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Fanfiction

From Black To Blue - Take a look at yourself

von MinaMi

*So before you accuse me take a look at yourself*
*You're just as lost and confused as everybody else*
*And a man never looks behind a door he hasn't stood behind himself*
*And you don't know*




-Abby-

„Danke, Abby“, sagte Philip, als ich mich zurück in mich selbst verwandelte. „Wenn ich ab jetzt was für Jolina kaufen gehe, nehme ich dich immer mit. Du bist die perfekte Ankleidepuppe“, sagte er und grinste. Ich grinste ebenfalls. Philip kam noch einen Schritt näher und begutachtete noch einmal genau die wunderschöne Halskette an meinem Hals. Er war keinen Meter mehr von mir entfernt. Philip sah hoch und wieder trafen mich seine tiefblauen Augen. Ich lächelte ihn an. „Danke, Phil.“ Fragend zog er eine Augenbraue hoch. „Dafür, dass es dich gibt“, beantwortete ich seine stumme Frage.
Er stand ganz nah vor mir und seine blauen Augen strahlten in diesem himmlischen Blau, dass einen dazu brachte, ihm bedingungslos zu vertrauen. Vorsichtig hob er die Arme und legte sie um meinen Hals, um mir vorsichtig die Kette abzunehmen. Noch immer sah ich gebannt in sein Gesicht, als ich im Schaufenster eine Bewegung bemerkte.
Ich sah noch wie Black diese Jaqueline hinter sich herzog und ehrlich gesagt, wollte ich gar nicht wissen, was die beiden jetzt vorhatten, doch es lag ein Ausdruck auf Blacks Gesicht, der mir einen Schauer über den Rücken jagte.
„Abby, alles in Ordnung?“, fragte Philip. „Frag mich das noch ein paar Mal, und die Leute werden denken, dass ich psychisch gestört bin.“ „Bist du das nicht schon längst?“, fragte er mit einem verschmitzten Grinsen. Ich verdrehte lachend die Augen. „Vielleicht hast du damit sogar Recht. Komm, lass uns gehen, mir wird's hier echt zu kalt.“ Lachend schlenderten wir wieder zum Schloss hoch.


„Uuuuuuund hiiiiiier: Die Mannschaft der Gryffindors: Hooper, Aubrey, Dobbs, Millers, Black uuuund Potter!!!“, donnerte Allingtons Stimme über das Quidditschfeld. Unter Applaus flogen wir in das Stadion, die Hufflepuffs waren bereits dabei kreuz und quer über das Feld zu fliegen. Wir taten es ihnen gleich und durch meine rot goldenen Haare peitschte der Wind, laut auflachend flog ich an der Tribüne der Gryffindors vorbei und klatschte mit ihnen ab. Dann setzte ich zum Sturzflug an und kam neben Jason zum Stehen. Potter und Smith schüttelten sich die Hände, Madame Hooch pfiff und das Spiel konnte beginnen.

Lukas schnappte sich den Quaffel und preschte nach vorne, wurde jedoch von einem Klatscher aufgehalten, der einen Zentimeter an seinem Ohr vorbei zischte. Im letzten Moment wich er aus und warf einen unglücklichen Pass zu Black, der ihn mit viel Geschick auffing. Er nickte mir zu und ich rauschte davon, Black tat so als ob er mir einen Pass spielen wollte, der Blick des Hufflepuffschen Jägers folgte dem vermeintlichen Pass und Black flog rechts an ihm vorbei. Erst dann spielte er den Pass zu mir, ich passte zurück, Lukas tauchte rechts neben Black auf, Black täuschte zu ihm und warf mir den Quaffel.
Schon kurz vor den Ringen angekommen, holte ich aus zum Wurf, zielte, der Hüter der Hufflepuffs reagierte, doch anstatt zu werfen spielte ich einen Handgelenkpass zu Black, der passte blitzschnell weiter zu Lukas, der das Zehn zu Null erzielte.
„Ja, los weiter“, jubelte ich, klatschte die beiden ab und flog zurück, um die Hufflepuffs am Gegenangriff zu hindern. Wir eroberten den Quaffel und starten einen erneut erfolgreichen Angriff.

Eine Zeitlang passierte gar nichts, die Hufflepuffs nahmen uns den Quaffel ab, wir eroberten ihn zurück und umgekehrt. Dann trafen die Hufflepuffs zum Zwanzig zu Zehn.
Wir, davon angespornt, flogen wieder vor und erzielten die Dreißig zu Zehn Führung.
Dann auf einmal ging alles blitzschnell. Lukas bekam einen Klatscher ab, Black wirbelte zu ihm herum, sah dass alles voller Blut war und raste zu ihm. Ich flog ebenfalls los, um nach Lukas zu sehen, die anderen warfen Lukas ebenfalls besorgte Blicke zu. Doch die Hufflepuffs hatten nichts gemerkt und erzielten das Dreißig zu Zwanzig. Danach entschuldigten sie sich sofort und verlangten von Madam Hooch den Treffer rückgängig zu machen, da sie nicht gemerkt hatten, das Lukas so schlimm verletzt war. Die Hufflepuffs waren schon sehr faire Gegner.
Doch für Madam Hooch kam dies nicht in Frage, Quidditsch war nun mal eine raue Sportart. Auch wir sagten, dass dies nicht nötig wäre, nur Lukas müsste versorgt werden.
Lukas mit gebrochener Nase und arg zermatschtem Gesicht wurde neben dem Spielfeld von Madam Pomfrey versorgt, während hoch oben in der Luft das Spiel weiter ging. Ohne Lukas fehlte uns ein Spieler, vor allem in der Abwehr war deswegen immer einer der Hufflepuffs frei. Schon bald führten sie mit zwei Treffern.
Black und ich starteten spektakuläre Angriffe, doch nur ein Einziger war erfolgreich.
Der Ausgleich.
Dann wollten wir den Thestralangriff spielen. Black sollte mir den Quaffel passen und dann zwischen den Spielern verschwinden, blitzschnell wieder hinter ihnen auftauchen und dann den Überraschungseffekt für ein Tor nutzen. Also spielten wir, es funktionierte auch alles, Black war plötzlich hinter den Hufflepuffs wieder aufgetaucht, doch er war in einer schlechten Position um ein Tor zu erzielen. Also preschte ich mit nach vorne, war bereit den Quaffel zu fangen, als ein mädchenhaftes „Los, Sirius“ mein Ohr erreichte. Überrascht drehte ich mich um und sah Jaqueline auf der Tribüne sitzen. „Millers!“, brüllte Black plötzlich, ich drehte mich wieder zurück zu ihm, doch es war zu spät, der Quaffel fiel an mir vorbei, in Richtung Boden. Das Publikum stöhnte auf.
Einer der Hufflepuffs stürzte geistesgegenwärtig in die Tiefe, schnappte den Quaffel und stürmte zu unseren Ringen, niemand hielt ihn auf, denn Black und ich waren damit beschäftigt uns anzukeifen. Tor. Die Hufflepuffs lagen in Führung.
Von da an wollte nichts mehr funktionieren. Tor um Tor fielen wir nach hinten, vermasselten unsere Angriffe und flogen schlecht in der Abwehr. Die Hufflepuffs zogen davon. Sie führten bereits mit 110 Punkten, als James endlich den Schnatz fing.
Die Gryffindortribüne tobte, doch Black und ich gingen geknickt in die Kabine. Wir wussten beide, dass wir gerade das schlechteste Spiel unseres Lebens abgeliefert hatten und wäre James nicht so ein hervorragender Sucher, hätten wir das Spiel verloren. „Tut mir leid, Leute“, nuschelte Lukas, unter seinem Verband, doch wir klopften ihm nur mitfühlend auf die Schulter. Es war bestimmt nicht seine Schuld. „James wird uns umbringen“, prophezeite Black. Ich nickte düster.
Und da trat die Prophezeiung auch schon ein.
„Was fällt euch eigentlich ein?! Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? Das war das schlechteste Spiel, dass ich je gesehen habe, seit ich an dieser Schule bin!!!“, brüllte Potter, kaum das er die Kabine betreten hatte. „Abby, Sirius. Ich bin enttäuscht von euch. Ihr galtet als DAS Traumpaar im Quidditsch. Ihr habt immer perfekt zusammen gespielt. WAS WAR DAS EBEN?!“ Potters Stimme hallte in dreifacher Lautstärke von den Wänden wieder, ich war den Tränen nahe. Ich schämte mich für das, was ich da eben gezeigt hatte. Noch nicht mal Tim hätte so schlecht gespielt, obwohl er Höhenangst hatte und deshalb nie länger als zehn Sekunden auf einem Besen blieb.
Niedergeschlagen verließ ich ohne ein weiteres Wort die Kabine, Potters „Komm sofort zurück, Abby!“ ignorierte ich.

