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Fanfiction

Liebe, Leben & Veränderungen - Ein durchgeknallter Flohsack

von JennyWeasley



Ein durchgeknallter Flohsack

Ich stieg aus dem Zug und stand nun auf einem kleinen Bahnhof, der einigermaßen gepflegt aussah. Ich trug mittlerweile meine Schuluniform, die überall kratzte und alles andere als weich war! Ich zupfte erneut an dem Teil herum. Es war einfach absolut unbequem, da würde ich mich nie dran gewöhnen.
Ich ging hinter Hilary her den Bahnhof entlang und ich bekam jetzt schon Blasen von diesen Schrottschuhen an meinen empfindlichen Füßen. Amy und Lynn gingen hinter mit, aufgeregt kichernd. Sie rannten nach vorne zu Hilary, ich schloss zu ihnen auf.
„Guck mal da!“. Sagte Amy aufgeregt zu Hilary, die sofort ebenfalls aufgeregt die Augen aufriss- Wie, was, wer da? Ich schaute verständnislos in die Richtung, in die Amy gezeigt hatte.
Lynn schien meinen verständnislosen Blick zu bemerken und klärte mich auf. 2Da vorne sind James Potter und Sirius Black!“ Die Drei seufzten, während ich nur genervt die Augen verdrehte.
„Danke, mit den Beiden habe ich eben schon Bekanntschaft gemacht und das hat mir schon gereicht, aber wer sind die beiden Anderen, die bei ihnen stehen?“ Sie zwar nicht besonders gut aus, aber man musste sich schließlich über seine Mitschüler informieren.
„Der kleine Dicke ist Peter Pettigrew und der, der so müde aussieht, ist Remus Lupin, ebenfalls Schulsprecher. Die sind die besten Freunde, werden auch Rumtreiber genannt, den Namen haben sie sich selbst gegeben. Aber, sag mal, wann hast du die denn getroffen?“, fragte Hilary mich äußerst interessiert. Na, eifersüchtig?
„Vorhin im Zug, als ich noch bei Miss Schulsprecherin war. Da kam Sirius mit James kurz rein, aber ich finde die Zwei ziemlich… arrogant. Na ja, Super-Machos eben!“ Was fanden die denn an denen? Das waren zwei der größten Ego-Typen, die ich je getroffen habe.
„Also ich liebe Sirius und irgendwann wird er mich auch so lieben. Wir haben schon so oft miteinander geschlafen, da muss er doch irgendetwas fühlen.“, sagte Hilary verträumt. Ja, müsste er eigentlich, aber so wie der Macho ist, tut er das bestimmt nicht. Und nach dem Blick von Amy und Lynn zu urteilen, machten die das Gleiche gerade mit James durch. Ein Wunder, dass sie sich nicht um ihn prügelten. Na, super! Da war ich hier wohl im Rumtreiber-Fanclub gelandet. Na ja, wir mussten auch nicht alles gemeinsam haben.
Sirius kam zu uns rüber. Na super, einmal am Tag reichte mir schon. „Hey, Hilary!“ Er umarmte sie kurz. „ Amy, Lynn, ihr sollt mal zu James rüber gehen.“ Die Mädchen stürmten sofort los, aber ich blieb lieber stehen, bei James war die Gefahr nämlich größer, Lily erneut zu begegnen.
„Oh, Hilary, du hast Juliane bei dir.“ Verdammt! Erstens, hatte er mich bemerkt (auch wenn man mich eigentlich nicht übersehen konnte) und zweitens würde ich den Namen Juliane nicht so schnell wieder weg bekommen.
„Ja, Arschloch, ich bin jetzt bei Hilary und nicht mehr bei Lily. Gut kombiniert!“, sagte ich schnippisch. Ich konnte diesen Typ einfach nicht ab. Der sollte gefälligst weg gehen, zu seinem Kumpel James.
„Ah ja. Also hattest du keine Lust mehr auf Evans. Na ja, Hilary passt sowieso besser zu dir!“ Toll! Er hielt mich gleich nach einem Tag für Mädchen, mit dem er morgen ins Bett gehen konnte. Dass es nicht so war, würde er schon selbst herausfinden müssen.
„Sehen wir uns heute Abend, mein Schatz?“, fragte Hilary und schmiegte sich an ihren Schnuckiputzi.
Er schob sie weg, aber nicht so, dass sie es als Abweisung verstand. Geschickt, der Junge, geschickt! „Okay, Hilary, wir sehen uns auf dem Korridor im fünftem Stock, wie immer!“ Was da abgehen würde, wollte ich gar nicht so genau wissen.
Sirius ging, Gott sei Dank, wieder und Amy und Lynn kamen verträumt in die Gegend blickend, wieder zu uns rüber. Sie würden sich heute Abend ebenfalls mit James treffen. Ich hatte mich geirrt. Das hier war nicht der Fanclub, das war der Die-Rumtreiber-sind-notgeil-und-brauchen-mich-zum-Ausslassen-Club.
Wir beschlossen weiter zu gehen und traten schließlich auf einen kleinen Platz, auf dem kleine schwarze Kutschen fuhren. Ohne Pferde. Wow, Zauberei war echt praktisch, keine stinkenden Pferdeäpfel.
Wir stiegen in eine Kutsche, doch plötzlich, kurz bevor die Kutsche los fuhr, sprang noch ein Typ mit auf die Kutsche. Hilary stöhnte genervt.
„Bruderherz, hast du keine eigenen Freunde, mit denen du fahren kannst?“, fragte Hilary.
„Doch, Schwesterchen, aber ich wollte deine neue Freundin kennen lernen.“ Ich drehte mich zu ihm um. Wow, ich musste mich zurückhalten, das mir nicht der Mund aufklappte. Oh ja... „Ich bin Ryan, Hilarys Zwillingsbruder. Der hübschere Zwilling natürlich. Du musst die Neue sein, Juliane, nicht?“, kam es aus seinen perfekten Lippen. Moment Mal! Ich erwachte aus meiner Trance und starrte ihn leicht gereizt an. Ich hieß nicht Juliane.
„Joline, ich heiße Joline!“
Der Slytherin grinste. „Okay, das klingt sowieso besser als Juliane. Hat auch nur der Blödmann Sirius irgendetwas von gelabert.“
„Okay, und darauf hörst du? Ich bitte dich!“, sagte ich immer noch leicht gereizt und starrte ihm mitten in seine himmelblauen Augen.
„Ryan, sie ist meine Freundin, also hör auf sie zu reizen um sie nachher doch rumzukriegen.2, mischte Hilary sich ein. Sie riss mich damit aus meiner Trance und ich blickte an ihm vorbei, auf etwas, das fast noch schöner war, als Ryans Augen. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich Hogwarts, mein neues zu Hause, ein leuchtendes Schloss. MEIN leuchtendes Schloss.
Diesmal klappte mir der Mund auf. „Wow!“, brachte ich hervor.
„Nichts besonderes, Hogwarts eben!“, sagte Amy achselzuckend.
Schließlich kamen wir oben am Schloss an und ich war immer noch beeindruckt. „Boah, ist das groß!“, sagte ich, als wir ausstiegen. Amy und Lynn nickten, als sie sahen, dass Hilary nickte.
„Ich geh dann mal wieder. Wir sehen uns bestimmt wieder!“, sagte er mehr zu mir, als zu den anderen Drei und verschwand in der Menge. Noch ein Grund mehr, um nach Slytherin zu kommen.
Eine Lehrerin mit strengem altmodischem Dutt kam auf mich zu. Oh, scheiße, wenn ich die im unterricht haben würde.
„Guten Abend! Ich bin Professor McGonagall, ihre Lehrerin in Verwandlung.“ Oh, scheiße… „Bitte folgen Sie mir, damit ausgewählt werden kann, in welches Haus Sie kommen werden. Ich nehme an, man hat Sie aufgeklärt, welche es hier bei uns gibt. Miss Stewart, Miss Matthews und Miss Calahan, Sie wissen wohl, wo es lang geht.“ Die Drei zogen sofort ab, während ich versuchte mit McGonagall Schritt zu halten. Verdammt, mit der war nun wirklich nicht zu spaßen.
