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Fanfiction

From Black To Blue - Happy Birthday

von MinaMi

*Tra la-la-la-la la-la-la-la*
*Happy birthday sweet sixteen*
*Tra la-la-la-la la-la-la-la*
*Happy birthday sweet sixteen*



-Abby-

Ich seufzte leise auf. Es war so normal. Hier im Gras liegen, in den blauen Himmel starren und die Sonne genießen. Alice und Lily an meiner Seite, Lily wie immer mit einem Buch, Alice war damit beschäftigt Lily Gänseblümchen ins Haar einzuflechten.
Ich ließ mich wieder zurück ins Gras sinken und betrachtete den Himmel. Die Wolke sah aus wie die Peitschende Weide. Und die wie der Löwe von Gryffindor. Ich hätte stundenlang so in die Wolken starren können, doch dann fiel mir ein, was ich eigentlich vorgehabt hatte.
Der Brief für Philip lag immer noch ungeschrieben neben mir im Gras. Der Gedanke an Philip tat weh, er fehlte mir schrecklich. Gerade jetzt hätte ich seine Anwesenheit gut gebrauchen können.
Noch einmal seufzend rollte ich mich auf den Bauch, nahm die Feder und strich das Pergament glatt. Dann überlegte ich kurz.


Hey Phil,
du fehlst mir auch. Drei Monate haben wir uns jetzt schon nicht mehr gesehen.
Hier ist alles wie immer, Lily ist am Lesen und Alice lebt ihre überschüssige Kreativität aus. Die Rumtreiber treiben sich irgendwo herum (wer hätte das gedacht?) und ich liege hier im Gras und schaue Wölkchen.
Ja, du hast richtig gelesen, hier in England scheint mitten im Mai schon die Sonne, unglaublich oder?
Lily treibt uns seit Wochen dazu an, endlich für unsere ZAGs zu lernen, doch Alice und ich lassen uns wie üblich nicht dazu motivieren.
Morgen ist es also so weit. Sechzehn. Ich fühle mich noch nicht dafür bereit, älter zu werden.
Das Gefühl, dass alles schwieriger und komplizierter wird, je älter ich werde lässt mich nicht los.
Im Moment ist alles relativ in Ordnung. Kein Blickkontakt, kein Wort, kein gar nichts, seit ihr weg seid zwischen Black und mir, im Moment ist schönes Wetter und Wochenende.
Es könnte doch einfach bleiben. Die Zeit soll einfach stehen bleiben. Ich will nicht mehr, dass es weiter geht. Einfach so bleiben wie es ist.
Merkst du was ich für dummes Zeug fasele? Die Zeit geht immer weiter, egal was man macht. Ich werde morgen sechzehn. Gryffindor wird Erster in der Quidditschmeisterschaft, auch ohne Black und mich. Die ZAGs rücken immer näher.
Das Leben geht unaufhaltsam weiter. Ob man will oder nicht.

Aber genug von meinen Depressionen. Was geht ab in Beaux? Schweben weiterhin Elfen über den Boden oder hast du die Schule schon revolutioniert, wie geplant?
Ich musste so lachen, als ich deinen letzten Brief gelesen hab. Hast du schon die Protestschilder entworfen?
Ok, ich werd wieder ernst. Obwohl…eigentlich habe ich keinen Grund dazu. Die Sonne scheint, es ist Freitag, ich habe die zwei besten Freundinnen der Welt neben mir sitzen, morgen werde ich sechzehn.
Kannst du das Lächeln auf meinen Lippen sehen?
Ein kleiner Restoptimismus ist doch übrig geblieben. =)

Deine dich vermissende Abby


Ich überflog den Brief noch einmal kurz, nickte zufrieden und rollte das Pergament zusammen. Dann schnappte ich mir eines der Bücher neben Lily und begann ebenfalls zu lesen.
Die Sonne sank langsam hinter die Berge und ich fröstelte. Auch Alice hatte Gänsehaut bekommen und so gingen wir hoch ins Schloss. Wir aßen zu Abend, gingen hoch in den Gemeinschaftsraum, machten es uns noch eine Weile vor dem Kamin gemütlich und fielen dann in unsere Betten und keine fünf Minuten später war ich eingeschlafen.


Ich hatte das Gefühl keine fünf Minuten wären vergangen, seit ich eingeschlafen war, als mich Alices Geschrei aus dem Schlaf riss. „ABBY!!! ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!“, schrie sie mir entgegen und bevor ich die Augen richtig auf hatte, fiel sie mir schon um den Hals. Lily nahm glücklicherweise ein wenig mehr Rücksicht auf meine Gesundheit, drückte mich jedoch ebenfalls fest an sich. „Happy Birthday“, wünschte sie mir und ich bedankte mich lächelnd bei beiden.
Die beiden reichten mir ihr Geschenk und grinsend öffnete ich es. Als ich das CD-Cover sah, schrie ich vor Begeisterung auf. „Das neue Simple Plan - Album?! Wo habt ihr das her?! DANKE!!!“, rief ich und fiel den beiden um den Hals, so dass sie sich grinsend ansahen. „Und hier noch eine Kleinigkeit“, sagte Alice und reichte mir noch ein kleines Paket, das mit schillerndem Geschenkpapier verpackt war. Ich sah sie entgeistert an. „Noch eins?“ „Mach es auf“, sagten Alice und Lily grinsend.
Vorsichtig öffnete ich auch das Geschenk und ein wunderschönes Fotoalbum kam zum Vorschein. Ich blätterte die erste Seite auf. Ein Bild von Alice, Lily und mir unten am See. Wir lachten und winkten in die Kamera. Auf der anderen Seite war ein Bild der Peitschenden Weide, in der sie in voller Blüte stand und sich im Wind hin und her wiegte. Ich blätterte um. Ein Bild von Lily, wie sie ein Buch las und Alice hinter ihrem Rücken Grimassen schnitt. Dann auf der anderen Seite ein Gänseblümchen, auf dessen Blättern ein kleiner Marienkäfer krabbelte.
Und so ging es auf jeder Seite weiter, ein Bild von uns dreien und danach ein Landschaftsbild. Es war einfach wunderschön.
Ich sah zu den beiden hoch, die mich abwartend ansahen. „Danke“, hauchte ich, immer noch sprachlos. „Wie findest du es?“, fragte Alice aufgekratzt. „Es ist wunderschön, danke“, bedankte ich mich noch einmal. Das war wirklich ein wundervolles Geschenk, es war genau das was ich wollte. Die Zeit stehen lassen. Und wenn das schon nicht ging, dann schöne Momente wenigstens in Bildern einfangen.
„Wir haben nur noch eine halbe Stunde, ich bin noch mal schnell im Bad“, sagte Lily und Alice „Warte, ich komm mit.“ Dann waren die beiden auch schon im Bad verschwunden.
Ich ließ mich zurück in meine Kissen sinken. Sechzehn. Fast erwachsen, würde Tim jetzt sagen. Einen Moment tat der Gedanke an Tim weh. Ich vermisste ihn. Ihn und Philip. Sie waren die beiden wichtigsten Männer in meinem Leben. Bei dem Gedanken musste ich grinsen.
Mich zur Seite drehend dachte ich weiter an meinen großen Bruder und meinen Seelenverwandten, als mein Blick auf ein kleines Kästchen auf meinem Nachttisch fiel.
Verwundert überlegte ich, ob Alice und Lily mir noch etwas schenken würden, doch das war unwahrscheinlich. Wenn hätten sie das doch gleich gesagt, oder?
Vorsichtig nahm ich das Kästchen in die Hand und schüttelte es. Es klimperte leicht. Neugierig wollte ich es gerade öffnen, als Lily mit einem lauten Knall die Badezimmertür gegen die Wand schlug und ich erschrocken zusammen fuhr. Das Kästchen landete klirrend auf dem Boden und eine kleine Kette fiel heraus.
„Was ist das?“, fragte Lily und begutachtete die Kette. „Keine Ahnung“, sagte ich, „lag auf meinem Nachtisch.“ Ich bückte mich aus dem Bett, um die Kette aufzuheben, doch Lily schrie auf. „Spinnst du?!“ Ich zuckte erstaunt zurück. „Wieso?“ „Wer weiß, wer dir die Kette geschickt hat. Vielleicht ist sie gefährlich.“ Ich lachte laut auf. „Wenn hier einer spinnt, dann du. Wer sollte die denn geschickt haben? Grindelwald persönlich?“, fragte ich, immer noch lachend und hob die Kette nun auf.
Es war eine silberne Kette mit einem klitzekleinen Anhänger. Ich musste genauer hinsehen, um zu erkennen was es war. Ein kleiner silberner Hund mit einem strahlend blauen Stein als Auge.
Sie war wunderschön. Vorsichtig legte ich sie mir um und tapste zum Spiegel. Dort begutachtete ich die Kette und verliebte mich in sie.
In diesem Moment kam Alice aus dem Bad und warf mir einen kurzen Blick zu. „Hübsche Kette“, sagte sie und ich musste grinsen. Lily schnaubte nur, gab sich aber geschlagen.

Wir trödelten auf dem Weg runter in die Große Halle, schließlich war Samstag und wir hatten eine Menge Zeit. Wir alberten und kicherten und zum ersten Mal seit Wochen, vielleicht sogar Monaten kam ich mir wirklich normal vor. Ich lächelte still vor mich hin und lachte laut los, als Alice vor einem der vielen Bilder in Hogwarts stehen blieb und den darauf abgebildeten Mönch anflirtete, der daraufhin rosarot anlief und irgendetwas murmelte wie „Versündige dich nicht, Mädchen.“ Immer noch lachend betraten wir die Große Halle und ließen uns ein riesiges Frühstück schmecken.
Es war inzwischen bestimmt schon halb Zwölf, als die Rumtreiber eintrudelten. Remus kam sofort auf mich zu und gratulierte mir zum Geburtstag, wofür ich mich mit einem Lächeln bedankte, Peter reichte mir schüchtern die Hand und murmelte leise was vor sich hin, Potter hob die Hand und grinste und Black nickte mir zu. Ich staunte. Das war mehr als ich erwartet hatte.
Ich widmete mich wieder meinem Teller, doch ich hatte das Gefühl irgendjemand würde mich beobachten. Als ich aufsah, sah ich, wie Black sich wegdrehte, doch auf seinen Lippen lag ein merkwürdig zufriedenes Lächeln. Verwundert wandte ich mich Alice und Lily zu, um den beiden von dieser Ungeheuerlichkeit zu erzählen, als die beiden plötzlich aufsprangen mich rechts und links unterhakten und mich aus der Großen Halle schleiften.
„Was ist denn jetzt los?“, fragte ich vollkommen verwirrt. „Wir sind spät dran“; grinste Lily und zog mich weiter in Richtung Ausgang. „Hogsmeade?“, fragte ich nur noch verwirrter. „Wir wollten heute nicht nach Hogsmeade, wir wollten uns noch einen schönen Tag am See machen“, beschwerte ich mich. „Wir haben es uns eben anders überlegt“, grinste Alice frech und die beiden ließen nun keine Widerworte mehr zu.
Ich seufzte und ließ mich von den beiden weiter nach Hogsmeade zerren. Dort angekommen steuerten die beiden direkt die „Drei Besen“ an. Ich fragte mich kopfschüttelnd, was die beiden bei diesem wundervollen Wetter drinnen wollten. Doch als ich den Blick über die Menge schweifen ließ und die beiden entdeckte schrie ich laut auf.

„Tim! Haily! Was macht ihr denn hier?“, brüllte ich den halben Pub zusammen, während ich Tim um den Hals fiel. „Happy Birthday, Kleine“, lächelte er nur und strich mir durch die Haare. „Wir können dich doch unmöglich Sechzehn werden lassen und nicht dabei sein“, grinste er. Dann ließ er mich los und Haily schlang die Arme um mich. „Alles Gute zum Geburtstag“, strahlte sie und drückte mich noch einmal fest an sich.
„Überraschung gelungen?“, fragte Alice grinsend, die sich bis jetzt, ebenso wie Lily im Hintergrund gehalten hatte. Ich strahlte die beiden an. „Danke!“ Die beiden grinsten nur.
„Hier unser Geschenk und das ist von Mum und Dad“, sagte Tim und überreichte mir einen Umschlag, auf den in Hailys geschwungener Handschrift Abby stand und ein kleines Päckchen. Neugierig öffnete ich zuerst das Geschenk meiner Eltern. Mein Lieblingsparfüm kam darin zum Vorschein. Ich strahlte noch mehr. „Merlin sei Dank, mein Altes geht langsam zur Neige.“ Dann öffnete ich den Umschlag von Tim und Haily.
Gutschein für ein Kleid.
Ich sah die beiden etwas, na gut eigentlich sah ich sie sehr entgeistert an. „Wofür brauche ich ein Kleid?“, fragte ich irritiert.
„Denkst du ich lasse meine Brautjungfer in Jeans auf meiner Hochzeit auflaufen?“, fragte Haily lachend. Ich starrte sie ungläubig an.
„Ich?!“, hakte ich nach. Sie lachte noch immer. „Würde irgendjemand besser in Frage kommen als du Abbylein?“
Ich fiel ihr um den Hals. „Danke, Haily.“
Wenn mir von diesem Geburtstag irgendetwas Besonderes in Erinnerung geblieben ist, dann die vielen außergewöhnlichen Geschenke, die einfach wundervoll waren und etwas, das mir noch Tage später nicht aus dem Kopf ging, das Lächeln auf Blacks Lippen.


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