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Fanfiction

Leichen des Krieges - Ruhm fĂŒr Hufflepuff

von Fawkes x3

Wow danke fĂŒr die vielen lieben Kommis!!
Franzi: Du wolltest schon immer mal ‘so was’ lesen? :D Ähm bitte, bitte ^^ Ja die Szene kommt noch, aber wir folgen nur noch Blaise’ & Zachys PoV. Allerdings hab ich wirklich jede kleinste Kleinigkeit ĂŒbernommen, d.h. ich hab mit aufgeschlagenem 7. Band neben mir geschrieben XD Danke ^^ das kam mir beim lesen in den sinn geschossen XD Naja, er hat gerade andere sorgen ^^
VampireFire: Hihi tja so bin ich eben *g* Okii, dann hier da snĂ€chse chap fĂŒr dich!
Hallia: Danke, danke! Och, ich höre es immer wieder gerne -hihi-
Hermione Malfoy: Tja, mein zweitliebstes Pairing darf auch nicht fehlen..okay sie sind auf Platz 3, Reg&Siri mag ich lieber ;) Darfst dich freuen ;)
h+rinlove: wann genau hast du denn? ^^° ich hoffe es kommt noch rechtzeitig XD
Lady Riddle: Danke, danke ^^ Hier das nÀchste chap ;)
Emochen: Naja, ich wollte versuchen es irgendwie nach Blaise’ Charakter zu schreiben und nicht nach Blaise, wie er in sly-like ist XD und ich finde es passend, aber keine sorge, selbst unter der hĂ€rtesten slytherinfassade verbirgt sich auch ein kleines Herzchen ;)
Laticia: hehe, tja ich wollte eben einen schĂŒchternen blaise XD Naja erster kuss von zachy, und den zweiten kriegt er von..du wirst schon sehen ;) Ja ich kann mir das richtig gut vorstellen, du beim lesen XD Voldemort ist tot und du: Huch, wo sind denn die ErstklĂ€ssler... *g* Meine liebsten sind Blairry, dann BlackÂČ und DANN Blachy ;)
Cho17: Hihi das freut mich ;) Wow das find ich toll, dass es dir gefĂ€llt! Ich glaub ich schreib extra viel mit den beiden XD Okay hier ist das nĂ€chste chap fĂŒr dich! :D



>~~~OoOoO~~~<

Ruhm fĂŒr Hufflepuff

Inzwischen waren die SchĂŒler grĂ¶ĂŸtenteils im Raum verschwunden und Zacharias zog Blaise in den Schatten eines Wandteppichs: “Du kannst Draco nicht alleine lassen, wo er doch mit uns kĂ€mpfen will-”
“Pah, hast du eben richtig zugehört, Zacharias?”, schnaubte Blaise. “Er kĂ€mpft auf Voldemorts Seite. Nicht auf unserer - eurer, meine ich. Meine Mutter und ich halten uns aus diesen Sachen heraus. Ich bin kein Todesser, aber auch kein Schlammblut. Ich bin völlig neutral”, er wollte sich abwenden, aber Zacharias klammerte sich erneut verzweifelt an ihn.
“Was ist mit mir?”
“Was soll mit dir sein?”, Blaise drehte den Kopf zurĂŒck und als sich ihre Blicke trafen und ein Kribbeln durch seinen gesamten Körper zuckte, zierte ein Hauch von Rosa seine Wangen. Zacharias lehnte sich leicht an ihn und schaute zu ihm auf: “Das gestern...was war das? Ich meine, wir haben uns gekĂŒsst, das kann man doch nicht einfach ausblenden!”

“Nein, das kann man nicht”, flĂŒsterte Blaise und beugte sich zu Zacharias hinab, bis er jede der unendlich langen, dunklen Wimpern zĂ€hlen konnte. Zacharias’ Atem schlug heiß ĂŒber Blaise’ Lippen, als diese sich öffneten: “Aber ich kann auch nicht hier bleiben...denn ich...”, seine Hand legte sich an Zacharias’ Wange, der bereits die Augen geschlossen hatte und beinahe das Gleichgewicht verlor, da Blaise sich rasch wieder in eine aufrechte Position brachte: “...denn ich bin nun mal kein tapferer, edelmĂŒtiger Gryffindor.”

