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Fanfiction

From Black To Blue - You can't kick me down

von MinaMi

Vielen Dank für die lieben Kommis :]


*You can't kick me down I'm already on the ground*
*No you can't, but you couldn't catch me anyhow*
*Blue skies, but the sun isn't coming out, no*
*Today is like I'm under a heavy cloud*



-Abby-
„Bereit für den großen Showdown?“, fragte ich grinsend, als wir vor der großen Halle standen. Sirius grinste nur und nahm meine Hand in seine. Er gab mir einen kurzen Kuss und wir betraten die Große Halle. Händchenhaltend.
„Sie werden mich alle umbringen“, flüsterte ich, als ich die Blicke der anderen Mädchen bemerkte. „Ich werde dich beschützen“, flüsterte er zurück. „Mein Held“, murmelte ich sarkastisch. Als wir uns am Gryffindortisch niederließen und den anderen einen guten Morgen wünschten, begann das Gemurmel wieder, das kurzzeitig verstummt war. „Wow, Sirius und Abby, die Attraktion des Morgens“, murmelte James müde, während er sich Kaffee einschenkte. „Sie werden sich dran gewöhnen müssen“, grinste Sirius nur und langte nach einem Brötchen. Ich verzichtete auf Essen, sondern trank nur meinen Kaffee, während Lily den Tagespropheten las und geistesabwesend in ihr Brötchen biss, Alice gutgelaunt vor sich hinsummte, Peter still frühstückte und Remus…Remus war nicht da.
„Wo ist Remus?“, fragte ich, nachdem ich einen Schluck getrunken hatte. „Krankenflügel“, antwortete James. „Ihm geht's schon wieder nicht so gut. Er hat wirklich nicht das beste Immunsystem.“ „Der Arme“, sagte Alice mitfühlend. Zwei Rawenclawmädchen gingen an uns vorbei und schossen tödliche Blicke auf mich ab. Unwillkürlich fing ich an zu kichern und Sirius hob fragend eine Augenbraue. „Diese Blicke“, gluckste ich, „ist es normal, dass ich sie genieße?“, fragte ich lachend. Sirius grinste. „Tja, ich schätze schon. Schließlich bedeuten diese Blicke, dass du mit dem geilsten Typen der Schule zusammen bist.“
„Auuu, warum haust du mich?“ „Ich hab gehört, Selbstüberschätzung wird dadurch verringert“, antwortete ich trocken, doch als ich sein entsetztes Gesicht sah, musste ich grinsen und gab ihm einen kleinen Kuss. Um uns herum wurde hörbar noch Luft geschnappt.
„Vielleicht sollten wir eine riesige Veröffentlichung ans schwarze Brett hängen“, murmelte ich, „oder noch besser eine Sonderveranstaltung. „Black und Millers - der Kuss“. Daran würden wir wenigstens noch was verdienen.“ „Gute Idee“, meinte Sirius anerkennend und rieb sich nachdenklich das Kinn. „Findest du das Plakat sollte schwarz oder rot sein?...Auuu.“ Er fuhr sich mit der Hand über die Stelle am Kopf, die ich nun schon ein zweites Mal getroffen hatte.
„Gehen wir?“, fragte Lily und faltete den Tagespropheten zusammen. „Klar“, antwortete ich und wir erhoben uns, um langsam zum Unterricht zu gehen. Ich war ja so motiviert, nachdem ich den Stundenplan gesehen hatte, den McGonnagall uns gereicht hatte. Wieder ein scheußlicher Montag.
„Ich sterbe“, beschwerte ich mich und verzog das Gesicht, als mein Blick auf die erste Stunde fiel. Geschichte der Zauberei.
„Hattest du nicht ein Ohnegleichen in Geschichte der Zauberei?“, fragte Sirius grinsend. „Oh komm schon“, antwortete ich, „du weißt genau warum.“
Jetzt schon genervt ließ ich mich auf meinen Platz in der hintersten Reihe fallen und legte den Kopf auf meine Arme, bereit die erste Stunde zu verschlafen. Sirius ließ sich leise lachend neben mich fallen und holte Zaubererschnippschnapp hervor, um es die ganze Stunde mit James zu spielen, während ich den Schlaf der Gerechten schlief.
Erst nach einer Weile spürte ich die Finger, die sanft über mein Gesicht strichen. „Prinzessin? Aufwachen, du musst zur nächsten Stunde“, flüsterte Sirius mir leise ins Ohr, ich streckte mich und gähnte. „Und das wäre welche? Und welche hast du?“, fragte ich müde. „Kräuterkunde. Ich hab ne Freistunde.“, antwortete er und ein mitleidiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Ich stöhnte auf. „Der Tag wird immer schlimmer“, motzte ich, erhob mich und stapfte aus dem Klassenraum.
Es dauerte keine zehn Sekunden, als Sirius mich lachend einholte. „Hat da wer schlechte Laune?“, fragte er und in seinen Augen funkelte es belustigt. „Der Tag hat so gut angefangen“, murmelte ich, „in deinen Armen. Und jetzt so was.“ „Das lässt sich ändern“, flüsterte Sirius, zog mich in eine kleine Nische und drückte mich sanft gegen die Wand. Seine Lippen suchten meine, fanden sie, berührten sich erst ganz vorsichtig, dann immer heftiger. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrub meine Hand in seinem Haar, um ihn noch näher an mich zu ziehen. Er seufzte. „Du solltest gehen“, murmelte er gegen meine Lippen. „Das sollte ich“, hauchte ich. „Aber sollen und tun waren schon immer zwei verschiedene Dinge.“ Er lachte leise auf. „Hey, meine kleine Prinzessin will Heilerin werden, also muss sie auch ein bisschen was dafür tun.“ „Ich muss erst mal gar nichts…“, murmelte ich und zog ihn wieder zu mir runter.
Jemand räusperte sich neben uns. Anstatt zusammenzuzucken, schaute ich genervt auf und sah direkt in McGonnagalls durchdringende Augen. „Ich glaub das einfach nicht“, stöhnte ich genervt auf. „Sogar sie haben das perfekte Timing. Hat sich eigentlich jeder gegen mich verschworen?? Ich fass das nicht. Ich geh jetzt. Wir sehn uns, Rumtreiber“, sagte ich mit einem Wink zu Sirius, drehte mich um stapfte zu den Gewächshäusern. Ich hörte ein leises Kichern und ich wollte gar nicht wissen, wer von den beiden sich gerade über mich lustig machte.
Keine einzige Sekunde hatte man hier mal seine Ruhe. Nie. Und jetzt würde ich auch noch zu spät zu Kräuterkunde kommen. Missmutig lief ich über die Schlossgründe, als Frank mir entgegen kam. „Kräuterkunde fällt aus. Die Vemosa tentakula hat beinahe Mrs Sprout aufgefressen und das ganze Gewächshaus verwüstet“, berichtete er und mit einem Kopfnicken bedeutete er mir, wieder mit hoch in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Ergeben nickte ich und folgte ihm. Was konnte ich von so einem Tag noch positives erwarten? Ich beschloss pessimistisch gestimmt zu sein, denn so erwarteten einen fast immer positive Überraschungen.
Oben im Gemeinschaftsraum angekommen, ließ ich mich neben Alice in den Sessel fallen. „Na, auch ne Freistunde?“, grinste sie. Ich schloss nur die Augen und legte den Kopf in den Nacken. „Vemosa Tentakula“, antwortete Frank nur und ließ sich ebenfalls fallen. „So tyrannische Pflanzen können schon praktisch sein, hm?“, fragte Alice und widmete sich wieder ihrem Buch. „Die Rumtreiber sind übrigens Remus im Krankenflügel besuchen“, fügte sie hinzu. Ich nickte nur mit geschlossenen Augen. Der Tag sollte einfach enden.

„Wer schwänzt denn da?“, fragte eine belustigte Stimme leise neben meinem Ohr. „Meine gute Laune schwänzt schon den ganzen Tag“, antwortete ich genauso leise. „Wie lässt sich das denn ändern?“, flüsterte er und ich spürte seine warmen Finger die meinen Hals hinauf fuhren. „Verbann alle Mitmenschen von diesem Planeten. Dann lässt sich da vielleicht was machen“, schlug ich vor und öffnete die Augen, so dass ich sein Grinsen sehen konnte.
„Ich befürchte, da könnten wir Schwierigkeiten bekommen.“ „Sag bloß“, antwortete ich ironisch.
Er gab mir einen leichten Kuss und schob sich dann neben mich auf den Sessel, so dass ich ihm Platz machte, in dem ich mich auf seinen Schoß setzte.
„Wie geht's Remus?“, fragte ich. „Es geht. Er wird wohl morgen noch nicht in den Unterricht kommen“, antwortete James für Sirius. „Komisch“, murmelte ich, „Remus ist immer nur zwei bis drei Tage krank. Und das fast jeden Monat. Was hat er denn immer?“, fragte ich besorgt. „Mme Pomfrey ist sich nicht ganz sicher“, antwortete Sirius, „aber er wird schon wieder auf die Beine kommen.“
„Auf geht's in die Kerker“, sagte James mit Grabesstimme und erhob sich, „wir haben Zaubertränke.“ Mühsam rappelte ich mich dazu auf, aufzustehen und folgte den anderen in den Kerker. Was war ich wieder motiviert.
„Auf geht's Prinzessin“, flüsterte Sirius von hinten in mein Ohr und ich seufzte. „Ich hab keine andere Wahl, oder?“ „Nicht wirklich.“ Ich seufzte noch einmal.
Irgendwie brachten wir den Tag mit Ach und Krach hinter uns. Die Stunden wurden mit fortschreitender Uhrzeit immer unerträglicher und der Hausaufgabenberg türmte sich schon am ersten Tag höher als der Mount Everest. Was für James und Sirius bedeutete, das sie sich selber hinsetzten mussten, da Remus nicht da war, um von ihm abzuschreiben. Lily brauchten sie erst gar nicht fragen, denn sie war konsequent gegen Abschreiben. Nur in den super wichtigsten Ausnahmefällen erlaubte sie es Alice und mir, aber auch nur mit stundenlangem Gebettel. Und mit dem fing ich jetzt an.
„Oh komm schon Lily, wenigstens Zaubertränke. Du bist so viel tausendmal besser und schlauer als ich, also bitte bitte bitte, lass mich wenigstens drüberlesen, damit ich ne ungefähre Ahnung hab was ich schreiben soll“, bettelte ich und schob die Unterlippe vor. „Nein.“ Wow, unsere Eiskönigin war wieder zur Stelle. „Biiiiiiiitte.“ „Es steht im Buch“, war ihr einziger Kommentar dazu.
Nach einer weiteren Viertelstunde betteln (in der ich den Absatz im Buch zehnmal hätte lesen können), hatte ich sie endlich soweit, dass sie mir das Pergament reichte.
„Daaaaanke, du bist ein Schatz“, rief ich und schrieb Lilys Aufsatz in leicht abgewandelter Form ab. Kurz darauf schnappte sich Sirius meinen Aufsatz und James schnappte sich Sirius'. Lily musterte uns scharf. „Das war das erste und letzte Mal“, sagte sie und zog die Stirn in Falten. „Ich werde nicht jedes Mal für unseren halben Utz-Kurs die Hausaufgaben machen, haben wir uns da verstanden?“ Wir nickten treudoof und sahen sie aus großen Augen an, was sie nur die Augen verdrehen ließ.
Alice und Lily verabschiedeten sich ziemlich früh, weil sie im Gegensatz zu mir morgen nicht die ersten zwei Stunden frei hatten. Muhaha. Irgendwann musste mich ja auch mal das Glück küssen. Und Sirius. Der beugte sich nämlich gerade zu mir rüber.
Anschließend zog er mich auf seinen Schoß und ich schmiegte mich eng an ihn. Was das anging war ich wirklich eine Schmusekatze und süchtig nach Streicheleinheiten.
Also saß ich mit den Rumtreibern im sich leerenden Gemeinschaftsraum, an Sirius Brust gelehnt und war schon fast im Begriff einzuschlafen, als James unruhig aufstand und hin und her lief. Ich musterte ihn misstrauisch, doch Sirius strich mir sanft über den Rücken, so dass ich nach einer Weile einschlief.
Ich hatte das komische Gefühl erst ein paar Minuten geschlafen zu haben, als ich James reden hörte. „Bist du bald soweit? Remus wartet auf uns“, zischte er. „Einen Moment noch“, antwortete Sirius vollkommen ruhig, hob mich vorsichtig hoch und legte mich auf dem Sofa ab. Ich befand mich noch im Halbschlaf, so dass ich nicht alles mitbekam, was um mich herum geschah, doch ich wusste, dass er jetzt gehen würde. „Bleib“, nuschelte ich, doch er strich mir sanft übers Haar. „Schlaf, meine Prinzessin, ich bin bald wieder da. Versprochen“, flüsterte er, küsste mich auf die Stirn und schon hörte ich, wie sich Schritte entfernten. Doch mein Kopf hatte schon wieder ausgeschaltet, so dass ich wieder wegdöste.
Erst ein lautes Heulen riss mich aus meinen Träumen und ließ mich hochfahren. Erschrocken sah ich mich im Gemeinschaftsraum um, der vollkommen leer war. Nur das Feuer knisterte noch im Kamin. Wie spät es wohl war? Ich zuckte erschrocken zusammen. Da war es wieder, dieses unheimliche Heulen, das nach…einem Wolf klang. Vorsichtig lief ich zum Fenster um in die sternenklare Nacht hinaus zu sehen. Wieder dieses Heulen. Ich ließ meinen Blick über die Ländereien schweifen, konnte jedoch nichts entdecken, so dass ich meinen Kopf an die kühle Scheibe des Fensters lehnte und in den Himmel starrte. Wieder zuckte ich zusammen. Es war Vollmond.
Was wenn dieses Heulen kein einfacher Wolf, sondern ein Werwolf war? Ich drehte mich um mich selbst und ließ meinen Blick durch den Gemeinschaftsraum gleiten. Wo waren eigentlich die Rumtreiber hin? Panik durchfuhr mich plötzlich. Was wenn….? Ich stürmte hoch in ihren Schlafsaal, doch die Betten waren verwaist, einzig Frank lag selig schlummernd in seinem Bett.
Kalter Schweiß trat auf meine Stirn und ich hastete wieder runter ans Fenster und schaute auf die Ländereien. War dort hinten nicht ein Schatten gewesen? Und da, dort war es wieder dieses unheimliche Heulen.
Ich war wirklich kurz davor vollkommen durchzudrehen, vor Sorgen, vor Theorien in meinem Kopf, vor lauter Verwirrtheit. Ich setzte mich auf die Fensterbank und zog die Knie an und hoffte einfach darauf, dass Sirius sein Versprechen halten würde und wiederkommen würde. Wenn nicht würde ich ihn umbringen. Und wenn er es hielt, dann konnte er sich auf etwas gefasst machen, sobald er mir unter die Augen trat.


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