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Fanfiction

From Black To Blue - Sun can make you high

von MinaMi

*Enter to my summerworld*
*glance into the sky*
*passenger of everything*
*sun can make you high*



-Abby-

„Was war das denn gerade?!“, fragte ich Lily und ich hatte meine Fassung immer noch nicht wieder gewonnen. Lily sah mich fragend an. „Was denn?“
„Was denn?!“, japste ich, „du hast mit Potter geflirtet!“ Anstatt zu dementieren oder irgendein Gegenargument zu bringen, lachte Lily laut auf und zuckte mit den Schultern.
Wir waren inzwischen auf den Schlossgründen angekommen und schlenderten Richtung See.
„Lilyschatz? Ganz ehrlich? Ich glaube, du hast den Verstand verloren“, sagte ich und war mehr als besorgt. Hatte sie wieder Mondsichelkraut geschluckt?
Wieder lachte sie und sie schien sich gar nicht mehr einzubekommen. Hilflos wandte ich mich Alice zu, um irgendeinen schlauen Spruch von ihr zu hören, doch was ich jetzt sah und hörte schockierte mich total. Alice stimmte in Lilys Gelächter ein und die beiden kicherten so sehr, dass sie vor Lachen beinahe in den See fielen.
„Hallooohooo?! Geht es euch eigentlich gut? Lily flirtet mit Potter und bekommt sich danach nicht mehr ein, Alice macht einfach mal beim hirnlosen Kichern mit und ihr lasst mich hier vollkommen fassungslos stehen. Geht's eigentlich noch?!“, fragte ich und wurde langsam ungehalten, denn die beiden kicherten noch immer.
Jetzt warfen sie sich einen kurzen Blick zu und keine Sekunde später hatten die beiden meine Handgelenke gepackt.
„Ach Abbylein, es ist so ein schöner Tag, wir haben Geschichte der Zauberei hinter uns, bald sind Sommerferien, wie kann man da nicht gut gelaunt sein?“, fragte Lily kichernd.
„Ich glaube, Abby braucht ne Abkühlung, was meinst du, Lils?“, fragte Alice glucksend und bevor ich begriff, was die beiden planten, landete ich kreischend im See.
Prustend tauchte ich wieder auf, die Haare nass um mein Gesicht hängend und funkelte die beiden an. „Na wartet“, murmelte ich, zückte meinen Zauberstab und ließ eine riesige Wasserfontäne aus dem See hervorsteigen. Noch bevor die beiden die Fontäne überhaupt bemerkten (sie lagen sich vor Lachen den Bauch haltend am Ufer) traf sie das Wasser mitten im Gesicht.
Die beiden kreischten und kamen nun in den See gestürzt, um es mir heimzuzahlen. Laut lachend versuchte ich vor ihnen zu flüchten, aber ich kam wegen der Wassermassen nicht wirklich vorwärts. Schon nach wenigen Sekunden hatten mich die beiden eingeholt und tunkten mich unter Wasser. Ich zappelte und strampelte und kam schließlich wieder an die Oberfläche, und währenddessen spritzte ich schon mit Wasser um mich, so dass die beiden prusteten und lachten.
Auf einmal hörten wir noch lauteres, tieferes Gelächter am Ufer. Wir drehten uns um und natürlich standen die vier Rumtreiber am Ufer.
„Dürfen wir mitmachen?“, fragte Sirius grinsend. Wir drei sahen uns an, zwinkerten einmal und schon waren die vier klatschnass.
„Ich deute das als ?Ja'“, rief James lachend und war schon mit einem eleganten Köpper im See gelandet. Sirius tat es ihm nach und Peter und Remus folgten ebenfalls.
Die wildeste Wasserschlacht die Hogwarts je gesehen hatte, begann.
Erst lieferten wir uns eine Schlacht Jungs gegen Mädchen, doch wir merkten bald, dass wir keine Chancen gegen die Rumtreiber hatten, so dass wir irgendwann auf jeder gegen jeden zurückgriffen.
Remus bekam von mir die volle Ladung Wasser ins Gesicht, während Lily mir hinten die Beine wegzog, so dass ich mit einem lauten Klatschen ins Wasser fiel. Doch James rächte mich und schnappte sich Lily und fiel mitsamt Lily hintenüber ins Wasser. Alice tunkte mit Hilfe von Remus den sich wehrenden Peter, Sirius und James lieferten sich einen Ringkampf den keiner zu gewinnen schien und Lily, Peter und ich stürmten nun zusammen auf Alice und Remus los.
Ich lachte und lachte, lachte soviel wie seit Monaten nicht mehr und ich wollte mich gar nicht mehr einkriegen, meine Haare waren heller als wasserstoffblond, wenn das überhaupt möglich war.
Ich lachte immer weiter, ja bis...ja, bis ich eine Ladung Wasser in den Mund bekam, mich verschluckte und beinahe starb. Und das ist keine Ãœbertreibung. Na gut, vielleicht ein klitzekleines bisschen.
