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Fanfiction

From Black To Blue - Is it true?

von MinaMi

*Is it true?*
*I can't believe it*
*Is it true?*



-Abby-
Die Hochzeitsfeier hatte lange gedauert und wir waren alle erst sehr spät ins Bett gekommen.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, brauchte ich einen Moment. Ich lag in meinem Bett, meine Decke war wieder hoffnungslos verknotet, doch irgendwas sagte mir, dass etwas anders war.
Dann sprudelte der gesamte Abend über mich herein.
Mir fiel nur ein einziges Wort ein das den gestrigen Tag beschreiben konnte.
Unglaublich.
Ich lag eine Weile in meinem Bett und ließ noch mal jede einzelne Erinnerung auf mich einströmen.
Sirius' Lippen auf meinen. Sein Arm um meine Hüfte. Seine grauen Augen, die sich in meine blauen bohrten.
Gerade in dem Moment, in dem ich mir unsicher wurde, ob ich das alles vielleicht nur geträumt hatte, hörte ich unten leise Schritte.
Leichtfüßig sprang ich aus dem Bett und zog mir schnell was über, dann flitze ich runter in die Küche.
Ich hatte richtig geraten, nur mein Dad stand so früh schon auf.
Vorsichtig öffnete ich die Küchentür und schielte zum Frühstückstisch. Mein Dad hatte gerade die Zeitung aufgeschlagen und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.
Ich wartete noch einen Augenblick, dann öffnete ich die Tür. Das musste jetzt geklärt werden, ich hatte mich noch nie vor unangenehmen Sachen gedrückt und ich würde mir von diesem dämlichen Streit auch nicht meine gute Laune verderben lassen.
„Morgen, Dad“, sagte ich, als ich mich am Küchentisch niederließ. Er sah kurz von seiner Zeitung auf und musterte mich. „Morgn“, murmelte er.
Ich atmete noch einmal tief durch. Er war wirklich sauer.
„Daaad?“, fragte ich vorsichtig. „Können wir reden?“ Er musterte mich noch einmal über den Rand seiner Zeitung hinweg, seufzte dann und legte die Zeitung weg und sah mich abwartend an.
„Mir tut es leid“, sagte ich und schob die Hände unter die Oberschenkel, „ich wollte nicht, dass wir uns streiten.“
Er sagte nichts. Vielleicht würde das doch schwerer werden, als erwartet.
„Ich weiß, du bist dagegen. Ich weiß auch, dass du Sirius nicht magst. Aber du verurteilst ihn nach seiner Familie, Dad. Und gerade von dir hätte ich mir gewünscht, dass du jemanden ohne Vorurteile gegenüber seiner Familie beurteilen kannst.“
Noch immer sagte er nichts. Ich biss mir auf die Lippe, jetzt wusste ich von wem ich meinen Sturkopf hatte.
„Er ist wie du, Dad“, sagte ich und ich spürte, wie mir Tränen in die Augen traten. „Er ist ein Black. Ja, und das lässt sich nicht leugnen. Aber, er ist in Gryffindor, er hat sich gegen seine Familie entschieden, Dad, er ist von zuhause abgehauen, als sein Vater ihn mal wieder mit einem Crucio gefoltert hat. Dad bitte, wie kannst du noch glauben, dass er ein typischer Black ist, oder dass er auch nur einen Funken von ihnen in sich tragen würde? Du bist doch wie er, Dad. Gerade du müsstest ihn verstehen.“
Mein Dad sah mich lange an, bevor er sich räusperte, doch noch immer sagte er nichts.
„Ich weiß, dass du damit nicht einverstanden bist, aber ich dachte, dass alles was du immer wolltest, ist, dass deine Kinder glücklich sind. Und ich bin glücklich. Er macht mich glücklich. Versuch doch wenigstens, ihn zu verstehen. Bitte.“
Jetzt war alles gesagt, jetzt konnte ich nur noch abwarten.
Er räusperte sich noch einmal.
„Mir tut es leid, Abigail. Ich hätte nicht so ausrasten dürfen. Das hat er nicht verdient. Er…er wirkt wie ein anständiger Junge. Ich werde ihn nicht mehr nach seinem Namen beurteilen. Er kann beweisen, dass er anders ist. Aber sag ihm…wenn er es wagt meiner kleinen Tochter weh zu tun, wird er noch was ganz anderes als einen Crucio zu spüren bekommen.“
Ich starrte ihn schockiert an, doch dann sah ich das Lächeln auf seinen Lippen. Stürmisch sprang ich auf und warf mich in seine Arme.
„Du bist der beste Dad auf der ganzen Welt“, sagte ich und küsste ihn auf die Wange.
“Das weiß ich doch“, sagte er lächelnd, „aber jetzt lass deinen alten Herrn mal in Ruhe frühstücken.“
Wir grinsten uns noch mal an und schon war ich wieder in mein Zimmer verschwunden.
Als ich die Tür öffnete, sah ich die Eule am Fenster, die mir komischerweise bekannt vorkam.
Schnell öffnete ich das Fenster und wollte die Eule hereinlassen, aber wie beim letzten Mal flog sie davon, sobald ich die Nachricht von ihrem Fuß gelöst hatte.
Komisches Vieh.
Dann rollte ich das Pergament auseinander, es standen nur zwei Zeilen darauf.

Beeil dich Prinzessin.
Ich vermisse dich.

Ich lächelte. Das war der Beweis, dass ich nicht geträumt hatte.
Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Sirius Black zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Das Wort unglaublich bekam eine ganz neue Bedeutung für mich.
„Guten Morgen, Abby“, sagte Haily, als sie den Kopf zur Tür reinsteckte. „Warum grinst du so?“
Ich hielt ihr das Pergament hin und lächelte stumm. Haily grinste. „Achja, unser kleiner Romeo.“ Ich grinste ihr zu. „Naaa, habt ihr gut geschlafen?“, fragte ich schelmisch, doch Haily errötete noch nicht einmal. Wie langweilig.
„Himmlisch“, antwortete sie, „hätte ich gewusst, dass man als Mrs. Millers so gut schläft, hätte ich Tim sofort geheiratet.“
„Wen hättest du sofort geheiratet?“, kam es verschlafen von Tim, der seine Arme von hinten um Haily schlang und sie küsste. „Den Bergtroll mit der rosafarbenen Unterwäsche“, sagte Haily und verdrehte die Augen, doch Tim hatte sie gar nicht richtig gehört.
„Guten Morgen, Mrs. Millers“, sagte er und lächelte, dann nickte er mir zu. „Ihnen auch einen guten Morgen, Mrs. Black.. „Ebenfalls einen guten Morgen, Mr. Millers“, sagte sie ernst, dann brach sie in Lachen aus. „Ob ich mich wohl irgendwann daran gewöhnen werde?“
„Du gehörst jetzt unweigerlich zu mir, ob du willst oder nicht, ich werde dich nie wieder hergeben“, nuschelte Tim an ihrem Nacken und küsste ihren Hals.
„Hey, stopp mal“, rief ich dazwischen und hielt eine Hand vor die Augen, „wenn ihr noch nicht genug voneinander habt, verschwindet bitte wieder in Tims Zimmer.“
Die beiden lachten. „Wir werden jetzt erst mal frühstücken gehen“, sagte Tim sachlich. „Ach, das erinnert mich daran, du hattest mir Frühstück im Bett versprochen“, sagte Haily und grinste.
„Sofort mein Engel, für dich doch alles“, murmelte Tim, wurde allerdings von Hailys Lippen abgelenkt.
„Hallohooo, ich will euch ja echt nicht den Spaß verderben, aber das hier ist das Zimmer einer Minderjährigen“, warf ich wieder ein, doch Tim ließ sich kaum stören. Erst als ich damit drohte, zu schreien, hob er Haily hoch, die lachend und kreischend protestierte und auf seinen Rücken einschlug und verschwand mit ihr in sein Zimmer. Ich schüttelte den Kopf. Wie ein Urzeitmensch.
Dann fiel mir noch etwas Wichtiges ein und ich steckte den Kopf zur Tür raus.
„Wann gehen wir zu James?“, brüllte ich den beiden hinterher. „Später“, war die einzige Antwort, die ich bekam, dann fiel seine Tür ins Schloss.
Missmutig lies ich mich auf mein Bett fallen.
„Später, tzzz“, murmelte ich vor mich hin, beschloss dann aber, mich schon einmal fertig zu machen und schön ausgiebig duschen zu gehen.
Als ich aus der Dusche stieg, musterte ich mich im Spiegel und bekam einen regelrechten Schock.
Meine Haare hatten nicht nur einen leichten Touch, nein, sie waren leuchtend Neonpink.
Ich kniff die Augen zusammen und mit viel Mühe schaffte ich es sie schwarz werden zu lassen. Das würde jetzt jeden Morgen einen Kampf mit meinen Haaren geben. Ich seufzte.
Allerdings nahm ich es in Kauf.
Ich probierte noch eine Weile mit verschiedenen Haar- und Augenfarben herum und versuchte Sirius' sturmgraue Augen nachzumachen. Ich schaffte es einfach nicht, sie wurden zwar grau, doch ich bekam einfach nicht dieses sturmgrau hin.
Aus Langweile verwandelte ich mich noch in Haily, Alice, Lily, Professor McGonnagall, Mum, Jacki, Jolina, dann stoppte ich. Einfach Abby. Das war alles was ich zu bieten hatte.
Nachdem ich stundenlang im Bad gewesen war, warf ich mich auf mein Bett und träumte noch eine Weile vor mich hin.
Dann fragte ich mich, wie ich auf Sirius zugehen sollte. Auf ihn zustürmen und in seine Arme fallen? Jaah, das wäre eine Möglichkeit, würde aber unter Umständen vielleicht ein bisschen komisch rüberkommen.
Einfach auf ihn zugehen und ihn küssen? Mh, auch zu direkt.
Ich rätselte eine Weile herum und entschied mich schließlich für das einfachste. Ich würde ihm die Begrüßung überlassen.
Endlich nach gefühlten Stunden, waren Haily und Tim fertig zur Abreise.
„Habt ihr das Geschenk für James?“, fragte ich und Haily schlug sich gegen die Stirn und rannte zurück in Tims Zimmer.
„Kaum verheiratet und schon Alzheimer“, murmelte ich, wofür ich mir einen Schlag auf den Hinterkopf einhandelte.
„Heeey“, beschwerte ich mich, wurde jedoch nicht beachtet.
„Unglaublich, dass der kleine Jamie schon sechzehn wird“, sagte Haily und schüttelte den Kopf. „Er war doch immer so klein und hilflos.“
Ich verschluckte mich und hustete. „Hilflos?“, fragte ich um sicher zu gehen, dass ich mich nicht verhört hatte.
„Mindestens so hilflos wie du als kleines Kind“, grinste Tim und wuschelte mir durch die Haare.
Ich funkelte ihn böse an. „Glaubst du nur weil du jetzt verheiratet bist, hättest du Schonfrist? Komm mir nicht frech Kleiner, sonst bewerfe ich dich mit Wattebällen bis du blutest“, drohte ich ihm.
Er spielte mit.
„Oooh, schau mal Abby, da hinten. Es glitzert, es ist sinnlos…Abby, ich hab dein Gehirn gefunden“, sagte er übertrieben überrascht.
„Oh komm schon Tim, deinen Lebensberechtigungsschein möchte ich auch gern mal sehen“, giftete ich zurück.
„Meinen was?“, fragte Tim lachend und hielt sich den Bauch.
„Deinen Lebensberechtigungsschein“, grinste ich und stieg in sein Lachen ein.
Haily schaute wie bei einem Tennismatch immer vom einen zum anderen.
“In was für eine Familie habe ich bloß reingeheiratet“, sagte sie kopfschüttelnd und blickte Richtung Himmel, als ob sie Hilfe erwartete, dann packte sie uns an den Händen und disapparierte mit uns nach Godric's Hollow.


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