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Fanfiction

From Black To Blue - I gotta find a way out

von MinaMi

*I tried to read between the lines* 
*I tried to look in your eyes* 
*I want a simple explanation* 
*For what I'm feeling inside*
*I gotta find a way out*
*Maybe there's a way out*




-Sirius-

Die Tage verstrichen nur so in Hogwarts und schließlich wurde es Zeit die Beauxbatonsschüler zu verabschieden, was hieß, dass ich mich auch von Jacki verabschieden musste. Die Tage mit ihr waren eigentlich wirklich lustig gewesen, sie hatte mich auf andere Gedanken bringen können, auch wenn ich wusste, dass James Recht hatte.
Man, er hatte wirklich Recht. Wieso? Ich meine im Ernst, was ist so neues daran, dass Millers und ich uns streiten? Und uns deshalb verkrochen? Beziehungsweise sie verkroch sich, ich sah sie nicht mehr. Auch gut - sagte ich mir jedenfalls. James und Remus waren da anderer Meinung, während Lily und Alice mich mit Blicken töteten.
Seit dem besagten Samstagabend, an dem mein Leben eine kurzfristige Wende genommen- Stopp. Was red ich hier eigentlich. Gar nichts mit Wende oder sonst was. Es war alles wie immer gewesen - nur anders. Also noch mal. Seit dem Samstagabend schwirrten einfach alle Wörter die James gesagt hatte in mir rum. Ließen mich klein wirken. Klein und ruhig, unscheinbar und leise. Alles andere als Sirius Black like, oder?
„Mr Black. Wenn ich sie bitten dürfte nach dem Unterricht noch einmal nach vorne zu kommen“, riss mich McGonnagalls Stimme aus meinen Gedanken. Ich nickte abwesend und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen - ich wollte wirklich niemand bestimmtes sehen. Naja. Eigentlich hatte ich schon gehofft, dass sie da war, schließlich erhoffte ich dadurch endlich mein Leben wieder Ordnen zu können. Aber mir hätte klar sein müssen, dass sie nicht da war. Das sie sowieso nie da war, wo ich war. Anstatt ihr saß diese Nanette, die inzwischen wirklich gut mit Lily und Alice befreundet war, auf ihrem Platz. Ich sah trotzdem wie automatisch zu Nanette. Für einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke und ich war mir einhundertprozentig sicher, dass sie, auch wenn ich etwas weiter entfernt saß, in ihren Augen denselben honigfarbenen Goldton hatte. Nicht alles. Nur ein klitzekleines bisschen.
Es gongte und James und Remus stellen sich schon einmal mit Peter vor die Tür, um auf mich zu warten. Der Klassenraum leerte sich langsam und als ich meine Tasche locker um meine Schulter gelegt hatte, ging ich nach vorne. Vielleicht wollte sie mich ja darauf ansprechen, weshalb ich vor 2 Wochen aus der Quidditchmannschaft ausgetreten bin - ich glaube immer noch, dass ich sie damit psychisch für immer geschockt habe. Erst tritt Millers aus, dann ich.
„Mister Black. Setzten sie sich bitte“, wies mich McGonnagall an. Sie holte mit einem Accio einen Stuhl aus der ersten Reihe vor das Pult. Ich stellte meinte Tasche wieder ab und setzte mich dann ihr gegenüber auf den Stuhl. Eine Weile lang geschah nichts. Weder McGonnagall fing zu sprechen an, noch ich. Wieso sollte ich auch anfangen? Ich wusste nicht mal weshalb ich hier saß.
„Mr. Black“- als ob ich nicht wissen würde, dass ich so hieß - „so kann es nicht weitergehen. Schauen sie sich doch mal an. Ihre Noten gehen in allen Fächern nach unten und sie bekommen nicht mal mehr einen Patronus hin - von dem ich ganz genau weiß, dass sie ihn beherrschen. Sie steigen aus der Quidditchmannschaft aus, machen keine Scherze mehr, kommen meistens pünktlich und haben ihre Hausaufgaben - und das sind nicht mal dieselben wie die von Mr. Lupin. Hat es etwas damit zutun, dass ihre Freundin aus Beauxbatons heute abreisen wird?“
Ich sah auf. So schlimm war's gar nicht. Wenigstens bekam ich beim Patronus den silbernen Nebel hin - nichts im Vergleich meines silbernen Hundes, aber immerhin etwas, oder?
„Nein, damit hat es nichts zutun. Ich mein, natürlich ist es schlimm das Jacqueline und die anderen wieder abreisen, aber daran liegt's nicht. Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Es ist einfach so“, meinte ich.
„Es ist ihr ZAG-Jahr. Da kann es nicht einfach so sein!“, sagte die Professorin.
„Ich weiß einfach nicht weiter, ja? Und dann ist es mein kleinstes Problem, ob es jetzt mein ZAG- Jahr ist oder nicht. Fürs lernen hab ich immer noch genug Zeit...“, erwiderte ich gereizt.
Seit wann waren Lehrer eigentlich dazu da sich in das Leben ihrer Schüler zu einzubinden? Reicht es denen nicht eine Stunde am Tag uns zu unterrichten?!
„Wenn es ihnen nichts ausmacht, dann würde ich jetzt gerne zum Unterricht. Mr. Slughorn mag es nicht, wenn ich zu spät komme. Schönen Tag noch Professor“, damit stand ich auf, nahm meine Tasche und verließ das Büro.
Zu spät kam ich sowieso, also wieso hingehen? Genervt, von mir selbst, von McGonnagall, von Millers, von der verdammten scheiß Welt, ging ich in den Gemeinschaftsraum und ließ mich auf das Sofa vor dem Kamin fallen.
Bis auf ein paar Zweitklässler waren nicht viele im Raum, als das Portraitloch aufklappte und eine kleine Gruppe - bestehend aus Nannette, Philip, Dominique, die kleine Schwester von Nannette und Jacqueline- den Gemeinschaftsraum betraten. Jacki sah mich auf dem Sofa sitzen und löste sich aus der Gruppe, in der sie, wie es schien, sowieso nicht gerade gebraucht wurde.
„Hey Sirius“, sagte sie und setzte sich neben mich. Sie hatte immer ein freundliches, fast schon freakiges, Lächeln auf ihren Lippen und ihre Augen strahlten in einem tiefen Braunton.
„Hey“, begrüßte ich sie.
„Ich muss mit dir reden“, begann Jacqueline, also entweder kam jetzt, dass sie mich liebt, oder dass sie weiß, dass das nichts wird. „Es ist so, dass aus uns beiden nichts wird, mir ist das klar. Mir war's von Anfang an klar. Die Zeit war schön... es ist einfach so, dass du Abby liebst und ich... ihn.“
Moooooooooooooooooooooooment. Stopp. Was?!
Langsam drangen ihre Wörter zu meinem Gehirn durch, weshalb ich entsetzt die Augen aufriss. Ich fasste an ihre Stirn, um zu sehen, ob sie nicht Fieber hatte, doch da diese normal warm war, konnte sie das nur ernst gemeint haben. Ich mein, Abby und ich? Ich und Ab- Wieso denn ABBY?!! Millers.
„Was lab-“, fing ich an, doch sie unterbrach mich.
„Es hilft nichts mehr uns was einzureden. Wir müssen damit klar kommen, dass wir uns eben in die Leute verliebt haben, in die wir uns nie verlieben wollten. Nur der kleine Unterschied ist, dass du bei Abby noch Chancen hast... lass dir die Chance nicht durch dein viel zu großes Ego kaputt machen und geh sie suchen.“
Jacquelines Blick huschte für einen Moment an die Seite. Ich verfolge ihren Blick und sah sie dann sprachlos an.
„Du...was? Tut mir Leid, aber das ist zuviel. Ich meine, du willst mir weiß machen, das ich Ab - Millers liebe und dass du in Philip verliebt bist?!“, wiederholte ich das Wesentliche ihres Gesagten.
„Wieso denn weiß machen?! Es ist so. Keine Widerrede“, sagte sie, als ich Anstalten machte meinen Mund zu öffnen - „Ich hab Recht. Du liebst Abby. Das ist dein Problem. Naja kein Problem, weil es wunderschön sein könnte, wenn dein verdammtes Ego nicht so groß wäre und du nicht zu Stolz und Stur. Ich liebe Philip seit 2 Jahren, dass ist fast so wie bei James und Lily. Nur dass ich nicht aufgehört habe, was mit anderen Jungs anzufangen, weil ich mir daraus erhoffe ihn eifersüchtig zu machen. Doch er ist mit seiner Jolina“- sie verzog das Gesicht - „jah wunschlos glücklich. Und da will ich nicht im Weg stehen, weil wenn er glücklich ist, dann geht's mir auch besser.“
„Das ist Unsinn. Jacki. Ich... ich meine... ich weiß nicht mal was Liebe ist! Ich kann nicht verliebt sein, wenn ich nicht weiß, wie das ist“, erklärte ich ihr.
„Ach jah... du kannst nicht verliebt sein, weil du's nicht kennst? Du fühlst dich anders als sonst und weißt nicht wieso. Du veränderst dich, ohne das zu merken. Vielleicht kennst du das Gefühl nicht, das heißt aber nicht, dass du es nicht kennen lernen kannst. Schreib mir Briefe, wenn ich wieder in Beauxbatons bin, ja? Ich wünsch dir viel Glück mit Abby und denk noch mal drüber nach“, mit diesen Worten umarmte mich Jacqueline und verließ den Gemeinschaftsraum.
Ich lehnte mich erschöpft zurück auf das Sofa. Das sollte nicht passieren, das durfte nicht passieren, dass war nicht passiert! Ich kann mich unmöglich in Millers verliebt haben. Schließlich reden wir hier von Millers. Das kann einfach nicht passiert sein und wieso dachte ich über so einen Unsinn überhaupt nach?! Vielleicht war es doch passiert? Konnte es passiert sein, dass ich mich in sie verliebt hatte? In Millers?! Die ich normalerweise hassen müsste? Sie verabscheuen müsste?
Das war absolut krank, was ich hier dachte. Wirklich. Das war Schwachsinn. Absurd!
Das Portraitloch klappte auf und James betrat mit Remus und Peter den Raum.
„Wo warst du, wenn ich dich mal brauche?!“, fragte Prongs und ließ sich neben mich fallen.
„Wo war ich wohl? Hier, wo denn auch sonst?“, erwiderte ich. Ich hatte keine Lust mehr hier rum zu sitzen, belanglose Gespräche zu führen und einfach mein Leben so weiter leben, wie es war. Ich hatte keine Lust mehr darauf ständig drüber nach zu denken und nicht mehr ich selbst zu sein. Das war für den Moment einfach zuviel für mich - alles!
„Lily und Alice sind auf mich - ich betone, MICH - losgegangen, weil du nicht da warst!“, keifte James.
„Tja. Du kennst es ja nicht anders von Lily, also lass sie doch. Und lass mich am besten auch in Ruhe“, sagte ich gereizt, stand auf und verließ, vollkommen verwirrt, den Gemeinschaftsraum.


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