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Fanfiction

From Black To Blue - Thought of losing you

von MinaMi

*Everything I am I am because you love me*
*whatever I become depends on what you do*
*And yet I'm so afraid that you'll be gone some morning*

*And the one thing I can't stand is the thought of losing you*


-Abby-

Alles war still. Kein Vögelgezwitscher, keine hibbelige Alice, die mich weckte. Alles war ruhig. Ich stand auf und stieß mir nicht den Zeh, warf nichts um und hatte keinen Pickel.
Ihr merkt schon, irgendwas war anders. Heute war Montag, aber meine miese Laune fehlte.
Grinsend ging ich ins Bad, um nur wenige Minuten später blitzblank wieder heraus zu kommen.
Lily blinzelte mich verschlafen an. „Hab ich irgendetwas verpasst?“, fragte sie verwirrt. „Warum?“, fragte ich grinsend. „Schau in den Spiegel.“ Irritiert schaute ich zurück zu Lily. „Was denn? Alles wie immer“, stellte ich fest. „Eben nicht. Wir haben Montag, Abby. MONTAG! Und du grinst, als wäre Wochenende.“
„Ja. Ähm, ich freu mich halt auf Schule“, sagte ich verlegen. „Abby, bist du dir ganz sicher das Alles in Ordnung ist?“, mischte sich nun auch Alice ein. „Wir haben heute Geschichte der Zauberei, Zaubertränke, Kräuterkunde, Wahrsagen und Alte Runen und du erzählst uns, dass du dich auf die Schule freust?“
Beide sahen mich skeptisch an und sie machten den Eindruck, als wĂĽrden sie gerade ĂĽberlegen, ob sie Mme Pomfrey benachrichtigen sollten. Was sollte ich ihnen auch sagen? Ich wusste es ja selber nicht. Meine Montagslaune fehlte einfach. Verschwunden. Vielleicht hatte ich sie zuhause vergessen. Was weiĂź denn ich.
Die beiden warteten immer noch auf eine Antwort. „Ähm, ja also, doch, schon irgendwie“, stotterte ich mir zurecht und schnappte meine Tasche und verschwand. Auf dem Weg runter zum Frühstück lachte ich in mich hinein. Die beiden mussten mich für total bescheuert halten.

In der Großen Halle ließ ich mich auf die Bank fallen und schenkte mir erst mal eine Tasse Kaffee ein. Als ich aufblickte stellte ich erstaunt fest, das nur circa ein Viertel der Schüler beim Frühstück war. Der verwirrte Blick auf die Uhr ließ mich dann verstehen. Ich war eine dreiviertel Stunde zu früh aufgestanden. Die restlichen Schüler würden erst im Laufe der nächsten halben Stunde eintrudeln.
Also schlug ich den Tagespropheten auf und überflog die Überschriften. Dann blätterte ich zum Anzeigenteil. Heute sollte ihre Anzeige drin stehen.
Nach ein wenig suchen, hatte ich es dann auch gefunden. „Wir haben uns verlobt“, dort stand es schwarz auf weiß. Ich konnte es immer noch nicht richtig fassen. Mein großer Bruder war verlobt.

Ich war fertig mit Frühstücken und hatte sogar die kleinsten Anzeigen im Propheten gelesen, doch noch immer waren es zwanzig Minuten, bis der Unterricht anfing. Doch immerhin war die Halle nicht mehr so leer, so dass es was zu sehen gab. Bitte haltet mich nicht für sensationsgeil, aber man interessiert sich ja schon für die verschiedenen Pärchen.
Also ließ ich meinen Blick durch die Halle schweifen und mein Blick blieb an Sue hängen, die doch tatsächlich an einen Hufflepuff geklammert am Hufflepufftisch saß. Ich schüttelte den Kopf. Dieses Mädchen war doch einfach unglaublich.
Dann fiel mein Blick auf Jack, der einen geknickten Eindruck machte und Sue immer wieder unauffällige Blicke zuwarf.
Ein gewisses GefĂĽhl von Genugtuung machte sich in mir breit. Und als ich so zwischen den beiden hin und her sah, kam mir auf einmal DIE Idee.


Fröhlich vor mich hinsummend machte ich mich auf den Weg zu Geschichte der Zauberei, ließ mich neben dem Klassenraum an der Wand hinunter rutschen und kritzelte mit meiner Feder auf ein Blatt Pergament. Nach ein paar Minuten und viele Kunstwerke später, kamen endlich die anderen und wir betraten den Klassenraum, wo ich mich gleich in die letzte Reihe verkrümelte.
In aller letzter Sekunde kamen dann auch die vier Rumtreiber in den Raum gestürzt, Black noch sein Brötchen in der Hand haltend. „Verschlafen?“, fragte ich grinsend, als er sich schnaufend neben mich fallen ließ. „Ja, weißt du, es war spät gestern Abend“, antwortete er ebenso grinsend.
Professor Binns schwebte durch die Wand und fing an von den Koboldkriegen zu erzählen. Schon nach drei Minuten legte ich meine Arme auf die Tischplatte und bettete meine Kopf darauf. Ich hatte wohl auch zu wenig Schlaf abbekommen. Mir fielen schon fast die Augen zu, als Black neben mir umständlich auf ein Papier kritzelte und es mir hinschob. Neugierig nahm ich es an.

MĂĽde?

Ich grinste und ging auf sein Spielchen ein.

Ja, ziemlich.
- Warst gestern wohl zu lange wach, hm?
Mh, ja ich wurde von einem sexy Kerl in Boxershorts wach gehalten.

Ich schob den Zettel so weit zu ihm rĂĽber, dass er ihn lesen konnte und ein Grinsen erschien in seinem Gesicht, doch bevor er antworten konnte, hatte ich den Zettel wieder zu mir gezogen.

…in meinen Träumen.
Du denkst ja jetzt wohl nicht, dass ich dich gemeint hab, oder?

Blacks Grinsen fiel in sich zusammen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und starrte stur gerade aus. Ich lachte leise.

Sauer? Schrieb ich nach einigen Minuten des Schweigens.

-Nöööö, gar nicht.

Er sah immer noch sauer aus. Ich grinste und griff wieder nach der Feder.

Tut mir leid. Ok, ich geb's zu der Typ im Gemeinschaftsraum sah auch nicht gerade schlecht aus.

Er grinste wieder. Dann nahm auch er wieder seine Feder.

Kann ich dich was fragen?
-Kommt drauf an.
Warum konntest du gestern nicht schlafen?
- Hab ich dir doch schon gesagt. Mir gehen im Moment viele Sachen im Kopf rum.

Er verdrehte die Augen.

Das weiß ich. Ich meinte, was genau. Du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst.
-Ach, das ist eigentlich ziemlich dämlich…es ist wegen Tim.
Wegen Tim? Was hat er getan?
- Sich verlobt.
Muss ich das verstehen?
-Ich…ach, es ist einfach dämlich. Vergiss es.

Schweigen. Dann schrieb er wieder.

Das ist unfair.
-Was?
Erst neugierig machen und dann nichts sagen. Nein, im Ernst jetzt. Was ist mit Tim? Wenn was mit Tim ist, ist auch etwas mit Haily und das geht mich in jedem Fall was an.
- Ok, du Ausgeburt der Neugier. Es ist nur (ich fass gerade nicht, dass ich dir das erzähle)…wenn Tim und Haily heiraten…Tim wird ausziehen…und nun ja…Haily wird für ihn das Wichtigste auf der Welt sein…

Für ein paar Minuten schrieb er gar nichts, dann…

Du hast Angst ihn zu verlieren.
- Ist das jetzt eine Frage oder eine Feststellung?
Beides.
- Dann…ja, ich habe Angst ihn zu verlieren. Er war mein ganzes Leben für mich da. Er hat auf mich aufgepasst, mit mir gespielt, er hat die Schuld auf sich genommen, wenn ich Mist gemacht hab, er war einfach immer da. Er ist mein großer Bruder. Und wenn er jetzt einfach weg ist…

Black hob den Blick von unseren „Gespräch“ und sah mich lange an. „Schon wieder“, sagte er leise. „Was?“ „Deine Augen. Sie sind braun. Wie flüssiger Honig. Das waren sie gestern im Gemeinschaftsraum auch, als wir darüber geredet haben.“
Er schwieg eine Weile. „Dein Körper ist nicht gerade darauf bedacht, undurchschaubar zu sein. Inzwischen verraten es deine Haare und deine Augen, dass du traurig bist.“
„Ich will nicht, dass er auszieht“, flüsterte ich und kam mir lächerlich vor, wie ein kleines Kind, das sich weigert ohne Teddy irgendwohin zu gehen.

„Er wird immer für dich da sein, Abby. Du hast es selber gesagt, er ist dein großer Bruder, er war immer für dich da…und er wird es auch immer sein, glaub mir.“
Ich schwieg und sah in seine sturmgrauen Augen und mir wurde bewusst, dass er es ernst meinte. Das waren keine dahin gesagten Worte. Er meinte es wirklich ernst.

„Danke, Sirius“, sagte ich leise.
Er lächelte. „Das wollte ich sehen. Deine strahlend blauen Augen.“


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