm aus.", sagte er und setzte unseren Weg fort.
"Aber jetzt ist dir kalt.", erwiderte ich und beeilte mich Schritt zu halten.
"Quatsch. Selbst wenn. Für dich, würde ich auch frieren." Er blieb stehen und grinste mich an. "Kannst du das mal seinlassen.", sagte ich und ging weiter durch den Korridor. Er trottete mir hinterher.
"Was mach ich den so schlimmes?"
"Du glaubst du wärst toll und musst immer den Helden spielen, aber du bist kein Held sondern ein Idiot.", sagte ich wütend und lief schneller.
"Warte doch, Lily. Verstehst du denn nicht? Ich lüge nicht. Es würde mir nichts ausmachen, für dich zu frieren. Bitte warte." Ohne ihn zu beachten renne ich jetzt um die Ecke, so dass ich ihn nicht mehr sehen muss. Aber er ist schneller.

"Ach komm schon Lils, für dich würde ich wirklich alles machen." Wütend blieb ich stehen und drehte mich zu James um. Das hatte er nicht erwartet und so konnte er gerade noch abbremsen. Ich sah zu ihm auf.
"Das glaube ich nicht.", keifte ich ihn an und ging einen Schritt zurück, da er viel zu nah vor mir stand.
"Doch, sag mir eine Sache, und ich mache es sofort." Er grinste und ich zog die Augenbrauen hoch. "Würdest du auch von dem Astronomieturm springen?", fauchte ich.
"Für dich schon.", grinste er, ich schnaubte nur und wandte mich zum Gehen. Leider hatte ich meine Rechnung, ohne Potter, gemacht.
"Komm.", sagte er, packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her durchs Schloss. Was sollte das.
"Potter, lass mich los. Wo willst du hin?", schimpfte ich. Wir trafen niemanden auf dem Weg. Alle waren in ihren Schlafsälen. Er ließ mich nicht los.
Langsam dämmerte es mir wo er hinwollte. Spann der jetzt völlig?
"Potter hör auf mit dem Scheiß, lass mich endlich los." Er blieb stehen und ließ mich los. Wir standen vor der Treppe zum Astronomieturm.
"Ok, dann warte halt hier unten.", sprach er und stieg rasch die Stufen hinauf. Zuerst blieb ich wie angewurzelt stehen, dann rannte ich los.
"Stopp. Hör auf mit dem Scheiß.", schrie ich. Potter ignorierte mich und schlüpfte gerade durch die Tür. Ich stürmte hinter ihm her. Es war bereits dunkel und eiskalt hier draußen. Ich war nicht gerne hier oben, schließlich hatte ich riesige Höhenangst. James ging zur Brüstung und lehnte sich hinüber. Plötzlich bekam ich Angst, er würde hinunterstürzen.
"Komm sofort da weg." Meine Stimme zitterte leicht. Er sah sich um und kam lächelnd auf mich zu.
"Ich dachte, ich soll vom Turm springen.", erwiderte er und kam noch einen Schritt auf mich zu. Ich schlang die Arme um meinen Körper, als der Wind mich frieren ließ, trotz des Pullis.
"Das hab ich nie gesagt.", erwiderte ich mit fester Stimme.

Die Sterne leuchteten hell, ansonsten war es sehr dunkel, da heute Neumond war. Was mache ich hier eigentlich? Ich stehe mit Potter auf dem Astronomieturm, es ist Dunkel... oh man, wie irgend so ein Kitschfilm, mit der Ausnahme, dass ich Potter unausstehlich finde.
"Lily. Was soll ich nur machen, damit du mit mir ausgehst.", flüsterte er ganz sanft und sah mir in die Augen. Automatisch ging ich einen Schritt rückwärts und sah ihn misstrauisch an. Ich musste mir was einfallen lassen, damit er mich endlich in Ruhe ließ. Gab es irgendetwas, ohne das er nicht leben konnte? Etwas, das er nie aufgeben würde? Ja, seine Freunde und Quidditch.
"Wie wärs mit, nie wieder Quidditch spielen?", sagte ich entschlossen. Darauf würde er nie eingehen.
"Und dann würdest du mit mir ausgehen?", fragte er verwundert.
"Vielleicht.", sagte ich schnippisch, drehte mich um und verschwand ohne ein weiteres Wort.

Jetzt war ich ihn sicher für immer los. Ich eilte die Treppe hinunter und zurück in die Schulsprecherräume, wo ich mich aufs Bett fallen ließ und die Augen schloss. Erleichterung. Ich atmete ruhig, bis mir plötzlich ein Gedanke kam. Ich war ziemlich gemein zu ihm, dabei mochte ich ihn doch. Ein kleines bisschen zumindest. Ok, vielleicht auch mehr als ein kleines bisschen. Ist ja gut, viel mehr, ich mochte ihn viel mehr, als nur mögen. Aber ich durfte nicht, es wäre gar nicht gut. Niemals. Ich hatte die richtige Entscheidung gefällt. Er meinte es nicht ernst. Wollte er vorhin wirklich springen. Nein, Lily mach dich nicht lächerlich. So verrückt war nicht mal Potter. Das war nur so ein dummer Trick.

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Verspreche, dass es schnell weiter geht.
Danke das ihr weiter lest.


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