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Fanfiction

From Black To Blue - I can't live with all your lies

von MinaMi

There are secrets that you keep from me,
I can see it in your eyes,
Is there something that you hide from me,
I can't live with all your lies




-Sirius-

„Aua. Wieso werd eigentlich immer ich verletzt“, murmelte ich sauer und sah auf meinen blutenden Arm. Ich wäre ja wirklich in den Krankenflügel gegangen, was aber leider ein bisschen auffällig gewesen wäre.
„Ist dir schwindelig?“, fragte James hinter mir, weil wir unter dem Tarnumhang gequetscht waren, leise.
„Nein...“
„Gut dann kann`s nicht so wild sein...“, meinte er und antwortete leise der fetten Dame das Passwort.
„Du wurdest jah auch noch nie von ein-“, fing ich an und sah zur Fensterbank. James hatte in der Zwischenzeit den Tarnumhang abgenommen.
„Wo wart ihr?“, fragte Abby leise. Sie sah so ängstlich aus, wie sie auf der Fensterbank saß und die Arme, um ihre Beine geschlungen hatte.
„Seit wann bist du wieder wach?“, wich ich ihr aus. Ich hasste es, sie belügen zu müssen. Es war... einfach falsch und das wusste ich auch.
Peter hatte sich wieder in unseren Schlafsaal geschlichen, sodass nur noch James und ich hier standen.
„Ich wiederhole mich nur noch einmal. Wo wart ihr, verdammt“, Abbys Stimme war lauter geworden und ich ging zu ihr, um sie in die Arme zu nehmen. Als sie meinen blutenden Arm sah, riss sie erschrocken die Augen auf... schließlich war es nicht das erste Mal, dass sie James und mich erwischte, wie wir mitten in der Nacht mit Verletzungen in den Gemeinschaftsraum kamen.
„Hör zu... das ist nur ein Kratzer. Filchs Katze-“, versuchte ich auf die schnelle eine Ausrede, die einigermaßen glaubwürdig rüber kam, auszudenken.
„Hör auf zu lügen, Black und sag mir wo du warst.“
James stand einfach nur da und schaute von mir zu Abby. Wirklich große Hilfe. Er könnte es wenigstens mal versuchen.
Ich sah wieder zu Abby und sah, dass sie angefangen hatte zu weinen.
„Prinzessin...“, flüsterte ich, „Hör mir zu, ja?“
„Nein. Weil du doch sowieso lügen wirst. Weißt du... ach ist ja auch egal, mach eben was du meinst, Black, aber lass mich in Ruhe...“
Sie wischte sich die Tränen weg, sprang elegant von der Fensterbank und verschwand dann in ihrem Schlafsaal.
Ich schloss einen Moment meine Augen. Na super, gemacht Sirius. Echt klasse.
„Uii wie süß... euer erster Streit“, bemerkte James völlig gelassen.
Ähm hallo? Meine Freundin hatte mich gerade so was wie verlassen und er machte sich darüber lustig?
„James?“, fragte ich.
„Hm?“
„Das ist alles andere, als süß... ich... muss was wieder gut machen... bis nachher beim Frühstück.“
Ich schnappte mir James Tarnumhang und ging wieder auf die Ländereien. Ich konnte Abby ja wohl schlecht die Wahrheit sagen. Wie denn auch? Prinzessin, Remus ist ein Werwolf und James, Peter und ich verwandeln uns einmal im Monat in einen Animagus, um bei ihm zu sein. Wäre nen bisschen krass, oder?
Gedankenverloren ging ich eine Runde um den See und wog die verschiedenen Möglichkeiten ab. Ich redete mit Remus und frag ihn, ob ich sie einweihen darf, schließlich war sie jetzt ein Teil meines Lebens... ich konnte sie einfach nicht die ganze Zeit anlügen. Früher oder später würde es sowieso rauskommen. Oder... ich verlor sie.

„Remus?“, fragte ich und betrat den Krankenflügel.
„Hm?“
„Wie gehts dir?“
„Ganz okay, wie war letzte Nacht?“
„Darf ich Abby alles erzählen? Bitte. Wir haben uns gestritten... und ach man, weißt du wie scheiße es ist, sie die ganze Zeit anlügen zu müssen? Ich kann das einfach nicht mehr...“
Eigentlich wollte ich die Sache ruhig angehen lassen. Haha. Danke Kopf! Und vorschnelle Klappe.
Remus sah mich einen Moment lang an.
„Du liebst sie wirklich, oder?“
Ich nickte. Ein Lächeln breitete sich auf Remus müde wirkenden Gesicht aus und dich bereute es sofort, ihn beim Schlafen gestört zu haben.
„Geh und bieg`s gerade...“, murmelte Remus und ließ sich in seine Kissen fallen, „aber lass mich schlafen, okay?“
„Danke Remus“, rief ich und verschwand aus dem Krankenflügel. Okay die ersten beiden hatte ich Zauberkunst. Zweiter Schultag und ich schwänzte gleich, echt toller Start.
Der Gryffindorgemeinschaftsraum war fast leer. Nur noch vereinzelt saßen ein paar Schüler und schrieben die Hausaufgaben voneinander ab.
„Hey. Lilith, oder?“, fragte ich ein Mädchen, die von den Mädchenschlafsaalen kam. Ja genau die, die mir den Ruf „Arschloch“ verpasst hat. Sehr treffend manchmal.
„Black.“
„Kannst du mal schnell in den Schlafraum der Sechser gehen und Abby sagen, dass sie schnell runter kommen muss. Es ist echt wichtig. Sag ihr aber, nicht das ich hier warte, okay?“
„Was bekomm ich dafür?“
„Wie geht der Spuch? Eine Gute Tat am Tag? Schon mal was davon gehört?“, fragte ich und sah sie an. Hmpf. Wenn nicht musste ich warten, bis sie runter kam. Und darauf hatte ich wirklich keine Lust.
„Warte nen Moment hier“, meinte Lilith Augen rollend und verschwand wieder auf den Treppen.
„Kommt gleich...“, sagte Lilith, als sie wieder kam und verschwand schließlich auch aus dem Gemeinschaftsraum. Ich sah mich noch mal um. Die meisten mussten schon im Unterricht sein und die, die zur dritten hatten , würden noch schlafen.

Gleich ist immer eine Definitionsfrage. Nervös saß ich auf einem Sessel vor dem Kamin. Mir war klar, dass ich scheiße gebaut hatte. Ich wartete bestimmt schon eine viertel Stunde, als die Tür zu den Mädchenschlafsaalen geöffnet worden ist und sie mich ansah. Sie wollte auf der Stelle wieder kehrt machen, doch ich war schneller und hatte sie an der Hand gepackt.
„Hör mir zu...bitte“, flüsterte ich und sah sie lange an.
„2 Minuten“, murmelte sie und setzte sich aufs Sofa. Seufzend ließ ich mich neben sie fallen. So. Und wie sollte ich jetzt anfangen? Ich schaute mich noch mal im Gemeinschaftssaal um, um mich zu versichern, dass wirklich keiner mehr da war, außer Abby und mir.
„Okay...“, ich atmete tief ein, „Das mit letzter Nacht tut mir Leid. Wirklich, aber ich konnte es dir wirklich nicht sagen.“
„Ach jah und jetzt kannst du es?“, ich sah sie mit einem Blick an der soviel sagte wie „Lass - mich - doch- mal - ausreden- verdammt“.
„Naja... können ist so ne Definitionssache. Eigentlich muss ich es tun... sonst vertraust du mir bald gar nicht mehr“, meinte ich und ein trauriges Lächeln legte sich auf mein Gesicht.
„2 Minuten werden nicht reichen“, sagte ich vorweg, und sie nickte ungeduldig.
„Sag schon, oder ich geh gleich.“
„Das würdest du eh nicht tun“, flüsterte und grinste selbstsicher, weil in ihren Augen wieder dieses Strahlen war. Sie war viel zu neugierig, um einfach gehen zu können.
„Das sagt wer?“, meinte sie süffisant.
„Also entweder ich fang jetzt an zu erklären, oder wir kabbeln uns weiter. Solange am Ende alles wieder so ist wies war, solls mir egal sein.“
„Dann erzähl...“
Ich fing an alles zu erzählen, stockte ab und zu, um sie anzusehen, und erklärte ihr dann, wieso es für James, Peter und mich so wichtig war, dass wir das lernten und Moony helfen.
Am Ende der Geschichte hatte sie ihren Blick gesenkt und schien nachdenklich zu sein.
„Schau mich an...“, flüsterte ich und hob ihr Kinn hoch, sodass sie mir direkt in die Augen sehen musste.
„Darf ich?“, fragte ich und beugte mich zögerlich zu ihr hin. Sie lächelte leicht und verschloss meine Lippen mit ihren. Sie hatte ihre Hände in meinen Nacken gelegt und ich legte mich hin, so dass sie sich auf mich setzte und mich von oben anlächelte.
„Es tut mir Leid“, murmelte sie, als sie sich wieder runter zu mir beugte und mich küsste. Mit einer Hand strich ich sanft über ihren Rücken und die andere lag locker an ihrer Taille.
Als wir leise Schritte wahrnahmen setzten wir uns wieder auf und ich sah sie fragend an, weil ihr Gesichtsausdruck wieder unergründlich geworden ist.
„Wie geht es Remus?“, fragte sie leise.
„Es geht. Er ist müde... es ist schmerzhaft... weshalb er immer so angeschlagen aussieht.“
„Er tut mir so Leid“, flüsterte sie und ich nahm sie in die Arme, „Im Ernst, er hat das nicht verdient. Keiner hat so was verdient. Und... er wurde doch nur gebissen, weil sein Vater Mist gebaut hat.“
Ich vergrub mein Gesicht in ihren Haare.
„Hmhm und deswegen ist es so wichtig, dass du das niemanden erzählst. Nicht mal Lily oder Alice, schaffst du das?“ Abby nickte leicht und schmiegte sich an mich.
„Trotzdem müssen wir jetzt zu Verteidigung“, nuschelte ich.
„Kleinen Moment noch... kannst du mir das zeigen?“
„Was?“
„Naja deine Animagusgestalt.“
„Wann anders Prinzessin, okay? Ich hab sowieso schon keine Konzentration mehr, weil meine kleine Drama Queen mich heute vom schlafen abgehalten hat und gedacht hat, ich würde ihr nicht vertrauen.“
„Okay“, murmelte sie und stand auf.
Ich folgte ihr aus dem Gemeinschaftsraum und zusammen machten wir uns auf den Weg zu Verteidigung, wo ich James und Peter erstmal erklären durfte, dass Abby Bescheid wusste
Ich sah noch mal runter zu Abby, die immer noch nachdenklich wirkte und stellte mich leicht vor sie.
„Hör auf dir da drüber Gedanken zu machen, Prinzessin. Das ändert absolut gar nichts, versprich es mir. Remus ist immer noch Remus und James, Peter und ich, sind weiterhin wir. Nur dass du jetzt auch das größte der Rumtreibergeheimnisse kennst.“
Als Antwort stellte sie sich nur leicht auf Zehnspitzen und berührte ganz vorsichtig und sanft ihre Lippen mit meinen.
„Ich liebe dich, Rumtreiber“, murmelte sie gegen meine Lippen, weshalb sich ein Grinsen auf mein Gesicht schlich.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte ich und sah sie lange an.
„Verdammt!“, rief eine Stimme hinter uns, und riss uns aus unseren Gedanken, bevor Abby leise aufschrie und lachend von Alice und Lily in Richtung des Klassenraumes gezogen wurden.
„Wir kommen zu spät, oder?“, fragte ich James, der mit Peter und Frank neben mir aufgetaucht war.
„Wir schon, deine Herzensdame wohl nicht“, grinste er. Ich schlug ihm mit der flachen Hand auf seinen Hinterkopf, weshalb Peter, Frank und ich laut loslachten. James bedachte dies mit einen „Ist - doch - so - und - mein - Kopf - hat - diesmal- echt - nichts - falsch - gemacht“- Blick, folgte uns aber mit einem kleinen Grinsen in den Klassenraum.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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