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Von Hass zu Liebe - Einleitung

von Escador

„Lily, Mum hat gesagt, dass du sofort aufstehen sollst!“, schrie Petunia in das Ohr ihrer kleinen Schwester „Aber heute ist doch keine Schule…“, murmelte die zehnjährige verschlafen und rieb sich die Augen. „Schon, aber du musst dein Zimmer aufräumen und heute Nachmittag gehen wir zur Grandma nach London!“, meinte Petunia besserwisserisch und hüpfte gut gelaunt aus dem Zimmer der Schwester, die gähnend die Decke beiseite schob und aus dem Bett stieg. Tatsächlich musste hier Ordnung geschafft werden: Alte Hefte und Bücherlagen überm ganzen Fußboden zerstreut und alle möglichen Tier- und Modezeitschriften stapelten sich neben dem sonst so ordentlichen Schreibtisch am Fenster auf dem jetzt jede Menge Krimskrams den Lily in der Schultasche, im Spind und unter ihrer Bank in der Schule gefunden hatte lag. „Was soll’s!“, dachte sich Lily und fischte eine Hose aus dem Korb frisch gewaschener Kleidung der neben ihrem Schrank stand. „Dann werd ich heute Mittag eben aufräumen!“ Sie faltete ihren Schlafanzug, legte ihn unters Kissen und zog die Decke zu Recht. Dann griff sie nach einem sauberen T-Shirt und bürstete sich rasch die langen roten Haare und band sie blitzschnell zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann hopste sie gut gelaunt ins Bad. Sie und ihre Schwester teilten sich eins, das hellgelb gestrichen war. Lily liebte das Haus indem sie wohnten. Es war etwas außerhalb von London, hatte einen riesigen Garten mit einem Kirschbaum, auf dem Lilys Vater ein Baumhaus gebaut hatte. Sie hatten eine große Terrasse mit einem gelb-weiß gestreiften Sonnenschirm, einem Holztisch und einem Grill. Das Haus schien von Außen klein aber innen hatte alles seinen Platz. Die Schlafzimmer, sowie zwei Badezimmer, ein Arbeitszimmer und ein kleines Gästezimmer befanden sich oben. Lilys und Petunias Zimmer waren eigentlich gleichgroß, dennoch schien Lilys größer: Im Zimmer fand in der Ecke neben der Tür das weiß gestrichene Bett seinen Platz. Auf der anderen Seite stand ein ebenso weißer Schrank und daneben, in der anderen Ecke eine kleine Kommode. Die ganze Wand gegenüber vom Bett war leer mit Ausnahme vom einem riesigen Poster von einer kleinen Rotgetigerten Katze in einem Meer von Wildblumen. An der Wand gegenüber der Tür waren zwei Fenster. Unter dem einen war eine Art Leseecke hergerichtet und unter dem Anderen stand ein weißer Schreibtisch mit hellgrünem zum Bettzeug und zum Teppichboden passenden Drehstuhl. Hinter dem Bett standen noch zwei voll gepackte Bücherregale. In Petunias Zimmer waren alle möglichen nicht zusammenpassenden Möbel und Lily fragte sich immer, wie ihre Schwester es schaffte in dieser Unordnung zu leben. Denn es war das einzige Zimmer wo nicht alles ordentlich war. Sogar im unteren Stockwerk war immer alles Perfekt. Im Wohnzimmer hatte sogar jedes Foto seinen festen Platz und in der Küche war immer alles blitzblank und man sah nie, dass gerade gekocht worden war, vom Esszimmer nicht zu sprechen. Sogar das kleine Bad neben dem immer glänzenden Eingang war immer perfekt aufgeräumt! Es hingen immer saubere Handtücher am Haken neben dem Waschbecken, die Seife fehlte nie und sogar die Klopapierrolle war fast nie leer! Man konnte das Haus der Evans nur als das ordentlichste Haus der Nachbarschaft bezeichnen.
Beim Frühstück wurde Lily noch einmal klargemacht, dass, obwohl die Ferien gerade erst begonnen waren, ihr Zimmer unbedingt aufgeräumt werden musste. „Lily, wenn du heute dein Zimmer nicht in Ordnung bringst, dann musst du leider hier bleiben, und zwar ohne Fernseher oder Computer! Ich bringe dir nach dem Frühstück ein paar Kartons ins Zimmer, da kannst du deine alten Schulsachen reintuen!“, bestimmte Mrs Evans während sie einige Toasts mit Marmelade beschmierte. In der Zwischenzeit durchsuchte Lily alle Küchenschränke nach Strohhalmen… „Lilyschatz, ich sage es dir zum letzten Mal! Du wirst hier keine Strohhalme finden, weil du sie alle aufgebraucht hast und ich vergessen habe, neue zu kaufen!“, bemerkte sie energisch und zog die Tochter vom Regal weg. „Aber ich kann meinen Kakao nicht ohne Halm trinken!“, beschwerte sich die kleine und schob schmollend die Tasse von sich. Sie nahm einen Bissen vom Marmeladenbrot, das auf ihrem Teller lag und spuckte es gleich wieder aus. „Lily!“, kam es entsetzt von ihrer Mutter. „Du weißt genau, dass ich Himbeermarmelade hasse!“, hustete Lily und schob auch den Teller von sich. „Oh, Tschuldigung Liebling! Tunialein, macht es dir was aus, wenn Lily von deinem Brot abgebissen hat?“ Mrs Evans vertauschte die Teller der Töchter und so bekam Lily ihr geliebtes Erdbeerbrot, was ihre Laune wenigstens ein kleines Bisschen aufheiterte.
Den restlichen Vormittag verbrachte Lily damit ihre alten Schulsachen ordentlich in die Kartons zu legen, genauso wie die alten Tier und Modezeitschriften und alles was nicht ordentlich auf dem Regal stand oder ordentlich in einer Holzkiste unterm Bett verstaut war wurde ordnungsmäßig an seinen Platz geräumt. Zuletzt beschriftete sie die Kartons mit ’Lily-4Klasse’. Einen nach dem anderen brachte sie die Kartons ins Arbeitszimmer, dann ging sie zum Mittagessen, wo eine nicht allzu gute Nachricht auf sie wartete.
„Lily, setzt dich bitte!“ Mrs Evans blickte ernst und wartete bis die Tochter platz genommen hatte bevor sie anfing zu reden. „Es tut mir echt sehr Leid es euch jetzt sagen zu müssen, aber wir können heute nicht zu Grandma gehen! Sie ist heute Morgen von der Treppe gestürzt und die Nachbarin hat sie vor einer halben Stunde gefunden. Sie hat sofort einen Krankenwagen gerufen, aber… Na ja, sie… hat den Unfall nicht überlebt! Es tut mir Leid!“ Lily konnte gar nichts sagen: Ihr Opa war vor zwei Jahren gestorben und ihre anderen Großeltern waren letztes Jahr in Dänemark in den Ferien gewesen und hatten dort auf merkwürdige Weise das Gedächtnis verloren, sodass sie jetzt nicht einmal mehr wussten wer und wo sie waren. Jetzt befanden sie sich in einer Sonderklinik in Singapur für Unheilbare Fälle. Ihre Grandma war die einzige Person gewesen, die immer für Lily da gewesen war, ganz gleich ob ihre Mutter bei der Arbeit, beim Einkaufen oder sonst wo war, sofort war ihre Grandma da gewesen und hatte auf sie und ihre Schwester aufgepasst. Betrübt blickte sie in ihre Teller, ihr war der Appetit vergangen! „Darf ich aufstehen? Ich habe keinen Hunger! Ich geh zum Spielplatz.“, flüsterte Lily und stand auf.
Langsam schaukelnd dachte sie an all die schönen Momente mit ihrer Grandma und eine Träne kullerte aus ihren smaragdgrünen Augen und fiel auf den Boden. „Na? Heult das kleine Baby oder was?“, hörte sie plötzlich eine Stimme und blickte auf. Vor ihr standen drei Jungs, allesamt in ihrem Alter. Sie kannte die drei, sie waren in ihrer Parallelklasse gewesen und hatten nicht eine Gelegenheit ausgelassen sie und ihre Freundinnen zu ärgern. „Was wollt ihr? Lasst mich in ruhe!“, fuhr Lily die drei an und stieg von der Schaukel. „Ach komm schon! Du hast eh keine Chance! Falls du zählen kannst, und ich bin mir ganz sicher, dass du es kannst denn du bist ja schließlich ganz schön schlau, wirst du gemerkt haben, das wir drei sind und du… tja, du bist alleine!“, grinste der Junge blöd wegen der gelungenen Rechnung. „Na wartet!“, murmelte Lily und kletterte blitzschnell das Klettergerüst hoch. Oh, wie sehr sie sich wünschte diese drei Dummköpfe würden allesamt auf die Schnauze fallen! Und siehe da, alle drei stolperten und fielen der Länge nach hin. „Nicht einmal auf dem Spielplatz hat man seine Ruhe!“, murmelte Lily noch verärgert, überquerte die Straße und verschwand in einem kleinen Loch in einem Blumenbeet. Sie setzte sich an das Ufer eines kleinen Teichs, zog ihre Sandalen aus und ließ die Füße ins kühle Wasser sinken. Dann fing sie an Blumen zu pflücken und flocht sie zu einem Kranz, den sie sich auf den Kopf legte. Sie rupfte noch eine weitere Blume aus dem Boden und drehte sie langsam zwischen den Fingern hin und her. Merkwürdig, sie hatte nur gedacht, wie es wäre wenn die Jungs stolpern würden, und schon war es passiert! Sie schaute auf die Blume und stutzte: Sie hätte schwören können, dass die Blume vor wenigen Augenblicken noch offen gewesen war! Jetzt war die geschlossen und zeigte nur etwas Weiß von den Blütenblättern und das hellgrün der Blätter! Jetzt… nein- das konnte nicht sein! Jetzt öffnete sich die Blüte wieder und zeigte die weißen Blütenblätter mit dem goldenen Schimmer! „Lily! Wo bist du? Mum will das du wieder rein kommst!“, hörte Lily plötzlich die Stimme der Schwester und schreckte zusammen. „Es ist Besuch für dich da! Wer, weiß ich nicht, ich soll draußen bleiben!“, fügte sie noch hinzu und Lily hörte eine Schaukel quietschen. Lily streifte sich die Sandale über die immer noch nassen Füße, steckte die komische Blume in die Hosentasche und rannte nach hause.

? War nicht so viel, tut mir leid!! Das nächste Chap wird länger, versprochen!!
Wie wärs mit nem klitzeleinem Kommi?? *liebguck*
Escador
!


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