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Fanfiction

From Black To Blue - I have made a decision

von MinaMi

Sorry, dass es mal wieder keine Re's gibt und vor allem dass das Chap erst so spät kommt, aber ich musste arbeiten und hatte wirklich keine Zeit es hochzuladen. Ich hoffe ihr mögt es trotzdem.
Vielen Dank für die tollen Kommentare, die immer wieder motivieren und ich denke es ist mal wieder Zeit für eine Widmung:
Das Chap wird allen NEULESERN (von denenn es dieses Mal ganz schön viele gibt) gewidmet. =)

~*~*~*~*~*~*~*~


*i have made a decision never to give in*
*till the day i die no matter what*
*i'm gonna carry on, i'mma keep on singin' my song*



Ich sah zum wahrscheinlich hundertsten Mal auf die Uhr neben mir. Es konnte doch nicht wahr sein. Ich lag seit sieben Stunden wach in meinem Bett. Es konnte einfach nicht wahr sein. Nicht heute und ganz sicherlich nicht gestern. Die Welt konnte sich nicht in weniger als 2 Sekunden verändern. Nicht die gesamte Welt. Es war einfach so... normal gewesen. Einfach in der Sonne zu liegen und zu lachen und zu reden. Nicht an einem Tag der friedlicher war als alle anderen. Es war einfach zu friedlich gewesen. Zu schön. Ein Traum.
Ich seufzte auf und in dem Bett neben mir drehte sich gerade James um.
„Sirius?“
„James?“
„Bist du wach?“
„Nein. Ich schlafe mit offenen Augen und rede im Schlaf. Natürlich bin ich wach“, erwiderte ich.
„Hast du Angst?“, fragte James schluckend. Ich sah aus dem Fenster. Viele kleine Regentropfen fielen gegen das Fenster und in dem Moment, in dem James die Frage gestellt hatte, ertönte ein lauter Donner.
„Jah“, flüsterte ich, „und du?“
„Jah... es wird alles anders werden. Es wird sich einfach alles verändern... “, flüsterte auch er.
„Warte vielleicht sollten wir nen Muffliato über uns machen?“
„Braucht ihr nicht“, kam es aus Remus Bett.
„Peter schnarcht. Und aufwachen tut er eh nicht und Frank wird auch schlafen.“, meldete sich wieder James, während ich weiter aus dem Fenster sah.
„Denkt ihr, wir müssen uns schon jetzt entscheiden?“, fragte ich leise.
„Voldemort wird immer stärker. Er wird sich nicht zurücklehnen. Er wird versuchen das Ministerium an sich zu reißen. Und dann...“- Remus schluckte - „dann wird er versuchen Hogwarts zu übernehmen. Wir müssen uns darauf vorbereiten.“
„Das heißt wir müssen uns wirklich jetzt entscheiden?“, hakte ich noch einmal nach.
Für mich war es um einiges schwerer. Natürlich wusste ich für welche Seite ich kämpfen würde, doch es war schwer, denn somit war ich gezwungen etwas zutun, was ich früher oder später sowieso hätte tun müssen. Leider früher.
„Ich hab Angst das Lily was passiert“, sagte James.
„Wann hat das Gespräch so eine Wendung genommen?“, fragte ich grinsend.
„Hallo. Ich spreche über meine Gefühle. Würdigt das mal ein bisschen ja.“
„Jungs. Ihr seid echt genial. Ihr schafft es sogar, dass ich jetzt grinsen muss. Jetzt wo die Gefahr so nahe ist.“
„Wir werden das schaffen, oder? Ich meine, wir alle. Ihr, Lily, Alice, Abby. Wir werden das schaffen, oder?“, fragte ich. Ich war naiv zu glauben, dass wir das alle unbeschadet überstehen würden. Aber es war meine einzige Hoffnung das alles durchzustehen.
„Jah“, sagte James. Jedoch klang er nicht sehr überzeugt.
„Nein“, kam es von Remus. Er war einfach zu realistisch für meine Welt.
„Das werden wir nicht. Ihr wisst es genauso wie ich. Wir werden das nicht schaffen. Irgendjemanden wird etwas passieren. Und dann müssen wir daraus lernen und denjenigen rächen, aber wir werden es nicht alle schaffen. Es wäre einfach... zu schön. Wir wären zu naiv dran zu glauben.“
„Woran zu glauben?“, fragte Frank verschlafen.
„Daran, dass wir alle den Krieg überleben werden. Voldemort hat sich öffentlich gezeigt. Das dunkle Mal wurde über einem Muggelzentrum in London herauf beschworen, kurz bevor es in die Luft gesprengt wurde. Rund 3.000 Muggel sind dabei gestorben“, erläuterte ich die Tatsachen. Er würde es eh bald im Tagesprophet lesen.
„Ihr legt mich jetzt nicht rein, oder?“, fragte er fassungslos, auch wenn er wusste, dass wir darüber keine Scherze machten.
Es herrschte Schweigen im Schlafsaal und jeder hing seinen Gedanken hinterher.
„Wollen wir runter gehen?“, fragte ich.
„Wie viel Uhr ist es denn?“
„Halb sieben...“
„Bisschen früh, aber lasst uns gehen, oder?“, fragte Frank und wir öffneten die restlichen Vorhänge um die Sonne rein zu lassen.

Als wir im Gemeinschaftsraum angekommen waren, hing ein neues Schreiben am schwarzen Brett.
„Was ist das?“, fragte Moony.
„Liebe Schüler und Schülerinnen des Fünften Jahrganges. Ihre ZAG Prüfungen werden alle auf die nächste Woche verschoben. Sie können diese Woche, als letzte Woche sehen. Ihr Unterricht wird ausfallen“, las James vor.
Wir sahen uns an. Es musste doch schlimmer sein, als erwartet. Noch nie wurden die ZAG's verschoben.
In der Großen Halle waren nicht sehr viele Schüler anwesend, während am Lehrertisch alle Lehrer versammelt waren. Alle außer einer. Dumbledore.
Mein Blick wanderte zum Gryffindortisch an dem drei Mädchen saßen und schweigend ihr Essen ansahen.
„Dürfen wir?“, fragte ich leise und die drei sahen auf. Sie nickten und so setzten wir uns zu ihnen.
Die Stimmung war ziemlich bedrückt, während immer mehr Schüler in die Halle kamen. Viele aus unserem Jahr lachten und freuten sich, weil die ZAG's verschoben wurden.
Wenn die alle wüssten. Spätestens, wenn die Post eintraf, war es vorbei mit der Friede, Freude, Eierkuchen Stimmung.
Gerade in dem Moment in dem ich aufsah, betrat mein kleiner Bruder die große Halle und unsere Blicke trafen sich.
Ich schluckte. In seinen Augen spiegelte sich die pure Angst. Angst vor dem, was kommen würde. Er wusste es. Er wusste schon, was gestern passiert war.
„Was ist los?“, flüsterte mir Abby zu, die neben mir saß und meinem Blick gefolgt war.
„Er hat Angst... er weiß von allem. Er hat Angst...“, flüsterte ich zurück und kam mir unglaublich schuldig vor.
Schuldig, weil ich nicht einfach zu ihm gehen konnte und ihn beruhigen konnte. Schuldig, weil ich genau wusste, was ich zutun hatte und ihn damit im Stich lassen würde. Ihn alleine lassen würde.
„Was sagt ihr dazu, dass die ZAG's verschoben wurden? Und das Dumbledore nicht da ist?“, fragte Lily auf einmal.
„Nichts gutes“, vermutete Frank, der neben Alice saß.
„Ich hab Angst“, gab Abby zu. Ich sah zu ihr runter.
„Ich hab auch Angst. Große sogar... aber wir können nichts mehr ändern... wir müssen kämpfen...“, sagte ich und für einen Moment war es so, als wäre alles gesagt. All das, was uns in diesem Moment durch den Kopf ging, denn wir hatten alle Angst.
Und auf einmal brach riesiges Chaos in der großen Halle aus. Die Posteulen kamen. Vor Lily, die als Einzige von uns den Tagespropheten abonniert hatte, landete der neueste Tagesprophet.
„Soll ich vorlesen?“, fragte sie, als sie in unsere neugierigen Gesichter sah.
Alice nickte und so begann Lily vorzulesen:
„Angriff auf Muggelzentrum.
Am gestrigen Tag zwischen 3 und 4 Uhr wurde über einem Muggeleinkaufszentrum in London, das dunkle Mal gesichtet und nur wenige Minuten später brach das Einkaufszentrum durch eine Explosion zusammen. Rund 3.000 Muggel starben und auch manche Zauberer waren zu diesem Zeitpunkt in dem Einkaufzentrum. Noch sind die Todesser, in Klammer Anhänger von Voldemort, die für den Angriff verantwortlich waren noch nicht bekannt, doch das Ministerium bestätigt, dass man sich keine Sorgen machen bräuchte und man die Verantwortlichen bald gefasst habe. Das Ministerium hat eine extra Einheit von Auroren unter Leitung von dem berüchtigen Auror Mad - Eye Moody zusammen gestellt, die für das verhaften der Verantwortlichen, weiteren Todessern und Voldemort selbst zuständig sind.
Hier ist auch noch eine Liste aller feststellbaren Toten...“, sagte Lily konzentriert.
In der Halle war es sehr still geworden. Man konnte nur den Atmen der vielen Schüler hören, als plötzlich lautes Schluchzen zu hören war und Lily ein „Oh mein Gott“ flüsterte.
„Was?“, fragte James und sah den Gryffindortisch runter, an dem Emma Thompson angefangen hatte zu weinen und eine Freundin sie in den Arm genommen hatte, „Lily, bitte sag nicht, dass...“
Doch Lily sah nur auf und eine Träne rann ihr über die Wange.
„Emma's Mum und ihre kleine Schwester waren im Einkaufszentrum... sie stehen beide auf der Liste. Sie sind als Hexen markiert...“, flüsterte sie.
Ich schluckte. Es hatte uns schneller erreicht, als gewollt. Ich sah zum Slytherintisch, an dem manche ein schadenfrohes Grinsen auf den Gesichtern hatten und spürte auf einmal unglaubliche Wut in mir aufkommen. Wut gegenüber Voldemort; der schwarzen Magie; den Slytherins.
„Können wir... können wir raus gehen?“, fragte Alice leise.
Wir erhoben uns alle und verließen die Große Halle, um auf die Ländereien zu gehen.
Unter dem Baum, an dem wir auch gestern saßen, gelacht und geredet hatten, ließen wir uns auch heute nieder.
„Machen wir einen Pakt?“, fragte Alice und wir alle sahen auf.
„Was für einen?“, fragte James.
„Dass, auch wenn wir eigentlich nicht gerade die besten Freunde sind und egal was passiert, wir für die eine Sache kämpfen werden? Dass wir die richtige Entscheidung zwischen dem einfachen und dem bequemen Weg wählen? Können wir nicht einmal naiv wie Kinder sein und sagen, dass wir uns richtig entscheiden werden?“, eine Träne rann über ihre Wange und Frank nahm sie in den Arm.
„Okay... gibt mir mal den Stein“, sagte Lily und zückte ihren Zauberstab, während James ihr den Stein reichte.
Sie zauberte das eben gesagt auf den Stein und sah uns der Reihe nach an, bevor sie als erstes Lily auf den Stein schrieb.
Danach reichte sie James den Stein, der auch seinen Zauberstab zückte und seinen Namen darauf schrieb, bevor er ihn dann an Abby weiterreichte. Sie zögerte kurz und schaute in die Runde.
„Aber... woher wissen wir, welches der richtige Weg für uns ist?“, fragte sie dann leise.
„Wenn wir auf unser Herz hören“, flüsterte ich von hinten in ihr Ohr. Sie sah auf und wieder trafen ihre blauen Augen meine. Bevor auch sie ihren Namen auf den Stein schrieb und mir den Stein reichte.
Ich überlegte deutlich länger als alle anderen. Für mich war es die Wahl: meine Freunde oder meine Familie.
James sah mich unergründlich an.
„Du musst das nicht machen, Sirius“, sagte er und ich sah auf. Direkt in seine braunen Augen und zückte meinen Zauberstab.
Als der Stein durch war standen alle 8 Namen auf dem Stein.
„Wer schmeißt ihn in den See?“, fragte Alice.
„Du...“, sagten wir alle einstimmig und sie trat vor um den Stein mit den Namen und dem Pakt in den See zu schmeißen.
Es gab ein lautes Platschen und der Stein sank zu Boden. Ich sah weiterhin zum See. Meine Entscheidung war gefallen. Es gab kein zurück mehr. Ich hatte mich entschieden. Für mein Herz, meine Freunde und mein Leben. Nicht das, was man von mir erwartet.


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