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Fanfiction

From Black To Blue - Untitled

von MinaMi

Heute ohne Re's und ohne Songtext xP
Seid nich sauer. Ihr könnt froh sein das ich noch lebe xP
GenieĂźt einfach das Chap.


~*~*~*~*~*~

Ich stand dort, allein in einem zugigen Gang Hogwarts und starrte ihm hinterher. Nur ein paar Zentimeter hätten gefehlt…und ich hätte mich nicht gewehrt.
Er war inzwischen am Ende des Ganges angekommen und war gerade dabei um die Ecke zu verschwinden. „Dreh dich um“, flüsterte ich, doch er tat es nicht. Ging einfach weiter, als würde es mich nicht geben.
Tränen traten mir in die Augen, die ich wütend wegwischte.
Ich hatte mir geschworen nie wieder wegen ihm zu heulen. Mit meinen Vorsätzen was Black betraf, war es ähnlich wie mit diesen dämlichen Silvestervorsätzen. Es hielt sich sowieso nie jemand daran.
Wütend auf mich selbst, auf Black, auf mein ganzes Leben, machte ich mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Auf dem Weg dorthin hätte ich am liebsten alles zertrümmert, was mir in den Weg kam, doch mir fehlte die Kraft dazu. Ich fühlte mich so unglaublich leer.
Erst als ich vor dem Porträt der Fetten Dame stand, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Sommertag“, murmelte ich und das Porträt schwang auf. Müde kletterte ich hinein, als Alice auf mich zu kam und mit einem Umschlag in der Hand wedelte.
„Die Einladungen kamen gerade, Lily und ich sind auch auf die Hochzeit eingeladen“, strahlte sie schon von weitem. Ich versuchte ein Lächeln. „Natürlich seid ihr das.“ Alice musterte mich einen Moment. „Komm mit“, sagte sie, hakte mich unter, schnappte Lily und zog uns beide hoch in den Schlafsaal.
„Was ist denn jetzt los?“, fragte Lily verwirrt. „Vorverlegung des Mädelsabends“, sagte Alice sachlich. „So, los geht's“, und mit ein paar Schwüngen ihres Zauberstabes erschienen hunderte von Kerzen, tausende von Kissen, meine Simple Plan CD dudelte vor sich hin und Alice sauste runter in die Küche um Kekse, Schokolade, Pudding, Tee und alle mögliche Süßigkeiten hochzuschleppen. Dann ließ sie sich in die Kissen fallen und machte es sich bequem. Lily und ich standen immer noch wie angewurzelt da, starrten Alice an, die sich in den Kissen ein kleines Nest geschaffen hatte, sahen uns kurz irritiert an und brachen dann beide in Lachen aus.
Immer noch lachend ließen wir uns neben Alice in die Kissen fallen, in der Mitte von unserem Kreis, Kalorien, die gereicht hätten um einen Pottwal Winterspeck anzufressen.
Ich musste trotz allem lächeln, trotz der Schwierigkeiten mit Black, trotz des fehlenden Quidditchtrainings, trotz dem Stress wegen der ZAGs, trotz allem musste ich lächeln.
Das war unsere kleine, süße, perfekte Alice. Sie durchschaute dich innerhalb von Sekunden und tat dann alles in ihrer Macht stehende, um dich wieder lächeln zu lassen.

„So, Abbylein, hier eine Tafel Schoki für dich. Lilylein, was willst du? Vanillepudding? Oder lieber Himbeer-Vanille Tee?“, fragte Alice und reichte Lily alles gleichzeitig. Lily fing an den Pudding zu löffeln und ein zufriedenes Grinsen legte sich auf Alices Gesicht.
„Sooo…wer will anfangen?“, fragte sie und schaute uns gespannt an. Lily und ich zögerten keinen Moment. „Du!“, sagten wir gleichzeitig.
Alice grinste nur. „Na gut. Was wollt ihr wissen?“ „Was läuft denn jetzt mit Frank?“, fragte ich neugierig, während ich an meinem Himbeer-Vanille Tee schlürfte. Alice sprang auf und kramte in ihrem Nachttisch rum, bis sie fündig wurde. „Hier“, sagte sie und drückte uns einen kleinen Brief in die Hand.
Neugierig faltete Lily ihn auf und las mal wieder in Rekordgeschwindigkeit. Ich las über ihre Schulter mit und brauchte deutlich länger. Doch als ich fertig war stand uns beiden dasselbe Grinsen im Gesicht und Alice lächelte. „Süüüß“, sagte ich und Lily nickte bekräftigend.
„In welchem Fach war das?“, fragte ich und las ihr kleines „Schreibgespräch“ noch einmal durch. „Geschichte der Zauberei“, antwortete Alice lächelnd.
Mein Grinsen fiel in sich zusammen. Mir fielen die Zettelchen ein, die Sirius und ich uns in Geschichte der Zauberei geschrieben hatten.
„Abby?“, fragte Lily vorsichtig, „alles in Ordnung?“ „Ja…ich...ja klar. Und was ist jetzt mit euch beiden? Ihr habt euch doch schon im Oktober getroffen, inzwischen ist es Mai. Was ist in der Zeit passiert?“, lenkte ich wieder aufs Thema zurück.
Alice lächelte geheimnisvoll. „Das wüsstet ihr jetzt wohl gerne was?“, fragte sie heimtückisch grinsend. „Liiiiiic“, sagte ich drohend, „entwedeeeeer du erzählst jetzt was du weißt oooooder…“ „Oder was?“, fragte sie immer noch grinsend. Lily und ich sahen uns kurz an und innerhalb von einer Millisekunde hatten wir uns auf sie gestürzt und kitzelten sie durch. „Auf...hö…ren“, japste sie schon nach kurzer Zeit und bekam einen Lachkrampf nach dem anderen. Doch Lily und ich kannten keine Gnade.
„Sagst du uns, was zwischen dir und Frank ist?“, fragte Lily mit drohendem Unterton. Alice nickte nur noch, vor Lachen brachte sie kein Wort mehr heraus. Wir ließen grinsend von ihr ab.
Alice strich sich erst einmal durch das zersauste Haar, bevor sie anfing, dann musste sie natĂĽrlich allen noch Tee nachschenken und wollte am liebsten noch mal runter in die KĂĽche Nachschub holen, doch der drohende Blick der von Lily und mir kam, brachte sie dazu sich wieder in die Kissen fallen zu lassen.
„Also schön“, fing sie endlich an, „jah, wir haben uns im Oktober getroffen, aber das war mehr so freundschaftlich. Er hatte dann auch zwischendrin eine Freundin, Lisa Williams aus Hufflepuff, aber wir haben uns trotzdem noch getroffen. Was die gute Lisa irgendwie zur Weißglut getrieben hat“, grinste Alice. Ich zog erstaunt eine Augenbraue hoch, das passte gar nicht zu Alice. „Na ja, Frank meinte dazu nur, dass sie sich damit abfinden muss, weil er auf meine Gegenwart nicht mehr verzichten will.“
Ein ganz kleiner Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. „Sie hat dann schließlich Schluss gemacht, was Frank aber nicht wirklich interessiert hat. Wir haben uns danach noch öfter getroffen und sind oft am See spazieren gewesen. Wir haben über alles Mögliche geredet. Über den Unterricht, über das Leben nach Hogwarts, wir haben die ganze Zeit rumgealbert, aber auch über ernste Sachen geredet.“
Ich musste lächeln. Ich freute mich für Alice, die jetzt richtig ins Schwärmen geriet und uns alles über Frank erzählte, doch mit dem Wichtigsten rückte sie erst am Ende raus.
„Wir wollen zusammen nach Hogsmeade gehen, wenn das nächste Hogsmeadewochenende ist. So als richtiges Date“, endete sie lächelnd. „Das ist echt toll, Lic, ich freu mich wirklich für dich“, sprach Lily das aus, was ich dachte. Ich nickte und begann leise vor mich hin zu singen.
„Alice ist verliebt, Alice ist verliebt, Alice ist ver…“, dann traf mich ein Kissen und ich verstummte.
„So, Lily, du bist“, sagte Alice und wandte sich zu Lily, die sich hustend an ihrem Tee verschluckte. „Ich?“, fragte sie erstaunt und zog eine Augenbraue hoch. „Was soll ich denn erzählen?“ Alice und ich warfen uns einen Sollen-wir-ihr-auf-die-Sprünge-helfen- Blick zu, den Lily mit einer weiteren Augenbraue quittierte. „Oh, komm schon, Lils. Was ist los zwischen Potter und dir?“, fragte ich und verdrehte dabei die Augen. Dass die schlauste Hexe unseres Jahrgangs so begriffsstutzig sein konnte…
„Da gibt es nichts zu erzählen“, antwortete sie prompt, nachdem sie ihre Fassung wieder bekommen hatte. „Siiiiiicher?“, fragte Alice nach und grinste dabei unverschämt. „Ganz sicher.“ Ich seufzte. „Und was ist mit Sna…Severus?“, fragte ich und erlöste Lily damit von dem heiklen Thema Potter. Doch als ich sah, wie ihr Tränen in die Augen traten, die sie krampfhaft versuchte wegzuzwinkern, bereute ich es.
„Tut mir leid“, sagte Lily, „es ist nur…ich mache mir Sorgen um ihn. Er hängt nur noch mit diesen Slytherintypen rum, die das „Verteidigung gegen“ am liebsten wegstreichen würden. Severus wird in alles mit reingezogen, obwohl er eigentlich nicht böse ist.“ Während sie das sagte, wischte sie sich mit dem Handrücken die Tränen weg und mir tat es weh, dass mit ansehen zu müssen. Ich gebe ehrlich zu, dass ich Sna…Severus nicht besonders mochte, doch er war Lilys Freund und das akzeptierte ich. Und wenn es ihr wegen ihm schlecht ging, ging es auch mir schlecht.
Alice und ich krabbelten zu Lily rüber und nahmen sie ihn den Arm. „Er wird schon nicht so dumm sein und…“ Ich ließ den Satz unbeendet, denn keiner von uns wollte sich vorstellen, wozu die Slytherins in der Lage waren, die Gerüchte über Voldemort und seine Anhänger nahmen immer mehr zu, fast niemand schenkte diesen Gerüchten Glauben, doch immer wenn ich den Namen „Todesser“ nur hörte, machte sich ein ungutes Gefühl in meiner Magengegend bemerkbar und mir wurde ganz schlecht bei dem Gedanken daran, dass ein schwarzmagischer Zauberer versuchen könnte, die Macht an sich zu reißen.
Wir saßen eine Weile so zusammen und jede hing ihren eigenen Gedanken nach. Der Gedanke an die Zukunft machte mir irgendwie Angst, noch nie war mir das so deutlich bewusst wie in diesem Moment, wo sich sogar in Hogwarts anfingen die Fronten zu verhärten, wo es jetzt ebenfalls begann, die Entscheidung für eine Seite.
Während ich so nachdachte, fielen mir Streitereien zwischen Sirius und mir ein und in Anbetracht der bevorstehenden Zukunft, der Angst, die sich in mir breit machte, kamen sie mir so unbedeutend vor, so unwirklich, und es tat weh, der Gedanke daran, seine Zeit mit so unwichtigen Dingen vergeudet zu haben.
Ich merkte erst, dass mir stumme Tränen über die Wangen liefen, als es zu spät war. Alice hatte es bemerkt.
„Abby, du erzählst uns jetzt sofort was los ist. Und zwar alles. Jetzt ist Schluss mit den Halbwahrheiten. Wir sehen, dass du leidest und wir wollen wissen warum, weil wir dir sonst nicht helfen können“, sagte sie mit ungewöhnlich bestimmenden Unterton in der Stimme. Ich versuchte die Tränen wegzuwischen, gab es jedoch bald auf.
Ich schluckte einmal und begann dann zu erzählen. Was genau geschehen war, seit Phil weg war, wieso ich so aufgelöst in der Toilette gesessen hatte, wie ich den Dreien in den Raum der Wünsche gefolgt war, das Treffen in der Küche und der Beinahe- Kuss, wie weh es tat, nicht zu wissen, was eigentlich mit mir los war.
„Ich hab keine Ahnung“, sagte ich leise und schniefte, „ich …eigentlich dürfte mir das alles nichts ausmachen. Ich habe mich schon immer mit Black gestritten und vorhin hätten wir uns beinahe geküsst. Ich kann nicht mehr mit voller Überzeugung sagen, dass ich ihn hasse. Ich kann nicht sagen, dass sich nichts verändert. Ich kann nicht sagen, dass ich stark bin. Ich kann nicht sagen, dass es mir gut geht. Ich kann das alles nicht sagen, weil es einfach nicht stimmt.“
Alice tätschelte mir sanft den Arm, während Lily ein Taschentuch hervorkramte und mir die Tränen vom Gesicht wischte.
„Kann es…Abby, kann es nicht vielleicht doch sein, dass du…dass du dich in Black verliebt hast?“, fragte Alice vorsichtig.
Ich hob ruckartig den Kopf und starrte die beiden an. Ich öffnete den Mund um lautstark zu protestieren, doch alles was ich zustande brachte war ein Schulterzucken. Hilflos starrte ich auf den Boden vor mich und schüttelte den Kopf. „Nein. Ich würde mich niemals in ihn verlieben“, flüsterte ich.
Alice zog meinen Kopf an ihre Schulter und strich mir sanft übers Haar. „So was ist schnell gesagt, Süße. Du solltest dir nur genau überlegen, ob das auch wirklich stimmt.“
Mehr sagte sie nicht und auch Lily saĂź stumm da und hielt meine Hand.
Und ich…ich fühlte mich vollkommen hilflos und verwirrt. War es denn so schwer mit seinem Leben klar zu kommen?


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