Enttäuscht von mir selbst, meinen Besen hinter mir herschleifend, tapste ich hoch zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Vielleicht könnt ihr grade nicht so nachvollziehen, warum ich jetzt wegen eines verpatzten Spieles so geknickt war, aber ich hatte meinen Stolz und der war gerade eben vernichtet worden.

Als ich der Fetten Dame das Passwort zu murmelte und ich durch das Loch in den Gemeinschaftsraum kletterte, kam mir lauter Jubel entgegen. Die Gryffindors feierten ihre Mannschaft. Waren die eigentlich blind? Hatten sie nicht gesehen, wie schlecht wir gespielt hatten? Anscheinend war es ihnen egal. Ich ließ den Kopf hängen und stapfte in Richtung Schlafsaal, als Phil auf mich zu kam und mich wortlos in den Arm nahm.
„Millers!“, brüllte plötzlich jemand hinter mir. Erstaunt nahm ich den Kopf von Philips Schulter und starrte in Blacks Gesicht, auf dem wieder dieser unheimliche Ausdruck lag.

„Was willst du Black?“, fragte ich matt. „Warum haust du einfach ab?“, fragte er und blitzte mich wütend an. „Weil ich mir nicht anhören muss, wie schlecht ich gespielt habe. Das weiß ich auch selber“, fauchte ich zurück. „Wir anderen mussten es uns auch anhören“, gab Black zurück.
Im Gemeinschaftsraum war eine fast greifbare Stille ausgebrochen. Alle starrten uns an. Wahrscheinlich erwarteten sie, dass wir uns an die Gurgel gingen. Was ich unter Umständen auch tun würde, wenn das hier so weiter ging.
„Ja, schön das ihr alle so ein großes Selbstbewusstsein habt, dass ihr euch von Potter niederschreien lassen könnt. Ich hab es nicht“, sagte ich wütend. „Oh komm schon Millers, erzähl mir nichts von deinem nicht vorhandenen Selbstbewusstsein, du spielst in einer Quidditschmannschaft voller Jungs. Da wirst du wohl ein bisschen was einstecken können“, antwortete Black sauer und ein harter Ausdruck hatte sich auf sein Gesicht gelegt.
„Dann trete ich halt aus der Mannschaft aus“, kreischte ich nun los, das alles wurde mir zu viel, „das ist doch das, was du die ganze Zeit schon willst. Mich loswerden!“
Einen kurzen Moment stockte er, doch dann fing er sich wieder. „Vielleicht wäre das sogar besser so, wer noch nicht mal einen einfachen Quaffel fangen kann, hat nichts in einer Quidditschmannschaft verloren.“ Seine Stimme war kurz vorm Schreien. Sie war laut, doch noch hatte er sich mehr oder weniger unter Kontrolle. Ich funkelte ihn wütend an. Tränen der Wut traten in meine Augen.
„Achja? Dann frag dich mal, warum ich diesen bescheuerten Quaffel nicht gefangen hab. Warum das ein miserables Spiel war, warum ich mich nicht konzentrieren konnte. Warum du mich einfach ankotzt!“ Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle, ich schrie bereits. Der restliche Gemeinschaftsraum starrte uns mucksmäuschenstill an.
Black und ich starrten uns lauernd an. Dann auf einmal brach es aus ihm heraus.
„Vielleicht wegen deinem ach so tollen Möchtegern-Schönling? Wegen diesem supertollen Jungen, mit dem du seit Tagen jede freie Minute verbringst? Wegen dem vielleicht?“, brüllte er mich an, obwohl ich nur zwei Meter von ihm entfernt stand.
„Du bist doch das Dümmste, was mir je über den Weg gelaufen ist“, schrie ich zurück. „Wegen deiner super tollen Jackiiiiii, die meinte sie müsste dich kreischend anfeuern, wegen ihr habe ich den Quaffel nicht gefangen!“
„Ohhh, Jacki ist also supertoll? Ja stimmt, ihm Gegensatz zu deiner Jack-Kopie ist sie das“, sagte Black verächtlich.
Bei dem Gedanken an Jack, an das Spiel, an die Nacht im Raum der Wünsche schossen mir erneut Tränen in die Augen. „Wie kannst du nur?“, schrie ich Black an, „wie kannst du so was sagen? Du bist das mieseste Arschloch, dass ich kenne Sirius Orion Black!“
„Achja? Immerhin betrüge ich nicht meine Freundin, wie dein toller Philip“, behauptete Black. Ich schnappte nach Luft. „Wann soll er seine Freundin betrogen haben und mit wem?“, fauchte ich. Black lachte kalt auf, so dass mir ein Schauer über den Rücken lief. „Das fragst du im Ernst?“, fragte er verächtlich. „Ich hab euch doch beide gesehen im Schmuckladen in Hogsmeade, wir ihr euch geküsst habt.“
Jetzt war es an mir kalt und hohl aufzulachen. „Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Phil hat mir die Kette vom Hals genommen, die er für Jolina ausgesucht hat. Wenn dein Blick nicht an Jaquelines Titten geklebt hätte, wäre dir das vielleicht aufgefallen“, sagte ich genauso verächtlich. „Ich will gar nicht wissen, was du mit dieser Schlampe noch gemacht hast!“, fauchte ich wütend. So schnell wie Black plötzlich nur noch Zentimeter von mir entfernt stand, konnte ich nicht reagieren. Er stand da und seine Augen sahen mich kalt und wütend von oben an. Ich musste zu ihm Aufsehen, er war einen ganzen Kopf größer als ich.
„Jacki ist keine Schlampe“, knurrte er leise und sah mich dabei wütend an. Seine grauen Augen waren kalt, doch sie blitzten voller Wut. „Ach nein? Dann frag sie doch mal mit wie vielen Typen sie schon im Bett war. Sie dürfte dir ernsthafte Konkurrenz machen, Black“, flüsterte ich genauso leise, doch der gefährliche Unterton war nicht zu überhören.
Von meinen Haaren schien inzwischen ein blaues Leuchten auszugehen, dass Blacks wutverzerrtes Gesicht in ein schauriges Licht tauchte.
„Du und deine Jacki….ihr passt wunderbar zusammen! Ihr verarscht andere nach Strich und Faden, verletzt ihre Gefühle, führt euch wie der König und die Königin hier auf und trampelt auf anderen herum!“, schrie ich ihm ins Gesicht. Dann ganz leise, so dass niemand sonst es hören konnte, fügte ich hinzu: „Und dann ab und zu, denkt man dich zu kennen, dein wahres Ich zu kennen. Und dann stellt man fest, dass du einen doch nur wieder verarscht hast.
Ich hasse dich Sirius Black.“
Mit einem letzten verachtenden Blick drehte ich mich von ihm weg und stürmte hoch in unseren Schlafsaal.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe