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Fanfiction

From Black To Blue - Nothing is alright

von MinaMi

Hey liebe Lieblingsreader.
Das 50. FBTB- Chap. Ein halbes Jahrhundert. o.O
Passend zum Jubiläum habt ihr auch die 500 Kommis geknackt und Jana und ich sind einfach sprachlos.
Als Dankeschön gibt es ein kleines Special im Thread plus Re's. Und das ist schon sehr unglaublich, nicht wahr?
Vielleicht kommt noch ein kleines Special, wenn Jana es jetzt schon veröffentlichen will xP
Ansonsten viel Spaß beim 50. Chap von eurer Lieblingsfanffiction *zwinker*
Liebe Grüße
eure Jana && Mina

Thread

~*~*~*~*~*~*~*~*~


*Wish somebody would tell me I'm fine*
*Nothing is alright*
*Nothing is fine*
*I'm running, and I'm cryin'*


-Sirius-
Der erste Schock war sozusagen über Hogwarts hinweg und nun versuchten alle einfach da weiter zu machen, wo sie vor dem Angriff auf das Mugglecenter aufgehört hatten. Morgen würden die restlichen ZAG's wieder losgehen und selbst James büffelte mit Moony und Pete in der Bücherei. Naja. Eigentlich war mir ja klar, dass sie sich nur in das lernen reinsteigerten, weil sie Angst hatten und die verdrängen wollten.
Ich seufzte. Natürlich war es gut zu versuchen alles erstmal sacken zu lassen. Aber diese „Alles ist doch super, es war nie was lasst und eine Party feiern“- Stimmung war ätzend. Besonders, weil sie schon so gespielt rüber kam.
„Frank, kommst du mit runter?“, fragte ich und warf den Ball, verdammt wie kam ein Muggleball in unseren Schlafsaal, zu seinem Bett, sodass er ihn perfekt fing, „Wieso hast du dich nicht als Hüter beworben? Wir werfen uns seit fast einer Stunde den Ball zu und du hast ihn, egal wie ich geworfen hab, immer gefangen?“
„Höhenangst“, war sein einziger Kommentar. Okay. Das war natürlich ein Grund.
Ich quälte mich aus meinem Bett, denn komischerweise hatte ich seit diese Stimmung über Hogwarts hergefallen war, so eine komische „lasst mich in Ruhe ich verlasse mein Zimmer nicht mehr“- Stimmung. Ganz zufällig natürlich...
„Mich nervt diese „Alles ist in Ordnung“ Stimmung“, seufzte Frank, als wir die große Halle betraten.
Wir hatten nie wirklich viel mit ihm zutun gehabt und erst jetzt bemerkte ich, dass er eigentlich verdammt cool war. Schließlich hatte er dieselbe Einstellung wie ich. Und damit war er der erste.
„Ich auch... Alle rennen vor der Wahrheit davon und das bringt überhaupt nichts“, meinte ich und setzte mich an den Gryffindortisch, an dem auch schon Jamie, Remus und Wurmschwanz saßen.
„Na? Habt ihr beschlossen, dass Zimmer auch wieder zu verlassen?“, fragte James.
„Lass gut sein, Alter, ja?“, kommentierte ich seinen Versuch mich aufzuheitern.
„Was bringt es dir denn, wenn du als nur das schlechte daran siehst?!“
„Ach, das ganze hatte auch gute Seiten? Die will ich ja mal hören“, meinte ich. James konnte es echt nicht lassen. Er war jah auch noch der Verursacher für diese „Kommt, alles wird gut“ Stimmung.
„Daran gab's nicht gutes. Nur wir müssen uns langsam drauf einstellen. Es wird noch schlimmer werden, es wird mehr Tote geben und wir werden uns wahrscheinlich früher entscheiden müssen, für welche Seite wir kämpfen, wenn wir kämpfen. Also kannst du doch wenigsten versuchen, dass alles wieder normal wird“, erwiderte James und damit hatte er es geschafft.
Mein Blick wanderte zum Slytherintisch an dem Reg neben Schniefelus saß. Er stocherte nachdenklich in seinem Essen rum und ich war mir immer noch sicher, dass er Angst hatte.
„Ach jah? Ich kann versuchen, dass es wieder normal wird? Normal wird es nur, wenn jemand Voldemort stoppt. Wie wär's James? Wollen wir aus Hogwarts ausbrechen und versuchen die Welt zu retten?“, fragte ich und meine Stimme war ernster geworden.
Ich bemerkte, wie sich neben uns Alice, Lily und Abby niederließen und uns anstarrten.
„Sirius lass gut sein...“, flüsterte Abby.
„Nichts lass gut sein, verdammt. Ihr habt nicht mal die leiseste Ahnung wie das für mich ist, also seid am besten einfach still, okay? Wie wär's, schaut euch Reg an und sagt mir, dass alles normal ist. Könnt ihr das? Nein? Also lasst mich mit eurem „Alles wird Gut“ Scheiß in Ruhe, ja? Weil eben nicht alles gut wird“, zischte ich, so dass es nur die Rumtreiber, Lily, Alice, Abby und Frank hören konnten, bevor ich mein Besteck auf den Tisch schmiss und die Halle verließ.
Für die war es ja leicht. Die mussten nie erfahren, wie es war in eine durch und durch schwarzmagische Familie rein geboren geworden zu sein. Bei ihnen würde sich nicht viel ändern. Alle von ihnen hätten ihre Familie, die hinter ihnen stand, die ihr Leben für sie geben würde und was hatte ich?
