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Fanfiction

From Black To Blue - What you don't know

von MinaMi

( Dieses Chap enthält Auszüge aus HP5 und die Rechte liegen alleine bei JKR. :] )


~*~*~*~*~*~*~*~*~


*What you don't know might hurt you*
*What you don't know*
*If you don't know, it won't hurt you*
*What you don't know*



Nennen sie fünf typische Merkmale eines Werwolfs.
Ich überlegte kurz, dann schrieb ich die fünf Merkmale hin. Noch einmal las ich durch meine gesamte Prüfung, bei keiner der Fragen fielen mir mögliche Ergänzungen ein, ich war mir ziemlich sicher, sie genau beantwortet zu haben.
Etwas entspannter lehnte ich mich zurück. Unsere letzte ZAG-Prüfung war geschafft. Bald würden wir nach Hause fahren, Tim und Haily würden heiraten und ich hätte für zwei lange Monate meine Ruhe. Mal abgesehen davon, dass die Rumtreiber auf Tim's Hochzeit auftauchen würden, aber irgendwie würde ich den Tag schon überstehen.
Mal ganz davon abgesehen, dass Sirius sowieso nicht mehr mit mir redete. Dieser Sturkopf.
Anstatt mit mir zu reden, versucht er es wieder auf die Ignorieren- Tour.
Ich seufzte leise auf und hing meinen Gedanken nach, als Professor Flitwicks Stimme mich zurück in die Realität holte.
Mit einem Schwung seines Zauberstabes flogen alle Pergamente auf ihn zu, die ihn zu Boden warfen. Frank und Alice halfen ihm auf, woraufhin er sich lächelnd bedankte.
Kopfschüttelnd fragte ich mich, wie lange er schon die ZAG- Prüfungen bewachte und wie oft er wohl schon von den Pergamentrollen umgehauen worden war.
Lily und Alice warteten am Eingang auf mich und zusammen gingen wir hinunter zum See.
„Und? Wie fandet ihrs?“, fragte Lily stirnrunzelnd. In Gedanken ging sie wohl noch einmal jede einzelne Antwort durch und verglich sie mit den Lösungen in den Büchern.
„In Ordnung. Und jetzt…lass uns nicht mehr drüber reden, okay?“, fragte Alice und verdrehte lächelnd die Augen. „Die Prüfungen sind vorbei und entweder haben wir's geschafft oder eben nicht. Ändern lässt sich das jetzt auch nicht mehr.“ Ich nickte zustimmend. „Alice hat Recht, lasst uns unserem letzten Schultag genießen und uns auf die Ferien freuen“, schlug ich vor, während ich mich am Seeufer ins Gras setzte und auf den See hinaus blickte.
Wir redeten eine Weile über die Ferien, die Hochzeit, übers Alice Grandma, die sie besuchen fahren würden und wir waren so in unsere Gespräche vertieft, dass wir das Gelächter erst sehr spät hörten.
Weiter oben in Richtung Schloss stand eine Gruppe von Schülern in einem Kreis und hin und wieder war Gelächter zu hören. Ich konnte nicht erkennen, wer oder was der Grund für ihr Lachen war, doch ich konnte sehen, wie Remus und Peter zu der Gruppe rüber sahen und das Sirius und James nicht bei ihnen saßen.
Ich seufzte. Was stellten die beiden nun schon wieder an? Lily beantwortete meine Frage.
„Sie ärgern Severus.“ Und mit diesen Worten war sie aufgesprungen und eilte in großen Schritten zu der Gruppe. Ihr rotes Haar wehte hinter ihr im Wind und ich konnte beinahe sehen, wie ihre Augen vor Wut blitzten.
Alice und ich blieben sitzen. Ich hatte nicht die Kraft jetzt noch eine Diskussion über mich ergehen zu lassen. Doch als ich sah wie James' Blut auf seinen Umhang spritzte und Snape darauf hin kopfüber in der Luft hing, erhob ich mich. Lily würde Hilfe brauchen.
„LASST IHN IN RUHE!“, schrie sie James und Sirius an, in dem Moment als Alice und ich in den Kreis der Gruppe traten.
Lily hatte ihre Zauberstab gezückt und ihn auf Potter gerichtet. „Ah, Evans, zwing mich nicht dich zu verhexen“, sagte er ernst und beäugte Lilys Zauberstab misstrauisch.
„Dann nimm den Fluch von ihm“, zischte sie wütend und hielt den Zauberstab weiter auf ihn gerichtet. James seufzte. „Na, bitte“, murmelte er, als er Snape sich langsam erhob. „Du hast Glück, das Evans hier ist, Schniefelus-„
„Ich brauch keine Hilfe von dreckigen kleinen Schlammblüterinnen wie der“, sagte Snape kalt. Ich schnappte nach Luft und Lily blinzelte. Dann atmete sie einmal tief durch.
„Schön“, sagte sie, der kalte Klang war wieder da. „In Zukunft ist es mir egal. Und an deiner Stelle, Schniefelus, würde ich mir mal die Unterhose waschen.
James kochte vor Wut. „Entschuldige dich bei Evans“, sagte er drohend und hielt den Zauberstab auf Snape gerichtet.
„Ich will nicht, dass du ihn zwingst sich zu entschuldigen“, sagte Lily nun genauso kalt zu Potter. „Du bist genauso schlimm wie er.“
Was?“, japste Potter. „Ich würde dich NIE eine -Du- weißt- schon- was nennen.“
„Zerwuschelst dein Haar, weil du glaubst, es wirkt cool, wenn es aussieht, als ob du gerade vom Besen gestiegen wärst, gibst mit diesem blöden Schnatz an, gehst durchs die Korridore und verhext jeden, der dich nervt, nur weil du's eben kannst - mich wundert's dass dein Besen mit so einem Hornochsen wie dir drauf überhaupt abheben kann. Du machst mich KRANK“, schrie Lily, wirbelte herum und rannte in Richtung Schloss davon.
„Respekt Potter, du hast es wieder einmal geschafft“, sagte ich zu Potter und zu Snape gewandt: „Das war nicht die richtige Entscheidung.“
Dann nahm ich Alice bei der Hand und wir rannten ins Schloss auf der Suche nach Lily.
Nach einer Weile hatten wir sie gefunden, außergewöhnlich gefasst.
„Ich hab es geahnt, dass er sich so entscheiden würde, es war irgendwie klar“, sagte sie niedergeschlagen.
„Lily, sei mir nicht böse, aber…er hat dich …Schlammblut genannt. Das war irgendwie mehr als eine Entscheidung. Das war eine klare Festmachung seines Standpunktes“, sagte ich vorsichtig, doch Lily blieb weiterhin gefasst. „Ich weiß. Danke, Alice, Abby. Ich glaub, ich geh hoch in den Schlafsaal, ein bisschen alleine sein, wäre das okay?“, fragte sie leise. „Klar“, antwortete Alice, ich nickte nur.
„Ich bräuchte auch ein bisschen meine Ruhe“, sagte ich mit einem Blick auf den überquellenden Gemeinschaftsraum. Während ich die verschiedenen Orte durchging, kam mir plötzlich eine Idee.
„Wir sehn uns später, okay?“, sagte ich zu Alice, die dazu nur nickte.
Ich konnte mich glücklich schätzen eine so verständnisvolle Freundin wie Alice zu haben.
Das Porträtloch wurde gerade geöffnet, als ich hindurchschlüpfte und mich auf den Weg machte.
In dem Gang, den ich gesucht hatte, angekommen, verharrte ich einen Augenblick. Ich konnte mir nur denken, wie es funktionierte. Ich atmete noch einmal tief ein und nahm alle meinen Mut zusammen, dann ging ich drei Mal mit geschlossenen Augen an der leeren Wand vorbei. „Gib mir einen Raum, in dem ich meine Ruhe habe. Gib mir einen Raum, in dem ich meine Ruhe habe. Gib mir einen Raum, in dem ich meine Ruhe haben kann.“
Beinahe hätte ich vor Freude laut aufgeschrieen, als ich die Tür sah, die in der Wand erschienen war. Vorsichtig legte ich die Hand auf die Klinke und drückte sie runter. Ich betrat den Raum, der ähnlich dem Gryffindorgemeinschaftsraum war und sah ihn sofort in einem der Sessel sitzen und stöhnte genervt auf.
Er wirbelte herum und sah mich entsetzt an. „Was machst du denn hier?“, fragte er entgeistert. „Danke für die nette Begrüßung“, sagte ich trocken und ließ mich neben ihn in einen der Sessel fallen.
„Was willst du hier?“, fragte er und starrte mich immer noch an, als würde mir ein Horn aus dem Kopf wachsen. „Meine Ruhe haben“, war meine knappe Antwort.
Er seufzte. „Ich sollte meine Wünsche genauer definieren.“ „Bingo. Da wären wir schon zwei.“
„Also, wärst du so freundlich und würdest wieder gehen?“, fragte er und grinste mich süffisant an. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ich?“
„Jah, du, Miss Raumklauerin.“
„Einfallsreich“, lobte ich und rollte mit den Augen, „du warst jetzt ja wohl lange genug hier, also kannst du genauso gehen.“
„Eigentlich dürftest du diesen Raum gar nicht kennen“, erwiderte er und sah mich drohend an.
„Soll ich jetzt Angst haben?“, fragte ich und grinste spöttisch, „wenn ja, funktioniert es nicht, du siehst ungefähr so Furcht einflößend aus wie der Fette Mönch. Außerdem ist es ja wohl nicht meine Schuld, dass ich den Raum hier kenne. Du hast mich schließlich hierher geschleppt.“
„Wäre es dir lieber gewesen, an eine Steinwand gelehnt zu schlafen?“, fragte er trocken, „wenn ja, dass lässt sich das nächste Mal einrichten.“
„Schön.“
„Schön.“
„Hau ab.“
„Hau doch selber ab.“
„Du bist sooo kindisch, Black.“
„Du bist die personifizierte Vernunft, Millers.“
„Schön, dass wir das geklärt hätten.“
„Also, wäre es dir bitte, bitte möglich zu verschwinden, damit ich in Ruhe nachdenken kann?“, fragte er und sah mich bittend an.
„Wow, ich bin schwer beeindruckt. Du kannst bitte sagen und willst denken“, sagte ich ungläubig.
„Jah, stell dir das Mal vor. Das kann ich. Funktioniert aber nicht, wenn so eine kleine Nervensäge der Meinung ist, Psychologin spielen zu müssen.“
„Okay, Mr. Black, ich sehe, sie haben schwere seelische, wie auch geistige Probleme, legen sie sich doch bitte einmal dort drüben auf die Couch und sagen sie mir wie sie sich fühlen“, ging ich auf seine Vorwürfe ein.
„Einen Scheiß werd ich tun“, sagte er, eine wiiiinzige Spur aufgebracht.
„Okay, dann nicht. Sie wollten ja noch nie irgendjemandem ihre Gefühle anvertrauen. Schließlich heißen sie Black, da kann man nicht über seine Gefühle reden. Da muss man so tun, als wäre man ganz hart und würde alles vertragen.“
„Abigail Sophie Millers, du wirst jetzt sofort damit aufhören“, knurrte er.
„Um dich mal kurz zu zitieren: ?Einen Scheiß werd ich tun'“, sagte ich und funkelte ihn an. „Du läufst immer weg, Sirius Orion Black. Und jetzt einmal in deinem Leben wirst du das nicht tun. Du wirst jetzt hier bleiben und mir zuhören.
Ich weiß, dir geht es verdammt dreckig. Ich weiß, du leidest unter der Situation in deiner Familie. Und ich weiß auch, dass du denkst, ich könnte das alles nicht verstehen.“
Er nickte grimmig, doch er hörte mir weiterhin zu, was mich wirklich erstaunte, doch ich beeilte mich weiterzureden.
„Aber wie, sag mir Sirius, wie soll ich dich verstehen, wenn du es nicht versuchst mir zu erklären?“, meine Stimme wurde leiser und ich sah ihn bittend an.
„Du würdest es nicht verstehen. Du kommst aus einer intakten, glücklichen, normalen Familie“, sagte er verbittert und wendete den Blick ab.
Ich presste die Lippen zusammen. Kochende Wut stieg in mir auf, die ich nicht länger zügeln konnte. Wütend sprang ich auf.
„Sirius Orion Black, du egoistisches Arschloch“, schrie ich ihn an, woraufhin er mich erschrocken ansah, „du denkst echt, du bist der einzige Mensch auf der ganzen Welt, der Probleme hat oder? Dass sich verdammt noch mal, alles nur um dich dreht?
Jetzt hör mir mal genau zu Sirius Black, die Welt dreht sich nicht nur um dich, okay?“
Er sprang jetzt ebenfalls aus seinem Sessel.
„Du hast also auch eine Familie, die dich am liebsten umbringen will? Die Reinblutfanatiker sind? Die alles unterwerfen wollen, die auch nur einen Tropfen Mischblut in sich haben?“, brüllte er mich an.
Ich stand da, ganz still und sagte kein Wort. Meine Haare wurden gold, ich wusste es ohne hinzusehen und meine Augen hatten sicherlich wieder die Farbe von flüssigem Honig.
Ich sah ihn lange an, bevor ich ihm antwortete.
„Genau das, Sirius. Du hast es erkannt. Deine liebe Cousine Bella wird im Sommer meinen lieben Cousin Rudolphus heiraten“, sagte ich leise und Tränen standen mir in den Augen.
Sirius starrte mich entgeistert an.
„Richtig Sirius, ich bin eine Lestrange.“


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