Ich war noch am Husten und versuchte gerade krampfhaft wieder Luft zu bekommen, als hinter mir etwas passierte, was ich leider nicht mitbekam, da ich zu beschäftigt mit Luft holen war. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich es hätte kommen sehen.
Hinter mir beschwor James nämlich eine riesige (und diesmal wirklich sehr riesige) Welle hervor, um Peter unter ihr zu begraben. Einziges Problem bei der Sache: ich stand zwischen den beiden. „Abby!“, schrieen Lily und Alice gleichzeitig, so dass ich herumwirbelte und nur noch diese Monsterwelle auf mich zu kommen sah. Ich schloss die Augen. Das war's dann jetzt wohl. Aus. Ende.
Seelisch schon darauf eingestellt von einer Monsterwelle ergriffen und von ihr in die Tiefen des Sees befördert zu werden, spürte ich plötzlich eine Hand an meinem Arm. Sie umschloss mein Handgelenk und zog mich wohl im allerletzten Moment aus der Gefahrenzone.
Durch die plötzliche Bewegung taumelte ich ein paar Schritte.
Kaum ein paar Zentimeter von ihm entfernt, kam ich zum stehen.
Erschrocken sah ich zu ihm hoch. Seine sturmgrauen Augen ruhten auf mir, sahen mich besorgt an. Seine Brust hob und senkte sich schnell, er musste gerannt sein, um mich vor der Welle zu retten. Kleine Wassertröpfchen rannen aus seinen Haaren, über sein Gesicht, blieben in den Winkeln seines Lächelns hängen.
Ich sah immer noch hoch in sein Gesicht, in seine grauen Augen, die auf meine Blauen trafen.
Erst jetzt merkte ich, dass seine Hand mein Handgelenk immer noch umschlossen hatte. Ein leichtes Schaudern lief mir über den Rücken, den Blick immer noch nicht von seinem Gesicht nehmen könnend.
„Alles ok?“, fragte er leise und sah mich aufmerksam an. Ich war nicht fähig ein Wort von mir zu geben, also nickte ich nur.
Ich spürte, wie ein einzelner Wassertropfen über mein Gesicht lief und an meiner Lippe hängen blieb. Vorsichtig hob Sirius seine Hand und näherte sie langsam meinem Gesicht, so als wollte er mir die Möglichkeit geben zurückzuzucken, doch ich blieb ganz still stehen, sah nur weiter in seine sturmgrauen Augen. Ganz sanft berührte er mit seinem Daumen meine Lippen und strich den Tropfen weg.
Dann, vom einen auf den anderen Moment, war alles vorbei. Die Welt drehte sich wieder und Alice und Lily kamen auf uns zu gestürmt und fragten, ob alles in Ordnung sei, James entschuldigte sich tausend Mal bei mir, und Remus und Peter kamen ebenfalls zu uns. Hatten sie den gar nichts mitbekommen. Wir hatten mindestens fünf Minuten stillschweigend im Wasser gestanden und uns angesehen. Oder…etwa nicht?
Ich warf Sirius einen verstohlenen Blick zu, den er jedoch auffing und mit einem schiefen Lächeln beantwortete.
Verwirrt tapste ich zurück ans Ufer und ließ mich in das weiche Gras fallen und sah hinauf in den blauen Himmel. Mit meiner Hand fuhr ich über meine Lippe, über die Stelle die Sirius berührt hatte, das leichte Prickeln das ich gespürt hatte, war verschwunden.
Die anderen ließen sich ebenfalls neben mich ins Gras fallen und von der Sonne trocknen. Sie begannen über die ZAGs zu erzählen, die Rumtreiber machten Andeutungen, was ihren berühmt-berüchtigten Abschlussstreich anging, Alice und Lily begannen von der Hochzeit zu schwärmen, nur Sirius und ich blieben ungewöhnlich ruhig.
Doch seltsamerweise entspannte ich mich, was anderes war auch gar nicht möglich, wenn man nach einer anstrengenden Wasserschlacht in der wärmenden Sonne lag. Der Tag war wunderschön gewesen, wenn auch seltsam, doch meine Stimmung war weiterhin gut, entspannt, vielleicht ein bisschen verunsichert und verwirrt, doch ich beschloss, mir einfach keine Gedanken zu machen, das Ganze gar nicht richtig an mich ranzulassen.
Ich döste weiter vor mich hin, während die anderen zusammen lachten und erzählten. Allein diese Vorstellung (reden und lachen mit den verhassten Rumtreibern) war so absurd, das ich mir sicher war, dass ich träumte. Allerdings beunruhigte mich daran, dass das bedeuten würde, dass ich von Black, dem Helden geträumt hätte.
Ich verwarf den Gedanken wieder, für einen Traum fühlte sich die Sonne einfach zu warm und das Gras zu weich an, doch das wiederum würde bedeuten, dass das Ganze eben real gewesen war.
Während ich so über die verschiedenen Möglichkeiten nachdachte, fragte ich mich ob bei mir schon Ansätze zur Schizophrenie erkennbar waren.

Seufzend standen wir schließlich auf, als es langsam ruhiger auf den Schlossgründen wurde und die Sonne immer weiter in Richtung Horizont sank. Zu siebt machten wir uns auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, immer noch fröhlich plaudernd und inzwischen waren Sirius und ich auch wieder soweit, dass wir uns am Gespräch beteiligen konnten.
Oben im Gemeinschaftsraum ließen wir uns in die Sessel und Sofas sinken, vollkommen erschöpft und das, obwohl wir gerade stundenlang im Gras rumgelegen hatten.
Lily fragte Remus gerade irgendetwas über die ZAGs, Peter und James holten Zaubererschach hervor, Alice fragte Sirius über den Abschlussstreich aus und ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und schloss die Augen.
Ich lauschte ihren Gesprächen, dem Zerspringen der Schachfiguren, dem Knistern des Feuers und dem Kratzen von Federn über Papier.
Immer schläfriger werdend, schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Der Tag war wirklich schön gewesen, vielleicht verwirrend, aber dennoch schön und so surreal, dass ich mir wirklich nicht sicher sein konnte, ob alles nur ein Traum gewesen war.
Ich wurde von einem leisen Klacken aus meinen Gedanken gerissen. Müde öffnete ich ein Auge um zu sehen, wie James, immer noch wegen Peter lachend, aufstand um die Eule am Fenster hereinzulassen.
„Von meinen Eltern“, sagte er, ließ sich wieder aufs Sofa sinken und rollte den Brief auseinander. Die anderen widmeten sich wieder ihren Gesprächen oder Büchern, doch ich beobachtete James, während er las. Und was ich sah, machte mir Angst.
Sein Gesicht wechselte von dem anfänglichen Lächeln, zu einem ungläubigen und schließlich einem entsetzt aussehenden Ausdruck.
„Was ist los, James?“, fragte ich und konnte den besorgten Unterton in meiner Stimme nicht ganz verschwinden lassen. Jetzt sahen auch die anderen auf. James Hand, die den Brief hielt zitterte leicht.
„Es ist soweit“, sagte er und seine Stimme klang heiser, „das Einkaufszentrum Harrods in London wurde in die Luft gesprengt. Voldemort und seine Anhänger haben sich offiziell dazu bekannt.“


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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