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Fanfiction

Magic of Music - 24 Reasons

von halbblutprinzessin137

„24 Reasons“

Die eine Macht, die Er nicht kennt ... Sie verbindet all jene, die gegen Ihn kämpfen. Sie alle wissen, wie es ist, zu lieben. Und noch etwas verbindet sie: Egal ob sie glücklich zu zweit ein gemeinsames Leben führen oder ob sie einsam in sehnsuchtsvollen Erinnerungen schwelgen, ob sie zusammen lachen und sich amüsieren oder ob sie allein vor einem riesigen Scherbenhaufen stehen - eine Frage beschäftigt sie alle, wenn sie an den einen Menschen denken, der ihnen die Welt bedeutet. Eine Frage, auf die es tausend verschiedene Antworten gibt: „Warum eigentlich gerade du?“

Should be the way
You wipe your hair out of your face

Mit einem glücklichen Lächeln betrachtete Lily Potter den Mann, der neben ihr saß. Seit ihrer Schulzeit hatte er sich eigentlich kaum verändert. Und doch hatten sich ihre Gefühle für ihn so drastisch verändert, dass sie selbst es kaum glauben konnte!
All die kleinen Marotten, die sie früher derart auf die Palme gebracht hatten, erfüllten sie jetzt mit einem wunderbar warmen Gefühl. Jetzt da sie James Potter wirklich kennen und lieben gelernt hatte, liebte sie alles an ihm. Einfach alles - bis hin zu dieser Angewohnheit, sich ständig durch die Haare zu wuscheln und sie so noch unordentlicher zu machen als sie es ohnehin schon waren. Allein dieser Anblick zauberte ihr jetzt ein liebevolles Lächeln aufs Gesicht.

Should be the way
You colour all my shades of grey

Mit einem wehmütigen Lächeln betrachtete Severus Snape den unscheinbaren Fetzen Papier, der ihm doch so kostbar war. Selbst auf diesem alten, vergilbten Foto leuchteten ihre wunderschönen mandelförmigen Augen heller als jeder Stern am Firmament es vermochte. Obwohl es nur ein Stück Papier war, ein altes Bild, eine Erinnerung aus einer längst vergangenen Zeit, schien ihr Lächeln sogleich ein wenig Wärme in sein Herz zu zaubern.
Lily. Sein Licht in der Dunkelheit.
Seit Severus denken konnte, war es immer nur sie gewesen, die ein wenig Farbe in sein tristes Leben gebracht hatte. Ihr Lachen hatte das eintönige Grau in Grau durchbrochen, der Schein ihrer leuchtend grünen Augen hatte die düstere Finsternis erhellt.
Und dafür liebte er sie.

Should be your smile
On my mind


Mit einem ungeheuer schmerzlichen Lächeln betrachtete der alte Zauberer den Zeitungsartikel, der ihm nach all diesen Jahren wieder in die Hände gefallen war. Obwohl er aus einer längst vergangenen Ära stammte, brachte der alte Mann es nie über sich, ihn einfach wegzuwerfen. Dabei war der Text des besagten Berichts keinesfalls erhebend, sprach er doch von Entführungsopfern und Ermordungen, von Folter und Festnahmen.
Nein, das Bild war es, das den Blick des Zauberers magisch anzog und nicht losließ, das verblassende Schattenbild lebendiger Erinnerungen. Es war dieses Bild, das Albus Dumbledore an den größten Fehler seines Lebens und an die schönste Zeit seines Lebens gleichermaßen erinnerte. Das Bild eines goldblond gelockten jungen Mannes, dessen Lippen sich zu einem strahlenden Lächeln verzogen.
Es war das wilde, ungestüme, triumphierende Siegerlächeln eines Menschen, der voller Überzeugung für seine Ideale kämpft und notfalls auch über Leichen geht. Es war dieses entwaffnende Lächeln, das Albus Dumbledore mehr als alles andere in seinen Bann gezogen hatte. Es war dieses Lächeln, das Albus Dumbledore die Augen hatte verschließen lassen vor dem, was Gellert Grindelwald wirklich war. Es war dieses Lächeln, das Albus Dumbledore vor sich sah, wann immer der Name „Grindelwald“ fiel.
Weil er ihn liebte.

