Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

From Black To Blue - I cannot fool my heart...

von MinaMi

*Look at me*
*You may think you see who I really am*
*But you'll never know me*
*Ev'ry day*
*It's as if I play a part*
*Now I see*
*If I wear a mask*
*I can fool the world*
*But I cannot fool my heart*



-Sirius-

„Toll, Black. Wirklich. Du hast ein Talent dazu alles kaputt zu machen, oder?“, fragte Philip, als er seinen Blick von den Treppen, die zu den Mädchenschlafsaalen führten, abwandte.
„Wie wärs mit Fresse halten?“, fragte ich irritiert. Der ganze Gemeinschaftsraum hatte die Augen auf mich gerichtet. Sie hatte ein Talent, dann abzuhauen, wenn man es am wenigsten brauchte.
„Sirius?“
„Lass es, James“, sagte ich deutlich und ich merkte, ohne hinzuschauen, dass James in seiner Bewegung stehen geblieben war und einen besorgten Blick mit Remus tauschte.
„Lasst es einfach“, murmelte ich noch mal und ging dann in meinen Schlafsaal. Als ich den Raum betreten hatte, schlug ich die Tür so fest zu, dass diese einen ohrenbetäubenden Knall auslöste.
„AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“, schrie ich und ließ mich dann auf mein Bett fallen.
Blöde, verdammte, doofe, nervige, Millers! Wieso musste sie mir mein Leben schwer machen? Wieso gab es sie? Wieso hatte sie mir wehgetan, dadurch dass sie gegangen war, obwohl das noch vor gut einem halben Jahr mein größter Wunsch gewesen war?
Die Tür wurde leicht geöffnet und ich wusste sofort, wer es war.
„James... lass mich in Ruhe!“
„Nein.“
„Prongs, geh!“, sagte ich noch mal deutlicher.
„Nein. Das ist nicht nur dein Schlafsaal“, meinte er und setzte sich auf das Bett neben meinen - welches zufällig seins war.
„Geh, verdammte Scheiße!“, schrie ich ihn an.
„Verdammt Sirius! Weißt du eigentlich wer ich bin, wenn du selber nicht weißt, wer du bist? Ich bins, Alter. James Potter. Dein bester Freund, dein Bruder! Und jetzt lass den Scheiß und sag mir was los ist!“
„Du weißt es doch. Ich weiß nicht mehr, wer ich selbst bin! Vielleicht wusste ich's noch nie. Was ist, wenn sie Recht hat? Und ich ein mieses Arschloch bin?!“
„Sirius komm schon. Du weißt, das du ein Arsch bist. Natürlich weißt du das. Das Problem ist einfach, dass du nicht wahrhaben willst, dass du keins mehr sein kannst. Wegen ihr.“, meinte James ruhig.
Ich richtete mich auf und sah ihn stumm an. Seine braunen Augen hatten jeglichen Schalk verloren, welcher sonst immer in seinen Augen glänzte. Es war wirklich ungewohnt zu sehen, dass James ernst war.
„Wieso wegen ihr?“, fragte ich.
„Du merkst selber nicht, dass du dich wegen ihr veränderst, du aber versuchst es krampfhaft zu verhindern?“
„Ich verändere mich nicht wegen ihr!“
„Doch, weil Abby dir die Augen geöffnet hat. Weil sie dir gezeigt hat, dass es so nicht mehr weitergeht. Das im Leben nicht immer Spaß das wichtigste ist. Das bald dunkle Zeiten kommen, wo du nicht mehr so weiterleben kannst wie jetzt, sondern du jemanden brauchst, denn du vollkommen vertraust. Da reichen nicht Remus, Peter und ich und das alles weißt du!“
Ich schluckte. Wieso wussten in letzter Zeit alle besser, wer ich war, als ich selbst?
„Ich...das ist Schwachsinn. Das ist alles Mist. Ich bin's. Sirius Black. Der Mädchenschwarm der Schule. Der mit beliebteste Schüler, der Quidditschspieler, der heute scheiße gespielt hat. Das bin ich. Niemand anders und ich werde niemand anders werden.“
„Ach jah das bist du also? Das bist du nicht. Du zählt nur das auf, was jeder von dir weiß. Den Schein, an dem du gerade krampfhaft fest hältst. Du bist Sirius Black, kla. Du bist der beste Freund, den man haben kann. Ein waschechter Gryffindor. Einer mit einer schweren Vergangenheit. Du bist nicht so, wie du gerade denkst, dass du bist.“
Meine Gesichtszüge verhärteten sich wieder.
„Ich bin so James. Ich bin ich. Ich bin vielleicht wirklich so wie die anderen es sagen, vielleicht siehst du es selber nur nicht, weil du es nicht so sehen willst...“
„Vielleicht sehe ich das auch nur so, weil ich dein bester Freund bin und dich zurzeit besser kenn, als du dich.“
„Kennst du das?“
„Du lügst dir dein scheiß Leben wirklich zurecht, oder? Du tust alles darum, um anderen den Schein vorzulügen“, sagte James und seine Stimme war etwas deutlicher geworden.
„Wieso lüg ich denn? Wo lüg ich?!“
„Wo du lügst?! Du lügst nicht nur dich mit Jacqueline an, sondern auch sie und die ganze Schule. Sie ist seit Monaten wieder deine erste Freundin...“, meinte Prongs.
„Na und? Du hattest auch schon seit einem Jahr keine Freundin mehr!“
„Jah. Weil ich Lily LIEBE. Falls du weißt was das ist. Es ist was anderes als Freundschaft... und es hilft ganz sicherlich nicht sich davor zu drücken, in dem du dir irgendeine hübsche Beauxbatonsschülerin suchst.“
„Hau ab“, sagte ich leise.
James sah mich noch einmal an, verließ dann aber das Zimmer. Ich konnte ihn noch die Treppe runter stampfen hören.
Na toll. Innerhalb eines Abends hatte ich die beste Quidditchspielerin von Hogwarts aus dem Team geekelt, mich mit meinem besten Freund gestritten und mich selbst verloren, durch den Streit mit Millers...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso Cuarón