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Fanfiction

From Black To Blue - I can't forget you

von MinaMi

Hey ihr Liebsten.
Danke für die Kommis und das ganze Bedauern. Ja, wir finden das auch sehr schlimm. Aber kein Sorge, wir halten das auch nicht sehr lange durch, geduldet euch ein bisschen. :D
So bevor ich noch was vergesse...

Dieses Chap ist der liebsten Zara gewidmet, die ihren großen Auftritt in diesem Chap hat :D Sie wird schon wissen wann. :D

Eure Jana && Mina

_____________________


*With every single day*
*This pain won't go away*
*And everything I do*
*I can't forget you*



-Sirius-
„Selbst Schuld“, murmelte Peter, als ich mich wieder von Abby's goldenen Augen gelöst hatte. Ich stocherte in meinem Essen rum, während James irgendetwas zu Peter zischte. Seit dem Tag, an dem ich Schluss gemacht hatte, bekam ich nichts mehr mit, geschweige denn auf die Reihe. Ich lebte weiter, als ob nichts wäre, ließ alles an mir vorbei laufen, bekam aber nichts mit.
Ich konnte nicht weiterleben. Nicht ohne sie.
„Sirius? Hallo? Kommst du mit?“, fragte James mich gerade und sah mich mit einem mitleidigen Blick an. Peter hatte Recht. Es war meine Schuld. Aber irgendetwas in mir sagt, dass es für sie besser ist. Das sie irgendwann drüber hinweg kommen wird.
„Was?“, fragte ich noch mal nach.
„Kommst du mit hoch?“
Als Antwort schüttelte ich mit dem Kopf, stand auf und verließ die große Halle.
Ich lief die Korridore entlang und dachte über die letzten zwei Monate nach. Ich wusste nicht, wo ich lang lief, noch wo ich war. Aber eigentlich interessierte es mich auch nicht. Ich wollte zu ihr. Wollte, dass meine Beine mich zu ihr tragen. Nirgends wo anders hin.
Langsam bekam ich meinen Orientierungssinn wieder, auch wenn es mich nicht störte, einfach durch Hogwarts zu laufen, doch irgendwann fand ich mich vor dem Raum der Wünsche wieder.
Zögerlich lief ich dreimal an der Wand vorbei. Versuchte mich an jedes Detail zu erinnern und öffnete dann die große Tür die erschienen war. Es sah genauso aus wie letztes Mal, das wusste ich, aber es war anders. Alles war anders.
Ich ließ mich aufs Bett fallen, dass Bett wo Abby mir das Shirt ausgezogen hatte, mir fast den Verstand genommen hatte, mir endgültig mein Herz gestohlen hatte.
Wie konnte man nur so... abhängig sein? Ich wollte das nicht. Mich nicht so kontrollieren lassen. Mich nicht verlieben. Es war soviel einfacher, bevor das alles angefangen hatte. Bevor mir langsam klar wurde, dass ich mich verliebt hatte. Okay, es war einfacher, aber nicht schöner. Ich war nie glücklicher gewesen, als in den zwei Monaten. In denen ich ihr strahlendes Lächeln gesehen hatte, ihre Stimme gehört hatte, ihre Lippen gespürt hatte.
Seufzend lehnte ich mich in das Bett zurück und dann war mir klar, was anders war. Das Bett. Auch wenn ich alles so gewünscht hatte, wie Abby es hatte, war das Bett anders. Es war härter.
Ich wusste nicht genau, was sich Abby gewünscht hatte, deswegen war es schwer zu sagen, was ich mir wünschte. Es sah alles aus wie damals, wo Abby bei mir war.
„Lass das Bett weicher werden“, flüsterte ich leise. Zu weich.
„Etwas härter...“ - zu hart.
„Verdammt! Das muss man doch schaffen. Sie ist -“, ja was war sie nicht? Sie war kein normales Mädchen, sie war wunderschön, zärtlich, süß. Sie war keine dieser Möchtegern-Schlampen. Sie war sie.

Der Raum änderte sein Aussehen, ohne das ich mir etwas gewünscht hatte. Ich saß in einem Sessel. Gegenüber von mir war ein Bett. Ich schluckte.
Das war in der Nacht gewesen, in dem die Sache mit Jack gewesen war. In der Nacht, in der ich mir geschworen hatte, ihr niemals so weh zutun. Und was hatte ich getan?
Und da behauptet James, dass ich ein Gefühlsreichtum, so groß wie ein Teelöffel hatte? Naja, das war seine Meinung vor... einem Jahr gewesen.
Okay. Durchatmen, Sirius. Ich wurde verrückt. Der Raum ändert nicht einfach sein Aussehen, ohne Wunsch.
Ich verließ den Raum der Wünsche wieder und ging zum Portrait der fetten Dame.
„Passwort?“, fragte sie mit ihrer üblichen monotonen Stimme.
„Ähm“ - Mist! Am Samstag waren Passwortänderungen gewesen, damit keine Todesser in Hogwarts eindringen konnten - alles nur Schutzmaßnahmen, die wegen dem Angriff auf Hogsmeade getroffen worden waren.
Ich war mir sicher, dass Remus mir das Passwort gesagt hatte. Tja. Kommt davon, wenn man zwar lebt, aber nicht da ist. Okay. Dann begann das raten eben.
„Hören sie mal. Ich bin seid 6 Jahren in Gryffindor. Langsam müssten sie mich kennen.“
„Farbklecksgenerator“, meinte eine Stimme hinter mir.
„Was?“
„Das Passwort, du Vollidiot.“ Wie passend.
„Was zum Himmel ist ein Farbklecksgenerator?“, fragte ich ungläubig, als die fette Dame tatsächlich das Eingangsloch freigab.

Alice wollte an mir vorbei rauschen, um im Schlafsaal zu verschwinden, doch ich hielt sie auf.
„Alice. Ähm.. warte mal“, rief ich.
Sie blieb stehen und drehte sich mit unergründlichem Gesichtsausdruck zu mir um. Sie hasste mich.
„Was?“
„Kann ich... mal mit dir reden?“
Sie seufzte und nickte leicht.
„Komm mit hoch“, meinte ich und verschwand, gefolgt von Alice, auf der Treppe zu unserem Schlafsaal.
„Also was ist?“, fragte sie und ließ sich auf mein Bett fallen. Ich schloss meine Augen. Was sollte ich denn machen? Ich konnte nicht so tun, als hätte Bella sie nur gefoltert, weil sie eine verbannte Lestrange war, das konnte ich einfach nicht.
„Wie gehts ihr?“
Alice lachte leise auf, was sich ziemlich gruselig anhörte. So langsam merkte ich, was Abby wirklich mit 'böse' und 'unalicehaft' gemeint hat.
„Ich würde sagen...mies, beschissen, dreckig sind Untertreibungen.“

Ich schloss meine Augen. Wir waren 11 Tage getrennt. Elf Tage, in denen ich jede Sekunde an sie gedacht hatte.
Okay. Nächste Frage...
„Was versucht ihr, damit sie drüber weg kommt?“, fragte ich leise und etwas wehrte sich dagegen, dass Abby aufhörte mich zu lieben. In Sekundenschnelle trat ein Bild in meinem Kopf. Abby, wie sie in den Armen eines anderen Typen lag, lächelte. Ihre Augen strahlten.
„Soll sie drüber weg kommen?“, fragte Alice und durchschaute mich mal wieder. Ich ließ mich neben sie fallen.
„Komm schon Sirius. Du bist vielleicht stark. Aber sooooooo stark? Du liebst sie“, meinte Alice und legte einen Arm um mich.
„Ich weiß, aber... es ist besser für sie“, flüsterte ich.
„Du weißt das das nicht stimmt. Du bist ein verdammter Vollidiot, das weißt du, oder?“, seufzte Alice grinsend.
„Jah... das bin ich wohl oder übel...“
Wir schwiegen eine Weile, als Alice aufstand und sich verabschiedete.
„Denk drüber nach, Sirius. Sie nimmt das genauso mit. Ihr liebt euch...“
„Alice?“
„Ja?“
„Danke“, lächelte ich und sie lächelte zurück, bevor sie den Raum verließ und Stille herrschte.
Vielleicht hasste sie mich ja doch nicht.

Seufzend ließ ich mich zurück in mein Bett fallen. Ich lehnte mich zu meinem Nachtschränkchen und öffnete die erste Schublade. Ich kramte eine Weile darin rum und fragte mich, was sich in der Zeit, die wir wieder auf Hogwarts waren, so alles anstauen konnte. Das war ja nicht mehr normal.
Ich holte ein kleines, abgenutzten Buch heraus und musste schmunzeln. Wie lange ich das nicht mehr in der Hand hatte. Bestimmt über ein halbes Jahr. Ich fuhr mit meinen Finger über den braunen Einband. Er fühlte sich echt abgenutzt an. So oft hatte ich das noch gar nicht benutzt.

Als ich das Buch öffnete stand auf der aller ersten Seite:
Dieses Buch gehört Sirius Orion Black.
Das sollte nur als Warnung da stehen, und im Nachhinein wunderte ich mich, wieso ich 'Orion' dazu geschrieben hatte.
Auf jeden Fall war es so, dass dieses Buch niemand aufschlagen konnte, jedenfalls nur bis zur ersten Seite. Wer es weiter versuchte zu lesen würde ein paar eklige Furunkel bekommen.
Ich blätterte in dem Buch herum. Auf jeder zweiten oder dritten Seite stand eine kleine Überschrift und darunter ein ellenlanger Text.
Ziemlich am Ende stand 'Brüder'. An der Seite waren viele kleine Vermerke. Ich las noch mal über den Text und mir wurde klar, dass ich den damals wohl für James geschrieben hatte. Keine Ahnung mehr wieso.

Nachdem ich eine ganze Weile lang einfach geschrieben hatte, ließ ich das kleine Buch in meine Schultasche fallen und lehnte mich zurück. Sobald ich wieder in meinen Kissen lag, fingen meine Gedanken an, wieder um sie zu kreisen. Um ihr Lächeln, ihr Lachen, ihre weichen Lippen. Ich weiß nicht, was ich für geben würde, damit ich sie noch ein letztes Mal auf meinen spüren könnte. Ein einziges letztes Mal.
Bevor ich etwas tun konnte, sah ich nicht mehr die lächelnde Abby vor mir, sondern die aus der großen Halle. Mit honigfarbenen Augen und in ihrem schwarzen Haaren ein unübersehbarer Goldton.
Es tat mir weh daran zu denken, daran zu denken, dass das wegen mir war. Ich ihr so weh getan hatte und Alice und Lily alles versuchten, sie einigermaßen abzulenken.

...

Inzwischen hatte sich in Hogwarts alles wieder gelegt. Es war Oktober und langsam verwandelten sich die Ländereien in ein buntes Farbenspiel... wie scheiß romantisch. Mir war nie aufgefallen, wie viele Paare es in Hogwarts gab und auch James schien es ähnlich zu gehen. Wenigstens war eines gleich geblieben: James hielt zu mir.
Unser Tag begann schlecht und endete schlecht. Wobei meine Laune noch ein Tick schlimmer war. Besonders, wegen der Quidditschtrainings. Während es James davon ablenkte, an Lily zu denken, wenn er in der Luft war, verschlimmerte sich meine Situation immer ein Stückchen mehr. Es war einfach Horror. Wie sie auf ihrem Besen saß, und mir zuspielte, als wäre alles normal. Als hätte sie es geschafft alles zu vergessen.
Ich weiß nicht, kann sein das das nur Wunschdenken von mir war, aber sie war nicht drüber weg. Sie ließ Hogwarts im glauben. Sie war zu stolz. Zu stark.
Aber ihre Augen sagten mir, dass sie nicht drüber weg war.

„Sirius konzentrier dich verdammt!“, schrie James mir zu, als ich gerade so einem Klatscher ausgewichen war.
Ich nickte und sah wieder zu Abby, wie sie zu Lukas spielte, er auf Pat zuraste, er wieder an Abby abgab, sie das Tor machte. Ich musste hier weg.
Ich flog zu James und erklärte ihm, dass ich weg musste.
„Sirius hör mir zu verdammt. Ich bin dein Kap. Also bring das in Ordnung. Wir spielen in zwei Wochen gegen Slytherin. Das erste Spiel der Saison und du wirst mitspielen. Und zwar so, wie du immer spielst, verdammt gut. Red mit ihr. Langsam ist es verdammt nervig. Du liebst sie. Sie liebt dich. Du warst ein Vollidiot und dein Stolz steht dir mal wieder im Weg. Also hau ab und denk drüber nach.“
Ich hasste es, wenn er recht hatte. Ich flog auf den Boden und ging in die Umkleide, um mich schnell umzuziehen und dann zu verschwinden. Meine Schultasche warf ich mir schnell über die Schulter.
„Mist“, murmelte ich, als ich bemerkte, dass die Tasche offen gewesen war. Ich schloss sie wieder und verschwand dann endgültig aus der Umkleide.
Auf den Weg hoch zum Schloss traf ich auf Alice und Frank, die mal wieder seit Stunden unter einen Baum saßen und redeten. Sie waren so süß zusammen und verstanden nicht, dass sie sich liebten. Fast so wie es bei mir und Abby gewesen war. Nur das Alice und Frank sich nie gehasst hatten...


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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