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Fanfiction

Liebe, Leben & Veränderungen - Mieser Kater

von JennyWeasley

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Mieser Kater

Hinter mir polterte etwas. Ich drückte meinen Kopf tiefer in mein Kissen. Konnte meine Mutter nicht einmal leise aufstehen?
Es polterte wieder. Ich zog mir meine Decke über den Kopf. Konnte sie nicht endlich still sein, ich hatte Kopfschmerzen! Meine Güte, dröhnte das da in meinem Hirn.
Ich hatte doch gar nichts gemacht, was das hätte auslösen können… Moment Mal! Ich war gar nicht mehr zu Hause. Ich war in Hogwarts und ich konnte zaubern. Und gestern Abend… Oh mein Gott!
Ich tastete vorsichtig neben mich, ich hatte doch nicht etwa, oder? Ich tastete und tastete bis zur Bettkante. Da war nichts. Ich atmete leise aus. Okay… Jetzt vorsichtig die Augen auf machen.
Doch da war nur Lily. Ich sprang aus meinem Bett und fiel Lily in die Arme. „Bin ich froh dich zu sehen! Ich dachte schon, du wärst jemand anders. Das wäre allerdings nicht so gut gewesen.“
Ich ließ Lily wieder los. „Wie spät ist es eigentlich?“
„Äh, du hast noch zwei Stunden Zeit bis zum Frühstück.“, sagte sie etwas zögerlich.
„Gut, immerhin habe ich nicht verschlafen, aber wieso stehst du so früh auf?“ Also wirklich, wenn sie schon früher aufstand, konnte man sich wenigstens ein bisschen schminken und die Haare machen, oder? Genau das würde ich jetzt auch tun.
„Ich geh ins Bad!“
„Ähm, okay!“ Ich ließ Lily hinter mir zurück und schloss die Tür hinter mir. Endlich wieder in meinem Bereich. Ich nahm eine schöne warme Dusche und machte mir einen lockigen Pferdeschwanz, und die raushängenden Strähnen lockte ich mir. Kayal, Lipgloss und fertig.
Ich lächelte mein Spiegelbild an. Wow, ich sah echt gut aus. So, jetzt werde ich mir mein Aussehen versauen. Ich schlüpfte in meine Schuluniform. Gott, die ging ja wohl gar nicht klar. Ich zog den Rock an und dazu eine Bluse an. Ich würde mir den Rock kürzen lassen und die Bluse knöpfte ich schön weit auf, darunter trug ich natürlich einen schwarzen BH. Aber diese Lackschuhe waren ja wohl der reinste Horror.
Ich verließ das Bad. Lily lag auf ihrem Bett und las. Um diese Uhrzeit schon. Meine Güte.
„Da bist du ja! Gehen wir frühstücken?“, fragte Lily und lächelte mich erwartungsvoll an. Scheiße, da konnte ich einfach nicht nein sagen. Verdammt, mit so was muss ich mich jetzt auch noch blicken lassen. Nach allem, was gestern. Ach du Scheiße. Wen würde ich wohl zwangsläufig beim Frühstück treffen?
Was war schlimmer, den Typ zu treffen, der mir eine Abfuhr erteilt hatte, oder den Typen den ich hasste wie die Pest , den ich aber leider geküsst hatte und der zudem der Schwarm meiner besten Freundin Hilary ist.
„Klar!“ Ich lächelte gezwungen. Verdammte Scheiße? Wieso immer ich? Ich ging auf meinen Streberschühchen die Treppe runter in den Gemeinschaftsraum. Gott sei Dank! Keine Rumtreiber in Sicht!
Lily schien ebenfalls erleichtert. „Potter und sein Gefolge scheinen nicht da zu sein… Komm lass uns schnell weiter, bevor die uns noch den Morgen versauen!“
„Ja, bloß schnell weg hier!“ Da musste ich Lily ausnahmsweise einmal recht geben.
Ich verließ mit Lily und den Gemeinschaftsraum und wir gingen den Weg durch die Korridore, den Lily uns wies. „Wie war es eigentlich gestern noch auf der Party?“, fragte Lily. Was interessierte sie das denn auf einmal? Da ich unwahrscheinlich gerne redete, erzählte ich es ihr trotzdem.
„Na ja, ich kann dir nur das von den Leuten erzählen, die ich kenne. Ryan ist mit so einer Rebecca abgehauen. Hilary, Lynn und Amy sind alleine gegangen. Lupin ist mit Kathy gegangen und Peter mit so einer Fetten mit Brille. Potter ist alleine gegangen, weil er so enttäuscht war, dass du gegangen bist.“
Lily schnaufte. „Das kann ich ja kaum glauben. Und was ist mit Black!“ Verdammte scheiße! Peinlich, peinlich…
„Der hat mit… mit mir rumgeknutscht. Und was danach passiert ist weiß ich nicht mehr.“ Lily kreischte auf und starrte mich an.
„Ich, ich war betrunken… Aber das darfst du wirklich niemandem erzählen, Immerhin hasse ich Black, das war nur ein Versehen.“
Lily fand endlich ihre Sprache wieder. „Du hast tatsächlich mit Black rumgeknutscht. Das ist widerlich. Joline, ich bin enttäuscht von dir!“
„Ja, ich allerdings auch von mir. Aber das darfst du wirklich niemandem erzählen, kein einziges Wort.“
„Nein, keine Angst, ich werde schon niemandem was sagen. Und du weißt nicht, was danach war, das ist aber…“ Doch sie wurde unterbrochen, durch mich selbst. Ich hatte nicht darauf geachtet, wo ich hingetreten war, immerhin hatte ich mit Lily geredet. Da musste ich wohl irgendwie auf den Schwanz von diesem schwarzen Mistvieh getreten sein, das mir natürlich sofort in mein Bein biss.
Lily zog ihren Zauberstab um mich von diesem Vieh zu befreien, doch da kam Black angerannt. „Halt, dass ist doch mein Kater!“ Wie war das noch? Schwarze Katzen bringen Unglück! Hier der Beweis!
Black zog die Katze von meinem Bein weg und nahm ihn auf den Arm. „Ja, Mirakulix, alles wird wieder gut. Hat die böse Gans dich etwa angegriffen?“
Ich schnaubte. „Ich habe gar nichts gemacht! Was liegt dieses blöde Tier hier auch im Weg rum. Du solltest mal besser auf ihn aufpassen!“
Der Kater fauchte mich von Blacks Arm aus an. „Ganz ruhig Mirakulix, die böse Juliane kann auch nicht mehr als Feuer spucken!“
Ich ignorierte den Schmerz in meinem Bein und stolzierte an ihm vorbei in die große Hallte, wobei ich Lily am Ärmel hinter mir her zog. „Dieses, dieses blöde Arschloch! Und sein beknacktes Vieh Mirakulix!“
Ich ließ mich auf eine Bank fallen und Lily setzte sich neben mich. Da musste erstmal ein Kaffee her. Gleich so viel Stress am Morgen, das hielt doch kein normaler Mensch aus! Boah, und dabei hatte ich auch immer noch Kopfschmerzen.
Lily schmierte sich ein Brötchen. „Ich mag Katzen auch nicht, die beißen und kratzen und…!
„Morgen Evans!“ Potter ließ sich neben Lily fallen und sein Gefolge mit ihm. Na toll! Morgen würde ich mich nicht neben Lily setzen, dann hatte ich wenigstens Ruhe vor den Rumtreibern.
Lily reagierte nicht verdrehte nur in meine Richtung die Augen und ich nickte nur.
Potter ließ nicht locker. „Gut geschlafen? D hast doch bestimmt einen wunderschönen Traum von mir gehabt!“
Da konnte Lily einfach nicht mehr schweigen, was wohl auch kein Wunder war, bei so viel Ego, musste Frau einfach was unternehmen.
„Ja, ich habe von dir geträumt. Aber es war ein Alptraum, du bist nämlich in Form von einem riesigen hässlichen Knallrümpfingen Kröter.“ Ich wusste zwar nicht was ein knallrümpfiges Dingsdibums war, aber es hörte sich ziemlich widerlich an.
Professor McGonagall kam plötzlich auf mich zu. „Miss Nicholson, es geht um ihren Stundenplan. Da sie noch kein Jahr in dieser Schule verbrachte haben, würde ich ihnen gerne ein paar Fächer empfehlen, bei denen es für sie mit ihrer besonderen Gabe einfacher wird.“
„Danke, Professor. Welche Fächer wären das dann?“
„Nun ja, also mein Fach Verwandlung. Dazu kommen Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Muggelkunde und Zaubertränke, wobei ich hier gerne Miss Evans bitten würde ihnen zu helfen. Leider müssen sie dieses Fach noch wählen, weil sie sonst nicht die benötigte Stundenanzahl haben um zu den UTZ Prüfungen zugelassen zu werden..“, erklärte sie mir mit monotoner Stimmer.
„Danke, Professor. Diese Fächer würde ich gerne wählen.“
„Bitte sehr, Miss Nicholson. Hier ist ihr Stundenplan.“ Sie tippte auf ein Blatt Pergament und schon erschien dort ihr neuer Stundenplan. Sie reichte es ihr. „Miss Nicholson, was haben sie denn bitte mit ihrem Bein gemacht?“ Sie starrte auf ihr Bein. „Ich bitte sie unverzüglich den Krankenflügel aufzusuchen. Mister Black wird ihnen zeigen, wo er sich befindet und danach schnell in meinem Unterricht erscheinen.“
Nein, warum gerade er? „Aber, Professor, wäre es nicht besser, wenn…“
„Miss Nicholson, dürfte ich sie darauf hinweisen, dass man einem Professor niemals widerspricht. Oder hätten sie an ihrem ersten Schultag gerne Nachsitzen, Miss Nicholson?“
„Nein, Professor!“
„Gut, ich erwarte sie danach ebenfalls pünktlich in meinem Unterricht.“ Professor McGonagall ging davon.
„Na, dann mal los, Juliane!“ Black sprang auf und ging aus der großen Halle ich stürmte ihm nach.
Ich folgte ihm stumm. Es gab einfach nichts mehr zu sagen.
„Äh, Juliane. Das mit meinem Kater tut mir Leid, das sieht echt schlimm aus.“ Ja und wie! Das Blut quoll aus der wunde.
„Kein Problem. Aber äh…“ Ich zögerte, doch dann sprudelte es aus mir raus. „Was haben wir gestern gemacht, nachdem wir uns geküsst haben. Ich kann mich danach nämlich an nichts mehr erinnern.“
„Ach wirklich?“ Black grinste blöd. „Na ja, wenn das so ist, werde ich dich nicht darüber aufklären.“
„Na danke schön, Black!“ Ich funkelte ihn böse an.
„Okay, okay, war nur ein Witz. Wir haben eine ganze Weile rumgeknutscht, bis du dann eingeschlafen bist. Ich hab dich dann in dein Bett schweben lassen.“
Ich atmete erleichtert aus. Dann grinste ich. „Ich bin beim Knustchen eingeschlafen? Also Black, dann musst du aber wirklich schlecht küssen.“
„Haha, sehr witzig, Juliane!“
„Du? Dürfte ich dich noch um was bitten, sozusagen als Entschädigung für die Schmerzen? Erzähl niemandem davon, okay? Ich will nämlich nicht, dass mach alle gleich als Schlampe abstempeln.“
„Ja, okay. Hatte ich sowieso nicht vor. Ich weiß doch wie sehr du auf Ryan stehst.“
Ich wollte ihm widersprechen, doch dann humpelte ich einfach in den Krankenflügel hinein.

***********************

So, das war's. Rechtzeitig als Weihnachtsgeschenk das neue Kapitel.

@tomvorlostriddle: Ja, diesmal war ich immerhin schon etwas schneller, aber solange dir die FF weiterhin gefällt… ;)

@gülly: Na ja, das hast du ja jetzt gelesen…^^

Vielleicht gibt es noch vor dem neuen Jahr ein neues Kapitel, mal gucken, ob ich das schaffe. Mein guter Vorsatz für das neue Jahr, ist auf jeden Fall schon mal, dass ich öfter diese FF schreibe, weil sie mir eigentlich echt gut gefällt.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten und ganz viele Geschenke;)
Ich hoffe ich bekomme als Weihnachtsgeschenk ganz viele KOMMIS ;)

Ach ja und ich widme das Kapitel allen regelmäßigen Kommischreibern, so wie gülly und vor allen Anderen tomvorlostriddle, die von Anfang an dabei war.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz