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Fanfiction

From Black To Blue - Summer Rain

von MinaMi

Hey ihr Lieben :]
Soooo es gibt mal wieder eine Widmung:
Dieses Chap widmen wir unseren geliebten Freaks.
Sina aka shaly,
Annika aka Eo-Lahallia
&&
Zara aka Farbklecks.
Hoffentlich gefällt euch das Chap.
Und jetzt...
Viel Spaß euch allen :]

Achja...Re's gibt es übrigens auch wieder hier.
~*~*~*~*~*~*~

*I remember sitting on the front steps*
*Feeling the softness of a warm summer rain*
*I see the reflections of my mind*
*All the sadness all the pain*
*Visions of yesterday*
*How fast they slip away*
*And though my dreams have come and gone*
*With one wish I can say:*
*Kiss me in the rain, and make me feel like a child again*
*Bring back all those memories*



-Abby-
„Haily, was soll der Mist?“, fragte ich und sah Haily ernsthaft sauer an. „Erst setzt du mich neben ihn und jetzt macht ihr zwei euch noch darüber lustig, dass ich den Brautstrauß gefangen hab, der mitten im Flug ganz plötzlich die Richtung ändert? Das ist echt nicht komisch“, fügte ich hinzu, als ihr Grinsen noch breiter wurde.
„Abbyschatz, du willst dich doch nicht im Ernst mit der Braut an ihrem Hochzeitstag streiten, oder?“, fragte Haily zuckersüß und mit Kindergartenkindblick.
Argh, wie ich diesen Blick hasste, genau wie Tims Teddybärblick. Ich schnaubte wütend und sah dann in ihre weit geöffneten braunen Augen, die mich bittend ansahen.
„Abby, du solltest dich nicht so aufregen“, sagte sie und nahm mein Gesicht in beide Hände und sah mir tief in die Augen, „das tut deinem Teint nicht gut.“
Ich sah sie nur finster an, als sie mich an den Schultern umdrehte und zurück zu unserem Tisch schickte. Auf dem Weg dorthin, drehte ich mich noch einmal und warf ihr einen tödlichen Blick zu, den sie mit ihrem schönsten Lächeln quittierte.
Widerwillig ließ ich mich wieder auf meinen Platz fallen und stocherte genervt im Essen rum und schob mir ab und zu einen Bissen in den Mund.
Okay, zugegeben, es schmeckte großartig. Aber ich schmollte und irgendwie musste ich das ja auch zum Ausdruck bringen.
Meine Gedanken schweiften ab, zu dem Gespräch mit Tim, wir hatten noch viel über Sirius geredet und Tim hatte eindringlich versucht mir klar zu machen, dass ich ihn liebte.
Natüüürlich. Ich war nicht in ihn verliebt. Ich verliebte mich nicht einfach. Ich …
Bei Merlin, selbst wenn (was ich immer noch anzweifle) das der Fall sein sollte, was brachte mir diese Erkenntnis? Eben, nichts.
Sirius hatte die Auswahl zwischen allen Mädchen der Schule, sogar denen die in den Jahrgängen über uns waren.
Ein Sirius Black verliebte sich nicht. Schon gar nicht in eine Lestrange. Nein, er verliebte sich gar nicht. Und er würde mich nicht verletzten. Zu oft hatte er es jetzt schon getan, und das nur durch unsere Streitereien. Durch den ganzen Blödsinn, den wir uns an den Kopf geworfen hatten.
Nein, ich würde es nicht zulassen, dass mich irgendein Kerl noch einmal verletzte. Schon gar nicht wenn er dafür bekannt war, den größten Mädchenverschleiß von ganz England zu haben.

Das Essen war beendet und ich hatte das Gefühl mein Kleid müsste gleich platzen, so voll fühlte ich mich. Selbst die Rumtreiber konnten sich kaum noch rühren.
Lily saß mit verschränkten Armen da und starrte angestrengt in die entgegengesetzte Richtung von Potter, der trübsinnig in sein Glas starrte. Alice versuchte ein wenig das Eis zu brechen und stellte dauernd Fragen, die einer der Rumtreiber dann knapp beantwortete. Sie hatten alle nicht die beste Laune.
„Wo ist eigentlich Remus?“, fragte Alice plötzlich und erst da wurde mir richtig bewusst, dass Remus fehlte. Lily warf mir einen „Blitzmerker“-Blick zu, doch ich wollte lieber eine Antwort wissen.
„Ihm geht's nicht so gut“, antwortete James schnell. Zu schnell. Sirius sah gedankenverloren aus dem Fenster und schien gar nicht zu bemerken, dass Alice etwas gefragt hätte.
„Komm Schwesterherz, jetzt wird getanzt“, sagte Tim fröhlich und ich verdrehte lächelnd die Augen, als er mir galant seine Hand hinhielt.
Ich ergriff sie und Tim zog mich auf die Tanzfläche.
Ein langsamer Walzer wurde gespielt und wir bewegten uns im Takt zu der Musik, der Bräutigam und die Brautjungfer. Der große Bruder und die kleine Schwester.
„Jetzt bist du also verheiratet“, sagte ich und schüttelte lächelnd den Kopf. „Meinst du ich werde ein guter Ehemann?“, fragte er ebenfalls lächelnd. „Hast du vor einer zu sein?“ „Jah.“ „Dann wirst du auch einer sein“, sagte ich grinsend.
„Gut zu wissen.“
„Hab ich schon mal erwähnt, dass dir der Anzug gut steht?“, fragte ich und grinste ihn süffisant an.
„Hab ich schon mal erwähnt, dass dir das Kleid gut steht und du heute sowieso atemberaubend aussiehst? Und das ich nicht der einzige bin der das so sieht?“, stellte er die Gegenfrage.
Fragend zog ich eine Augenbraue hoch.
„Oh mann, Abs, wie kann man so schwer von Begriff sein. Selbst ich hab ja gemerkt, wie er dich angestarrt hat, obwohl ich eigentlich neunundneunzig Prozent der Zeit damit beschäftigt war Haily anzustarren. Er konnte seine Augen gar nicht von dir lassen, er sah total benebelt aus, als hätte er irgendeinen Trank verabreicht bekommen. Im Ernst, er stand total neben sich.“
„Wen meinst du? Sirius?“
„Nein, Grandpa George“, sagte er sarkastisch.
„Grandpa George steht auf mich?“, fragte ich entsetzt.
Tim sah mich einen Moment schweigend an.
„Abigail Sophie Millers.“
Oh. Oh.
„Wovor hast du Angst?“, fragte er und sah mich ernst an, während wir weiterhin über die Tanzfläche wirbelten.
Ich blickte für einen Moment an ihm vorbei, hinaus zum Fenster, an das jetzt leise Tropfen fielen. Sommerregen.
Dann sah ich wieder in Tims blaue Augen. Er wartete. Ich atmete tief durch und antworte ihm dann.
„Erstens: er wird mich nicht wollen.
Zweitens: Selbst wenn, er würde mich ausnutzen.
Drittens: Ich werde mich nicht von ihm verletzten lassen.“
„Abby?“, fragte Tim leise. „Erinnerst du dich daran, wie ich früher war? Was ich mit den Mädchen gemacht habe? Wie ich sie ausgenutzt habe?“
Ich nickte nur.
„Schau mal da rüber, da hinten steht meine Frau.“
Er sah mir lange in die Augen und ich verstand was er mir damit sagen wollte.
„Wenn man jemanden wirklich liebt, Abby, dann wird man ihn niemals verletzten. Eher würde man sterben.“
Die Musik klang aus und der Tanz war zu Ende. Tim hielt immer noch meine Hand.
„Und woher weiß ich, ob er mich wirklich liebt?“, fragte ich und ließ seine Hand los.
Bevor Tim antworten konnte, war ich auf die Terrasse verschwunden.
Ich blickte hoch in den Himmel, Tropfen fielen mir ins Gesicht, durchnässten mich, doch es störte mich nicht. Es war warmer Regen. Regen, wie ich ihn liebte. Sommerregen.
Ich raffte mein Kleid auf und lief die Stufen der Terrasse so schnell ich konnte hinunter. Mitten auf der Wiese blieb ich stehen und sah wieder in den Himmel, die Tropfen tanzten auf meinem Gesicht und ich öffnete den Mund, um sie einzufangen, so wie ich es als Kind immer getan hatte.
Ich widerstand der Versuchung mich wild im Kreis zu drehen gerade so, stattdessen stand ich ganz still und hörte dem Platschen des Regens auf meiner Haut zu.
Auf einmal mischte sich zu dem Geräusch des platschenden Regens, noch das Geräusch von leisen vorsichtigen Schritten.
Langsam drehte ich mich um, ich rechnete damit, dass Tim mir hinterher gegangen war.
Mein Atem stockte kurz.
Er näherte sich mir vorsichtig, so als ob er damit rechnete, jeden Moment von mir fortgeschickt zu werden.
„Sirius“, sagte ich leise.
„Abby.“
„Was tust du hier?“, fragte ich verwundert.
„Nass werden“, sagte er und lächelte leicht. Seine schwarzen Haare hingen ihm in die Augen und der Regen perlte an ihnen ab, rann über sein Gesicht, wie damals, es schien eine Ewigkeit her zu sein, im See.
Er kam noch einen Schritt näher, immer noch vorsichtig.
Ich sah ihn an, sprachlos, der Regen um uns herum, und konnte den Blick nicht von seinen sturmgrauen Augen abwenden.
Es tat weh ihn so nah zu wissen.
Und zum ersten Mal, zum allerersten Mal, spielte ich mir nichts vor.
Ich hatte mich in ihn verliebt. In Sirius Black, den ich schon seit so vielen Jahren hasste, wie er mich. Mit dem ich mich so oft gestritten hatte, mit dem ich schon so oft aneinander geraten war, den ich schon so oft sprachlos stehen gelassen hatte.
Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als die ganzen Erinnerungen in meinem Kopf auftauchten. Doch mit diesen Erinnerungen kamen auch die Ängste wieder.
Unschlüssig stand ich im Regen, er sagte nichts, sah mich nur an.
„Denkst du, sie könnten Recht haben?“, fragte er leise.
„Ich weiß es nicht“, erwiderte ich genauso leise.
„Ich weiß jetzt, wie ich empfinde und Tim kannte mich schon immer besser, als ich mich selbst. Er hatte wohl Recht. Aber du Sirius, sag mir wie du empfindest. Und sag mir, ob du ehrlich sein kannst.“
Ich schloss für einen Moment die Augen, um ihn dann wieder anzusehen.
„Und sag mir, woher ich weiß, dass du mich nicht verletzten wirst.“
Er sah mich stumm an. Er öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Ich biss mir auf die Lippen und sah ihn abwartend an.
Noch einmal trafen mich seine sturmgrauen Augen.
„Wenn ich dich wirklich verletzten könnte, würde ich dann das hier machen?“, fragte er leise und drehte sich ein Stück von mir weg.
„Geh. Wenn du wirklich denkst, dass ich es noch fertig bringen könnte dich zu verletzen, dann geh. Ich werde dich nicht aufhalten“, sagte er und sah mich an.
Ich bewegte mich nicht.
Er hatte seinen Blick gesenkt und sah vor sich auf den Boden.
Ich bewegte mich noch immer nicht und er sah wieder auf.
Vorsichtig ging ich einen Schritt auf ihn zu.
Zentimeter trennten mich von ihm. Um uns herum immer noch der plätschernde Regen, der auf unsere Haut traf.
Vorsichtig hob er seine Hand und näherte sie meinem Gesicht. Sanft berührte er meine Wange und es fühlte sich nicht so an, wie es in den Büchern beschrieben wurde. Meine Haut stand nicht in Flammen, nein, es fühlte sich angenehm kühl an, sanft wie der Regen.
Er strich mir eine der nassen Strähnen in meinem Gesicht hinters Ohr, seine Hand ließ er auf meiner Wange liegen.
Ich sah zu ihm auf, in seinen grauen Augen funkelte es und doch sahen sie stürmisch aus, aufgewühlt wie der Ozean in einer stürmischen Nacht.
Ganz langsam beugte er sich zu mir runter. Die Welt um uns herum hörte auf sich zu drehen. Nur der Regen war immer noch zu hören.
Er prasselte unaufhörlich auf uns und er hatte denselben Rhythmus wie mein Herz, das in meiner Brust pochte.
Sanft berührten sich unsere Lippen. Ich spürte seine warmen Lippen auf meinen, schmeckte den Regen, spürte seinen Atem. Es fühlte sich geborgen an, keine weichen Knie, sondern ein weites Gefühl von Freiheit, tief wie der Ozean, es fühlte sich wie nach Hause kommen an.
Die Welt stand immer noch still und ich hoffte, dass sie sich niemals weiterdrehen würde. Dass dieser Moment ewig dauern würde.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, und doch kam es mir schrecklich kurz vor, lösten wir uns voneinander, er sah mich zärtlich an, strich mit seinen Händen die Strähnen aus meinem Gesicht.
Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und er zog mich sanft an sich.
Mit einem Finger fuhr ich die dunkeln Striemen auf seiner Brust nach, die sich deutlich durch sein durchnässtes Hemd abzeichneten.
„Wie ist das passiert?“, fragte ich flüsternd.
„Mein Vater“, murmelte er in mein nasses Haar.
Meine Finger verkrampften sich an seiner Brust. „Er hat dir wehgetan“, sagte ich und meine Stimme zitterte vor Wut.
„Es würde mehr wehtun, wenn ich jetzt alleine im Regen stehen würde“, sagte er leise.
Ich legte den Kopf in den Nacken, um in sein Gesicht sehen zu können. Wieder beugte er sich zu mir runter und gab mir einen leichten Kuss, nur ganz sanft, so dass sich unsere Lippen kaum berührten, doch es reichte.
„Wir waren so unglaublich dumm“, murmelte ich.
Er nickte nur und zog mich noch näher an sich.
„Ich werde dich nie wieder hergeben“, murmelte er wieder in mein Haar.
Ich lächelte. Mehr verlangte ich auch gar nicht.


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