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Fanfiction

From Black To Blue - My heart can't get any worse

von MinaMi

Hey ihr Lieben.
Ich weiß, wir sind spät dran, und ihr hättet eigentlich letzten Freitag ein Chap kriegen sollen. Aber der Weihnachtsstress [was eine so extrem dämliche Ausrede ist] hat mich nicht an den PC gelassen. Das wird jetzt schleunigst nachgeholt und weil wir so wahnsinnig tolle Kommis gekriegt haben [auch von vielen Neu-Readern] gibt es das nächste Chap auch wieder direkt am Freitag, dass wir den Verzug wieder aufholen können.
Ich hoffe ihr seid nicht allzu böse und genießt das Chap.
Eure Jana && Mina

________________


*Tonight*
*I'll stand*
*In the light*
*So you can count*
*How many tears fall from my eyes*
*This time I'll be alright*
*My heart can't get any worse*




-Sirius-

„Mister Black“, sagte eine fürsorgliche Stimme hinter mir.
„Was?“, fragte ich gereizt und sah weiterhin auf den leblosen Körper vor mir. Nur mit Mühe konnte man sehen, wie die Brust sich langsam hob und senkte. Sie langsam ein- und ausatmete.
„Sie müssen schlafen. Sie sind schon seit drei Tagen an ihrem Bett. Wenn sie aufwacht -“, fing Madam Pomfrey hinter mir an.
„Nein...ich bleib hier“, flüsterte ich und sah weiterhin zu Abby. Wie sie da lag, ihre Augen geschlossen hatte und Wunden überall an ihrem Körper zu sehen waren.
Ich schluckte.
„Aber -“, setzte Madam Pomfrey wieder an.
„Nein.“
Sie seufzte leise und verschwand dann wieder in ihrem Büro, während ich weiterhin auf einem Stuhl neben Abbys Bett saß, ihr über ihre Hand streichelte, sie ansah.
Wieder begann dieser Kampf in mir, den ich nun schon seit 3 Tagen versuchte zu lösen. Diese Gedanken, die mich selber runter zogen. Mir selber wehtaten. Okay. Ruhig bleiben. Und wie? Sie lag vor mir auf dem Bett, die Augen geschlossen.
Reiß dich zusammen, ermahnte ich mich. Dann versuchte ich es erneut. Pro und Contra Argumente. Pro: Ich liebte sie. Ich brauchte sie. Ich war abhängig von ihr. Sie machte mich glücklich. Contra: Ich war egoistisch so zu denken. Ich tat Peter noch mehr weh und damit, wäre wohl unsere Freundschaft endgültig gestorben. Ich brachte sie in Gefahr, wenn ich es nicht tun würde. Ich würde ihr wehtun.
So kam ich zu keiner Lösung. Ich sah sie wieder an und beugte mich über sie. Strich mit meiner Hand sanft über ihre Wange.
„Wach wieder auf, Prinzessin“, flüsterte ich, „Du musst wieder aufwachen. Ich brauch dich...“
Die Tür des Krankenflügels wurde aufgerissen und Lily betrat leise mit Alice den Raum.
„Und?“, flüsterte Alice und setzte sich auf einen anderen Stuhl, der neben Abbys Bett stand, während sich Lily auf ihre Bettkante setzte.
Ich schüttelte bloß den Kopf. Das war alles was ich tat, wenn sie da waren. Ich konnte nicht mit Alice reden, auch wenn sie in der Zeit eine Art beste Freundin für mich geworden ist, oder mit Lily, die, auch wenn sie so streberhaft war, wie sie eben war, in den letzten drei Tagen für mich da gewesen waren.
Aber am wenigsten konnte ich mit den Rumtreibern drüber sprechen. Natürlich. Ich würde ihnen mein Leben anvertrauen, allen dreien, aber... es war einfach anders. Natürlich mit James könnte ich drüber reden, er würde zu mir stehen und versuchen mich aufzubauen, aber vielleicht wollte ich das diesmal gar nicht? Vielleicht wollte ich lieber am Boden liegen bleiben, wo ich näher bei ihr war? Vielleicht wollte ich lieber da liegen, anstatt sie da liegen zu sehen.
„Aber sie wird doch wieder...“, fing Lily an, „Ich will nicht, dass ich so zum letzten Mal mit ihr geredet habe.“
Tränen traten in ihre Augen, während sie auf Abbys Körper sah, der trotz der Wunden so friedlich aussah. Fast so als würde sie schlafen.
Alice ging zu Lily und nahm sie in die Arme, als Madam Pomfrey wieder kam. Leider.
„Mister Black, sie sollen -“, fing sie wieder an.
„Nein. Ich geh hier nicht weg. Wenn Dumbledore oder McGonnagall etwas von mir wollen, dann sollen sie kommen, oder warten bis Abby wieder wach ist.“
„Das habe ich mir gedacht, Mister Black“, sagte eine beruhigende Stimme hinter uns. Dumbledore.
„Miss Evans, Miss Calaham. Könnte ich sie bitten, den Krankenflügel für eine Weile zu verlassen? Sie können Miss Millers nachher noch einmal besuchen“, meinte Dumbledore, als er an uns trat. Alice nickte und zog, die immer noch weinende, Lily hoch, um mit ihr aus dem Krankenflügel zu gehen.
Was war das hier eigentlich? Wieso wollten eigentlich allen, dass es mir gut geht, wobei ich es am meisten verabscheute. Wieso sollte es mir gut gehen, wenn es ihr schlecht ging?
„Sirius. Ich verstehe, dass es ein großer Schmerz für dich ist.“
„Verstehen sie nicht“, flüsterte ich zurück und sah weiterhin zu Abby.
„Doch, Sirius. Aber nicht du darfst dir die Schuld für das geben, was passiert ist.“
„Es war Bella.“
Dumbledore schien ein Moment aus dem Konzept zu sein, bevor er skeptisch eine Augenbraue hochzog.
„Hast du sie gesehen?“
„Ich erkenne ihre Stimme, ihr Lachen, ihre Arroganz, ihr Auftreten. Dass alles was auch mir in die Wiege gelegt worden ist. Was auch mein Weg sein sollte. Was man von mir verlangte. Und jetzt hab ich mich dagegen gestellt, dann wird sie dafür bestraft...“


