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Fanfiction

From Black To Blue - Never give up

von MinaMi

Hey,
ich weiß, ich bin spät dran. Sehr spät. Aber 3 Kommis waren ja auch ein bischen dürftig :D
Aber jetzt sidn wir da mit dem neuen Chap, mit viel Handlung, Spannung und Drama.
Wir hoffen es gefällt.
Jana && Mina


*Don't give up*
*Never give up*
*We won't stop giving*
*Giving all we got*


-Abby-
„Abby, aufstehen, wir wollten um elf nach Hogsmeade“, weckte mich Alice. „Wie spät ist es denn?“, fragte ich verschlafen und drehte mich noch einmal um. Es gibt nichts Schlimmeres als aufstehen. Erst recht wenn du alleine aufwachst.
„Zehn. Also beeil dich jetzt mal wenn du noch was essen willst“, forderte Lily mich auf. Essen wird total überbewertet.
Trotzdem rappelte ich mich auf und tapste ins Bad. Nach einer halben Stunde sah ich mehr oder weniger aus wie neu und wir gingen lachend runter zum Frühstück. Am Gryffindortisch angekommen ließ ich mich neben Sirius fallen und begrüßte ihn ausgiebig.
„Lily?“, fragte ich wie jeden Morgen, nach dem Lily den Tagespropheten aufgeschlagen hatte. Sie schüttelte den Kopf und wir atmeten erleichtert auf. Seit dem Angriff auf das Einkaufszentrum war nichts mehr passiert, doch wir wussten alle, dass dies nur eine Frage der Zeit war. Trotzdem war es beruhigend zu wissen, dass vorerst nichts passiert war.
Ich schlürfte an meinem Kaffee, während Sirius mal wieder fünf Brötchen herunter schlang. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Auch jetzt nachdem wir fast zwei Monate zusammen waren, kam es mir noch immer unwirklich vor, dass ich diesen kindischen, eingebildeten Sturkopf so sehr liebte. Und das er dasselbe für mich empfand.
„Keinen Hunger, Prinzessin?“, fragte er, wie jeden Morgen. Ich schüttelte den Kopf. „Du weißt, dass ich morgens nie was esse“, antwortete ich und trank noch einen Schluck Kaffee. „Das solltest du aber. Das würde erklären, warum du so leicht bist.“ „Ich bin nicht leicht.“ Als Antwort lachte er nur leise und hielt mir sein Brötchen hin. Ich schüttelte den Kopf. Er nickte. Ich schüttelte den Kopf. Er nickte. „Prinzessin?“, fragte er drohend. Ich verdrehte die Augen und biss ein Stück von seinem Brötchen ab. „Zufrieden?“, fragte ich. „Fast“, antwortete er und beugte sich zu mir rüber und küsste mich.
Niemand schnappte mehr nach Luft um uns herum. Inzwischen wurde es akzeptiert. Mehr oder weniger zumindest. Die tödlichen Blicke ließen nämlich nicht nach, was mir immer wieder ein Grinsen aufs Gesicht zauberte. Ich weiß, das war ziemlich gemein von mir. Aber hey, Schadenfreude muss auch mal sein.
Um kurz nach elf waren wir schließlich alle fertig mit dem Frühstück und machten uns auf den Weg nach Hogsmeade.
Sirius griff wie selbstverständlich nach meiner Hand, doch mir lief jedes Mal ein Schauer über den Rücken. Wie jede seiner Berührungen es verursachte. Alice und Frank gingen ein Stückchen hinter uns, ich betete für die zwei, dass sie es endlich hinkriegen würden. Vor uns gingen Remus, Peter, Lily und James.
Während Lily sich angeregt mit Remus unterhielt, gingen Peter und James eher schweigend neben her. Mir taten die beiden so unendlich leid. Wenigstens James sollte glücklich sein, denn für Lily wäre es so einfach ihn glücklich zu machen, doch Peter…
Nachdenklich beobachtete ich die Vier vor uns. Seit ich Remus' Geheimnis kannte, achtete ich genauer auf ihn. Jetzt wurde mir erst so vieles klar, was eigentlich offensichtlich gewesen war, doch wenn man es nicht wusste…
Ich schüttelte den Kopf, um die deprimierenden Gedanken los zu werden. Sirius sah mich fragend an, ich nickte mit dem Kopf zu Remus, so dass Sirius verstehend nickte. Sanft strich er mit dem Daumen über meinen Handrücken, als ob er mir sagen wollte, dass schon alles in Ordnung kommen würde.
In Hogsmeade angekommen trennten wir uns. Die Jungs wollten unbedingt noch in den Scherzartikelladen, während wir Mädchen im „Drei Besen“ auf sie warten wollten.
Dort angekommen suchten wir uns einen Tisch, was wirklich keine leichte Angelegenheit war, da alle Schüler anscheinend gleichzeitig ein Butterbier trinken wollten.
Nach einiger Zeit hatte Lily jedoch einen Tisch in einer der Ecken des kleinen Pubs ergattert und wir bestellten drei Butterbier.
Als Mme Rosmerta sie gebracht hatte, saßen wir eine Weile stumm da und jede von uns schien ihren Gedanken nachzuhängen.
„Lily?“, fragte ich vorsichtig, „wieso hast du Nein gesagt?“ Lily sah mich überrascht an. „Was?“ „Warum du Nein zu James gesagt hast“, wiederholte ich.
„Weil ich ihn hasse?“, sagte Lily und sah mich an, als hätte ich den Verstand verloren.
„Wie begriffsstutzig kann man eigentlich sein?“, stellte ich die Gegenfrage.
„Abby, was willst du? Ich hasse James. Schon immer. Und so wird's auch immer sein. Er ist ein blödes, arrogantes, egoistisches Arschloch“, sagte Lily und ihre Miene verfinsterte sich.
„Was ich will? Erstens: Dass du checkst das du ihn liebst. Oder zumindest nicht hasst. Zweitens: Dass du ihm wenigstens ne Chance gibst, dich vom Gegenteil zu überzeugen.
Drittens: Dass du es nicht so enden lässt, wie Sirius und ich. Wir beide haben viel zu spät erkannt, dass wir uns lieben und jetzt bereu ich es, weil ich so viel mehr Zeit mit ihm hätte haben können. Ich schwöre dir, du wirst es nachher bereuen. Voldemort wird sein Ziel erreichen, Lily. Mach dir nichts vor. Und wenn einem von euch dann etwas passiert, dann ist es zu spät. Du wirst es bereuen. Also bitte, komm von deinem hohen Ross runter und lass dich auf ihn ein. Er ist nicht so wie du denkst“, sagte ich wütend.
„Hör mir mal gut zu, Abby. Ich. Hasse. James“, erwiderte Lily, mindestens genauso wütend wie ich. „Und seit wann nennst du ihn James, Evans?“, fragte ich und war aufgesprungen. Mir wurde das langsam wirklich zu viel. Sirius und ich waren doch das beste Beispiel, wie konnte sie dann einfach so weiter machen? James hassen, obwohl sie genau wusste, dass er nicht das Arschloch war, für das sie ihn hielt.
Lily war jetzt ebenfalls aufgesprungen. „Ich habe nicht vor mir die Blöße zu geben und nachher knutschend mit James auf dem Boden vom Gemeinschaftsraum zu liegen und mit ihm rumzumachen. Oder von McGonnagall dabei erwischt zu werden, wie ich ihn in aller Öffentlichkeit beinahe aufesse“, fuhr sie mich an.
Ich blinzelte. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Ich drehte mich auf den Absätzen um und verschwand wortlos aus dem Pub. „Abby! Warte! Ich hab's nicht so gemeint“, rief mir Lily hinter her, doch ich hörte ihr nicht zu. Wütend lief ich durch Hogsmeade, mir selber nicht so bewusst, wo ich eigentlich hinlief, als ich in jemanden reinlief. Ich wollte weitergehen, als die Person mich am Arm festhielt.
„Prinzessin? Was ist los?“, fragte er besorgt und erst da merkte ich, dass die Person Sirius gewesen war. Ich machte eine wegwerfende Handbewegung, doch er ließ nicht locker. „Was ist los?“, fragte er noch einmal. Ich lehnte mich gegen seine Brust und musste mit den Tränen kämpfen. „Ich hab mich mit Lily gestritten“, flüsterte ich, während er mir beruhigend über den Rücken strich.
„So schlimm?“ „Schlimmer. Ich hab ihr gesagt sie soll James endlich ne Chance geben. Und dann…dann hat sie gesagt, dass sie niemals knutschend mit ihm im Gemeinschaftsraum liegen würde und sich die Blöße geben würde…so wie wir zwei“, erzählte ich stockend.
„Das hat sie nicht so gemeint“, sagte Sirius sofort. „Ich weiß, aber…es hat trotzdem wehgetan.“ Er nahm mein Gesicht in beide Hände und sah mich lange an. „Geh zu ihr. Sie wird sich bei dir entschuldigen wollen.“ Er küsste mich und drehte mich dann an den Schultern um, damit ich wieder zu ihr gehen konnte. Ich drehte mich noch einmal um und sah ihn dankbar an, was er mit einem Lächeln beantwortete und ging wieder in Richtung der „Drei Besen.“ Gerade als ich die Tür öffnete und Lily mir entgegen gelaufen kam, knallte es mehrmals ohrenbetäubend. Erschrocken drehte ich mich um. Das Erste was ich sah, war Rauch und rennende Leute, als nächstes drangen die Schreie an mein Ohr.
Erst dann sah ich die vermummten Gestalten mit den unheimlichen Masken. Lily und Alice waren links und rechts neben mir aufgetaucht und sahen sich panisch um. „Wer ist das?“, fragte Alice und sah mich ängstlich an. „Das sind sie“, flüsterte ich. „Voldemort und seine Todesser.“ Erst nachdem ich es ausgesprochen hatte, wurde mir bewusst was ich da gerade gesagt hatte. Dann zückte ich meinen Zauberstab.
Alice und Lily folgten mir und wir liefen in die Richtung, aus der alle anderen geströmt kamen. Die kleineren Schüler schrieen und liefen panisch durch die Gegend, während Blitze um sie herum zuckten und immer wieder schlug irgendwo ein Fluch krachend in ein Haus ein. Überall waren Schreie zu hören, Gesteinsbrocken flogen durch die Gegend, Zauberer stürzten mit erhobenem Zauberstab aus ihren Häusern und man hörte Flüche.
Ich kämpfte mich durch die wegrennenden Schülermassen weiter vor, irgendwo dahinten, wo die Flüche herkamen und wohl ein Kampf stattfand, hatte ich Sirius zurück gelassen.
Panik breitete sich in mir aus. Alice und Lily folgten mir, schrieen mir immer wieder etwas zu, doch ich hörte sie nicht.
Plötzlich schlug ein Zauber keine fünf Zentimeter von mir entfernt in die Wand ein. „Stupor“, schrie ich und richtete meinen Zauberstab auf die dunkle Gestalt, die den lila Fluch auf uns gefeuert hatte. Die Person fiel. Immer wieder knallte es.
„Sirius“, schrie ich in die Menge. Kämpfende Erwachsene hatten sich mit den älteren Schülern vermischt, die jetzt hartnäckig gegen die vermummten Gestalten ankämpften. Einer der Todesser kam höhnisch grinsend auf uns zu. „Wen haben wir denn da?“, fragte er spöttisch. „Kleine Schüler, die meinen sie wären in der Lage zu kämpfen? Wie süß.“ Dann hob er den Zauberstab und feuerte einen Fluch auf uns ab. „Protego“, schrieen Alice, Lily und ich gleichzeitig, so dass der Fluch an unserem Schutzschild abprallte. Allerdings hatte er gefährlich gezittert. Sobald der Todesser schlimmere Flüche verwenden würde, würde er nicht mehr Stand halten können.
„Lauft“, schrie ich Alice und Lily zu und fing selber an zu rennen. Der Todesser schickte uns Flüche hinterher, die uns alle nur knapp verfehlten, erst hinter einer Hausecke blieb ich schwer atmend stehen. Immer wieder lehnte ich mich um die Ecke und schoss Flüche auf die Todesser ab. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie mich entdecken würden.
Als ich mich wieder vorlehnte, sah ich ihn. Er kämpfte gerade verbittert mit einem Todesser.
