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Fanfiction

From Black To Blue - Wedding

von MinaMi


*I love you more than ever, more than time and more than love*
*I love you more than money and more than the stars above*
*Love you more than madness, more than waves upon the sea*
*Love you more than life itself, you mean that much to me*



-Sirius-

Wie schlimm würdet ihrs finden, wenn ich sag, dass Tims und Hailys Hochzeit bis jetzt die kitschigste war, die ich je gesehen hatte? Schlimm? Okay. Dann tuts mir Leid.
Aber etwas Gutes hatte es ja, dass ich jetzt hier saß. Ich hatte mein Bett verlassen dürfen, nach einer Woche Bettruhe, die mir Violet wegen dem Crucio, der mich schlimmer erwischt hatte, als ich gedacht hatte, verschrieben hatte. Ich hab ziemlich viel nachgedacht in der Zeit und deswegen fand ich zum ersten Mal in meinem Leben mein Bett nicht besser, als irgendwo draußen zu hocken. Vor allem, wenn die Gedanken sich immer um eine bestimmte Person drehten.
Auf jeden Fall durfte ich mein Bett wieder verlassen, hatte zwar immer noch ein paar Kratzer, aber das war nicht der Rede wert. Und nun saß ich auf einem Stuhl in einem riesigen Park. Vorne stand ein weißer Pavillon, der mit Ranken an denen weiße und dunkelblaue Rosen blühten, überdeckt war. Vor dem Pavillon waren rund 100 Sitzgelegenheiten aufgebaut worden.
Und ganz hinten, war ein großes Hotel, in dem heute gefeiert werden würde [es war von Zauberern, weswegen es wegen der Magie keine Probleme geben würde].
„Was machsten du hier?“, fragte ich James, der sich neben mich hat plumsen lassen.
„Wegrennen“, meinte er.
„Vor wem?“
„.Mum. Alice. Abby. Tante Tiffany. Aber hauptsächlich vor Lily. Die machen alle soooo einen Stress. Die Hochzeit beginnt gerade mal in 2 Stunden.“, seufzte er.
„Und dein Dad?“
„Der ist schon lange mit meinem Onkel verschwunden. Keiner weiß, wo die hin sind. Zu Tim könnte ich gehen, war ich aber schon, der bekommt nicht mal ne Krawatte gebunden, so unsicher ist er. Ich war auch bei Haily, die ist launisch. Und Lily, Alice und Abby helfen Mum und Tiffany bei den Vorbereitungen und schieben Panik, weil sie noch nicht fertig sind. Von wegen Haaren, Kleid und so weiter“, seufzte er.
Ich sah an James und mir runter, wo er gerade mal Anziehklamotten ansprach...
„Aber wir bleiben so, oder?“
„Natürlich. Nur weils ne Hochzeit ist, müssen wir doch keinen Anzug tragen...“, grinste er. Wir hatten in etwa das selbe an. Eine dunkelblaue, verwaschene Jeans [wobei James` hellblau war], ein weißen Hemd, was nicht mal ansatzweiße in der Hose steckte, wie es Violet gerne sehen würde [was sie jedoch nie an James oder mir sehen wird], ein schwarzer Sakko und schwarze Chucks.
Sozusagen alles wie immer, bis auf den Sakko eben.
„Gut. Hätte mich auch gewundert...“, grinste ich ebenfalls.
„Und was machen wir nun? Wir haben noch knapp zwei Stunden...“, fragte James und sah sich um.
„Hm... vor sterbe langweilen?“

Irgendwie hatten James und ich es dann doch geschafft die zwei Stunden rumzukriegen und nun saßen wir in der zweiten Reihe und starrten auf den Pavillon. Von überallher drang Genuschel, sodass ich wirklich gedacht hatte, das ich verrückt wurde.
Tim stand nervös vorne und sah sich unsicher um. Es war wirklich ein belustigendes Bild. Der sonst so selbstbewusste Tim, mit dem Schalk in den Augen stand da vorne mit einen unsichern Lächeln auf den Lippen. Daneben stand irgendein Freund von ihm, der wohl Trauzeuge war und mit einem breiten Grinsen auf ihn einredete.
Auf einmal spürte ich wie sich irgendjemand neben mich auf den Stuhl fallen ließ.
„Oh hey Alice“, begrüßte ich das Mädchen neben mir.
„Hey. Wie waren deine Ferien bis jetzt so?“, fragte sie. Lily, die sich neben sie gesetzt hatte, verdrehte nur die Augen.
„Nicht gerade toll“, antwortete ich Alice und war froh, das in dem Moment, die Musik anfing zu spielen, so konnte sie nicht weiter nachfragen.
Ich schluckte hart. Sie sah... wunderschön aus. Ein kleines schüchterndes Lächeln lag auf ihren Lippen und ihre Augen strahlten nur so vor Glück. Ihre braunen Haare trug sie offen und sie waren leicht gelockt. Eine kleine weiße Rose war in ihrem Haar eingeflochten. Sie trug ein dunkelblaues Kleid, welches an ihrer Taille enger wurde und bis zu ihren Knien ging.
Sie lief vorne zum Pavillon und stellte sich dann gegenüber von Tim's Trauzeuge. Nur am Rande bekam ich die „Ahh`s“ und „Oh`s“ mit, die ankündigten, dass Haily zum Altar schritt. Wie hypnotisiert starrte ich zu ihr. Sie hatte ihre Haare seit der Sache mit Jack nicht mehr braun gehabt... und ich fand immer noch das , dass nicht zu ihr passte, aber heute...
Die Zeremonie wurde vorne gehalten, nur schwer konnte ich mich auf die Worte konzentrieren, immer wieder schweifte mein Blick und meine Gedanken zu ihr. Wie sie lächelte, wie ihre Augen glitzerten.
„Jah ich will“, sagte Haily in dem Augenblick und Tiffany und Violet lagen beide schluchzend in den Armen ihrer Männer. James neben mir verdrehte nur die Augen und auch Alice und Lily hatten Tränen in den Augen. Und ich? Ich konnte nicht anders, als weiterhin zu Abby zu schauen, wie auch in ihren hellblauen Augen die Tränen glitzerten. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und... der Sichtkontakt wurde, wie ich zu meinem leid wesen feststellen musste, dass es mich störte, unterbrochen, weil Haily und Tim sich gerade küssten.
Alle waren aufgestanden, um den Brautpaar zu gratulieren und nachdem James und ich eine der ersten gewesen waren, quetschten wir uns durch die Masse in Richtung des Hotels.
„War kitschig, oder?“, fragte James.
„Was?“
Ich war vollkommen in meinen Gedanken versunken, weshalb ich nicht mitbekam, was James mich gerade gefragt hatte.
„War jah klar, dass sie dich so benebelt“, grinste James.
„Wer?“
„Na Abby, du Vollidiot.“, half mir Jamie auf die Sprünge. Wie freundlich er heute doch wieder war.
„Selbst ein blinder merkt, dass du in sie verliebt bist... nur du nicht.“
„Ich bin-“, fing ich an mich rauszureden, verfiel dann aber in Schweigen, bis wir im Hotelsaal angekommen waren und uns an den runden Tisch gesetzt hatten, an dem unsere Platzkärtchen [bis wir die gefunden hatten, sind schon Jahre vergangen] gestanden hatten.
„Ich mein, wie soll das passiert sein? Ich verlieb mich nicht einfach so.“
James lachte auf, woraufhin ich ihn mit Blicken tötete.
„Einfach? Nein das nun wirklich nicht. Hast dus dir einfach gemacht? Nein...“
„Ich habs mir gar nicht gemacht... ich hatte nicht mal den Wunsch mich zu verlieben.“
„Erstens. Du hast jetzt ein Jahr für gebraucht, um zu checken, dass du in sie verliebt bist und zweitens, du hast es gerade zugegeben. Und sieh mal einer an, wenn das nicht irgendwie ein Plan von meiner liebenswerten Cousine war...“, grinste James.
Ich wusste, dass ich keine Chance hatte mich irgendwie zu verteidigen. James war der Meinung, dass ich verliebt war, also war ich das auch. Schließlich kannte er mich besser, als ich mich.
Moment. Ich war, bin, und werde mich NICHT in Abby verlieben.
„Was hat Haily jetzt schon wieder getan?“
„Guck auf die anderen drei Sitzkärtchen“, grinste James und ich ahnte schreckliches, denn schon ohne hinzusehen wusste ich, dass ich Haily umbringen würde. Okay. Ihren Hochzeitstag und ihre Flitterwochen ließ ich ihr noch. Schließlich sollte sie nicht nur mein wutverzerrtes Gesicht mit in den Tod nehmen.
„Sie wird sterben müssen, dass weißt du, oder?“
„Wer wird sterben müssen?“, fragte eine glockenhelle Stimme, an die ich mich in der letzten Zeit gewöhnt hatte. Alice war eine Art Freundin geworden. Dadurch, dass wir jetzt mehr mit Frank zutun hatten und sich etwas zwischen ihm und Alice anzubahnen scheint, hatten wir auch mehr mit Alice zutun.
„Meine Cousine“, log ich schnell, als sich Alice in die Mitte zwischen den drei leeren Plätzen gleiten ließ.
„Bellatrix?“, hakte Alice nach.
„Jap.“
„Wieso?“
„Weil sie atmet, lebt, und einfach sie selbst ist.“
„Guter Grund“, grinste Alice.
„Das ist nicht deren Ernst, oder?“, sagten auf einmal zwei Stimmen synchron. Alice lachte schallend los, während James und ich mich umdrehten.
„Ich red mit Tim.“, flüsterte Abby und machte Anstalten sich umzudrehen, als Alice plötzlich sagte:
„Und willst ihm die Hochzeit versauen? Setzt dich einfach. Wenn du jetzt ankommst, dann müssen sie alles umschmeißen und das ist nur unnötig Stress, oder?“
Abby tötete Alice gerade mit Blicken und auch Lily gab sich Mühe, Alice so gut es ging mit Blicken zu strafen, bevor sich Abby neben mich sinken ließ und Lily sich widerwillig neben James setzte.
Abbys Hand streifte ganze leicht meine, als sie sich setzte, und ich zuckte leicht zusammen. Verdammt. Ich konnte mich nicht verliebt haben. Ich weiß nicht mal wie das geht oder was das ist.

Während ich nachdenklich an meiner Butterbierflasche rumspielte, ließ sich James, der gerade bei seiner kleinen Cousine gewesen war, wieder neben mich fallen. Alice, Abby und Lily waren inzwischen irgendwo auf der Tanzfläche.
„Hör auf“, forderte mich Prongs auf und nahm mir die Flasche ab.
„Gib die Flasche her James.“
„Bist du besoffen?“
„Ich hab Butterbier getrunken. Butterbier. Davon kann man nicht besoffen werden“, sagte ich augenrollend.
„Stimmt...“, er stellte die Flasche wieder auf den Tisch.
„Wie wärs, wenn du zu ihr gehst?“
„Und an komm: Hier Abby weißt du, James hat gesagt, dass ich mich in dich verliebt hätte, ich weiß das aber nicht, also? Oder was?“
„Heeeey alle unverheirateten Mädchen oder Frauen auf die Tanzfläche“, schrie Tim gerade so, dass alle es hören mussten und augenblicklich standen alle vorne. Ich sah nach vorne. Abby stand mit Alice und Lily ziemlich unbeteiligt dazwischen, aber anscheinend hatte Haily ihnen verboten zu gehen.
Übrigens sah Haily heute auch wunderschön aus, sie trug ein weißes schulterloses Kleid und drehte sich gerade mit den Rücken zur Tanzfläche, um den Brautstrauß zu werfen. Alte Muggletradition, die sie so schön fand, dass sie sie auf ihrer Hochzeit auch haben wollte.
Ich senkte meinen Kopf wieder, um mit der Flasche zu spielen, als James laut loslachte.
„Abby hat den Brautstrauß gefangen und tötet Haily gerade mit Blicken“, lachte er.
Ich sah auf und grinste. Für einen klitzekleinen Moment glaubte ich, dass ich in Alice Augen schaute, die zu mir gehuscht waren, bevor ich wieder zu Abby schaute, die ziemlich angenervt auf Haily einredete.
Ich nahm gerade einen Schluck aus der Flasche, als sich Tim sich grinsend gegenüber mir auf den Platz fallen ließ.
„Wie hast du meiner kleinen Schwester denn den Antrag gemacht und wieso wusste ich davon nicht?“, fragte er grinsend, sodass ich mich an dem Butterbier verschluckte.
Ich hustete eine Zeit lang bis ich ungläubig zwischen Tim und James hin und her sah.
„Ihr habt sie echt nicht mehr alle...“
„Geh zu ihr. Sie nimmt das mehr mit als du denkst.“
„Ich wiederhole: Ihr habt sie echt nicht mehr alle und hänge dran: Ich geh frische Luft schnappen.“


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz