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From Black To Blue - Family Ties

von MinaMi

Ich weiiiiiß.
Ich bin spät dran.
Verzeiht es mir. Handball, Schule, Menschen.
Ich bin vollkommen überfordert.
Dafür gibts jetzt sofort das Chap.
Liebe x3


~*~*~*~*~*~*~

-Sirius-

„Man Peter, was hast du denn? Irgendwelche Probleme, oder so?“, fragte James gerade ziemlich angenervt. So ging es schon den ganzen Morgen, naja, eher seit Haily uns den Entkaterungstrank gebracht hatte. Es war wirklich nicht gerade friedlich.
„Es ist nichts“, zischte Wormtail.
„Ach jah und deswegen sitzt du hier still rum, isst nicht mal was und schaust grimmig“, sagte auch Moony, während ich mich diskret zurückhielt. Ich wusste eh was los war. Jedenfalls gab mein Gehirn eine Vermutung von sich, die mir absolut nicht gefiel.
Frank saß einfach mit uns am Tisch und sah von James, zu Peter, zu Moony. Es war ein Bild für die Götter.
„So. Gibts irgendwelche Pläne für heute?“, fragte ich, um vom Thema „Findet- heraus- was - mit - Pete - los - is“ ablenken sollte.
„Ich floh gleich wieder nach Hause. Wir fahren heute nach Spanien“, sagte Frank.
„Wir könnten eigentlich in die Winkelgasse gehen oder so, oder? Ich geb euch ein Eis aus, außer natürlich Peter ist zu griesgrämig dafür.“
Hat ja super geklappt diese Ablenkung. Wirklich. Es war doch echt kaum zu glauben. Wieso verliebte sich Peter denn auch in Abby? Jedenfalls denke ich, dass es so ist.
„Wie wärs, wenn wir einfach aufhören, Peter zu nerven?“, mischte ich mich dann doch ein, „wenn er uns nicht sagen will, was los ist, dann eben nicht, oder?“
Wie sozial ich doch war. Ich half gerade einen meinem meiner besten Freunde, damit sein Geheimnis, dass er in meine Freundin verliebt war, nicht raus kam.
„Du weißt irgendwas, was wir nicht wissen“, wurde es James auf einmal klar. Mist.
„Nein. Echt nicht“, versuchte ich zu lügen.
„Und deine Lügenkünste waren auch schon mal besser“, sagte Moony.
„Hmpf. Ich weiß wirklich nichts. Ich finds nur ein bisschen doof, wenn wir ihn die ganze Zeit nerven. Damit wird er auch nicht nachgeben, oder?“
„Leute, ich mach mich mal auf den Heimweg. Bis dann, wir sehen uns ja spätestens in drei Wochen wieder, oder? Alice plant ein riesiges Treffen in der Winkelgasse von wegen „Genießen - wir - den - letzten - Schultag“. Ihr werdet es wohl eh bald erfahren“, bei der Erwähnung von Alice, legte sich ein verträumtes Grinsen auf sein Gesicht.
„Das passt ja zur ihr“, grinste James, „Jah, dann denke ich, dass wir uns noch mal vor Ferienende sehen.“
„Danke, dass du mich eingeladen hast. War echt cool.“
„Was tut James nicht alles, damit es Alice gut geht, nicht?“, grinste auch ich und hob zum Abschied meine Hand, „aber im Ernst, war cool das du da warst...“
Frank grinste noch mal in die Runde und verließ dann den Raum, um zum Kamin zu gehen und nach Hause zu flohen.
„Wo sind eigentlich Violet und Charlus?“, fragte Remus.
„Irgendwo zwischen Deutschland und China... oder so“, meinte ich nachdenklich.
„Es heißt Finnland, Pad“, meinte James Augen rollend.
„Erdkunde ist nicht mein Spezialgebiet, ja?“
„Das wissen wir. Auf jeden Fall, was wollen wir jetzt machen?“, fragte Remus.
„Wir könnten theoretisch auch ins Freibad gehen, nen bissl schwimmen und die Blicke der Mädchen genießen“, grinste ich.
„Moment. Du weißt schon, dass du ne Freundin hast, nicht?“, fragte James skeptisch.
„Ich weiß... und sie ist sowieso die Beste, also will ich nur die anderen auslachen, die mich nicht haben können.“
„Du bist krank“, vermerkte Peter.
Das hätte ich mir natürlich auch denken können. James sah wieder, genauso wie Remus, zu Peter.
„Sag mal im Ernst. Was für Probleme hast du, Alter? Du weißt, dass Sirius Abby liebt und wenn nicht, dann hast du gestern Abend wirklich zuviel getrunken.“
„Prongs, lass ihn“, versuchte ich zu schlichten.
„Nein. Ich will wissen, was mit ihm los ist. Erst lässt er uns im Stich und das nur um bei den Mädels zu spannen und dann behandelt er uns, als wären wir seine Gefolgsleute, die ihn nicht mal fragen dürfen was los ist“, steigerte sich Prongs rein.
„Ist doch egal. So war ich auch ne Zeit lang, oder? Und bei mir habt ihr auch nicht solche Probleme geschoben.“
Ich war wirklich viel zu sozial für diese Welt.
„Trotzdem find ich's scheiße von ihm“, grummelte James, als er einsah, dass ich, weshalb auch immer, auf Peters Seite war.
„Gehen wir dann in die Winkelgasse?“, sagte Remus.
„Hier könnt ihr ohne mich gehen? Ich hab noch was zu erledigen“, meinte ich schnell.
Das hatte ich total vergessen. Und nein, es hatte nichts mit Abby zutun. Schade eigentlich, ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen, aber auch gut.
„Was denn?“, kam es dreistimmig vom Tisch, als ich aufgestanden war.
„Meiner lieben Cousine einen Besuch abstatten“, grinste ich.
„Achso... Viel Spaß.“

