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Fanfiction

From Black To Blue - No concentration

von MinaMi

*I can't think*
*No concentration*
*About a thing*
*Can't find that missing link*
*Sick of this confusion*
*I can't think, yeah!*




-Sirius-

Dienstage waren genauso schlimm wie Montage. Wirklich. Heute ging einfach alles schief.
In Geschichte der Zauberei hatte Binns mich erwischt, wie ich eingeschlafen war und hatte mir und noch ein paar anderen Strafarbeiten auf den Hals gehetzt. Ich rede von Binns! Jah...schlimm, oder?
Dann ist in Zaubertränke James Trank in die Luft geflogen, weil er während er gerade Sonnenhonig in seinen Kessel gegeben hat, zu Evans gestarrt hatte und dadurch hatte er natürlich viel zu viel rein geschüttet - sehr zum Leidwesen von mir!
Ich hatte einen extremen Ausschlag auf meinem Arm, ich sag's euch, dass hat sooo gejuckt, ich dachte ich sterbe.
Naja, dafür durfte ich dann Kräuterkunde ausfallen lassen, um in den Krankenflügel gehen zu können, wo ich dann auf Remus traf, der wirklich nicht gut aussah. Er hatte noch dunklere Augenringe und hatte leichtes Fieber, sodass er, während ich mit ihm geredet habe und Madam Pomfrey mir irgend so was auf meinen Ausschlag getan hatte, immer wieder einpennte. Aber es sei ihm verziehen- schließlich war heute Vollmond.
So. Man könnte jetzt denken, dass es nicht mehr schlimmer ging? Tzzzz! Könnte man aber auch nur.
Peter war nämlich heute Abend nicht aufgetaucht und so mussten James und ich die peitschende Weide schachmatt setzten. Klar, einfach einen Ast mit einem Zauber belegen und den auf die Wurzel fallen lassen, geht aber schlecht, wenn man keinen Zauberstab dabei hat.
Okay. Nach ein paar blauen Flecken mehr hatten wir es dann doch geschafft und so konnten wir dann, als Animagi, zu Remus.
Und dadurch, dass ich sehr unkonzentriert war, was ich übrigens schon seit dem Gespräch zwischen Abby, Alice und Lily, welches ich belauscht hatte, war, war ich nach einer Weile kein Hund mehr und hatte mich zurück verwandelt ohne es zu merken.
Und jetzt stand ich hier. Als Mensch, da ich mich durch meine verlorene, nie da gewesene Konzentration nicht mehr verwandeln konnte, vor einem riesigen Werwolf!
Super Sirius, ganz toll gemacht!
„Jaaaaammmmeeesss!“, schrie ich, doch der war wohl irgendwo im Wald.
Wir hatten nämlich entschlossen auf Hogwarts Ländereien rum zulaufen - schließlich konnten wir beide auf den Werwolf aufpassen und wir würden Hogwarts noch besser kennen lernen. Wir hatten im verbotenen Wald schon eine einsame Lichtung mit einem riesigen See zum Baden gefunden.
Aber zurzeit hatte ich weitaus größere Probleme.
„Verdammte Scheiße“, schrie ich, als der Werwolf endlich bemerkt hatte, dass ich ein Mensch war.
Er sah mich lange an, so als ob er mit sich selbst kämpfen würde, als würde Remus seinen Willen durchsetzten wollen - doch mir war sowieso klar, dass er da nichts machen konnte. Er hatte uns mal erklärt, dass er alles mitbekam, doch nichts machen konnte. Er saß sozusagen in einer kleinen Ecke und sah alles durch die Augen des Werwolfes in ihm. Er hatte schon oft versucht, gegen den Werwolf anzukommen, doch er hatte immer gemerkt, dass es das noch schmerzhafter machte und er zu schwach dafür war.
Ich schluckte und lief einen Schritt rückwärts. Eigentlich hatte ich noch nicht vor zu sterben, aber ich glaube und ich wusste nicht wieso ich das glaubte, dass ich nicht sterben würde.
In dem Moment, war mein ganzes Leben irgendwie alles kein Chaos, sondern alles ganz klar. Alles was ich wollte, war mir klar, alles was ich brauchte und noch tun wollte, bevor ich eines Tages sterben wollte, das alles war mir in dem Moment klar - hört sich schon etwas krank und seltsam an, oder?
Okay... aber wieder zu meinem kleinen pelzigen Problem, dass gerade lauernd auf mich zu kam.
„VERDAMMT JAMES!“, schrie ich, doch wieder kam kein Hirsch, der mich endlich irgendwie aus dieser Lage retten konnte.
