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Fanfiction

From Black To Blue - Holiday

von MinaMi


*I remember summers, you & me lasting forever*
*Holidays come & we'd never, never ever be apart*
*I remember spending, all of my time, every minute*
*The two of us we had our own rhythm*
*intune with the beat of my heart*




-Abby-

Müde wankte ich in Richtung Tims Zimmer. Ich wollte gar nicht wissen, wobei ich die beiden jetzt stören würde, doch es musste sein.
Ich klopfte.
„Jah?“, kam es verschlafen von drin. „Haily?“, fragte ich und meine Stimme war kaum mehr ein Krächzen.
Die Tür wurde geöffnet und Haily begutachtete mich misstrauisch. „Dreimal Entkaterungstrank, würde ich vorschlagen“, sagte sie dann.
„Hey, das selbstgefällige Grinsen hab ich gesehen“, protestierte ich schwach, doch mein Kopf tat zu weh um ernsthaft mit ihr zu diskutieren.
„Wir haben euch gewarnt“, sagte sie grinsend und ging an mir vorbei in die Küche. „Ich komm gleich hoch und bring ihn euch ans Bett“, lächelte sie dann.
Ich beugte mich vor und küsste sie auf die Wange. „Du bist die Beste“, sagte ich und tapste zurück ins mein Zimmer. „Ich weiß“, hörte ich Haily noch murmeln, doch sie war schon die Treppe runter verschwunden.
Als ich die Tür zu meinem Zimmer wieder öffnete, hätte ich beinahe laut losgelacht, nur aus Rücksicht auf meinen eigenen Kopf, tat ich es nicht.
Alice und Lily lagen halbtot auf den herbeigezauberten Betten, die mein ganzes Zimmer in Anspruch nahmen.
„Haily kommt gleich mit Entkaterungstrank“, teilte ich den beiden mit und ein Strahlen ging über ihre Gesichter, als hätte ich ihnen verkündet, dass sie ab jetzt Schokolade essen konnten, ohne dick zu werden.
Ich warf mich wieder auf mein Bett und dachte einfach eine Weile vor mich hin. Es war wirklich, wirklich einfach unglaublich, wie sehr ich mich verändert hatte, wie sehr Sirius sich verändert hatte. Allein wenn ich daran dachte, wie er mich Prinzessin nannte (was so untypisch Sirius war, dass es schon wieder süß war) stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen.
Wie konnte ich nur so blind gewesen sein?
Ich lächelte noch breiter, als mir etwas ganz bestimmtes einfiel, was er unter Veritaserumeinfluss gesagt hatte.
Ich war das Wichtigste auf der Welt für ihn.
Haily öffnete die Tür und als sie mein Lächeln sah, grinste sie wissend. „Eigentlich brauchst du keinen Entkaterungstrank, Schätzchen. Das Einzige, was du brauchst ist Sirius“, sagte sie lachend. Ich wollte gerade etwas erwidern, als Alice und Lily gleichzeitig „Psschhht“ machten.
„Oh, tut mir leid, wartet einen Moment“, entschuldigte Haily sich und hantierte mit den kleinen Fläschchen herum.
„Sooo, Mund weit auf und schlucken“, sagte sie grinsend und verabreichte uns allen den widerlich schmeckenden Trank. Ein paar Sekunden verstrichen und schon waren die Kopfschmerzen verschwunden. „Du bist genial, Haily“, seufzte ich und ließ mich wieder in meine Kissen fallen. „Ich werd auch kurz bei den Rumtreibern vorbeischauen, bis auf Remus werden sie es alle bitter nötig haben. Das hier reicht noch für mindestens fünf Leute“, sagte sie und schwenkte die kleine Flasche. „Bis gleich.“ Dann war sie auch schon verschwunden.
„Soooo, Resultat des Abends“, sagte Alice fröhlich und setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett. „Ist zwar ein bisschen spät, aber gestern war ich dazu nicht mehr in der Lage.“
„Und was wäre dein Resultat?“, fragte ich grinsend.
„Im Prinzip ganz einfach: Frank kann absolut himmlisch küssen, Lily hat zugegeben, dass sie auf James steht und Abby und Sirius sind das süßeste Paar das Hogwarts je gesehen hat.
„Heeeeey“, warfen Lily und ich gleichzeitig ein.
„Ich hab nie zugegeben, dass ich auf Potter stehe“, protestierte Lily. „Wann hast du Frank geküsst?“, fragte ich schockiert.
„Oh Abbyschatz, komm schon, du hast doch an dem Abend überhaupt nichts mitbekommen. Ich würde sagen, du warst etwas abgelenkt.“ Ich grinste. „Kann gut sein.“
„Und zu dir Lily, wir hätten dich auch fragen können, ob du auf Potter stehst und du hättest mit Ja geantwortet. Aber weil Abby nicht wollte, dass James gleich einen Herzinfarkt bekommt vor Freude, haben wir dich erst mal sagen lassen, dass du ihn nicht hasst. Und neiiin, keine Widerworte, Lils“, sagte sie, als Lily den Mund öffnete um zu widersprechen, „dass die Flasche auf dich gezeigt hat, war auch kein Versehen, also sei lieber ruhig, wer weiß, was Abby und ich sonst noch alles zufällig aus dir herauslocken.“
Lily starrte uns sprachlos an.
„Ihr...habt...die Flasche...ICH GLAUB DAS EINFACH NICHT!“, sagte sie, mehr als fassungslos.
Alice und ich grinsten uns nur stumm an, als Haily wieder zur Tür hereinspaziert kam. „Die Rumtreiber und Frank lassen Grüße ausrichten“, sagte sie. „An Alice soll ich ausrichten, dass ihr das gerne wiederholen könntet, an Lily, dass sie nicht bereuen soll, was sie gesagt hat und Abby soll ich ausrichten, dass er seine Prinzessin vermisst“, zählte sie an ihren Finger auf, während sie uns alles ausrichtete.
Alice und ich grinsten wieder, Lily sah mehr oder weniger unglücklich aus und Haily lachte. „Naja, wenn es euch nichts ausmacht, werd ich jetzt wieder ins Bett gehen. Ich bezweifle zwar, dass Tim überhaupt gemerkt hat, dass ich weg war, aber ich kann noch ein wenig Schlaf vertragen. Wenn's noch was Wichtiges geben sollte, ihr wisst ja wo ihr mich findet“, lächelte sie und schon war sie wieder verschwunden.
„Ich kann's immer noch nicht so richtig glauben“, sagte Alice nach einer sehr kurzen Zeit des Schweigens. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch. Alice kicherte. „Du siehst einfach zu geil aus, wenn du das machst“, gluckste sie, wurde dann aber wieder mehr oder weniger ernst.
„Ich meinte, ich kann immer noch nicht glauben, dass ihr beiden jetzt zusammen seid. Das kam ja jetzt doch mehr oder weniger plötzlich, ich dachte ihr braucht mindestens noch ein halbes Jahr. Und jetzt? Jetzt seid ihr zusammen und es kommt mir wie das natürlichste von der Welt vor, als wärt ihr schon immer zusammen.“
Ich lächelte. „Irgendwann schnallt's jeder, sogar wir zwei“, lachte ich und Alice grinste.
„Wie schön, dass wir alle so fröhlich sind“, sagte Lily trocken und verschränkte die Arme vor der Brust. Alice und ich brauchten uns erst gar keinen Blick zuzuwerfen, wir stürzten uns im selben Moment auf Lily und kitzelten sie erst mal kräftig durch.
Nachdem sie um Gnade gewinselt hatte, ließen wir von ihr ab und sie richtet sich auf und ordnete ihr zerzaustes Haar.
„Abby? Ich freu mich wirklich für dich, nicht dass du denkst, ich würde mich nicht freuen, jah?“, sagte sie jetzt lächelnd. „Ihr seid echt ein süßes Paar und dass Sirius vom Tiger zur Kuschelkatze wird, zeigt wie sehr er dich wirklich liebt. Nur erwartet jetzt bitte nicht von James und mir, dass wir auch zusammenkommen. Das ist nämlich ein Ding der Unmöglichkeit.“
Alice und ich warfen uns vielsagende Blicke zu. „Irgendwann schnallt's jeder“, flüsterte Alice und ich verschluckte mich vor Lachen.
Um Lily abzulenken, die schon wieder griesgrämig dreinblickte, wurde ich schnell wieder ernst.
„Danke Lily“, sagte ich, „ich glaube aber kaum, dass Sirius zur Kuschelkatze wird. Dafür ist er einfach zu sehr Sirius. Und…das will ich auch gar nicht. Er soll der Sirius bleiben, der er war. Auch wenn er sich mir gegenüber anders verhält“, grinste ich, „aber ich glaube kaum, dass er jetzt zu James Hasimausipupsi sagen wird, oder?“
Die beiden grinsten, doch sie hatten verstanden, was ich ihnen damit sagen wollte.
Ich liebte Sirius so wie er war und ich wollte unter keinen Umständen, dass er sich änderte.
Auch wenn er zu mir so oft Prinzessin sagen konnte, wie er wollte, dachte ich lächelnd.
„Was ist eigentlich mit Flitterwochen? Fahren die beiden nicht weg?“, fragte Lily und riss mich aus meinen Gedanken. „Doch. Morgen geht's los“, antwortete ich.
„Wohin? Fliegen sie?“, fragte jetzt Alice.
Ich sah die beiden stumm an, ein wenig Spannung musste ich ja schon aufbauen.
„Sie fliegen. Und jetzt haltet euch fest: Sie fliegen nach Hawaii.“
„Ich will auuuuuch“, sagte Alice und schob die Unterlippe vor. „Ich auch“, stimmte Lily zu.
„Hiermit erkläre ich sie zu Frau und Frau, viel Spaß in ihren Flitterwochen“, sagte ich und hielt die Hände über den beiden, als wollte ich ihnen meinen Segen geben.
„Achhhh“, seufzte Alice genießerisch, „ich kann den Sand schon förmlich unter meinen Füßen Spüren.“
Als Alice das sagte, kam mir eine Idee.
„Lasst uns erst mal frühstücken gehen, dann können wir uns immer noch Gedanken über unsere Flitterwochen machen“, sagte ich grinsend und wir verschwanden runter in die Küche.
Als wir ausgiebig gefrühstückt hatten, bequemte sich auch Tim dazu aufzustehen und in die Küche geschlurft zu kommen. Wir wünschten ihm einen Guten Morgen, dann beugte ich mich zu ihm rüber und flüsterte ihm was ins Ohr.
„Klar“, antwortete er mir, „liegt drüben in meinem Zimmer. Hol's dir ruhig.“ Ich bedankte mich artig und verschwand in Tim's Zimmer. „Geht schon mal hoch in mein Zimmer, ich komm gleich nach“, rief ich Alice und Lily über die Schulter zu. Die beiden sahen mich nur fragend an, taten dann jedoch was ich ihnen gesagt hatte. Was hatte ich sie doch gut erzogen.
In Tims Zimmer lag Haily noch immer im magisch verbreiterten Bett und gähnte gerade. „Na, wieder fit?“, fragte sie grinsend. „Super, dein Trank war genial“, antwortete ich und stöberte in Tims Regal.
„Was suchst du da?“, fragte sie neugierig und setzte sich im Bett auf. „Ein Buch“, antwortete ich und schob ein Buch nach dem anderen aus dem Regal.
„Wann weiht ihr eigentlich euer Haus ein beziehungsweise wann zieht ihr ein?“, fragte ich während ich in die Hocke ging um auch die unteren Bretter abzusuchen.
„In zehn Tagen. Direkt wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen. Die Rumtreiber hab ich übrigens auch eingeladen. Und Frank auch“, fügte sie hinzu.
„Cool“, sagte ich und schrie freudig auf. „Endlich, da ist es ja.“
„Was suchst du denn da?“, fragte Haily nun eindringlicher, so dass ich ihr das Buch aufs Bett warf. Sie hob es vorsichtig hoch und las den Titel. „Zaubere dir deinen eigenen Urlaub“, las sie laut vor.
„Was soll das denn heißen?“, fragte sie verwirrt. „Alice und Lily wollen auch in die Flitterwochen fahren“, erklärte ich lachend, „und das Buch habe ich Tim zum sechzehnten geschenkt, aber ich glaube er hat es nie benutzt. Damit kannst du dir deinen eigenen Garten in einen Strand mit Palmen verwandeln, da stehen lauter nützliche Zaubersprüche drin“, grinste ich.
Haily nickte anerkennend. „Nicht schlecht. Und jetzt willst du euren Garten…?“ Ich nickte. „Hilfst du mir?“, fragte ich und sah sie bittend an. „Klar“, antwortete sie und schlug die Bettdecke zurück.
Nach zehnminütiger Verwandlungsarbeit hatten wir unseren Garten ins reinste Paradies verzaubert.
Haily hatte einen magischen Sichtschutz um unseren Garten gelegt, so dass die Nachbarn sich nicht wunderten, wieso plötzlich fünf riesige Palmen statt der Apfelbäume in unserem Garten standen. Den Teich hatte Haily in einen kleinen Pool verwandelte, während ich das Gras zu Sandkörnern verzaubert hatte. Die Sonne strahlte warm genug vom blauen Sommerhimmel auf uns herab, so dass wirklich Urlaubsfeeling aufkam.
„Eins fehlt noch“, sagte Haily grinsend und schwang noch einmal ihren Zauberstab. An der Terrasse erschien eine kleine Bar. „Aber nur antialkoholische Getränke“, ermahnte sie mich grinsend und verschwand schließlich nach drinnen. „Danke“, rief ich ihr hinterher und rannte dann ebenfalls rein, um Lily und Alice zu holen.
Ich verband ihnen die Augen mit einer schwarzen Binde und führte sie hinunter in den Garten. „Was wird das, Abby?“, fragte Alice misstrauisch, doch ich grinste nur. „Warts ab.“
Wir erreichten den Garten und Alice schrie entzückt auf. „Ist es das, was ich denke, Abby?“, fragte sie aufgeregt, als sie den weichen Sand unter ihren Füßen spürte.
„Nimm die Binde ab und sieh nach“, lachte ich und die beiden rissen die Tücher vom Gesicht.
“Waaaahnsinn“, staunte Lily und ließ sich auf eine der Liegen fallen. „Accio Bikini“, rief Alice da schon und unsere Bikinis kamen durch die Balkontür geschwebt.
„Na, dann…bereit für unsere Flitterwochen?“, fragte ich und sprang in den Pool.
Alice und Lily folgten mir lachend und wir bespritzten uns gegenseitig mit Wasser.
„Das wird der beste Urlaub meines Lebens“, sagte Alice und grinste.


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