Wetten, dass sie jetzt nicht Zuhause war? Um was wollen wir wetten? Es war doch so klar gewesen. Jetzt hatte ich mal an meine Familie gedacht und dann das. Ich klingelte noch einmal. Okay eigentlich könnte ich jetzt doch noch zu James und den anderen gehen. Ich war nicht weit von der Winkelgasse entfernt. Vielleicht 15 Minuten zu Fuß von hier zum tropfenden Kessel. Sehe aber auch doof aus, oder? Schließlich kam ich gerade erst von da.
Ich klingelte noch mal und sah an dem Gebäude rauf. Es war ein Hochhaus und hatte ungefähr [soweit man nach dem Klingelschilden gehen konnte] 8 Stöcke. Die Fassade war weiß, mit blauen komischen Strichen, die eigentlich nichts aussagten.
Vielleicht sollte ich während des Wartens den Sinn der blauen Striche erforschen? Wäre bestimmt spannend.
„Ähm... hey“, sagte auf einmal eine Stimme hinter mir. Die Stimme kam mir nur zu bekannt vor.
„Endlich. Andra ich hab wirklich gedacht, dass ich bis es dunkel wird hier warten muss...“, sagte ich und drehte mich grinsend zu ihr um. Sie ließ ihre Handtasche fallen, als sie mich sah und starrte etwas paralysiert auf mich.
„So hässlich bin ich auch nicht“, sagte ich grinsend zu ihr, was sie jedoch nicht aus ihrer Trance befreite.
„Hey. Andromeda... alles okay?“, fragte ich sie und wedelte mit meinen Händen vor ihren Gesicht rum.
„Was machst du hier?“, fragte sie dann kalt und sah zu mir auf. Ich hatte zum ersten Mal Angst vor ihr. Normalerweise war sie immer die, die die liebevollste meiner drei Cousinen war, und nebenbei noch die netteste. Mir fiel zum ersten Mal auf, dass wir wirklich die Schwester von Bellatrix Black... oh tschuldige... Bellatrix Lestrange war.
„Ähm... stehen?“
„Haben dich meine Eltern geschickt? Dass ich zurück komme? Oder haben sie dich geschickt, damit du mir mal wieder sagen kannst, wie sehr sie mich hassen? Wie sehr sie es hassen so etwas wie mich großgezogen zu haben?“
„Andra. Hey. Ich bins jah? Dein kleiner Cousin, Sirius, der selbst das alles hasst und sich an dir ein Beispiel genommen hat.“
„Wie an mir ein Beispiel?“
„Können wir vielleicht rein gehen? Oder muss ich das im stehen, und vor allem auf der Straße, mit dir besprechen?“
„Hm... Komm mit“, meinte Andromeda und ging vor, um die Tür aufzuschließen.
„Du hast deine Tasche vergessen, Cousinchen“, rief ich ihr hinterher, doch sie hob einfach nur ihre Hand. Das war schon eher die Andra die ich kannte.
Seufzend nahm ich die Tasche und folgte meiner Cousine in den 4 Stock.
Ihre kleine Wohnung, für sich und ihren Mann Ted Tonks, der wohl noch an der Arbeit war, war ziemlich unspektakulär und trotzdem strahlte es etwas warmes aus.
„Willst du was trinken?“, fragte mich Andromeda, als ich mich aufs Sofa setzte.
„Ne Cola vielleicht.“
„Alles klar.“
Sie kam mit zwei Gläsern Cola wieder und setzte sich dann mir gegenüber.
„Allllsoooo mein Lieblingscousin ist hier, weiiil...?“, fragte sie und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
Man konnte nur erahnen, dass Andra die Schwester, ihrer Schwester war, wenn sie lächelte. Wenn man sie von weiten sah, dachte man sofort 'Da ist Bellatrix Lestrange!`, doch wenn man näher kam und ihr freundliches Lächeln sah, dann wusste man, dass das unmöglich Bella sein konnte. Denn wenn sie lächelte, hatte sie überhaupt keine Ähnlichkeit mit ihrer Schwester.
„Weil er seine Lieblingscousine auf den neusten Stand bringen wollte“, grinste ich.
„Und der sieht wie aus?“
Und so fing ich an zu erzählen, von Rudolphus, was er gesagt hatte, davon, dass 'Vater' mal wieder einen Crucio an mir ausgeübt hatte, ich ihn vor die Füße gespuckt hatte, es mich mitnahm, dass ich Reg alleine ließ [sie war die erste mit der ich wirklich drüber redete], ich nun bei James wohnte. Einfach alles erzählte ich ihr. Es war ein gutes Gefühl, schließlich war sie die Einzige lebende Verwandte die ich noch hatte. Jedenfalls für mich.
„Ich weiß wie das ist Sirius“, sagte sie schließlich.
„Ich weiß“, flüsterte ich.
„Ich hasse mich auch selbst dafür, dass ich Zissy einfach alleine gelassen habe und ich bereue es wirklich, sie nicht einfach mitgenommen zu haben und ihr von meinen Plänen zu erzählen. Aber im Grunde muss Reg für sich selbst entscheiden... „
„Aber er wird versuchen seinen Eltern alles Recht zu machen. Ich weiß, dass er Angst hat und das ist das was mich am meisten mitnimmt.“
„Zissy hat auch Angst. Und Zissy ist mir wirklich wichtig. Aber ich kann sie nicht daraus holen. Und du kannst Reg nicht einfach daraus holen. Er ist in Slytherin. Er wäre dann ganz unten.“
„Deswegen muss er sich am Ende nicht Voldemort anschließen.“
„Nein, das wahrlich nicht. Bella wird sich ihm auch anschließen. Es tut weh, dass mit anzusehen, aber du musst deinen Weg gehen. Du weißt, wem du vertrauen kannst und wem nicht. Und du bist der einzige, der weiß, was mit dir passieren soll... wenn du Reg da versuchst rauszuholen. Dann wärst du schneller tot, als du Quidditch sagen kannst. Es gibt nicht immer eine Musterlösung. Manchmal hängen mit Entscheidungen, die für einen selbst gut sind, auch schlechte dran...“
Ich sah auf. In dem Moment empfand ich soviel Dankbarkeit gegenüber meiner Cousine, denn ich wusste, dass sie der Rest meiner Familie gewesen war. Sie war die, die das alles schon erlebt hatte und in diesem Moment, verband uns mehr als das Blut der Blacks.


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