“Ja, aber ich doch auch nicht!”, empörte der Hufflepuff sich fassungslos.
“Du”, Blaise stupste ihm mit dem Zeigefinger an die Stirn. “Bist ja auch nicht ganz normal.”
“Blaise, ich...ich lie-”

“Warte mal”, Blaise schob den Wandteppich beiseite, denn er war sich sicher, Crabbes Stimme vernommen zu haben. Und richtig: Goyle und er kletterten gerade durch die TĂŒr zum Raum der WĂŒnsche, aber der Raum sah ganz anders aus als zuvor. EiswĂŒrfel sackten in Blaise’ Magen und fĂŒr einige HerzschlĂ€ge drohten seine Beine nachzugeben.
“Scheiße!”, zischelte er und starrte Zacharias zornig an. “Wegen dir hab ich meine Chance verpasst!”
“Das Leben ist hart!”, erwiderte der Hufflepuff nicht minder aufmĂŒpfig.
Aber Blaise schenkte ihm nur einen seiner Todesblicke und wandte sich wieder an den siebten Stock, denn Draco stand unentschlossen vor dem Raum der WĂŒnsche. Trotz ihres Streits empfand Blaise Mitleid fĂŒr ihn und gab sich zu erkennen: “Was tut ihr da?”

Draco schien nicht im Mindesten ĂŒberrascht ihn hier zu sehen, oder er war so in seiner Trance gefangen, dass er ihn kaum wahrnahm: “Ich hab doch gesagt, dass wir Potter zu ihm bringen werden...”
“Draco - das - ist - Wahnsinn!”, stieß Blaise auf und zog ihn beharrlich von der TĂŒr weg. “Hör auf mit diesem Unsinn. Komm, wir verstecken uns im Schlafsaal, okay?”
“Nein!”, sagte Draco mit schriller Stimme und er schien von einem fanatischen Fieber ergriffen, denn seine Augen funkelten verstörend zu Blaise auf. “Er wird wissen, dass ich nicht fĂŒr ihn gekĂ€mpft habe! Er wird wissen, dass ich ihm nicht treu war!”
“Egal!”, schrie Blaise bebend und traute sich nicht Draco loszulassen, aus Angst, er wĂŒrde weglaufen wie ein gejagtes Tier. “Wir bitten die Mitglieder dieses GrillhĂ€hnchenordens dich zu schĂŒtzen! Bitte, Draco! Ich will nicht, dass du stirbst - oder schlimmer!”

“Blaise”, seufzte Draco und seine sturmgrauen Augen wurden von dem wilden Funkeln verlassen und wurden feucht, als sich zwei schwache Arme um den Hals des Schwarzhaarigen schlangen. “Du hast Angst um mich? Trotz allem, was passiert ist?”
“NatĂŒrlich habe ich Angst um dich! Du bist mein bester Freund! Dein Leben ist mir das Teuerste auf der Welt, verstehst du? Und deshalb will ich, dass du jetzt mit mir kommst. Ich bring dich in Sicherheit, okay? Wir setzen diesem Wahnsinn ein Ende!”

Draco lĂ€chelte vertrĂ€umt und stellte sich auf Zehenspitzen: “Das ist lieb von dir”, nuschelte er abwesend und drĂŒckte ihre Lippen aufeinander. Blaise erstarrte in der schwachen Umarmung seines besten Freundes und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Die Augen weit aufgerissen staunte er in Dracos Gesicht, welches mit einem Mal frei von Sorge schien.
Und Blaise fasste einen Gedanken, zog den Blonden nah zu sich heran und erwiderte den Kuss verzweifelt - schluchzend, weinend. Dracos schmale Lippen öffneten sich augenblicklich fĂŒr ihn und als sich ihre Zungenspitzen zum ersten Mal berĂŒhrten, wurden Blaise’ Knie weich. Sie keuchten beide in die vollkommen unglaubliche Verbindung ihrer MĂŒnder hinein und Dracos HĂ€nde lösten sich kraftlos von Blaise’ Hals. Sekunden spĂ€ter spĂŒrte Blaise die Finger seinen Umhang öffnen. “Nein...”, flĂŒsterte Blaise und machte sich los. “Bitte Draco”, die TrĂ€nen rannen seine Wangen hinab und er weigerte sich sie wegzuwischen.