Shoul be the same
I was loving the very first time

Es war auch dieses ganz besondere Gefühl, das sie alle verband: das süße, kostbare Gefühl der ersten Liebe. Weder Tod noch Trennung vermochten ihnen dieses Gefühl zu nehmen, da es in ihrer Erinnerung fortlebte, da es ein Teil von ihnen war. Ihre allererste große Liebe...

24 reasons
To love you, love you, love you
24 reasons
For me to fly away
24 hours
Until the night turns to day
Today
I won't stay

Mit einem hingerissenen Lächeln betrachtete Remus Lupin die junge Frau, die vor ihm stand. Er ließ seinen Blick über ihr blasses herzförmiges Gesicht schweifen, über die freundlichen ehrlichen Augen, über die niedliche Stupsnase, über das liebevolle Lächeln ihres Mundes, über ihr bonbonrosa getöntes Haar. Der bloße Anblick Nymphadora Tonks' verkündete tausend gute Gründe, sie zu lieben. Jedes Gespräch mit ihr zeigte ihm neue Gründe auf, sie zu lieben: Ihr mitreißender Humor, ihre Intelligenz, ... Jedes Mal, wenn er nachts von ihr träumte, war es ihm so leicht zumute als könnte er fliegen. Jeder Traum hauchte ihm neue Gründe zu, sie zu lieben. Eigentlich gab es mindestens vierundzwanzig triftige Gründe, sie zu lieben: Für jede Stunde des Tages, den er mit ihr verbringen durfte, einen. Es gab so viele Gründe, Nymphadora Tonks zu lieben und das tat Remus Lupin auch. Er liebte sie.
Und trotzdem würde er nicht bei ihr bleiben, würde niemals einwilligen, mit ihr zusammen zu sein. Und auch dafür gab es viele Gründe: Er war zu alt, zu arm und vor allem zu gefährlich für sie. Er sorgte sich um sie.
Weil er sie liebte.

Should be the day
When we first met

Ihr aller Schicksal war eigentlich schon besiegelt gewesen, als sie einander zum ersten Mal erblickten. Als ihr klopfendes Herz ihnen verraten hatte, soeben dem Menschen begegnet zu sein, der ihnen die Welt bedeutete und mehr.

Could be the wish
Of getting back to who I am

Mit einem faszinierten Lächeln betrachtete Albus Dumbledore sein Gegenüber und lauschte gebannt dessen Worten, saugte begierig jedes einzelne davon auf wie ein Schwamm das Wasser. Ihm war, als würde seine Seele Jubelrufe und Seufzer der Erleichterung ausstoßen: Endlich jemand, mit dem man sich vernünftig unterhalten konnte! Endlich jemand, der verstand! Endlich ein Ebenbürtiger!
Albus Dumbledore hatte nicht das Gefühl, Gellert Grindelwald zum ersten Mal zu treffen. Vielmehr war es so, als hätten sie einander schon ihr ganzes Leben lang gekannt. Albus kam es fast so vor, als würde er einen Teil seiner Selbst wiederfinden, den er unlängst verloren hatte - verloren in den stupiden Hausfrauenarbeiten und Babysittertätigkeiten der letzten Wochen. Es war, als würde der andere ihn an der Hand nehmen und wieder zu seinem wahren Selbst führen.
Und dafür war er ihm unendlich dankbar gewesen, wenngleich die Straße, die sie gemeinsam beschritten hatten, letztendlich ein Irrweg gewesen war.
Trotzdem hatte er ihn dafür vom ersten Tag an geliebt.

Should be your shine
On my life

Mit einem überwältigten Lächeln wandte Severus Snape sich um und blickte dem schönen rothaarigen Mädchen hinterher, deren Augen wie funkelnde Smaragde leuchteten und im Sonnenlicht aufblitzten. Severus merkte, wie sich eine nie gekannte, behagliche Wärme in seiner Brust ausbreitete. Mit diesem Mädchen schien sofort etwas Licht in die düsteren Gassen von Spinner's End zu gelangen. Ein Glanz ging von ihr aus, der alles um sie herum sogleich heller und freundlicher wirken ließ.
Für den kleinen Severus war sie ein Engel! Und sie blieb es auch für den erwachsenen Professor Snape: Lily Evans blieb sein Engel, dessen Schein auf sein tristes Leben fiel und ihm Kraft gab.
Dafür hatte er sie vom ersten Tag an geliebt.

