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Fanfiction

From Black To Blue - The Voice

von MinaMi

Hey, wir haben ein kleines Extra für euch im Thread und natürlich Re's (die ich allerdings erst nach dem Essen schreiben werde, ich weiß nich wann freigeschaltet wird), aber sie kommen heute noch. Versprochen.



*Hear the Voice of Change*
*hear the winds of movin' on*
*hear the song of not the same thing*



Es klingelte. Noch ein schnelles Stoßgebet in den Himmel.
„Abby, würdest du bitte die Tür aufmachen?“, fragte meine Mutter. „Natürlich“, antwortete ich so liebenswürdig, dass es klang wie flüssiger Honig. Lily war einer Ohnmacht nahe, während sich Alice ganz entspannt mit den Potters unterhielt.
Unser Haus war bis unters Dach voll gestopft. Millers junior, sprich meine Familie, Millers senior, sprich meine Gran und mein Grandpa, Potters, sprich Hailys Eltern und noch mal Potters, sprich James' Eltern. Es klingelte schon wieder.
„Komm ja schon“, rief ich der Tür entgegen, während ich in Gedanken überlegte, wie ich dir Tür verbarrikadieren könnte, ohne dass meine Eltern etwas merkten.
Ich öffnete und Tim, Haily, Remus, Potter und Black grinsten mir entgegen, wobei Blacks Grinsen mehr wehleidig war. Ich grinste innerlich. Immerhin war ich nicht die Einzige, die überhaupt keine Lust auf das Ganze hier hatte.
„Hallo“, begrüßte ich die Fünf, „wo ist Peter?“ „Der durfte nicht kommen. Seine Mum hatte Angst, dass er nicht mehr heil nach Hause kommt“, murmelte Black, während sich die anderen an mir vorbei ins Haus schoben. „Der Einzige, der sich darüber Sorgen machen müsste, bist du Black“, funkelte ich ihn an. Er antwortete nichts und ging ebenfalls an mir vorbei ins Wohnzimmer, wo die ganze Bagage versammelt war.
Unsanft schloss ich die Tür und folgte ihm, überrascht zu sehen wie höflich er mit allen umging. Das war so typisch. Ich verdrehte die Augen, als ich plötzlich den Blick meines Vaters sah. Er begutachtete Black argwöhnisch. Ich grinste. Wenigstens einer, denn meine Gran hatte Black schon in ihr Herz geschlossen. „So jemand wie du, das wäre der perfekte Schwiegersohn“, sagte sie gerade und ich hatte das Gefühl, dass die Hälfte des Raumes mir verstohlene Blick zuwarf.
Ein leichter Blauschimmer legte sich auf meine Haare, deswegen ergriff ich die Initiative und fragte, ob noch jemand Wein haben wollte. Dann flüchtete ich in die Küche um unseren Rotwein zu suchen.
„Suchst du den hier?“, fragte eine Stimme neben mir und ich ahnte das Grinsen, bevor ich es überhaupt sah. Black stand vor mir und hielt die Flasche Rotwein in der Hand. „Danke“, presste ich hervor, schnappte die Flasche und legte einen Sprint ins Wohnzimmer hin. Schnell schenkte ich allen ein und ließ mich neben Lily auf der Sofalehne nieder, die krampfhaft darum bemüht war in eine andere Richtung als Potter zu schauen.
Endlich, mein Bauch hatte schon besorgniserregende Geräusche von sich gegeben, gingen wir alle ins Esszimmer, dass mein Dad magisch vergrößert hatte, sonst hätten wir wirklich nicht reingepasst. Mum tischte das Essen auf und alle waren im Begriff anzufangen, als Haily mit ihrer Gabel gegen ihr Weinglas klopfte. Alle verstummten schlagartig und sahen die beiden, Tim und Haily waren inzwischen aufgestanden, aufmerksam an.
Auf Hailys Gesicht lag ein leichter Rotschimmer, doch sie strahlte pures Glück aus. Ich lächelte. Die beiden würden ein wundervolles Brautpaar abgeben.
„Also, was soll ich lang Drumherum reden, die Hälfte der Anwesenden weiß es bereits und die andere wird es ahnen. Tim“, dabei warf sie ihm einen liebevollen Blick zu, und mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, als Tim ihn genauso liebevoll erwiderte, ich mein, wir redeten hier gerade von Tim und dieser Blick gerade…ok weiter im Text, „Tim hat mir gestern um Mitternacht einen Heiratsantrag gemacht….und ich habe angenommen.“
Die beiden strahlten und alle anderen fielen ihnen um den Hals und gratulierten, während meine Gran sich mit einer Serviette die Tränen wegtupfte. „Das unser Tim noch einmal sesshaft wird“, sagte sie zu mir und schüttelte ungläubig den Kopf. Ich lächelte. „Was ist eigentlich mit dir Abbyschatz? Hast du denn niemanden in Aussicht?“, fragte sie leise, so dass nur ich es verstand. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, Gran, da gibt es niemanden.“
„Wie wäre es denn mit dem netten jungen Mann gegenüber von uns?“, fragte sie. Ich verschluckte mich an meinem Schluck Rotwein und hustete. Ungünstigerweise lächelte Black meiner Gran gerade noch unglaublich charmant zu, so dass sie ihm nun vollkommen zu Füßen lag. „Wäre der denn nichts für dich?“, fragte sie, wie immer erfasste sie nicht ganz was vor sich ging. „Ähm nein, Gran, weißt du…er ist dafür bekannt, nun…er ist ein ziemlicher Frauenheld“, erklärte ich ihr und ich fand, Black konnte mir dankbar sein, dass ich das noch so höflich umschrieb. „Na und?“, erwiderte meine Gran, „Tim war auch nicht anders und sie ihn dir jetzt an.“ Mit diesen Worten stand sie auf um den beiden zu gratulieren und ließ mich sprachlos zurück.

Das Essen zog sich in die Länge. Familiengeschichten wurden ausgepackt und nun fand ich das ganze gar nicht mehr lustig. Black schien sich köstlich zu amüsieren, während ich den Blauschimmer gar nicht mehr loswurde. Endlich, ich dankte Gott mit noch einem Gebet (wenn ich so weitermachte, würde ich noch so strenggläubig wie Gran), und schließlich durfte die Jugend wie es meine Mum ausdrückte in mein Zimmer verschwinden.
Lily bedauerte das wohl ein bisschen, da sie mit Hailys Vater gerade eine angeregte Diskussion über irgendwelche Gesetze und Erlassungen führte, doch sie sprang vor mir leichtfüßig die Treppe hoch. Ich schlug James leicht von unten gegen sein Kinn, so dass sein offen stehender Mund sich wieder schloss.
Als wir mein Zimmer betraten, pfiff Black anerkennend. „Ist das immer so aufgeräumt?“, fragte er und ein leicht schockierter Unterklang schwang in seiner Stimme mit. „Keine Sorge“, antwortete ich giftig, „das hat Haily gemacht. Nur wegen euch hätte ich mir nicht die Mühe gemacht.“ „Charmant, wie eh und je“, sagte Sirius spitz und grinste. Ich zog meine Augenbrauen hoch und bedachte ihn mit dem „Wer-im-Glashaus-sitzt-sollte-nicht-mit-Steinen-werfen“- Blick.
„Sag mal, Black? Flirtest du eigentlich mit allem was weiblich ist, jetzt mal abgesehen von deinem Spiegelbild? Oder gefällt dir Granma Millers sooo gut?“, fragte ich nun genauso spitz und grinste ebenfalls dieses unberechenbare Grinsen. „Neidisch?“, fragte er zurück, nicht weniger grinsend. „Jaaaah“, seufzte ich, „ich wollte schon immer mal von jemandem angegraben werden, der mein Enkel sein könnte.“ „Tja, immerhin hat Granma Millers in mir schon den perfekten Schwiegersohn gefunden“, gab er nur zurück und beschäftigte sich derweil mit meiner CD-Sammlung.
Er schnappte sich eine CD, warf die Hülle achtlos auf den Schreibtisch, überging mein protestierendes Geschrei und drückte bei meiner Anlage auf „Play.“ Simple Plan schallte aus den Boxen.
„So, zufrieden? Ja, ich höre Muggelmusik. Und ganz nebenbei ist diese Band, die beste Band der Welt“, sagte ich trotzig. „Hab ich was anderes behauptet?“, fragte Black zurück und drehte noch ein bisschen lauter. Vielleicht war er sich der Reaktionen auf seine Aussage nicht ganz bewusst, doch Remus schnerrte so schnell aus dem untere Teil meines Hochbetts hervor, dass er sich den Kopf am Metallpfosten stieß, während Lily und Alice starr vor Schreck Black anstarrten und Potter zu ihm rannte und seine Stirn fühlte.
„Sag mal, geht's noch?“, fragte Black und schlug seine Hand weg, „was geht denn mit euch?“ „Tja, ich würde sagen, sie sind mal wieder schockiert darüber, dass du mir recht gegeben hast“, stellte ich trocken fest.
Wir sahen uns an und grinsten, dann begann Black leise den Songtext mitzusingen. „And maybe I just don't wanna know, how low you're ready to go. I'm not gonna change, you can't make me - woho!” Wenn auch widerwillig grinste ich ihn an, er sang nicht gerade schlecht. Leise stimmte ich in seinen Gesang ein. „You don't, You don't, You don't, You don't, You don't mean anything to me, You don't mean anything to me. You're what I never wanna be!”
Die anderen vier starrten uns sprachlos an.
In dem Moment öffnete sich die Tür und Tim und Haily kamen grinsend zur Tür rein. „Na, wer trällert hier denn so schön?“, fragte Tim grinsend. „Sirius und Abby im Duett“, sagte Potter und er machte ein Gesicht, als hätte man ihm gerade gesagt, dass er hässlich wäre. Vollkommen verwirrt.
Haily warf Tim einen seltsamen, triumphierenden Blick zu, woraufhin Black die Augen verdrehte. War es eigentlich normal, dass ich gerade nur King's Cross verstand?
Haily und Tim verkrümelten sich recht schnell wieder und ließen uns sechs wieder alleine. Natürlich ging es nicht ganz ohne spitze Bemerkung meinerseits und genauso spitzen Erwiderungen seinerseits, doch alles in allem war es für unsere Verhältnisse ein recht friedliches Beisammensein.
Und da sagte noch einer, Musik kann keine Wunder bewirken.
Ich ließ mich auf der Fensterbank nieder und schaute nach draußen. Nichts als weiße Schneeflocken, die durch die kalte Januarluft wirbelten. Ab und zu hastete jemand eilig durch die Straßen, doch so schnell das man sie meist gar nicht richtig zu Gesicht bekam in dem wilden Schneetreiben.
„Und was jetzt?“, fragte Black gelangweilt. „Weiß ich doch nicht, ich hab nicht um eure Anwesenheit gebeten, oder?“, fragte ich giftig zurück. „Ich hab noch mal Lust Schlittschuhlaufen zu gehen“, warf Alice ein und ich sah sie an wie einen Bergtroll. „Es ist Nacht, Aliceschatz, und es schneit, und dann willst du Schlittschuhlaufen gehen?“, fragte ich ungläubig. „Gerade deswegen“, sagte Alice und sah mich mit diesem „Bitte-ich-hab-dich-doch-so-lieb-und-du-mich-doch-auch-oder-etwa-nicht“-Blick an. Ich seufzte. „Seid ihr euch…?“, setzte ich an, doch mich trafen noch drei bettelnde Blicke, so dass ich nachgab. Ich seufzte. „Also schön, gehen wir Schlittschuhlaufen.“ Während wir runter gingen, überlegte ich mir, dass die Idee gar nicht mal so schlecht war. Im Park gab es ja Laternen und es würde bestimmt Spaß machen. Außerdem konnte ich so auf Smalltalk mit Black verzichten.
An der Wohnzimmertür angekommen, blieb ich stehen.
„Daaaaaddy“, fing ich an und setzte diesen unwiderstehlichen „Ich-bin-deine-kleine-Prinzessin-du-würdest-doch-alles-für-mich-tun“-Blick auf. Mein Dad zog eine Augenbraue hoch. „Meinst duuuu, wir könnten viiiiielleicht noch mal Schlittschuhlaufen gehen? Alice möchte unbedingt und wir haben ja drei starke Beschützer bei uns“, bettelte ich, und um das alles noch zu verstärken, schob ich die Unterlippe leicht vor.
„Daddy's kleine Prinzessin-Vorteil? Du klingst fast niedlich, wenn du das machst“, flüsterte Black von hinten, was mich total aus meiner Rolle warf, doch mein Dad hatte schon genickt. „Wenn ihr vorsichtig seid, ok. Aber seid um elf wieder hier“, sagte er, als wir alle schon so gut wie verschwunden waren.