Draco lĂ€chelte schwach, wich aber zurĂŒck und rannte zur TĂŒr. Auf der Schwelle drehte er sich ein letztes Mal um: “Ich wollte nur...dass du es weißt”, eine blasse Hand legte sich auf Dracos Lippen, bevor er die TĂŒr hinter sich schloss.
Augenblicklich verschwand sie in einer kalten Wand aus Stein.
“Nein! Nein, nein, nein!”, Blaise hĂŒpfte wie ein zorniges Kleinkind auf und ab. “Was mach ich denn jetzt? Das ist nicht gut - scheiße!”, er sah sich um und entdeckte Zacharias unweit entfernt. “Zacharias!”

“Ach, jetzt fĂ€llt dir wieder auf, dass ich da bin?”, schnarrte der Blonde abschĂ€tzig. “Wo dein kleiner Lover sich verzogen hat um Potter zu entfĂŒhren?”, bei dem Gedanken lachte er hysterisch auf und Blaise war ernsthaft versucht ihm eine schallende Ohrfeige zu geben, zwang aber, sich zu beherrschen.

Plötzlich ertönte ein ohrenbetĂ€ubendes Krachen und eine gigantische Hand schoss durch das Fenster hinein. Die beiden jungen MĂ€nner brĂŒllten und warfen sich auf den Boden, wĂ€hrend die Glassplitter sich in ihre Haut bohrten. Blaise sprang taumelnd auf, dann bekam er einen heftigen Schlag gegen die Rippen, der ihn fast ans andere Ende des Korridors beförderte. Reglos blieb er an der Wand liegen, mit schwummrigen Blick und einer ĂŒblen Platzwunde am Kopf. Aus der Ferne sah er, wie Zacharias der Hand des Riesen auswich und auf ihn zuhastete: “BLAISE!”, schrie er angsterfĂŒllt und rutschte auf den vielen Splittern aus, krabbelte aber weiter zu dem verletzten Slytherin und kniete sich zwischen dessen Beinen.
“Blaise”, flĂŒsterte er panisch und leicht gebrĂ€unte Finger tasteten Blaise’ Gesicht ab. “Geht es dir gut? Bist du okay? Blaise, bitte sag was!”
“Die Schlacht hat begonnen”, flĂŒsterte der Schwarzhaarige mit tauben Lippen. “Sie kĂ€mpfen schon alle! Ich will nach Hause!”, er packte Zacharias am Kragen und schĂŒttelte ihn heftig. “Nur wegen dir bin ich noch hier! Ich will hier nicht sein! Ich will nicht kĂ€mpfen!”, Blaise ließ sich widerstrebend auf die Beine zerren.

“Komm Blaise”, murmelte Zacharias geistesabwesend, wĂ€hrend er sich prĂŒfend nach Feinden umsah. “Ich bring dich in den KrankenflĂŒgel und dann sehen wir weiter.” Obwohl Blaise problemlos alleine gehen konnte, ließ der Blonde dessen Oberarm nicht los. Es schien mehr so, als brauchte Zacharias diese emotionale StĂŒtze. Sie eilten durch die Korridoren und die Schreie der Schlacht schienen merkwĂŒrdig weit weg. Doch dann gelangten sie in den Gang des KrankenflĂŒgels und sahen sich zwei maskierten Todessern gegenĂŒber.
Augenblicklich zuckten alle vier zusammen, denn sie hatten beide niemanden erwartet.

“Ist das nicht Zabinis Sohn?”, schnarrte einer von ihnen. “Na los, töte diesen kleinen...”, er kicherte rau, als er den Dachs auf Zacharias’ Brust erblickte. “Hufflepuff!”

Blaise zog Zacharias zurĂŒck und wollte gemeinsam mit ihm das Weite suchen, als ein grĂŒner, sirrender Fluch knapp Zacharias’ Kopf verfehlte. Zornentbrannt wirbelte Blaise herum und zĂŒckte in einer einzelnen, fließenden Bewegung seinen Zauberstab. Die Wut, dass dieser Kerl Zacharias hatte töten wollen, loderte wie DĂ€monsfeuer in seiner Brust.
“Stupor!”, brĂŒllte er.
“Avada Kedavra!”, schrieen die Todesser.

Die drei FlĂŒche trafen sich in der Luft und sausten Sekunden spĂ€ter durch den gesamten Korridor. Blaise entdeckte eine Treppe, schubste Zacharias darauf und sprang ihm nach. Sie drehte sich rasch und brachte sie ein Stockwerk nach unten: “Danke”, fiepte Zacharias kreidebleich und rappelte sich schwer atmend auf.
“Das ist der Grund warum ich nicht hier bleiben wollte”, flĂŒsterte Blaise leise und sackte in einer Ecke zusammen, das Gesicht in den HĂ€nden vergraben. “Ich kann nicht sonderlich gut kĂ€mpfen und wenn dann jemand aufgrund meines Versagens stirbt...das wĂŒrde ich nicht verkraften. Außerdem bangt meine Mum gerade um ihren einzigen Sohn.”

Zacharias seufzte leise und kniete sich vor den Slytherin: “Meine Eltern haben sicherlich auch Angst, aber ich habe ihnen immer gesagt, dass ich kĂ€mpfen möchte.”
“Und sie haben dich gehen lassen? Einfach so?”
“Nein”, Zacharias lĂ€chelte schwach. “Haben sie nicht, aber jetzt können sie mich auch nicht aufhalten.” Blaise blickte auf, in die saphirblauen Augen nur wenige AtemzĂŒge von ihm entfernt. Sie huschten immer wieder von seinen Lippen zu seinen Augen und Blaise wurde vor Aufregung ganz schlecht.

Seltsam, dass man zuvor fast von Riesen zermalmt worden war und jetzt auf einmal nichts wichtiger schien als diese Lippen mit seinen zu berĂŒhren...

“Eigentlich bin ich ein ReinblĂŒter”, Zacharias lehnte sich nachdenklich zurĂŒck und ĂŒberhörte so Blaise’ enttĂ€uschtes Stöhnen. “Und Voldemort wĂŒrde mich sicher aufnehmen, wenn ich wollte, aber das ist nicht das Leben, das ich mir wĂŒnsche.”
“Dann flieh!”, rief Blaise empört, wurde aber hochgerissen, als sie plötzlich herannahende Schritte vernahmen. Gemeinsam rannten sie den Korridor entlang und flĂŒchteten in einen Geheimgang, doch der war nicht wie zu erwarten eine Treppe sondern eine Rutsche. Sie stießen einen ĂŒberraschten Schrei aus und sausten auf einen Korridor hinaus. “W-Was war das?!”, fiepte Zacharias und löste sich aus ihrem KörperknĂ€uel.
Blaise hingegen blieb flach auf dem Boden liegen. Durch den aufwirbelnden Staub meinte er plötzlich, ein paar Turnschuhe den Gang entlang hechten zu sehen. “Was auch immer du vorhast, Harry Potter”, flĂŒsterte Blaise nur fĂŒr sich und ihn. “Viel GlĂŒck dabei.”

“Blaise!”, schrie Zacharias und rĂŒttelte ihn heftig. “Steh auf, wir mĂŒssen weiter.”
“Wohin willst du? Wir können ja doch nicht nach Hause!”, schluchzte Blaise hysterisch.
“Ich will nicht nach Hause. Ich möchte dem Hause Hufflepuff endlich den Ruhm einfahren, den es verdient hat.”
“Ruhm?”, hauchte Blaise, ehe er Zacharias’ Hand griff und ihn in Richtung Marmortreppe schleifte. Versteckt hinter dem GelĂ€nder deutete er auf das Schlachtfeld der Eingangshalle. Überall lagen Tote, Verwundete und die Lebenden schienen sich nicht um sie zu scheren, sondern kĂ€mpften achtlos weiter. Zacharias’ Augen fingen das Geschehen entsetzt und angewidert ein. “Ist das Ruhm fĂŒr dich, Zachy?”

Zacharias erwiderte nichts, die dunkelblauen Augen weiteten sich bestĂŒrzt, als das Schlossportal plötzlich aufschwang und Riesenspinnen aus dem Wald hineinkrabbelten. Sie begruben den brĂŒllenden WildhĂŒter unter sich und die Toten, die ihren FĂ€ngen nicht mehr entkommen konnten. Angstschreie erfĂŒllten die Luft, doch der Hufflepuff schwieg, wĂ€hrend ihm TrĂ€nen die heißen Wangen hinabrannen: “Oh Gott”, wimmerte er. “Oh Gott, sieh nur, diese Spinnen schĂ€nden die Leichen, als wĂ€ren sie ihr Futter!”
“Das sind sie vermutlich auch”, antwortete Blaise leise und schlang die Arme um den weinenden Hufflepuff. Zusammen sanken sie zu Boden und der Blonde schmiegte sich eng an den Körper des Anderen. “Du musst deinem Haus keinen Ruhm bescheren, Zachy. Niemand wird fragen, wer welchen Todesser umgebracht hat. Selbst wenn du ruhmreich handelst, wirst nur du es am Ende wissen. Im Krieg gibt es keine Helden”, er wandte den Blick zum Schlachtfeld nach unten. “Es gibt nur Opfer - tote wie lebende.”

Zacharias blinzelte mit verquollenen Augen zu ihm auf, rĂŒhrte sich aber ansonsten nicht: “Dann lass uns fliehen.”
“Ist das dein Ernst?”
“Ja, wenn du mit mir kommst. Ich folge dir, wohin du auch gehst”, er setzte sich auf Blaise’ Schoß und irgendwie wusste der Slytherin, was jetzt kommen wĂŒrde, war sich aber nicht sicher, ob er es bereits hören wollte. “Ich liebe dich nun mal.” Blaise rĂ€usperte sich verlegen und stand behutsam auf. Er wusste, Zacharias wollte eine Antwort, vielleicht wollte er auch, dass Blaise ihn kĂŒsste, aber dieser fĂŒhlte sich ĂŒberfordert und murmelte stattdessen: “Der Raum der WĂŒnsche hĂ€tte nach Hogsmeade gefĂŒhrt. Vielleicht schaffen wir es auch auf diesem Weg dorthin”, er deutete zum Schlossportal.

Zacharias schluckte schwer und wollte nach Blaise’ Hand greifen, doch der Slytherin ging vorsichtig zur Marmortreppe. Der Blonde rĂ€usperte sich: “Aber du weißt wo wir dann durch mĂŒssen?”
Das Schlachtfeld lag vor ihnen, Riesenspinnen, Zauberer, Teufelsschlingen und grollende Riesen hatten sich dort versammelte und kĂ€mpften verbissen. Sie sahen, wie ein Gryffindor, von dem sie wussten, dass er Colin Creevey hieß und der eigentlich noch viel zu jung war um hier zu bleiben, von einem sirrenden Lichtblitz getroffen wurde und reglos zu Boden fiel.
Sofort krabbelten die Spinnen mit klickenden Greifern heran.

“Nein”, stießen die beiden MĂ€nner hervor, zogen die ZauberstĂ€be in stiller Übereinkunft und hasteten die Marmortreppe hinab. Dann wĂŒrden sie eben Opfer sein, dachte Blaise, entschlossen, Colins Leiche vor weiterem Schaden zu schĂŒtzen.

>~~~OoOoO~~~<

Vielleicht kein edelmĂŒtiger Gryffindor, Blaisielein...aber auf jeden Fall mutig ;)

Ein Chap kommt noch ^^ WĂŒrde mich ĂŒber Kommis freuen!


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