Dumbledore war nach einer Weile wieder verschwunden und ließ mir meine Ruhe. Wenigstens sagte nicht auch noch er, dass ich mich schlafen legen sollte. Auch wenn es Madam Pomfrey nur gut meinte, sie verstand das nicht. Sie verstand nicht, welchen Kampf ich gerade selber kämpfen musste. Ob ich es verantworten konnte, dass ihr noch einmal wegen mir so etwas zustößt.
„Sirius“, krächzte eine leise, schwache Stimme und ich sah runter.
„Hey. Sch. Ich bin da... lass die Augen zu... ich bin da“, flüsterte ich leise und beugte mich über sie, um ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn zu geben.
„Wo“, fing Abby wieder an, doch ich legte einfach einen Finger auf ihre Lippen.
„Wir sind im Krankenflügel. Du hast drei Tage... geschlafen. Warte kurz, ich hol Madam Pomfrey, okay?“, flüsterte ich.
Nachdem ich den Raum verlassen hatte, weil Madam Pomfrey ein paar Untersuchungen durchführen wollte, ließ ich mich an der Wand runter sinken. In mir drin war der Kampf gerade auf dem Höhepunkt angekommen. Alleine durch ihr Krächzen wurde ich wieder unsicher, nachdem ich mich endlich entschieden hatte. Irgendetwas sagte mir, dass ich es, wenn ich es tun musste, gleich tun müsse, ansonsten würde ich wieder zusammen brechen.
Während der Kampf Herz gegen Verstand weiterging, ging die Tür zum Krankenflügel wieder auf, sodass ich wieder zu ihr konnte.
Bei ihrem Anblick verkrampfte sich mein Herz, sodass ich den Blick senken musste, und mich auf die Bettkante senkte. Einige ihrer Wunden, waren verschwunden. Madam Pomfrey hatte mir erklärt, dass die Creme nur wirkte, wenn die Person, die sie benötigte auch bei Bewusstsein war. Früher hätte man es sonst, als Verschwendung betrachtet. Völliger Schwachsinn.
Ich legte meine Hand an ihre Wange, streichelte ihre weiche Haut, küsste ganz leicht ihre Stirn.
„Was ist noch alles passiert? Gab es noch Verletzte... und ist irgendjemand...?“, sie schluckte und ihre Stimme war immer noch schwach.
„Ganz ruhig. Es ist alles okay. Nachdem... du zusammen gebrochen bist, waren die meisten Todesser wieder verschwunden. Zuviel Angst, weil inzwischen das Dunkle Mal über einem der Häuser schwebte, was vollkommen abgebrannt war, und Dumbledore schon Bescheid wusste. Dumbledore hat noch keine Vermutung, wieso es einen Angriff auf Hogsmead gab, schließlich leben da nur Zauberer. James und ich glauben aber, dass er es den Schülern nur nicht sagen will. Sie sollen sich wenigstens in Hogwarts sicher fühlen, wenn draußen alles dunkel ist. Es ist niemand gestorben. Überall waren welche, die geschockt auf dem Boden lagen oder welche, die ebenso wie du, mit dem Crucio gefoltert worden sind... aber es gab keine Toten...“, flüsterte ich und hob meinen Blick, um in ihre Augen zu sehen.
Ich schluckte und irgendetwas fing wieder an in mir zu sagen, dass ich es machen sollte. Es machen musste.
In Abbys Augen lag kein Glanz mehr und sie strahlten schon fast in einem Goldton. Sie hatte leiden müssen, weil ich mich gegen meine Familie gestellt hatte. Sie hatte den Crucio ertragen müssen, weil Bella sich an mir rächen wollte.
So langsam entschied sich der Kampf, der in mir tobte. Mein Verstand wurde immer größer. Meine Angst, sie zu verlieren wuchs immer mehr. Und die Gewissheit, dass sie das alles wegen mir durchgemacht haben musste, traf mich wie ein Blitz.
Kein Blitz, wie bei dem Kuss im Sommerregen. Wo ein warmes Gefühl durch meinen Körper gerast war. Wo ich den Moment einfach nur festhalten wollte. Sodass er nie wieder aufgehört hätte.
„Was ist los?“, fragte Abby und sah mich an, während sie sich versuchte aufzurichten.
„Ich will, dass du eins weißt, Abby. Ich will, dass du dir das merkst, egal was ich mache. Dass du dir das einprägst. Ich liebe dich, Abby und ich werde dich immer lieben. Du bist die Einzige, die ich will, jemals wollte und immer wollen werde. Ich liebe dich, meine Prinzessin. Aber... ich hab gemerkt, dass ich nicht der bin, der dir das geben kann. Ich hab dir mein Herz gegeben, ich kann dir mich geben, aber trotzdem könnte ich dir keine Sicherheit geben. Ich könnte nicht weiterleben, wenn dir etwas passiert und das will ich auch nicht... und schon gar nicht, wenn es wegen mir ist. Ich glaube, dass es besser für dich wäre, wenn...“, ich schluckte. Die ganze Zeit hatte ich meinen Blick nicht gehoben, aus Angst, dass ich wieder einkrachen würde, dass ich wieder alles umwarf, obwohl es besser für sie war.
Ich fühlte, wie ich selber fiel, während ich das sagte. Ich wollte das nicht. Aber... es war besser. Besser für sie, weil sie sicherer wäre. Ich rief mir das immer wieder in Gedanken, während ich immer tiefer fiel. Ich liebte sie mit jeder Faser meines Körpers, alle meine Gedanken, drehten sich nur um sie und doch musste ich es tun, damit es ihr besser ging.
„Ich glaube, es wäre besser, wenn wir uns trennen.“


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