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Fanfiction

Schulsprecher - Folter oder Schicksal - Lily hat ein Date

von Ganri-Ginny

Hallihallo, hier kommt das dritte Chap. Es ist leider nicht besonders lang. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur zwei neue Kommis hab.

Danke an Ginny1990 und 2 of the Marauders. Das Kapitel ist extra für euch. Ihr seid super. Bitte schreibt weiter so nette Kommis.

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Lily hat ein Date


James:

Als wir in die Große Halle kamen, sah ich mich um. Ganz weit vorne erblickte ich Lily. Eigentlich hatte ich vor, mich in ihre Nähe zu setzen, aber Pad packte mich am Arm und quetschte mich auf die Bank zwischen sich und eine Blondine. Moony und Peter setzten sich uns gegenüber. So ein Mist aber auch. Von hier hinten konnte ich Lily nicht mal beobachten.
"Hallo, ich bin Sue.", laberte mich die Blonde an. Ich sah sie irritiert an.
"Hi ich bin Krone.", erwiderte ich und starrte an ihr vorbei, in der Hoffnung Lily doch irgendwie sehen zu können. Das Mädchen kicherte. "Krone? Was ist den das für ein süßer Name.", wollte sie wissen. Oh, hatte ich echt Krone gesagt? Na ja egal. Was will die überhaupt?
"Das is nur ein Spitzname.", sagte ich teilnahmslos. Super, das Essen. Ich hatte Dumbledores Rede gar nicht mitbekommen.
"Hey, Pad.", fragte ich meinen besten Freund, der sich gerade mit Hähnchen vollstopfte.
"Was hat Dumbledore gesagt? Ich hab´s nicht mitbekommen." Er sah mich nicht an.
"Selbe wie immer.", mampfte er. Ich nickte und belud meinen Teller mit den köstlichen Speisen.

"Wow, kannst du viel essen. Ich würde platzen. Findest du, ich sehe zu dick aus.", trällerte die Blonde mit einer viel zu hohen Stimme. Ich sah sie an.
"Dünn wie ne Bohnenstange, wie ist noch mal dein Name?", überlegte ich. Sie blickte leicht verwirrt drein.
"Wie bitte? Ich habe dir vor fünf Minuten gesagt, dass ich Sue heiße.", antwortete sie hochnäsig. Ich beachtete sie nicht weiter, aber Sandy schien das nicht zu bemerken. Ich dachte an Lily, ihre roten Haare und ihre wunderbaren Augen. Vielleicht hasste sie mich ja doch nicht. Während des gesamten Fest, dachte ich nur an Lily und merkte kaum wie Sally mich vollquatschte.

Wir standen auf, um die Halle zu verlassen.
"Bye, Krone.", rief mir die Blonde nach. Draußen rannte ich fast gegen McGonagall.
"Mr. Potter.", sagte sie mit ihrer strengen Stimme. "Holen sie Mrs. Evans und dann ab in mein Büro." Sie drehte sich um und verschwand. Ich sah meine Freunde an, zuckte mit den Schultern und ging zurück in die große Halle.
"Oh, Süßer. Da bist du ja wieder.", flirtete die Blonde. Ohne sie zu beachten, ging ich auf Lily zu.



Lily:

"Da kommt dein Liebster.", schwatzte Hanna und deutete Richtung Eingangshalle. Alice, Mary und ich drehten uns gleichzeitig um. Der hatte mir gerade noch gefehlt, dachte ich und wandte mich wieder meinem Essen zu.
"Hey, ihr Drei, hi Lily.", hörte ich ihn sagen.
"Hallo, James.", antworteten meine Freundinnen.
"Was willst du?", fragte ich und schob mir ein Stück Kuchen in den Mund.
"McGonagall will uns sprechen." Ich sprang auf.
"OK. Bis später Mädels.". sagte ich hastig und lief Potter hinterher. Einige starrten uns nach. Was die wohl wieder dachten. Ich holte ihn ein und schweigend liefen wir nebeneinander her.



McGonagall:

Ich saß an meinem Schreibtisch, als die Bürotür aufging. Ah, die Schulsprecher. Wortlos deutete ich auf die zwei Stühle, vor dem Pult.
"Guten Abend Professor." grüßte Miss Evans, während sie sich setzte.
Potter ließ nur ein freches "Hi." hören. Ich sah ihn streng an.
"Ihnen auch einen schönen Abend."

Während ich den Zweien ihre Aufgaben erklärte, hörte Miss Evans die ganze Zeit aufmerksam zu und machte sich Notizen. Potter hingegen starrte seine Schulsprecherpartnerin ununterbrochen an. Jeder im Kollegium wusste, dass er schon Jahre hinter dem Mädchen her war, aber sie wies ihn immer wieder ab. Dabei würden sie ein schönes Paar abgeben. Ich war stolz, so begabte Schüler in meinem Haus zu haben. Jetzt waren sie sogar Schulsprecher. Beide waren sehr beliebt bei den Schülern und sie waren schlau. Potter war zwar faul, aber er war der beste Quidditchspieler in Gryffindor. Dank ihm als Mannschaftskapitain, würden wir sicher den Quidditchpokal gewinnen. Er könnte noch viel von der fleißigen Lily Evans lernen. Er schien nicht mal zu realisieren, dass ich ihnen gerade sagte, sie hätten jetzt einen extra Gemeinschaftsraum und jeder einen extra Schlafsaal. Miss Evans sah mich geschockt an, versuchte aber gelassen zu wirken.
"Haben sie alles verstanden, Mr Potter?", holte ich den Jungen, am Ende meiner Rede, aus seinen Gedanken.
"Aber sicher Professor." Er grinste.

Ich führte die Schulsprecher in den neuen Gemeinschaftsraum.


James:

Wow, die Schulsprecherräume waren der Wahnsinn. Ich ließ mich in einen Sessel sinken und starrte auf das Zimmer, in dem Lily war. Was machte sie da? Es hörte sich an, als ob sie die Möbel auseinander nehmen würde. Ständig rannte sie auf und ab. Ich zog die Karte des Rumtreibers aus der Tasche und beobachtete den kleinen Punkt, der mit Lily beschriftet war, wie er sich durch den Raum bewegte.
Plötzlich flog die Tür auf und Lily trat heraus. Sie war geschminkt, was selten vorkam, und hatte einen dicken Mantel an.
"WAS?", fauchte sie, ohne Vorwarnung. "Starr mich nicht so an Potter."
"Wo willst du hin?", fragte ich verwundert.
"Das geht dich zwar nichts an, Potter, aber ich habe jetzt eine Verabredung.", erwiderte sie schnippisch.
"Du meinst ein Date?" Bitte lass es kein Date sein. Sie nickte.
"Was dagegen?" Ohne eine Antwort abzuwarten stürmte sie aus dem Gemeinschaftsraum.
"Ja.", rief ich hinter ihr her. "Mit wem denn?" Doch sie war schon weg. Wie gebannt, starrte ich auf den kleinen Punkt, auf der Karte der, wie ich wusste, Lily war.

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Wäre nett, wenn ich ein paar Kommis bekomme. Auch für meine anderen ffs. Sonst weiß ich nicht, ob und was euch gefällt. :)

vlg Ganri-Ginny

PS: Das nächstes Chap gibt, wird sicher länger.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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