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Fanfiction

Leichen des Krieges - Leichen des Krieges

von Fawkes x3

Tut mir Leid wegen der Verzögerung ;)
Hier das letzte Chap!
Laticia: Danke *g* Hihi ich mag zabinchen nicht nur, ich vergöttere ihn XD Aber Franzi hat sich eine Blaise/Dray-Szene gewünscht, aber ich mag das pairing nicht, darum hab ich mich iwie drum herum gemogelt XD Tja leider ist der Kampf vergebens ;)
Hermione Malfoy: Blaise und Harry sind auf Platz 1! Unangefochten *kicher* Es wird nicht gesagt, ob die beiden sterben oder eicht...leider...
Cho17: Wow das freut mich wirklich sehr ;) Okay ich hoffe, du musst hierbei nicht so heulen, aber ich denke eher schon...!
Franzi: Ich weiß, darum ist das pairing ja auch drin XD Das war’s aber jetzt auch schon von draco ;) Bitte, bitte und bitte nicht flennen, ja? XD
VampireFire: Ja Blaise nutzt eben alle fortbewegungsmittel die ihm zustehen XD Ich bin schon dabei ;)
Mona: Du musst es ja nicht lesen, wenn du es nicht magst ^^ ob die hilfe was bringt, siehst du jetzt ^^
Emochen: Ich mag dray nicht XD Blaise ist viel heiĂźer ;) ja du kennst eminen hang, aber ich bleibe diesmal canon, d.h. dray stirbt nicht ^^ ja es stirbt einer...so irgendwie XD Ich glaub an dich!
!!Saphira!!: Danke ^^ lol du kannst zachy ruhig mögen, er beißt nicht *au!* *räusper* *na ja..manchmal!* Tut mir Leid XD



>~~~OoOoO~~~<

Leichen des Krieges

“Stupor!”
“Sectumsempra!”
Die beiden Flüche sprengten ein Loch in die Masse der Riesenspinnen und sie ergriffen panisch krabbelnd die Flucht. Auch die wenigen Kämpfenden wichen einige Schritte zurück, als Blaise und Zacharias am Fuße der Treppe ankamen. Ein gelocktes Ravenclawmädchen kämpfte verbittert gegen einen riesigen Todesser: “Protego!”, Zacharias warf einen Schildzauber zwischen die beiden und Blaise belegte Voldemorts Anhänger mit einem Ganzkörperklammer. Das Mädchen warf ihnen einen zutiefst dankbaren Blick zu und rannte davon. “Wo ist Colin?!”, brüllte Blaise über den Lärm hinweg und folgte Zacharias’ Finger inmitten des Schlachtfeldes. Sie sprangen über die Toten und Verwundeten hinweg und Blaise vermied es, sie anzusehen. Er wollte nicht sehen, wer da gerade unter ihm starb oder bereits im Himmel war. Er wollte nicht wissen, welche ihr Leben gegeben hatten für eine Sache, für die er so lange untätig gezögert hatte.

Es war jetzt egal. Es war nicht mehr wichtig, ob er starb oder nicht, es ging einzig und allein um die Leiche von Colin Creevey. Der Tod des kleinen Jungen hatte ihnen die Augen geöffnet. Der kleine Colin hatte trotz Verbot gekämpft, weil er für seine Sache einstand und jetzt war er tot. Tränen rannen Blaise’ Wangen hinab, als er diesen winzigen Körper unter sich sah, obwohl er ihn überhaupt nicht gekannt hatte, zerriss es ihn förmlich. “Wir bringen ihn am besten in die Große Halle”, murmelte Zacharias und umfasste Colin unter den Achseln. Blaise langte gerade nach den Beinen, als ein gigantischer Fuß neben ihnen auftrat.

Sie hörten wie die Knochen einiger Verwundeten oder Toten knirschten und Blaise ließ Colin ruckartig los, schlug sich eine Hand vor den Mund und war kurz davor sich zu übergeben.
“Das ist unser Freund von vorhin!”, brüllte Zacharias und riss Blaise von den Füßen um denen des Riesen zu entgehen, die wüst auftrampelten. “Lauf!”, schrie er und sprintete los, sprang über die Leichen hinweg, als der Riese nach ihnen greifen wollte. Blaise rappelte sich erschöpft auf und folgte Zacharias auf wackeligen Beinen. Eiskalte Nachtluft peitschte in ihr Gesicht, als sie auf den Ländereien ankamen.

Versteinert drehten sie sich herum und sahen den Riesen immer noch nach den Übrigen greifen und schnappen. Blaise keuchte auf, dann würgte er laut. Zacharias’ Arme schlangen sich schützend um ihn, doch plötzlich war die herannahende Übelkeit verschwunden.
Diese eiskalte Luft war nicht mehr natürlich. Ein Rasseln erklang in Blaise’ Ohren und ging ihm durch Mark und Bein. Zacharias klammerte sich zähneklappernd an ihn und Blaise spürte die Angst mit solcher Wucht durch seine Venen schießen, dass er versuchte sie einzudämmen. Er presste seine Lippen auf Zacharias’ und riss ihn eng an seinen schlotternden Körper heran.

Zacharias schluchzte leise auf, erwiderte die Berührung aber innig. Blaise schloss die Augen, dieses Mal war es noch schöner als bei Draco. Die Kälte ließ sich problemlos ausblenden und eine angenehme Wärme brodelte in seinem Herzen, heftig pochend und nur da um ihn zu schützen. Zacharias lächelte in ihren noch flüchtigen Kuss hinein und vergrub die Hände in Blaise’ schwarzem Haar. Der Slytherin öffnete seine Lippen scheu und Zacharias tat es ihm nach. Er musste viel mehr Erfahrung im Küssen haben als Blaise, aber das schien dem Blonden nichts auszumachen. Ihre Lippen öffneten und schlossen sich gemeinsam, während Blaise den Kopf leicht schief legte, als Zacharias seine Unterlippe zwischen seine nahm und zärtlich daran saugte.
Dem Slytherin wurde wunderbar schwindlig, das Gefühl war so berauschend, dass er sich am liebsten mit seinem Zacharias ins dunkle Gras fallen gelassen hätte um es voll auszukosten. Seine Hände machten sich derweil selbstständig, streichelten immer wieder die Seiten des Hufflepuffs auf und ab, wobei dieser mit seiner langsam Blaise’ Rücken hinabwanderte und an seiner Hüfte zu liegen kam.

Als sie sich voneinander lösten um nach Luft zu schnappen, war noch einige Momente alles gut. In diesen Momenten schauten die beiden Männer sich tief in die Augen, ein breites Lächeln im Gesicht und glühendes Rot auf den Wangen. Dann verschwand diese Illusion des Glücks abrupt.

Kälte umfing sie, grausame Kälte, die Blaise die Luft abdrückte. Ihr Atem tauchte sichtbar vor ihnen auf und schwebte davon, zusammen mit ihrem Segen. Hunderte, formlose Gestalten kamen wirbelnd auf sie zu, hungrig auf das junge Liebesglück. Blaise sah, wie sich eine tote Hand nach ihnen streckte und wich zurück. Er zückte seinen Zauberstab und wollte einen Patronus heraufbeschwören, aber er hatte nie gelernt wie man es richtig machte...

Zacharias schien die Anwesenheit der Dementoren mehr zu zusetzen als Blaise. Offenbar war seine Furcht größer als die Erinnerung ihres Kusses. Er fiel auf die Knie, faltete die Hände über den Kopf und wimmerte: “Nein, nein, nein! Bitte nicht...bitte sperrt mich nicht ein...”
“Zacharias!”, rief Blaise laut, doch es kam nur seltsam flach in der Dunkelheit an. Die Stille, die die Dementoren verursachte, war zu drückend. “Niemand sperrt dich ein!”, rief er verzweifelt. “Bitte, steh auf...ex-expecto patronum!”, es sah aus als kniete sich ein Dementor vor Zacharias, als er eine knorrige Hand nach ihm ausstreckte und sein Kinn nach oben drückte: “Sperrt mich nicht ein...”, flüsterte der Hufflepuff apathisch. “Die Wände...der Käfig...nein, bitte...”
Blaise stĂĽrzte hervor und schlug die tote Hand weg, doch es waren einfach zu viele Dementoren, die jetzt nach ihnen griffen, sie voneinander trennten und die Kapuzen hungrig abnahmen. Zuvor hatte Blaise nie gewusst, was denn genau sein schlimmstes Erlebnis gewesen war, als er es vor seinem inneren Auge sah.