„Du hättest beinahe alles ruiniert, Black“, fauchte ich auf dem Weg zum Park. „Hey, reg dich ab und nimm das Kompliment einfach an, ok?“ Wieso verdammt, brachte dieser Junge mich heute so aus der Fassung? Normalerweise war ich es, die IHN sprachlos stehen ließ und nicht anders rum. Wütend schob ich die Hände in die Taschen und stapfte an ihm vorbei. Hinter mir lachte Black leise. „Hey, komm schon, ich hab auch nicht wirklich Lust auf Schlittschuhlaufen. Also lass uns jetzt den anderen Vier hintertrotten und James zusehen, wie er sich total blamiert“, grinste er. „Sag bloß, der großartige James Potter kann kein Schlittschuhlaufen?“, sagte ich ungläubig. Er nickte und ich lachte in mich hinein.
Es war dann auch die beste Eisshow, die ich je zu Gesicht bekommen hatte. Alice sprang, nein, sie flog nur so über das Eis und machte eine wilde Drehung nach der anderen, Remus stand nur auf dem Eis, in der letzten Viertelstunde hatte er sich vorsichtig einen halben Meter nach vorne bewegt, als Alice ihn plötzlich schnappte und hinter sich herzog.
Ich hatte Remus noch nie so viel lachen sehen.
Lily fuhr einsam ihre Runden über das Eis, während Potter am Ufer stand und mit sich kämpfte, doch schließlich betrat er vorsichtig die glitzernde Eisfläche. Black und ich beobachteten das Ganze von einer Bank am Ufer, denn wir hatten beide keine Lust zu laufen und hatten dort Platz genommen, wo ich mir jetzt den Hinter abfror.
„Warum läufst du nicht?“, fragte ich Black einfach um irgendetwas zu sagen. „Keine Lust“, murmelte er. Neugierig musterte ich ihn und irgendwas in seinem Gesichtsausdruck ließ mich verstehen. Ich lachte schallend auf. „Der großartige Sirius Black kann auch kein Schlittschuhlaufen?“, gluckste ich. Black sah mich finster an. „Na schön. Nein, kann er nicht. Aber immerhin macht er sich nicht zum Affen, wie gewisse andere Leute hier“, sagte er und nickte in Richtung See.
Ich schaute auf und sah wie Potter wild mit den Armen fuchtelnd über das Eis fuhr oder besser gesagt schlidderte. Noch immer lachend sah ich den anderen jetzt zu. Lily kam gerade vom anderen Ufer des Sees wieder auf uns zugefahren, als ich es kommen sah. Potter schlidderte unkontrolliert durch die Gegend uuund….krach.
Die beiden waren ineinander gefahren und Potter lag nun halb auf Lily, die in einem Schneehaufen am Rand gelandet war. Erst sahen sie sich schweigend einige Sekunden an, bis Lily aus vollem Halse anfing zu schreien und Potter zu beschimpfen.
Black und ich sahen uns kurz sprachlos an und brachen dann in lautes Gelächter aus. Ich hielt mir den Bauch vor lachen, es sah zu komisch aus, wie die beiden da lagen und Lily feuerrot anlief und ihn mit Schimpfwörtern der übelsten Sorte bedachte. Black neben mir lachte bellend.
Alice und Remus fuhren auf die beiden zu und halfen ihnen auf. Lily, immer noch wutschnaubend, stolzierte einfach an uns vorbei. „Lils, warte doch“, rief ich ihr nach und sprang auf. Black begnügte sich damit Potter weiterhin auszulachen und Alice und Remus folgten Lily und mir.
Auch wenn ich Lily was anderes vorspielte, innerlich musste ich immer noch grinsen. Das ganze hatte einfach viel zu süß ausgesehen.


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