Sie ging mit mir ins Schloss, ich blieb stehen und schaute nach oben, das war einfach unglaublich. Die Rüstungen und die Gemälde, die sich bewegten. Einfach total hamma! „Miss Nicholson, nun kommen sie schon, oder wollen sie hier Wurzeln schlagen?“
Ich sprintete ihr nach bis sie schließlich bei einer kleinen Gruppe Erstklässlern stehen blieb. Super, ich wurde mit diesen kleinen Kindern nach Slytherin eingeteilt, war ja super!“
„Bitte verhalten sie sich angemessen, wenn sie gleich die Große Halle betreten!“, sagte Professor Ich-kann-keinen-Spaß-ab und schon flogen die großen Türen auf.
Ich staunte nicht schlecht, als ich als Letztes die Halle betrat. Ich starrte sofort nach oben, wo die Decke den Himmel von draußen zeigte. Dann starrte ich nach vorn, wo ein alter Mann auf einem großen Stuhl saß und um ihn herum andere Lehrer, mit denen ich noch früh genug Bekanntschaft machen würde. Um mich herum standen vier lange Tischreihen, von denen aus alle Schüler mich anstarrten. Ich war ja wohl auch außergewöhnlich.
Unser Grüppchen blieb vor einem Hocker stehen, auf dem etwas lag, ein Sack oder so. McGonagall hob den Sack hoch. Nein, das war kein Sack, das war ein Hut, ein alter mit Flicken besetzter Hut.
„Bitte kommen Sie nach vorne, wenn ich Sie aufrufe!“ Sie blickte kurz auf eine Liste, dann las sie vor. „Victoria Doyle!“ Das kleine Mädchen trat verängstigt hervor und setzte sich auf den Hocker, dann setzte die Lehrerin ihr den Hut auf. Den Hut würde ich ganz bestimmt nicht aufsetzen, das war doch mehr ein alter Flohsack, mit den Flöhen, der Schüler der letzten Millionen Jahre.
Plötzlich rief der Hut: „Hufflepuff!“ und einer der vier Tische fing an zu jubeln. Victoria lief lächelnd zu dem Tisch. Darüber würde ich mich sicher nicht freuen.
Danach wurden endlos viele Erstklässler aufgerufen und in ein haus eingeteilt. Als ungefähr die Hälfte der Schüler schon auf ihren Plätzen saß, wurde ich aufgerufen. Alles wurde still und ich schritt selbstbewusst nach vorn und ließ mich auf dem Hocker fallen. Sie ließ den Sack auf meinen Kopf fallen, Danach war mindestens zehn Mal duschen fällig.
„Du willst also nach Slytherin!“, stellte eine Stimme in meinem Kopf fest.
Natürlich, ich weiß zwar nicht, woher du das weißt, aber es stimmt, da WILL ich rein.
„Ich weiß vieles über dich, Joline. Aber mal sehen. Also Hufflepuff auf keinen Fall.“
Nein, ganz sicher nicht, ich will doch nicht zu den Losern.
„Ravenclaw ist auch nichts für dich und Slytherin passt eindeutig zu deinen Eigenschaften, gar keine Frage, aber ich frage mich, ob…“
Was denn noch? Ist doch alles eindeutig!
„Also ich finde Gryffindor passender für dich, wenn man bedenkt das…“
Gryffindor? Ich will doch nicht zu Lily und diesen Rumtreibern!
Ein lachen ertönte in meinem Kopf. „Was du willst spielt hier gar keine Rolle, was ich sage, ist wichtig.“
Ach du durchgeknallter Flohsack, jetzt steck mich doch einfach in Slytherin…
„Ach Durchgeknallter Flohsack, also… Okay, du bekommst, was du willst!“ Juhu, na endlich, das ging doch!
„Gryffindor!“, rief der alte Hut.



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So, hier war ganz schnell, das neue Kapitel, damit auch andere Leser mal auf den Geschmack kommen ;)

@tomvorlostriddle: Danke fürs nette Lob, meine liebe (einzige) Leserin

Ich widme das Kapitel meinem Junkie (Sie weiß, dass sie gemeint ist ;)) Hoffe euch hat es gefallen…
Kommis, bitte!


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