Im selben Moment sah er mich hinter der Hausecke stehen. „Abby“, schrie er und ich hörte die Panik in seiner Stimme. „Hau ab. Nimm um Himmels willen die Kleinen mit und hau ab.“ Ich starrte ihn bewegungslos an. Wegrennen? Wenn er noch hier war? Niemals. „Bitte“, formten seine Lippen. In dem Moment packte Alice mich am Arm und riss mich mit sich. „Nein, Alice“, rief ich. „Sirius.“ Doch Alice ignorierte mich. „Hilf mir die Kleinen hochzubringen.“ Erst jetzt sah ich die vielen kleinen Schüler, die noch in Hogsmeade völlig panisch umherliefen. Ich atmete noch einmal tief durch und schnappte mir ein kleines Mädchen an der Hand. „Kommt mit“, rief ich ihr zu, die ihre völlig verängstigten Freundinnen ansah und mir dann hinterherliefen. Lily kam ebenfalls mit ein paar Schülern an. „Hier, läuft dem rothaarigen Mädchen hinterher, okay? Sie bringt euch wieder ins Schloss“, rief ich den Mädchen zu, die nickten und Lily folgten. Suchend sah ich mich um, ob noch ein paar Schüler in meiner Nähe waren. Dort hinten kauerten ein paar Drittklässler völlig verängstigt hinter einer der Hausecken. Geduckt lief ich zu ihnen. „Los kommt, ich bring euch hoch ins Schloss“, schrie ich auf halben Weg. Ich trieb die Kleinen vor mir her, während ich mich immer wieder panisch umsah. Es schienen immer mehr Todesser zu werden und überall lagen Menschen auf dem Boden. Bewusstlos. Nicht tot. Zumindest redete ich mir das immer wieder ein. Aber meine eigentlichen Gedanken kreisten nur um ihn, während ich die Kleinen dazu antrieb schneller zu laufen, bis wir einen ungefährlichen Bereich nahe der Hogwartsgründe erreicht hatten, wo auch Lily und Alice auf mich warteten. Ich schob die Schüler zu ihnen und sah Alice und Lily noch einmal lange an, bevor ich mich umdrehte und wieder zurück nach Hogsmeade lief. „Abby“, brüllte Lily, doch ich sah mich nicht mehr um. Ich lief so schnell mich meine Beine trugen und ein paar Mal strauchelte ich über Brocken, doch ich behielt mein Ziel im Auge.
Als ich die Stelle erreichte, an der ich Sirius das letzte Mal gesehen hatte, legte sich Eis um mein Herz. Ich konnte ihn nirgendwo sehen. „Sirius“, schrie ich immer wieder und suchte ihn im Kampfgeschehen. Wut breitete sich in mir aus.
„Sirius Black, du blödes Arschloch, wenn du tot bist, bring ich dich um“, brüllte ich und ich spürte wie mir Tränen die Wangen runter liefen, als ich hinter mir leise jemanden lachen hörte. Ich wirbelte herum und dort stand er. Munter wie eh und je.
„Du blödes Arschloch“, flüsterte ich und schlug auf ihn ein. „Wie kannst du jetzt noch lachen? Ich dachte, du wärst tot“, schrie ich ihn an, bis er meine Handgelenke packte und mich küsste. Sprachlos starrte ich ihn an, als er sich von mir löste. „Du wirst jetzt sofort hier abhauen“, sagte er und ließ meine Handgelenke los. Ich schüttelte den Kopf. „Es ist viel zu gefährlich“, zischte er. „Ich werd dich nicht alleine hier lassen“, entgegnete ich. „Abby, bitte. Wenn ich dich verlieren sollte…ich würde mir das nicht verzeihen.“ „Ach und ich könnte es ertragen dich zu verlieren?“, entgegnete ich wütend, als uns knapp ein Fluch verfehlte. Sirius stieß mich weg. „Verschwinde jetzt.“ Ich sah ihm lange in die Augen, bevor ich loslief, jedoch nicht in die Richtung, die er erwartete. Ich lief mitten ins Kampfgeschehen und feuerte Flüche ab, als plötzlich eine Stimme hinter mir kreischend auflachte. Ich wirbelte herum.
„Wen haben wir denn da?“, fragte eine Frauenstimme und sah mich aufmerksam an. „Die Cousine meines Mannes. Die kleine Lestrange“, lachte sie kalt. „Crucio.“
Im nächsten Moment durchfuhr mich ein Schmerz, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich schrie, schrie immer weiter, als die Schmerzen nicht aufhören wollten. Mein ganzer Körper brannte innerlich und ich schrie. Ich wollte nur noch sterben. „Abby!“, war das letzte was ich hörte und trotz der Schmerzen, erkannte ich die angsterfüllte Stimme meines Engels.


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