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Fanfiction

Petunias Geheimnis - Petunias Geheimnis-Oneshot

von Ganri-Ginny

Zeit: ca. 1 Monat nach der Vernichtung von Lord Voldemort

Draußen regnete es in Strömen. Harry starrte aus dem Fenster. Er dachte an Ginny. Ron war mit Hermine nach Australien gefahren um ihre Eltern zurück zu holen. Sie hatten das Haus von Harrys Eltern wieder aufgebaut und seit drei Tagen lebte er ganz alleine hier. Ginny wollte für einige Zeit bei ihm bleiben. Sie war gerade im Fuchsbau um ihre Sachen zu packen. Er hoffte, das Mrs Weasley nichts dagegen hatte, aber Harry bezweifelte, dass Ginny die Erlaubnis bekam, bei ihm zu wohnen. Er war allein, allein in einem großen Haus.

Als es an der Tür klopfte, zuckte Harry zusammen. Er schnappte sich seinen Zauberstab und ging zur Haustür. 'Als ob Todesser klopfen würden.' dachte Harry, steckte den Zauberstab in die Tasche und öffnete die Tür. "Tante Petunia." rief er entsetzt und zog sie ins Haus. Sie sah schrecklich aus. Sie tropfte, ihre Haare waren struppig und klebten an ihr. Genau wie ihre Kleidung. Sie war blass und die Schminke war verlaufen. Ihre Augen waren rot und dick. Sie hatte geweint. Harry, der seine Tante kaum wiedererkannte, zog seinen Zauberstab. Mit einem Schwenker, begleitet von einem entsetzten Gesichtsausdruck Petunias, war sie trocken und sah wieder einigermaßen normal aus.

Harry schob sie ins Wohnzimmer. "Was machst du denn hier, was ist passiert?" wollte er wissen, nachdem sich Petunia zögernd auf einen Sessel in der Ecke gesetzt hatte. Sie sah sich um. Harry ließ sich auf das Sofa fallen und musterte seine Tante neugierig. Sie senkte den Kopf. Tränen tropften auf ihren Schoß und zum erstenmal, seit sie da war sprach sie mit leiser zitternder Stimme. "Ich wollte wissen, wie es passiert ist. Warum? Ich habe es nie verstanden. Und ich bereue es, dass ich ihr nie gesagt habe wie sehr ich sie geliebt habe. Nur weil ich zu stolz war, eifersüchtig, weil sie etwas besonderes war und ich nicht. Harry, du bist der Einzige, der mir helfen kann. Wie ist Lily gestorben?" Den letzten Satz sagte sie ganz deutlich.

Harry war erst einmal sprachlos. "Was? Aber, ich dachte, du hast sie gehasst." Petunia schüttelte den Kopf. "Nein, ich war nur so sauer, weil sie eine Hexe war. Für mich war das Leben, seit diesem Tag nie wieder so wie früher. Lily wurde in allem bevorzugt. Wenn sie da war, dann hat sich alles nur um sie gedreht. Meine Eltern haben mich nie beachtet. Anfangs dachte ich sie mögen Lily mehr, aber als sie starben, habe ich verstanden, dass sie sich einfach nur sehr gefreut haben, wenn Lily da war, schließlich war sie fast das ganze Jahr in Hogwarts." Jetzt weinte sie in ein rosafarbenes Taschentuch. Harry empfand zum erstenmal in seinem Leben Mitleid für seine Tante. Sonst wirkte sie immer arrogant und gehässig, aber jetzt war sie hilflos und allein. Harry wollte sie trösten.

"Wieso kommst du gerade jetzt?" Seit siebzehn Jahren, waren seine Eltern nun tot und nun wollte Petunia wissen, wie und warum sie gestorben war. "All die Jahre, wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte, mit wem ich reden soll." Harry stand auf. "Ach, ja. Du hättest zu Dumbledore gehen können. Dich interessiert es doch eh nicht, wie meine Eltern gestorben sind. Wenn du es wirklich bereut hättest, dann hättest du nicht so gemein zu ihrem Sohn sein können. Ihr habt mich immer schlecht behandelt. Ohne Grund. Nur weil du meine Mum gehasst hast." er sah sie böse an. "ES IST DIR VÖLLIG EGAL, WAS MIT IHNEN PASSIERT IST. WAS WILLST DU ALSO WIRKLICH HIER?" schrie Harry seine Tante an.

"Bitte, Harry. Du musst mir glauben. Es tut mir ja so leid. Ich habe mich immer nur hinter einer Maske versteckt. Ich wollte nicht dass Jemand meine Enttäuschung sieht, weil ich keine Hexe bin. Ich wäre so gerne wie meine Schwester gewesen. Ich habe sogar an Dumbledore geschrieben und gebeten mich auch nach Hogwarts zu lassen, aber er hat mir gesagt, dass das unmöglich wäre, da man es nicht lernen kann eine Hexe zu sein. Ich habe Nächtelang geweint. Und als Lily dann gestorben ist, habe ich versucht meine Trauer zu verstecken. Es war mir peinlich. Besonders vor Vernon. Immer wenn er nicht da war, dann habe ich mich eingeschlossen und geweint. Ich wollte verstehen, aber ich konnte es nicht." sie schwieg eine kurze Zeit und Harry setzte sich wieder.

"Dudley fragt oft nach dir. Er ist zur Zeit mit Vernon weggefahren. Ich habe es zu Hause nicht ausgehalten. Ich musste mit Jemandem reden." Harry verstand, was Petunia ihm sagen wollte. Also, war sie eigendlich ganz anders. Er verstand auch, weshalb seine Mum ihre Schwester trotzdem geliebt hatte. Egal wie sehr Petunia ihr weh getan hatte. Seine Mum hat an ihre gute Seite geglaubt. "Mum wäre sicher glücklich, wenn sie wüsste, dass du mir das alles erzählst. Sie hat dich wirklich gern gehabt und wenn du willst, dann zeige ich dir wie sie gestorben ist. Aber es ist wirklich schrecklich gewesen." Harry sah ihr in die roten Augen.

"Wie soll das funktionieren?" Sie wirkte hoffnungsvoll und ängstlich zugleich. "Mit Magie. Du kannst dir meine Erinnerung ansehen, so als ob du selbst dabei gewesen wärst. Allerdings wird dich keiner der Anderen bemerken. Es ist wie Fernsehen, nur das du dabei sein kannst." Harry wartete auf eine Antwort. "Ist...ist es gefährlich?" er schüttelte den Kopf. "Nein, aber du musst dich entscheiden, ob du es wirklich sehen willst."Petunia zögerte, dann nickte sie. "Ich bin mir ganz sicher. Wenn ich es selbst sehen könnte, dann wäre es für mich einfacher es zu verarbeiten. Ich kann es sonst nicht verstehen."

"OK, ich werde es dir zeigen, aber erst musst du verstehen, wieso Voldemort es getan hat." Petunia nickte, und sah Harry erwartungsvoll an. "Es gab eine Prophezeiung, die sagte, ich wäre der einzige Mensch, der ihn hätte töten können. Aus diesem Grund wollte Voldemort mich umbringen. Meine Eltern wollten mich beschützen und sie sind für mich gestorben. Nur weil Mum sich geopfert hat, habe ich überlebt. Voldemort ist tot, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Mum und Dad tot sind." Petunias Hände zitterten. "Ich möchte es sehen, nur, damit ich Lily noch ein letztes Mal vor ihrem Tod sehen kann. Wir haben uns nach dem Tod meiner Eltern nicht mehr gesehen."

Harry stand auf und ging zum Schrank. Er holte ein steinernes Becken herraus. Silberne Erinnerungen wirbelten in dem Denkarium. "Du musst deinen Kopf hineinstecken. Keine Angst." sagte Harry und stellte das Denkarium auf den Tisch. Zögernd stand Petunia auf und ging auf den Tisch zu. "Danke Harry. Ich muss dir noch sagen, dass ich dich schon immer mochte, aber du hast mich sehr an Lily und damit an meine Trauer und an meine Kindheit erinnert. Deshalb waren wir immer so gemein zu dir. Es tut mir wirklich leid." Bevor Harry irgendetwas erwiedern konnte, war seine Tante auch schon in dem Becken verschwunden.

Harry starrte auf das Denkarium. Er konnte noch nicht ganz glauben was in der letzten halben Stunde passiert war. Seine Tante war zu ihm gekommen und hatte ihm erzählt, dass sie seine Mum gemocht hatte. Jetzt sah sie sich gerade seine Erinnerung an, oder besser Voldemorts Erinnerung. Harry hatte sie durch Voldemorts Geist bekommen. Das kam ihm alles wie ein verrückter Traum vor.
Plötzlich flammte grünes Licht im Kamin auf und Ginny erschien. "Harry." sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn. "Sag nicht, deine Mum hat dir erlaubt hier her zu kommen." sie grinste. "Na, ja. Ich durfte dich besuchen, aber sie hat vergessen zu sagen, wie lang ich bleiben darf." sie lachten. Dann fiel Harry wieder die Sache mit Petunia ein.

"Ginny, meine Tante ist hier." er deutete auf das Denkarium und erzählte ihr was passiert war. Als er geendet hatte, setzten die zwei sich auf das Sofa. "Oh, Harry. Das ist doch toll. Endlich werden die Dursleys nett zu dir sein." Sie nahm ihn in den Arm. "Ja, aber es ist schon komisch."
Petunia tauchte neben dem Denkarium auf. Sie weinte und ließ sich zu Boden fallen. Harry ging zu ihr um sie zu trösten. Zusammen mit Ginny schafte er es sie in den Sessel zu schaffen. "Es...es war schrecklich. Dieser Mörder hat...gelacht und...er ist grausam." sie schluchzte und Ginny strich ihr beruhigend über den Rücken. "Was würde ich nur darum geben, an ihrer Stelle gestorben zu sein." Petunia schloss die Augen und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken.

----------------Ende------------------


Ich hoffe euch hat der Oneshot gefallen. Bitte hinterlasst mir einen kleinen Kommi. Kann auch kritik sein.

Danke fürs lesen

lg Ganri-Ginny


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@h+rinlove: Vielen dank für dein Kommi. Freut mich das es dir gefallen hat, war nicht sicher ob das überhaupt an kommt. War schließlich meine erste Story. Nochmal vielen dank und nein es klingt nicht kitschig. :D


@halbblutprinzessin137: Danke für deinen Kommi. Werde deine Ffs auch mal lesen und kommentiere. Wusste garnicht, das Anderen mein Schreibstiel gefällt. Das hört man immer gern. Viiiiiiiiiiiiiielen dank.


@*Steffi Potter*: Danke für den Kommi. Hab dich ganz doll lieb. Hoffe du stellst deine ff auch bald rein. *ganz fest drück* :-*


@Lora Malfoy: Daaaaanke für diesen lieben Kommi. Ich denke auch, dass Petunia eigendlich ganz nett ist, es aber nie zugeben wollte. Schön das dir mein Schreibstiel gefällt. :D lg Ganri-Ginny


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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