Und so musste ich das Einzige tun, was mir einfiel. Mich versuchen noch einmal zu verwandeln. Nachdem ich nach ein paar Sekunden gemerkt hatte, dass es irgendwie nicht mehr funktionierte, überlegte ich einfach mal.
Ich hatte keine Hausaufgaben mehr zu erledigen; musste keinen nervigen Unterricht mehr ertragen; hatte meine Ruhe; hätte kein Chaos als Leben, weil ich kein Leben mehr hatte - eigentlich war der Tod gar nicht so angst einflössend.
Gerade, als ich dachte, dass der Werwolf auf mich zuspringen würde und mich fressen würde, war ein lautes Heulen zu hören und im nächsten Moment stand Remus vor mir. Ich sah zum Himmel. Am Horizont war gerade die Sonne aufgegangen.
„Remus. Ich war noch nie so froh dich zu sehen“, sagte ich außer Atem.
„Tut mir Leid. Also James müsste dahinten irgendwo sein... Er konnte nicht kommen, weil er da gerade mit einer riesen Spinne kämpft...“, erklärte Remus mir müde.
„Wa - Er tut WAS????!!“
„Jah, so roch es jedenfalls... ich geh in die Hütte schlafen, okay? Danke Sirius... bis morgen dann“, verabschiedete sich Remus und machte sich auf den Rückweg.
Ich sah ihm noch kurz hinterher. Er sah wirklich müde und gestresst aus, außerdem hatte er einige Kratzer und Bisse. Im Nachhinein bekam ich immer ein schlechtes Gewissen, schließlich fügten wir, seine Freunde, ihm ja die Schmerzen zu.
Auch egal jetzt. Jetzt muss ich erstmal, heldenhaft, wie ich war, James retten.
Gr. Und wo genau, war jetzt diese Riesenspinne, samt Prongs?
Ich ging einige Zeit im Wald rum, bis ich auf einer kleinen Lichtung einen grinsenden James vorfand.
„Na, hast dich super amüsiert, während ich als MENSCH vor einen Werwolf stand, oder?“, fragte ich und hob eine Augenbraue.
„J- du standest als Mensch vor Moony? Du weißt schon, dass das leicht gefährlich werden könnte, oder?“, fragte James.
„Nein, dass weiß ich natürlich nicht. Ich hab jah auch DEN Wunsch zu sterben“, grummelte ich, als wir auf den Weg zurück zum Schloss waren, „aber meine Konzentration, sie war einfach weg. Und kam nicht wieder. Einfach weg. Ich konnte mich nicht mehr in einen Hund verwandeln... “
„Oh... und wieso stehst du dann noch vor mir?“, fragte James geschockt und sah mich an, als wäre ich ein Inferi.
„Sonne ist aufgegangen. Uahh in 3 Stunden beginnt der Unterricht. Und dann auch noch Gonni in der ersten“, gähnte ich, als wir unter dem Tarnumhang ins Schloss traten.
Wir gingen die Treppen hoch und standen vorm Gemeinschaftsraum. James flüsterte das Passwort, sodass die fette Dame, die sich gerade aufregte, dass wir noch so spät wach waren und sie geweckt hatten, aufklappte und den Eingang in den Gemeinschaftsraum freigab.
Es war still im Gemeinschaftsraum, doch die Stille wurde durch ein leises Atmen durchbrochen. James und ich sahen synchron zu den Sofas vor dem Kamin und wie sollte es anders sein?
Genau. Millers.
„Was machst du hier?“, fragte James sie.
„Sitzen. Wo kommt ihr schon wieder so spät her und wieder verkratzt?“
„Von draußen“, sagte Prongs.
Ich hielt mich aus dem Gespräch raus. Millers ignorierte mich und somit ignorierte ich sie. Toll, oder? Jah find ich auch, da waren selbst die Streitereien schöner, dieses ständige Schweigen ist einfach ätzend.
Ich sah auf ihren Hals, an der eine silberne Kette hing und musste lächeln. Wenn sie wüsste, würde sie die Kette ganz sicherlich verbrennen.
„Ach Potter, dass hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Und ich sitze hier, weil oben bei uns eine Ratte war“, Millers schauderte kurz, während sich mein Gesicht versteifte und ich zu James sah, der genauso angespannt aussah.
„Auf... .also bei wem war die Ratte?“, fragte ich. Ich hatte das Ignorieren gebrochen!
„Auf meinem Bett.“
Ich schluckte hart, als James sagte: „Wir sind müde. Gute Nacht.“
Abby sah uns noch mal unergründlich an und nickte dann.
Auf der Treppe drehte ich mich noch mal kurz um.
„Ach und Abby... schöne Kette“, ich sah noch ihren vollkommen verwirrten Gesichtsausdruck, bevor ich die Treppen empor stieg und mit einem Lächeln einschlief.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz