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Fanfiction

From Black To Blue - Taken by surprise

von MinaMi

*Taken by surprise*
*Don't waste time tryin'to explain it*
*Can't believe my eyes*
*You changed my nights from black to blue*
*It's amazing*




-Abby-

Ein leises Klirren ertönte und wir sahen erstaunt von unserem Abendessen zu McGonnagall auf, die mit einem Löffel gegen ihr Glas geklopft hatte. Dumbledore erhob sich und lächelte uns freundlich zu, darauf wartend das wir ihm zuhörten.
„Ich unterbreche euch nur ungern beim Essen, doch bevor ihr alle in eure Gemeinschaftsräume verschwindet, habe ich euch eine wichtige Mitteilung zu machen. Wie einige von euch vielleicht wissen, ist Hogwarts nicht die einzige Zaubererschule in Europa und vielleicht ist einigen von euch Beauxbatons bekannt. Beauxbaton ist eine bedeutende Zaubererschule in Frankreich unter der Leitung von Mme Maxime.
Mme Maxime und ich haben uns in einem langen Briefwechsel auf einen Versuch geeinigt, den Versuch einen Schüleraustausch zwischen unseren beiden ehrwürdigen Schulen stattfinden zu lassen. Die 20 Schüler der Beauxbaton Akademie für Zauberei werden Montagmorgen hier eintreffen. Ich wünsche mir von euch, dass ihr ihnen mit Respekt begegnet und euch so verhaltet, dass sie sich wie zuhause fühlen. Das war es dann auch schon so weit“, endete Dumbledore.

Ein Gemurmel erhob sich über die Große Halle, so dass man kaum noch sein eigenes Wort verstand. Ich winkte Alice und Lily zu und wir drei verschwanden aus der Großen Halle in den Gemeinschaftsraum. Dort ließen wir uns in unseren Lieblingssesseln vor dem Kamin nieder und begannen zu diskutieren.
„Was haltet ihr davon?“, fragte ich die beiden, kaum das ich mich gesetzt hatte. „Ich finde es interessant und eine sehr gute Idee von Dumbledore, es fördert die magische Zusammenarbeit“, antwortete Lily und Alice nickte. „Das wird bestimmt total lustig, wir könnten so viel mit ihnen unternehmen.“ In ihren Augen sah ich ein fröhliches Glitzern. Ich schaute ein wenig verdrießlich in die Flammen.
„Was ist los, Abs?“, fragte Lily sofort. „Ich kann kein einziges Wort Französisch“, jammerte ich, „jetzt mal abgesehen von Salut, Merci und Voulez-vous choucher avec moi?!“ Und das stimmte wirklich, während Alice, die schließlich eine Großmutter in Frankreich hatte und Lily, die einfach alles konnte, fließend Französisch beherrschten, konnte ich wirklich gar nichts.
„Hey, Abby, du hast doch uns, wir machen einfach den Dolmetscher. Und vielleicht können die Franzosen ja auch Englisch. Ist doch schließlich Weltsprache“, munterte Alice mich auf.
Ich öffnete gerade den Mund um etwas zu erwidern, als eine Horde schwätzender Gryffindors den Gemeinschaftsraum betrat. Also nickte ich nur und ergab mich meinem Schicksal. Was blieb mir auch groß anderes übrig?


Es war wieder so eine Nacht. In der man hellwach dalag, lauter wirre Gedanken im Kopf, den Schlaf aber eigentlich absolut nötig hatte und trotzdem nicht zur Ruhe kam. Genervt drehte ich mich von einer Seite zur anderen. Schlafen, Abby. Schlafen. Einfach schlafen.
Ich seufzte resigniert auf. Es half ja alles nichts. Ich schlug die Bettdecke zurück, ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es halb zwei war, und tapste durch die Dunkelheit zur Tür unseres Schlafsaals. Leise schlich ich die Stufen runter, bis ich im Gemeinschaftsraum ankam. Dort ließ ich mich auf meinen Lieblingssessel fallen und zog die Knie an. Dumme Angewohnheit von mir, aber das machte ich ständig.
Mir ging vieles im Kopf herum. Doch am allermeisten machte ich mir Sorgen um Black, Potter und Remus. Seit der Nacht, in der Black blutend am frühen Morgen in den Gemeinschaftsraum gestolpert kam, zusammen mit Potter, der auch nicht gerade fit wirkte, hatte ich mir erhebliche Sorgen gemacht. Als ich dann noch Remus zu Gesicht bekommen hatte, übersät mit blauen Flecken und kleine Wunden, ging mir diese Nacht gar nicht mehr aus dem Kopf.
Was war bloß los? Und warum konnte Black es mir nicht sagen? Es war nicht so ein unwichtiges Rumtreibergeheimnis, wie der Raum der Wünsche, nein, es war ernst.
Ich sah es an den Blicken, die sie sich zuwarfen und an ihrem Flüstern, womit sie bestimmt keine Streiche ausheckten.
Nachdenklich kaute ich auf meiner Unterlippe. Auch so ´ne Macke von mir.

„Sieht so aus, als wäre ich nicht der Einzige mit Einschlafproblemen“, sagte eine heisere Stimme neben meinem Ohr. Ich lächelte. „Hallo Sirius.“
„Worüber denkst du nach?“, fragte er und musterte mich neugierig, als er sich im Sessel gegenüber niedergelassen hatte. „Kommt es komisch, wenn ich jetzt sage: ?Über dich'?“, fragte ich und grinste ihn leicht an. Sirius zog eine Augenbraue nach oben.
„Denkst du darüber nach, wie du mich am besten ins Bett kriegst?“, fragte er grinsend. „Idiot“, lachte ich und bevor er reagieren konnte, hatte er ein Sofakissen am Kopf. „Verfluchte Quidditchtreffsicherheit“, murmelte er, doch er grinste.
Dann wurde er wieder ernst. „Im Ernst, worüber denkst du nach Abigail Sophie Millers?“, fragte er, doch seine ernste Grimasse hielt nicht lange. Keine Sekunde später hatte er ein zweites Kissen im Gesicht.
„Du triffst aber auch wirklich immer, oder?“, fragte er missmutig. „Sei froh, dass es nur Kissen sind“, erwiderte ich, „und keine Quaffel. Sonst würdest du jetzt Ähnlichkeiten mit Jack haben, so mit zertrümmerter Nase.“ Bei dem Gedanken musste ich grinsen.
„Hey, das war ne Beleidigung, mich mit diesem …diesem…diesem Idioten zu vergleichen.“ „Nicht so böse Wörter, Sirius Orion Black“, ermahnte ich ihn grinsend. „Mir ist auf die Schnelle nichts besseres eingefallen“, gab er zerknirscht zu. Ich lachte leise in mich hinein.
Es war so einfach. Hier im Gemeinschaftsraum. Nachts, wenn niemand sonst hier war. Es war so einfach normal zu sein. Keine Streitereien. Einfach zusammen lachen.

Ich seufzte. „Was ist los?“, fragte Sirius argwöhnisch. „Ich mache mir Sorgen“, antwortete ich. „Warum?“ „Wegen euch.“ „Wegen uns?“ „Wegen euch. Ich weiß, dass du mir nicht sagen kannst, was in der Nacht passiert ist. Aber ich mache mir Sorgen um euch. Ihr habt alle so fertig ausgesehen. Sirius, bitte. Was ist passiert?“
Er antwortete nicht gleich und schaute aus dem Fenster. Dann sah er mich an. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Abby. Wir kommen damit klar“, sagte er leise.
„Das war keine Antwort auf meine Frage“, stellte ich fest. Er seufzte. „Ich weiß.“

Wir schwiegen beide. „Sirius?“, fragte ich schließlich nach einiger Zeit. „Mh?“ „Versprichst du mir was?“ „Kommt drauf an“, erwiderte er. „Pass auf dich auf, ja?“ Er sah mich wieder mit diesem Blick an, so ernst, dass ich manchmal zweifelte, ob das wirklich Sirius Black war, der dort saß. „Das werde ich.“ „Versprich es.“ „Ich verspreche es.“
Ein bisschen beruhigter lehnte ich mich in meinem Sessel zurück. Auf einmal beschlich mich die Müdigkeit und ich hatte Mühe die Augen offen zu halten.

„Abby, hey, geh ins Bett, okay?“, sagte eine leise Stimme und als ich die Augen vorsichtig aufschlug, sah ich, dass er sich vor mich gekniet hatte und nun sanft am Arm rüttelte. „Hey, ich kann dich nicht schon wieder ins Bett tragen, okay?“, sagte er leise und lächelte. Ich gähnte. „Und was ist mit dir? Gehst du nicht schlafen?“, fragte ich und blinzelte müde. Er schüttelte den Kopf. „Ich bleib noch ein bisschen hier.“ „Nachdenken?“, fragte ich. „Ja.“ „Worüber denkst du nach?“ „Kommt es komisch, wenn ich jetzt sage: ?Über dich'?“, fragte er und lächelte.
Ich gähnte noch einmal. „Geh ins Bett, Abby“, sagte er sanft, aber bestimmt. Müde kämpfte ich mich aus meinem Sessel und ging zur Treppe, doch ich drehte mich noch einmal um. „Sirius?“ „Ja?“ „Du solltest öfter lächeln, es steht dir besser als dein Grinsen.“


Immer noch gähnend schlurfte ich Montagmorgen unter die Dusche. Mich wunderte es nicht, dass Alice und Lily schon weg waren, die beiden hatten oft nicht den Nerv auf mich zu warten. Großherzig wie ich war, verzieh ich es ihnen ohne ein weiteres Wort.
Die Dusche hatte meine Lebensgeister zurückgeholt und mit einem Blick auf den Wecker, war es dann auch vorbei. „Scheiße“, murmelte ich, schnappte meine Tasche und rannte die Gänge hinunter. Nun war es nicht nur knapp fürs Frühstück, was an sich ja nicht ungewöhnlich gewesen wäre, doch es wurde auch verdammt knapp für Unterricht. Ich raste also in beinahe überirdischem Tempo durch die Gänge und um die Ecke zum Klassenraum, als es krachte. Blaue Augen blitzten.
Hey, stopp mal das kam mir verdammt bekannt vor.
„Abby?“, hörte ich eine ungläubige Stimme. Verwirrt blinzelte ich. Erst jetzt nahm ich wahr, dass ich auf dem Boden saß und mir ein Junge mit tiefblauen Augen die Hand hinhielt. Ich ergriff sie und ließ mich von ihm hochziehen. Er lächelte. „Das tut mir schon wieder leid. Wenn wir so weitermachen verletzt sich noch jemand.“ „Ich…du…Hogwarts? Was tust du denn hier? … Philip, oder?“, fragte ich, als ich meine Sprache wieder gefunden hatte.
Er lachte leise. „Ja, ich bin Philip, der Junge, der es immer wieder schafft unschuldige Mädchen über den Haufen zu rennen und ich bin wegen des Schüleraustauschs hier“, erklärte er und grinste. Über mein Gesicht huschte ebenfalls ein Grinsen. „Ich hab dich heute morgen gar nicht in der Großen Halle gesehen“, sagte er, während er mir half meine Sachen vom Boden aufzusammeln. „Verschlafen“, murmelte ich und grinste verlegen. Bei Merlins Satinunterwäsche, der Unterricht! „Verdammt, ich muss los, ich bin sowieso schon so spät dran. Wir sehn uns beim Mittagessen“, sagte ich noch schnell und ließ einen verdatterten Philip stehen. Am Ende des Flures drehte ich mich jedoch noch mal um und winkte. Immer noch leicht verwirrt hob er eine Hand zum Gruß. Ich lachte in mich hinein und erreichte die Tür zum Klassenraum für Geschichte der Zauberei. Leise öffnete ich die Tür und steckte den Kopf vorsichtig hinein. Binns war in seine Litanei versunken, so dass ich mich unbemerkt auf meinen Platz schleichen konnte, wo Black mit einem wissenden Grinsen auf mich wartete.

Der Unterricht verging verhältnismäßig schnell, so dass es bald Zeit fürs Mittagessen wurde. Ich sah mich suchend in der Großen Halle um, doch ich konnte Philip nirgendwo entdecken, also beschloss ich mich erst mal am Tisch niederzulassen und etwas zu essen. Auf einmal öffnete sich die Tür und mir wäre beinahe die Gabel aus der Hand gefallen. Mindestens fünf, der dort herein tänzelnden Mädchen, hatten mit Sicherheit schon mehrere Schönheitswettbewerbe gewonnen und der Rest war nun auch nicht gerade hässlich. Als ich dann die zehn Jungen betrachtete, war mir klar das Black und Potter schon sehr bald nicht mehr die einzigen Herzensbrecher in Hogwarts sein würden.
Sämtliche Beauxbatonsschüler tänzelten rüber zum Ravenclawtisch, doch Philip schritt nach kurzem Orientieren gemächlich auf mich zu. „Hey Abby“, begrüßte er mich und setzte sich neben mich auf die Bank. „Hey Philip“, sagte ich lächelnd. „Tänzeln die immer so?“, fragte ich mit einem Kopfnicken zu seinen Mitschülern. Er lachte. „Was? Ohja, das gehört zur „feinen Schule“, die jeder in Beauxbatons drauf haben muss“, antwortete er mit einem genervten Unterton. „Hört sich so an, als würdest du nicht allzu viel davon halten?“, fragte ich nach, während ich mir noch einen Löffel Reis auf den Teller schaufelte. „Es ist lächerlich“, sagte er mit einem leicht düsteren Gesichtsausdruck. „Saaaaaag mal, kann es sein, das du irgendwie gar nicht begeistert bist von deiner Schule?“, hakte ich nach. Er lachte. „Wie? Bin ich so leicht zu durchschauen?“, fragte er und seine Stimme triefte vor Sarkasmus. „Eure Schule gefällt mir viel besser, auch wenn ich noch nicht viel davon gesehen hab“, erklärte er nach einer Weile. „Soll ich dir das Schloss zeigen?“, bot ich ihm an. Er strahlte. „Gerne.“ „Dann nachher um vier in der Eingangshalle, okay? Ich muss erst mal schauen, ob der Berg an Hausaufgaben zu bewältigen ist“, sagte ich und verdrehte die Augen. „Okay, bis um vier dann“, verabschiedete er sich und, ich bekam mich vor Lachen beinahe nicht mehr ein und meine Haare strahlen hellblond, stapfte er wie ein Urzeitmensch seinen Mitschülern hinterher, die mehr über den Boden schwebten, als dass sie wirklich liefen.

In rasender Geschwindigkeit erledigte ich meine Hausaufgaben, während Lily kopfschüttelnd neben mir saß. „Wie sollen deine Hausaufgaben denn bitte ordentlich erledigt sein, wenn du sie innerhalb von fünf Minuten aufs Blatt schmierst?“, fragte sie vorwurfsvoll. „Wer sagt denn dass sie ordentlich sein sollen?“, erwiderte ich, während ich hochkonzentriert irgendetwas über Koboldkriege auf mein Blatt kritzelte. „Abby, wir haben dieses Jahr ZAGs und wenn du so weitermachst, wirst du noch nicht mal einen bekommen“, wies Lily mich zurecht. „Och komm schon Mama, nur dieses eine Mal“, bettelte ich sie an und schob die Unterlippe vor. Ich ließ meine Augen riesengroß werden und sah sie nun flehend an. Sie seufzte, schnappte sich dann jedoch mein Blatt und begann es zu korrigieren. „Danke“, sagte ich und strahlte. Dann sah ich auf und mein Blick fiel auf die Uhr, die fünf Minuten vor Vier anzeigte. Hastig sprang ich auf und rannte in Richtung Porträtloch, als es sich gerade öffnete und ich beinahe Black über den Haufen gerannt hätte. „Na, haben wir es heute eilig?“, fragte er mit einem Grinsen im Gesicht. Ich nickte. „Bin verabredet.“ Und schon war ich auf dem Weg in die Eingangshalle.


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