Should be the same
I was loving the very first time

Die Magie dieses Augenblickes, der Zauber dieses Tages, an dem sie zum allerersten Mal Liebe verspürten, die Flamme dieser Emotionen loderte tief in ihrem Inneren und erlosch niemals, wie viel Hass und Schmerz sie auch ausgesetzt war.
Nur weil dieses Feuer ihm den Weg wies, konnte Albus Dumbledore voller Überzeugung verkünden, dass die Liebe stärker und mächtiger als der Tod sei. Und nur weil dieses Feuer auch in ihnen brannte, konnten all die, die an seine Botschaft glaubten, den gefährlichen und gewundenen Weg weitergehen ohne zu verzweifeln.

24 reasons
To love you, love you, love you
24 reasons
For me to fly away
24 hours
Until the night turns to day
Today
I won't stay
Today I'm gonna fly away
Today I'm flying away
24 reasons
To leave you, leave you, leave you

Mit einem traurigen Lächeln riss der Junge, der überlebte, sich von dem Anblick des weißen Marmorgrabmals los und sah seine Freundin an. Allein in diesem kurzen Moment, in dem er ihr Bild noch einmal in sich aufnahm, wusste Harry Potter wieder um all die Gründe, warum er sich in Ginny Weasley verliebt hatte - wusste, dass sie ihm alles bedeutete.
Wenn er mit ihr zusammen war, dann fühlte er sich nicht wie der Auserwählte, auf dessen Schultern vielleicht das Schicksal der Zaubererwelt lastete. Wenn er mit ihr zusammen war, dann verwandelte sich sein Leben in sonnige Stunden voll Wärme und Licht. Wenn er mit ihr zusammen war, fühlte er sich so leicht und frei, als würden ihm Flügel wachsen und ihn in die Lüfte tragen.
Wann immer sich ihre Lippen trafen und zu einem zärtlichen Kuss verschmolzen, vergaß er alles andere bis auf diesen einen Gedanken: „Ich liebe dich.“
Und gerade deswegen musste er jetzt gehen. Musste tatsächlich fortfliegen und alles hinter sich zurücklassen - auch sie. Weil er eine Aufgabe zu erfüllen hatte. Weil er sie nicht in Gefahr bringen durfte. Es gab zu viele Gründe, sie zu verlassen, als dass ihm etwas anderes übrig blieb. Aber noch nie war ihm irgendetwas so schwer gefallen.
Weil er sie liebte.

24 reasons
To love you, love you, love you
24 reasons
For me to fly away
24 hours
Until the night turns to day
Today
I won't stay
No, no, no
I won't stay
What else can I say?

Betrübt starrte der Rotschopf in den strömenden Regen. Durch das dumpfe Prasseln und Trommeln meinte er immer noch ihre Stimme zu vernehmen - meinte zu hören, wie sie nach ihm rief und ihn anflehte zurückzukommen.
Einzelne Tränen bahnten sich ihren Weg über seine sommersprossigen Wangen und vermischten sich mit dem Regen, als er wieder an all die Gründe denken musste, warum er sich in sie verliebt hatte... Ron Weasley wusste schon seit Jahren, dass er Hermine Granger liebte und trotzdem hatte er nie den Mut gefunden, es ihr zu sagen. Sicher, er hätte ihr tausend Gründe aufzählen können, warum er sie liebte - Aber wer sagte schon, dass es ihr genauso erging?
Immer entschied sie sich für jemand anderen: Krum, Harry, ... Das war einfach zu viel für ihn! Er konnte es nicht ertragen und es war Grund genug gewesen wegzulaufen und sie zu verlassen.
Warum hätte er denn stehen bleiben und auf ihre Rufe antworten sollen? Es gab nichts mehr zu sagen. Nichts außer der Tatsache, dass er sie liebte...


***

Song: "24 Reasons" (Nevio)

***

Meine lieben Leser,
die lange Wartezeit für dieses Kapitel tut mir wirklich, wirklich leid! *ganz zerknirscht schau* Aber ich hatte echt schrecklichen Schulstress...
Ich hoffe, dass das Kapitel wenigstens gut geworden ist und so ein wenig für das lange Warten entschädigt. ;)
Wie immer freu ich mich über jeden Kommi - ganz besonders von meinen treuen Stammleserinnen, aber auch von denen, die sich bisher vornehm zurückgehalten haben: Auch eure meinung würde mich interessieren!
Auf jeden Fall alles Liebe und bis zum nächsten Kapitel!
Eure halbblutprinzessin137


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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