Ich hatte eine Familie, die mich am liebsten tot sehen würde. Die ganz sicherlich nicht mit meiner Entscheidung zufrieden sein würden. Ich hatte eine Familie, die ich hassen wollte, aber es nicht konnte.
Wozu ging ich den jedes Jahr nach Hause zurück? Ganz sicherlich nicht um noch mehr Crucios über mich ergehen lassen zu müssen, sondern wegen meiner Familie. Meine Familie, mein kleiner Bruder. Er war der einzige Grund, weswegen ich mich Jahr für Jahr nach Hause quälte.
Für die anderen war es nichts. Sie mussten sich nicht entscheiden. Gegen ihre Familie oder ihre Freunde.
Wenn ich mich für meine Freunde entscheiden würde, dann hieße es, dass ich Reg im Stich lassen müssen würde. Dass ich ihn einfach alleine lassen muss. Dass ich irgendwann gegen ihn kämpfen müsste. Gegen meinen kleinen Bruder, der meine Familie war. Gegen meinen Bruder, den ich trotz der Häuserrivalitäten liebte.
Ich ließ mich in einem leeren Gang an der Wand zu Boden sinken und atmete tief durch.
Das konnte doch alles nicht so schwer sein. Ich konnte doch wohl für die gute Seite sein und meinen Bruder nicht verlieren. Irgendwie würde... ach komm... ich wusste genau, dass das nicht ging. Jetzt hatte ich meine Meinung, dass ich das hinbekommen würde und dann kommen meine Gedanken und verwirren mich mit Tatsachen.
Ich hatte meinen Kopf gerade so richtig schön verzweifelt auf meinen Kopf gebettet, als ich merkte wie sich jemand neben mir niederließ. Was hatten Gott und Merlin eigentlich gegen mich?
„Wieso gehst du nicht einfach zu deinem Bruder?“
Ich lachte auf. Das konnte sie unmöglich ernst meinen. Als ich dann in ihr ernstes Gesicht sah, wurde mir bewusst, dass sie es doch ernst meinen musste.
„Das war dein Ernst?“, fragte ich heiser. Wieso war ich mitten im Sommer auf einmal heiser? Ach jah klar... zischen tut meiner Stimme nicht gut. Sag mal, ging's mir noch gut?
„Wieso nicht? Wenn er dir doch soooo viel bedeutet, wieso ignorierst du ihn dann? Wieso gehst du nicht einfach zu ihm? Redest mit ihm.“
Sie konnte das doch nicht wirklich ernst meinen.
„Einfach ist das schon mal gar nicht“, murrte ich. Dann eben anders. Einfach immer schön böse sein. Ansonsten würde ich ja doch wieder zu viel von mir preisgeben.
„Nur wegen deinem Stolz?“, fragte sie süffisant.
„Nein.“
„Wieso dann?“
„Sag mal, willst du jetzt unter die Psychologen gehen oder was? Du verstehst das eh nicht. Du hast doch alles. Du würdest niemals in so eine Lage kommen!“
„Dir ist echt nicht mehr zu helfen“, sagte sie, als sie sich erhob.
„Ach jah? Vielleicht hast du recht. Weißt du. Du musst dich nicht entscheiden, zwischen deinem Bruder und deinen Freunden. Du stehst nicht vor der Entscheidung genau zu wissen, deinen Bruder im Stich zu lassen und dadurch Gefahr läufst, dass er böse wird oder für die gute Seite zu kämpfen, um dann zu realisieren, dass deine Familie nichts lieber will, als dich tot zu sehen, oder? Du musst ganz sicherlich nicht später damit leben, die falsche Entscheidung getroffen zu haben! Also versuch nicht zu sagen, dass ich mit meinem Bruder reden soll und dann alles okay ist. Wenn ich mit ihm reden würde, würde alles noch schlimmer werden, verdammt!“
Ich war aufgestanden und stand nun direkt vor ihr. Ich schluckte schwer und hasste mich für einen kurzen Moment, weil ich schon wieder viel zu viel von mir preisgegeben hatte. Was interessierte sie es eigentlich, wie es mir ging? Sie müsste mich hassen und ich müsste verdammt noch mal sie hassen!
Für einen Bruchteil einer Sekunden sah ich in ihre blauen Augen, und bereute es, sie so angeschrieen zu haben, aber als sie wieder ihren Blick senkte, war alles wieder da. Der ganze Hass gegenüber Voldemort. Gegenüber mir selbst. Gegenüber meiner Familie.
„Aber danke für den Versuch mich alleine zu lassen und mich nachdenken zu lassen“, meinte ich und ging an ihr vorbei in Richtung des Gemeinschaftsraumes. Als ich den Raum betreten hatte, sahen James, Peter, Frank und Remus auf und sahen mich merkwürdig schuldig an. Man wie ich Mitleid doch hasste. Natürlich das brauchte ich jetzt auch noch. Mitleid würde mir ja soooo helfen.
Bevor sie es auch erst wagen konnten mich irgendwie anzusprechen und sich zu entschuldigen, ging ich an ihnen vorbei in den Schlafsaal und auf der Treppe hörte ich noch Franks genuscheltes „Lasst ihn“.
In diesem Moment verspürte ich soviel Dankbarkeit gegenüber Frank, dass ich mich fragte, wieso so ein Ereignis passieren musste, um einen neuen Freund zu finden.


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