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Fanfiction

From Black To Blue - When you're gone

von MinaMi

Hey meine Lieben.
Wow, das waren wahnsinnig viele Kommis. Und ich kann euch ja verstehen. Uns hat es das Herz gebrochen als wir das geschrieben haben. Aber keine Beziehung ist perfekt.
Und jetzt kommt eine kleine Rechtfertigung :D
Wir wissen, dass Sirius sich verdammt benimmt wie Edward Cullen, aber ehrlich gesagt benimmt sich Harry Ginny gegenüber auch so. Also das war wirklich nicht irgendwie geklaut oder so, sondern stand ziemlich von Anfang an fest, dass Sirius sich Vorwürfe wegen seiner Familie macht. Er ist nun mal ein tragischer Held.
So Rechtfertigung Ende. xD
Wie versprochen gibt es jetzt das neue Chap.
Eure Jana && Mina

_______________________________



*When you're gone*
*The pieces of my heart are missing you*
*When you're gone*
*The face I came to know is missing too*
*When you're gone*
*The words I need to hear *
*will always get me through the day*
*And make it OK*
*I miss you*




-Abby-

„Sieh mich an“, flüsterte ich. „Sieh mich an und sag es mir ins Gesicht.“ Vorsichtig, langsam hob er den Kopf, dann trafen mich seine grauen Augen.
Er sah mich an und sagte nichts. Ich konnte nur den Schmerz in seinen Augen sehen.
„Es wäre also besser für mich?“, sagte ich leise. „Es wäre also besser für mich, wenn ich die Liebe meines Lebens verliere? Es wäre also besser für mich, wenn du mich hier zurück lässt? Es wäre also besser für mich, wenn du in Selbstmitleid zerfließen kannst, weil du ja an allem Schuld bist?“, schrie ich.
„Du gibst dir wieder die Schuld an allem, stimmt's? Du denkst wieder, dass du den Helden spielen musst. Du denkst, dass Bellatrix mich wegen dir gefoltert hätte? Aus Rache?“, schrie ich immer weiter, ich schrie alles aus mir raus, doch er sagte nichts, saß still da und ließ es über sich ergehen.
„Sie hat mich gefoltert, weil ich eine Lestrange bin. Nicht weil ich mit dem rebellischen Sirius Black zusammen….“, ich stockte. Wir waren nicht mehr zusammen. Er hatte es gesagt. Trennen.
Erst jetzt brach etwas in mir zusammen. Er würde seine Meinung nicht ändern. Er war Sirius.
„…war“, beendete ich meinen Satz leise und sah ihn wieder an.
„Du hast gelogen, Sirius. Du hast mich angelogen. Mal wieder“, war alles was ich noch herausbrachte. Entsetzt hob er den Blick und sah mich an.
„Ja. Du hast gelogen.“ Ich schloss die Augen für einen Moment um die Tränen zurückzuhalten. „Du hast gesagt, du würdest mich niemals verletzten“, flüsterte ich.
Er nickte. „Ich weiß. Und deswegen ist es das Beste für dich“, murmelte er und stand auf.
Ich hätte beinahe aufgelacht.
„Sirius, ich meine nicht diese Wunden hier“, sagte ich und deutete mit einem Wink über meinen Körper. „Ich meine das hier“, flüsterte ich und deutete auf mein Herz. „Die körperlichen Wunden werden heilen. Sie tun noch nicht einmal mehr weh. Aber das hier. Mein Herz. Es wird niemals wieder aufhören wehzutun. Weil es dir gehört.“
Noch immer stand er da und sah mich an. Dann schüttelte er den Kopf. „Es ist das Beste für dich“, murmelte er wieder.
„Red dir das ruhig ein“, flüsterte ich. „Aber…stell dir einmal vor, wie es wäre wenn ich dich verlassen würde. Stell es dir einfach nur mal vor. Und dann sag mir, dass es das Beste für mich ist dich zu verlieren.“
Er schloss für einen Moment die Augen. „Es tut mir Leid, Prinzessin.“
Dann war er verschwunden.
Ich lag da, wie betäubt. Dann rollte ich mich auf die Seite und starrte aus dem Fenster in die dunkle Nacht hinaus. Der Mond war nur eine schmale Sichel, doch trotzdem schien er den ganzen Krankensaal zu erleuchten. Es war ganz still. Ich konnte noch nicht mal mein eigenes Herz schlagen hören. Vielleicht hatte es aufgehört zu schlagen. Ich seufzte leise. Oder vielleicht hatte er es wirklich mitgenommen.
Wie konnte er nur glauben, dass es besser für mich war? Wie konnte er glauben, dass ich ohne ihn noch existieren konnte? Wie konnte er nur glauben, dass ich die letzten zwei Monate einfach vergessen konnte?
Tränen rannen über meine Wangen. Ließen den Mond und seinen Umriss verschwimmen. „Abby?“, hörte ich ein leises Flüstern. „Bist du noch wach?“
„Nein“, antwortete ich.
Ich hörte wie leise jemand zu mir ans Bett geschlichen kam. „Sirius sagte, dass du jetzt wach bist, da wollten wir nach dir sehen“, sagte Alice leise. „Hat Sirius das gesagt, ja?“, fragte ich leise. „Wie nett von ihm.“
„Wir dachten schon, irgendetwas wäre nicht in Ordnung. Er sah so…verletzt aus“, flüsterte Lily. „Ach, er sah verletzt aus? Der Arme“, murmelte ich.
Lily berührte mich sachte an der Schulter und drehte mich zu ihnen um. „Abby?“, fragte sie erschrocken. „Was ist passiert?“
„Das Beste für mich“, antwortete ich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Alice und Lily sahen mich verwirrt an. „Habt ihr euch gestritten?“, fragte Alice vorsichtig.
„Mhm“, war das Einzige, was ich von mir gab, während ich an die kahle Decke des Krankensaales starrte.
„Abby…was…was ist denn um Himmels willen los?“, fragte Lily und musterte mich besorgt.
„Sirius sorgt sich um mich“, antwortete ich. „Aber…aber das ist doch gut“, flüsterte Alice.
„Er gibt sich die Schuld an dem was passiert ist“, sagte ich leise.
Schweigen.
„Was hat er gesagt?“, fragte Lily vorsichtig.
„Dass es das Beste für mich wäre. Dass er mich nicht in Gefahr bringen wolle, wegen seiner Familie. Dass wir uns trennen sollten.“
Lily schnappte hörbar nach Luft und Alice nahm mich einfach in den Arm. Sie wiegte mich wie ein kleines Kind hin und her und jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten.
„Er liebt dich, Abby, er liebt dich“, murmelte Alice immer wieder.
„Und was bringt mir das, wenn er nicht bei mir ist?“, fragte ich mit tränenerstickter Stimme.

Die Tage zogen an mir vorbei. Lily und Alice sahen jeden Tag nach mir und doch sah ich jedes Mal hoffnungsvoll zur Tür, wenn sie sich öffnete um danach wieder traurig in mein Kissen zurückzusinken. Die beiden taten alles um mich abzulenken, berichteten mir alles aus dem Unterricht und um Hogwarts herum und überschütteten mich mit den Hausaufgaben.
Was mir eigentlich auch ganz recht war. So hatte ich was zu tun und musste nicht nachdenken.
In mir mischten sich Wut und Trauer. Wut über diese Lestrange-Schlampe, die mein Leben zerstört hatte, Trauer darüber, dass ich seine grauen Augen jetzt schon so lang nicht mehr gesehen hatte, seine sanften Finger, mir nicht mehr das Haar hinters Ohr gestrichen hatten und seine weichen Lippen mich berührt hatten.
Es war bereits eine Woche verstrichen, doch das Gefühl ebbte nicht ab. Es wurde eher noch schlimmer mit jedem weiteren Tag. Mme Pomfrey war schon längst der Meinung, dass ich wieder gesund war, doch sie sah auch dass es mir schlecht ging, sie sah ja auch das Sirius nicht mehr an meinem Bett saß und ich glaube sie konnte sich ihren Teil dazu denken.
Am elften Morgen, nachdem ich in den Krankenflügel gekommen war, trat sie an mein Bett. „Miss Millers, ich glaube es wird Zeit für sie den Krankenflügel zu verlassen. Sie waren jetzt lange genug hier“, sagte sie fürsorglich, während sie mich musterte. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte nicht. Ich wollte nicht da raus, wo ich ihn wieder sehen würde.
Sie sah mich traurig an. „Es wird Zeit für die Realität, Abby.“ Dann legte sie mir meine Anziehsachen hin und verschwand in ihr Büro.
Ich seufzte mehrmals, bis ich mich überwand mich anzuziehen und raus zu gehen. Es war Mittwochmorgen, doch der Unterricht lockte mich nicht. Stattdessen strich ich einsam durchs Schloss und wartete darauf, dass es Mittagessen gab. Immer wieder hielt ich an Stellen, an denen Sirius mich geküsst hatte, an denen er mir etwas ins Ohr geflüstert hatte, so dass ein sanfter Schauer über meinen Rücken gelaufen war.
Als ich die Nische erreichte, in der McGonnagall uns erwischt hatte, ließ ich mich dort sinken und umschlang meine Knie. Vielleicht hatte Madame Pomfrey Recht, vielleicht war es Zeit für die Realität, bereit war ich dafür jedoch nicht.
Erst nach einer Weile stand ich wieder auf und machte mich auf den Weg in die Große Halle. Auf dem Weg dorthin fingen Alice und Lily mich ab und gemeinsam setzten wir uns direkt an den Anfang des langen Gryffindortisches an dessen Ende die Rumtreiber und Frank saßen.
„Es tut mir leid“, murmelte ich und hielt den Blick gesenkt, ich wollte ihn auf keinen Fall sehen. „Was?“, fragte Lily überrascht. „Dass ihr jetzt wegen mir auf die Rumtreiber verzichten müsst“, sagte ich, während ich mir einen winzigen Löffel Reis auf den Teller kippte.
Alice legte nur stumm den Arm um mich.
„Hey, Abby, wir sind deine besten Freundinnen. Für dich würden wir sogar auf Schokolade verzichten“, sagte sie ernst.
Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen. „Danke.“
Still stocherte ich in meinem Essen herum, als ich doch irgendwann den Blick hob. Als erstes trafen mich die spöttischen und genießerischen Blicke der anderen Mädchen. Ich senkte meinen Blick schnell wieder.
Ich musste aussehen wie ein kleines Häufchen Elend. Ich hatte noch gar nicht in einen Spiegel gesehen. Es war mir so egal gewesen.
Zögernd hob ich den kleinen Löffel, um mich in seiner Rückseite zu spiegeln.
Honigfarbene Augen und ein Goldschimmer im schwarzen Haar. Ich schluckte. Es war so offensichtlich.
Ich versuchte mich zu konzentrieren und kniff die Augen zusammen, doch als ich sie wieder aufschlug, schimmerten meine Haare immer noch Gold.
Wütend auf mich selbst blickte ich auf und sah direkt in seine grauen Augen. Er saß am anderen Ende des Tisches, zwischen uns die große, lärmende Halle, doch ich hörte keinen einzigen Laut. Ich sah nur seine Augen. Ich wollte wegsehen, wollte die Große Halle verlassen, doch es ging nicht.
Erst als Alice mich fragte, ob ich mit in den Gemeinschaftsraum kommen würde, zuckte ich zusammen und wendete mich von ihm ab.
„Ich ..ja ..ja klar“, beantwortete ich Alices Frage und stand auf, nicht ohne mich noch einmal nach den sturmgrauen Augen umzusehen.


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