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Fanfiction

From Black To Blue - Show me the real you

von MinaMi

Hey Leute, was ist denn los? Keine Lust mehr Kommis zu schreiben? Jana und ich sind ein klitzekleines bisschen traurig. 115 Abos und dann nur 5 Kommis?
Wenn FBTB schlechter wird, oder ihr es nich mehr mögt oder sowas...dann sagt das doch. Weil so denken wir das ihr alle keinen Bock mehr auf Sirius udn Abby habt -.-
Herzlichste GrĂĽĂźe
Mina && Jana



*Show me the real you*
*And I'll show you the real me*
*Can we make a second first impression*
*Show me the real you*
*And I'll show you the real me*
*Can we make a second first impression*
*Maybe, maybe*




-Abby-

Jetzt wĂĽrde ich wahrscheinlich ganz durchdrehen. Kaum sechzehn und schon senil. Schon tragisch so etwas.
Ich schaute noch einmal genauer hin, da hatte sich doch gerade etwas bewegt, oder etwa nicht? Ich wendete den Blick nicht ab. Nicht nur, dass ich mir sicher war eine Bewegung gesehen zu haben, ich spĂĽrte auch, dass dort jemand stand. Aber da war niemand.
Langsam drehte ich zu Alice und Lily um, die mich misstrauisch beäugten.

„Was sagst du dazu?“, fragte Alice. Ich war wohl etwas länger damit beschäftigt gewesen, nach jemanden zu suchen, der nicht da war. „Ähm, zu was?“, fragte ich nach. Alice seufzte.
„Ich habe gerade gesagt, dass James gar nicht so schlimm ist, denn er hat immerhin nicht wie Sirius seine Spielchen mit der halben Schule getrieben.“
„Mhh“, nickte ich immer noch abwesend. Noch einmal drehte ich mich um.
Das konnte doch nicht sein. Ich wusste genau, dass dort irgendwo jemand war, aber so genau ich mich auch umschaute, da war niemand. KopfschĂĽttelnd wandte ich mich wieder meinem
Buch ĂĽber Astronomie zu, um die verschiedenen Sternenkonstellationen des Uranus aufzuschreiben.
„Ich finde es wirklich schlimm, was Sirius mit den ganzen Mädchen anstellt. Man könnte ihn schon als männliche Schlampe bezeichnen“, sagte Lily und blätterte in ihrem Kräuterkundebuch.

Ich hob den Kopf. „Sei nicht unfair“, erwiderte ich. Lily sah mich an, als ob ich mich urplötzlich in einen Zentauren verwandelt hätte. „Geht's dir gut?“, fragte Alice besorgt und sah mich prüfend an. „Wieso? Nur weil ich sage, dass Lily nicht unfair sein soll?“, fragte ich nach. „Normalerweise stimmst du allem zu was Black beleidigt, fertig macht, runterzieht, schlecht darstellen lässt und jetzt sagst du, Lily soll nicht unfair sein?!“

Uranus hatte wirklich eine verflixt komplizierte Sternenkonstellation. Während ich sie mir aufschrieb, dachte ich nach. Alice hatte Recht, aber ich auch.
„Black hat seit Monaten keine Freundin mehr gehabt“, stellte ich nüchtern fest. Lilys Augen glichen inzwischen Suppenteller, denn sie starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an.

Ich beachtete sie nicht weiter, stand auf und stellte das Buch der Sternenkunde zurĂĽck ins Regal um mit dem Buch ĂĽber Koboldkriege wieder zu kommen.
„Abby? Du meinst also ernsthaft, dass Black ruhig geworden ist, dass seine wilden Zeiten vorbei sind?“, hakte Alice nach.
Ich schüttelte den Kopf. „Er ist Sechzehn, wenn seine wilden Jahre jetzt vorbei wären, wäre er ziemlich arm dran. Aber…ich glaube schon, dass er ruhiger geworden ist, schau mal, seine letzte Freundin war Jacki“, erwiderte ich, allerdings fiel es mir schwer ruhig zu bleiben und das letzte Wort zischte ich mehr, als das ich es sagte.
Nun starrte auch Alice mich ungläubig an. „Stopp mal, bitte. Ich glaub ich hab irgendwas verpasst. Black ist also ruhiger geworden, hat schon -für seine Verhältnisse- ewig keine Freundin mehr gehabt. Und was, und ich verlange nun eine detaillierte Erklärung, was genau hat dich dazu bewogen, das ausgerechnet jetzt zu erkennen?“, fragte sie und ihre Stimme klang ungewöhnlich…ungewöhnlich aus der Fassung gebracht.
Ich zuckte nur mit den Schultern und malte kleine Sternchen auf meine Aufzeichnungen.
„Irgendwas stimmt doch mit dir nicht“, sagte Lily und begutachtete mich eingehend. „Entweder hast du irgendein Zeug bekommen, so ähnlich wie damals mit dem Mondsichelkraut“, wobei sie bei dem letzten Wort rot anlief, „oder du bist krank oooooder…irgendetwas ist zwischen dir und Black vorgefallen von dem wir nichts wissen.“

Mooooment mal. Seit wann war Lily genauso psychologisch begabt wie Alice und seit wann traf sie mit ihren Vermutungen den Nagel auf den Kopf?
Wenn hier mit irgendjemanden was nicht stimmte, dann ja wohl mit ihr.

Ich schwieg.
„Abby“, sagten beide laut und eindringlich, so dass Mme Pince, wie von der Tarantel gestochen auf uns zu kam und uns aus einem Zentimeter Entfernung wütend anpssschte. Zornig drehte sie sich auf den Absätzen um und stöckelte wieder zum Eingang der Bücherei. Ich hob die Hand und wischte mir übers Gesicht. „Sie macht einem Lama ernsthaft Konkurrenz“, flüsterte ich, doch Alice und Lily starrten mich noch immer abwartend an, doch ich glaubte hinter mir ein leises Glucksen zu hören. Ich wirbelte herum. Doch noch immer war niemand dort.
„Abby? Hast du in letzter Zeit Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder hörst Stimmen in deinem Kopf? Wenn ja, ist es ganz dringend Zeit ins Mungo zu gehen und wenn noch mal ja, würde das dein komisches Verhalten erklären“, stellte Alice trocken fest.
„Ich…ach vergesst es“, setzte ich an, unterbrach mich jedoch und schrieb wieder einen Absatz aus dem Buch ab.
„Abigail Sophie Millers“, sagte Alice und blitzte mich wütend an.
Ohje, sie meinten es wirklich ernst.
„Lass das Sophie gefälligst weg“, verlangte ich schaudernd. „Du weißt genau, dass ich meinen vollen Namen hasse.“ „Sophie, Sophie, Sophie, Sophie, So…“, begann Alice und funkelte mich triumphierend an, als Lily mit „Abigail, Abigail, Abigail, Abi…“ einstieg und die beiden nun zweistimmig meinen Namen sagten.
Ich verdrehte die Augen. „Und ich gehöre ins Mungo, ja?“, fragte ich und grinste die beiden an, die erst mit ihrem Singsang aufhörten, als Mme Pince angerauscht kam und die beiden beinahe mit ihren Blicken umbrachte.

„Nun sag schon, warum du Black verteidigst“, forderte Lily mich auf und beugte sich ein wenig zu mir rüber, um mich besser zu verstehen. Doch da gab es nichts zu verstehen, denn ich hielt meinen Mund weiterhin fest verschlossen. Für ein paar Sekunden war es still. Überrascht über das plötzliche Schweigen hob ich den Kopf und bereute es beinahe sofort wieder.
Zwei knallharte Hundeblicke trafen mich. Einer aus smaragdgrĂĽnen Augen, der andere aus grĂĽnbraunen. Dazu die vorgeschobenen Unterlippen.
Ich schüttelte den Kopf. „Oh nein, nein,….nein, nein, nein“, wiederholte ich immer und immer wieder, doch es half nicht. Der Hundeblick wurde noch stärker.
Tief Luft holend sah ich zu den beiden, um dann meine Nase in eine Hundeschnauze zu verwandeln. „So jetzt pass ich wenigstens zu euch“, sagte ich und lachte, doch die beiden stimmten nicht mit ein.
Ich seufzte resignierend auf und verwandelte meine Nase zurück. „Ok, na schön…“, gab ich mich geschlagen. Die beiden grinsten triumphierend. „Das waren unfaire Mittel“, beschwerte ich mich, doch die beiden sahen mich erwartungsvoll schweigend an, so dass ich noch einmal laut aufseufzte. Ich spielte nervös an meiner Kette herum, wie sollte ich das erklären?

„Alsoooo, es ist so“, fing ich an, wusste jedoch selbst nicht so genau, wie ich weitermachen sollte. Ich wusste ja selbst nicht, wieso ich ihn verteidigte. Mir waren plötzlich unsere nächtelangen Gespräche im Gemeinschaftsraum eingefallen. Der Morgen im Raum der Wünsche, die Zettelchen in Geschichte der Zauberei. All das was mich hatte denken lassen, dass er vielleicht doch nicht das Arschloch war, für das ich ihn immer gehalten hatte.
„Ich weiß nicht, ob ihr es mitgekriegt, aber vor Weihnachten konnte ich oft nicht schlafen und bin deswegen runter in den Gemeinschaftsraum“, setzte ich noch einmal an, und die beiden warfen sich sofort vielsagende Blicke zu, okaaaay, also hatten sie das doch mitbekommen. „Und nunja, irgendwie…Black war auf jeden Fall auch da. Uuuund…“, ich wusste einfach nicht, wie ich den beiden das erklären sollte. „Wir haben miteinander geredet. Ganz normal. Es war unglaublich, kein einziges böses Wort. Wir haben sogar miteinander gelacht“, erklärte ich und bei der Erinnerung daran, konnte ich es selbst kaum glauben. Auch Alice und Lily schauten so, als wäre das für sie ziemlich unvorstellbar.
Ich nickte noch einmal um meine Aussage zu unterstreichen. „Ja…es war wirklich seltsam, und ich hatte das Gefühl, dass ich in diesem Moment den wirklichen Sirius kennen lerne, den Sirius hinter der Rumtreiber-Frauenheld-Coolness- Fassade…“, ich stockte. Bei unserem riesigen Streit im Gemeinschaftsraum war alles gesagt worden und bei der Erinnerung spürte ich, wie mir Tränen in die Augen traten.
„Aber…so wies aussieht, habe ich mich da mal wieder geirrt. Er hat mich wieder einmal nur belogen“, endete ich leise mit meiner Erklärung und ich schluckte.
Das war das erste Mal, dass ich es mir selber eingestanden hatte. Ich vermisste die Nächte im Gemeinschaftsraum und es tat weh zu wissen, dass er mich damit auch nur wieder verarscht hatte, dass er nun mal doch das Arschloch war, das er auch vor allen anderen zeigte.
Das sagte ich auch Alice und Lily, dann stand ich auf, nahm meine Sachen und verschwand aus der Bibliothek. Ich hoffte, ein paar Runden um den See wĂĽrden mir helfen meinen Kopf wieder frei von diesen ganzen verwirrenden Gedanken zu bekommen.


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