Ein kleiner Junge, das war er, kniete am Bett seines toten Vaters. Er weinte bitter, so wie die wunderschöne Frau, die sich am Fuße des Bettes zusammengekauert hatte. Blaise klammerte sich an die Bettdecke und flehte seinen Vater an, er solle doch bitte wieder aufwachen...

“Nein!”, schrie Blaise und riss die Augen auf um sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Er sah in das fahle Gesicht des Dementors, das keine Augen besaß und aus dessen merkwürdigem Mund ein todbringendes Rasseln erklang und grausiger Gestank. Er konnte Zacharias neben sich wimmern hören, er flehte nach Hilfe. “Etwas Glückliches...”, hauchte Blaise, als sich die kalten, langen Finger des Dementors an sein Kinn legten. “Ich brauche etwas Glückliches...”, aber da war nichts.
Von weit her und doch so ertönte eine hohe, kalte Stimme: “Ihr habt gekämpft”, sagte Voldemort. “heldenhaft gekämpft. Lord Voldemort weiß Tapferkeit zu schätzen. Doch ihr habt schwere Verluste erlitten. Wenn ihr mir weiterhin Widerstand leistet, werdet ihr alle sterben, einer nach dem anderen...”
Aber er war doch bereits dabei zu sterben...nein, schlimmer. Blaise’ Körper schlotterte unter dem Griff des Dementors, als dessen Mund sich unerbittlich näherte, obwohl Blaise schon jetzt spürte, wie Teile von ihm verblassten. Dann fuhr Voldemort fort: “...Lord Voldemort ist gnädig...”

>~~~OoOoO~~~<


“Eure Bemühungen sind zwecklos. Ihr könnt mich nicht besiegen. Ich will euch nicht töten-” Blaise’ Blick huschte zu Zacharias, dessen Lippen das Wort: “Lügner”, formten, ehe er sich die Hände vors Gesicht schlug und sich offenbar ganz weit weg wünschte.

Zacharias lehnte sich leicht an ihn und schaute zu ihm auf: “Das gestern...was war das? Ich meine, wir haben uns geküsst, das kann man doch nicht einfach ausblenden!”

“Ja, wenn du mit mir kommst. Ich folge dir, wohin du auch gehst. Ich liebe dich nun mal.”


>~~~OoOoO~~~<

Zacharias erwachte stöhnend mit dem Gesicht nach unten, eng an das nasse Gras gepresst. Er richtete sich mühsam auf und sah sich um. Offenbar hatte Voldemort tatsächlich seine Truppen abziehen lassen: “Hey! Da ist jemand und er lebt!”, schrie jemand vom Schloss her, ehe Schritte über den Rasen preschten. Zacharias drehte den Kopf benommen nach hinten und sah sich Seamus Finnigan und Neville Longbottom gegenüber, die sich rasch neben ihn knieten: “Smith, bist du okay?”
“Ich glaube schon...”, flüsterte Zacharias und Tränen rannen ihm übers Gesicht.
“Was ist passiert?”, fragte Seamus besorgt.
“Dementoren...s-so viele...haben uns eingekesselt und wollten uns küssen...aber V-Voldemort hat seine Truppen abziehen lassen, glaube ich...”
“Haben euch eingekesselt?”, unterbrach Neville verwirrt. “Mit wem warst du denn hier?”
“Neville! Da!”, schrie Seamus und deutete nur einige Meter entfernt von ihnen, wo eine Gestalt reglos im Gras lag. Zacharias stieß einen Klageschrei aus, schubste die Gryffindors hart beiseite und drehte den Körper herum. Blaise atmete, doch sein Blick war glasig und er schien ihn nicht wiederzuerkennen. “NEEEIIIN!”

“Aber das ist doch Blaise Zabini”, ertönte Seamus’ Stimme von weit her, doch Zacharias sprang auf, zornentbrannt und zückte seinem Zauberstab: “Ja und warum verdammt noch mal wundert dich das so?! Er ist als einziger Slytherin für unsere Seite eingetreten und jetzt ist er tot - nein schlimmer, er hat seine Seele verloren! Wegen eurem beschissenen Krieg!”
Neville streckte beschwichtigend die Arme aus, aber auch er wirkte geschockt: “Beruhig dich bitte, Zacharias. Madam Pomfrey kriegt ihn bestimmt wieder hin.”
“So ein Unsinn”, fauchte der Blonde, ließ sich zurück auf die Knie fallen und umschlang Blaise’ Körper heftig. “Lasst uns allein”, sagte er dumpf, das Gesicht in Blaise’ Haar vergraben, während er den abwesenden Slytherin immer wieder vor und zurück wiegte.

Nach langem Zögern ertönte Nevilles zaghaftes: “Okay...aber kommt gleich nach. Wir müssen in der Großen Halle unser weiteres Vorgehen besprechen”, und sie gingen davon.
“Was könnt ihr tun, außer noch weiter zu morden?”, wisperte Zacharias bitter.
Es war immer noch stockdunkel, aber das Morgengrauen näherte sich sicherlich: “Blaise...”, schluchzte Zacharias. “Oh Blaise! Es tut mir so Leid! Wenn ich dich nicht aufgehalten hätte, wärst du jetzt bei deiner Mutter! Fühlend - lebend!”, Blaise reagierte nicht, sondern starrte Zacharias nur stumpf an, als wunderte er sich über dessen Anwesenheit und Tränen.

“Ich habe dir gesagt, dass ich dir folge, wohin du auch gehst. Ich weiß, dass du ein solches Leben nicht gewollt hättest, deshalb lass es uns zusammen beenden”, er beugte sich vor und küsste Blaise zärtlich auf die Lippen.
Obwohl Blaise nichts fühlen musste, schob sich eine Hand in das blonde Haar. Zacharias konnte nichts sehen, die Tränen verschleierten ihm den Blick und nahmen ihm die Luft. Er holte seinen Zauberstab hervor und legte ihn mit der Spitze an ihre ineinander verschmolzenen Lippen. Er wusste, wäre er während der Schlacht gestorben, hätte er vermutlich nichts gespürt.

Hier aber war so viel, was ihm zusetzte. Die Macht in seiner Hand, die es ihm gebot alles zu beenden und den Mann seiner Träume in seinen Armen, verstümmelt und nie wieder der, der er mal gewesen war. Der Krieg hatte keine Helden, aber auch keine Opfer. Für Zacharias waren sie nicht mehr als Leichen. Der Krieg machte Leichen aus allen, die es wagten, ihn einzugehen. Und doch spürte Zacharias diese warmen Lippen an seinen und gleichzeitig gab es nichts Schöneres auf der Welt. Er wollte sich nicht von ihnen trennen um sie auch wirklich beide gemeinsam töten zu können und schloss die Augen.

Er schloss die Augen und nuschelte die Zauberformel benommen in ihren Kuss hinein. Der Zauberstab glomm nur an der Spitze grün auf, dann war alles vorbei. Und gerade weil Zacharias die Augen geschlossen hatte, sah er nicht das selige Lächeln auf Blaise’ Gesicht, während sie in den Armen des Anderen starben, als wäre er stolz auf seinen Hufflepuff.

Als glaubte er, doch einen Helden gefunden zu haben.

>~~~OoOoO~~~<

Ich hoffe diese kleine Nebenstory hat euch gefallen und ihr magt Kommentare schreiben ;) Ich beantworte sie euch per PM ^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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