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Fanfiction

From Black To Blue - God must hate me

von MinaMi

Hey,
wir wĂĽnschen euch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel SpaĂź mit dem neuen Chap.
(ab jetzt kommen die Chaps wieder regelmäßig freitags)
Liebe GrĂĽĂźe
eure FBTB- VerrĂĽckten

PS: Ich weiß, die erwähnten Bands existierten zu der Zeit noch gar nicht, aber sie mussten trotzdem erwähnt werden, schlielißch gehören sie zu unseren Lieblingsbands =)

*~*~*~*~*~*~


*God must hate me*
*He cursed me for eternity*
*God must hate me*
*Maybe you should pray for me*
*I'm breaking down and you can't save me*
*I'm stuck in hell*
*And I wanna go home*


„Hat er geantwortet?“, fragte Tim und steckte seinen Kopf ins Zimmer. „Nein.“ Er verschwand wieder. „God must hate me, He cursed me for eternity.” Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke. Simple Plan dröhnten durch das ganze Haus, ausgehend von meinem Zimmer.
Mein Dad war bestimmt schon drei Mal laut fluchend in mein Zimmer gekommen, doch die Musik wurde davon auch nicht leiser. „God must hate me, maybe you should pray for me.” Die Tür öffnete sich wieder. “Nein”, antwortete ich, bevor er etwas sagen konnte. Die Tür schloss sich wieder. “I'm breaking down And you can't save me I'm stuck in hell And I wanna go home.”
Die letzten Töne verklangen, der Bass dröhnte nach und schon beschallte ich mit einem neuen Lied meiner Lieblingsband das gesamte Viertel. Zwei Tage nach Weihnachten war eine beschissene Zeit. Die friedliche Stimmung war verflogen, doch ein Lichtblick hellte meine Gedanken auf. Lily und Alice würden heute kommen und bis Silvester bleiben.

Es waren keine fünf Minuten vergangen, als sich die Tür wieder öffnete. Ich verdrehte die Augen und meine Haare schimmerten bläulich. Tim trat mit Teddybärblick ins Zimmer. „Nein. Und er wird auch nicht antworten. Das war eine absolut dämliche Idee von dir und wenn du mich nicht so gemein erpresst hättest, hätte ich ihm niemals geschrieben.“ „Du wirst mir noch dankbar sein“, war alles was er dazu sagte.
Das war zuviel. Ich schnappte mir ein Kissen und warf es mit aller Kraft in sein Gesicht. „Levicorpus.“ „Lass mich SOFORT runter“, kreischte ich und meine Haare leuchteten nun in signalblau. „Du solltest mehr auf deinen Blutdruck achten, Schwesterchen“, sagte er lachend, doch er nahm den Zauber von mir, so dass ich auf mein Bett krachte.
Ich rappelte mich auf und pustete mir Strähnen aus dem Gesicht, um ihn besser wütend anfunkeln zu können. Doch bevor es zu einem Mord gekommen wäre, öffnete sich die Tür zum hunderttausendsten Mal heute.
„Ich dachte mir schon, dass das dein zartes Stimmchen ist, was durchs ganze Haus brüllt“, sagte Alice kichernd und fiel mir um den Hals. Hinter ihr betrat Lily den Raum und tat es ihr gleich. „Der Hühnerstall ist wieder vollzählig“, sagte Tim grinsend und verdrehte die Augen. Ich funkelte ihn an und holte tief Luft. Dann….“HAILY!!!“ Alice und Lily sahen mich erstaunt an, doch Tim grinste immer noch spitzbübisch.
Haily schaute zur Tür herein. „Was ist los, Abby?“, fragte sie, doch sie hatte ein wissendes Grinsen auf ihrem Gesicht. „Schaff deinen Kerl hier raus, der Hühnerstall hat ´ne wichtige Versammlung.“ „Wird erledigt.“ Sie salutierte, packte Tim am Ohr und schleifte ihn zur Tür hinaus. Ok, Wunschdenken. Sie schob ihn ganz sanft aus meinem Zimmer. Aber immerhin war er weg.
„Wer war das?“, fragte Lily erstaunt und ich beschloss -ein wenig hinterhältig- sie ein bisschen zu schockieren. „Potters Cousine.“ Alice riss die Augen auf und Lilys Kinnlade wurde Opfer der Erdanziehungskraft. „Und ähm…was tut sie hier?“, fragte Alice, nachdem sie ihre Fassung zurück gewonnen hatte. „Wohnen“, sagte ich und schaute die beiden dabei unschuldig an. Alice zwinkerte mehrmals. Ich lachte schallend los.
„Wenn ich euch jetzt die Wahrheit sage, seid ihr wahrscheinlich noch schockierter, also setzt euch lieber“, brachte ich unter Lachen hervor und meine Haare wurden wasserstoffblond. Alice ließ sich auf mein Bett fallen, während Lily sich einfach an Ort und stelle auf den Boden nieder ließ. „Also?“, fragte sie und sah mich neugierig an. „Sie sind zusammen“, antwortete ich schlicht. „Seit fast einem Jahr.“ „Tim…er….er hat…eine Freundin seit fast einem Jahr?“, brachte Lily unter Stottern hervor, da sie genau wusste, welche Art von Beziehungen Tim sonst zu führen pflegte. „Jep.“ „Unglaublich“, kam es vom Bett. „Jep.“
„Sie scheint nett zu sein“, stellte Alice nüchtern fest. „Sie ist der Wahnsinn“, korrigierte ich sie, „Sie ist das komplette Gegenteil von den Barbies, die er sonst immer anschleppt. Sie ist klug, hübsch, höflich, hat Manieren, und was das wichtigste ist, sie behandelt mich nicht wie ein kleines Kind. Sie ist die erste, die in mir nicht nur Tims kleine Schwester sieht.“
Ein leises Kichern kam von der Tür und Haily steckte den Kopf zur Tür herein. Ok, hatte sie das jetzt gehört? Abby mach dir nichts vor, warum würde sie sonst so grinsen? Oh maaaaann, du hast es doch echt drauf Abigail. Meine Haare wurden hellblau.
„Danke für die ganzen Komplimente“, grinste sie und zwinkerte mir zu. „Ich wollte fragen, ob ich ein bisschen an eurer Hühnerversammlung teilnehmen darf, der Hahn ist nämlich gerade ausgeflogen.“ Ich grinste und schaute dann fragend zu Alice und Lily, die ebenfalls grinsten. „Ich deute das mal als Ja“, und schon saß sie neben Lily auf dem Boden. Sie war sensibel genug das Thema James Potter nicht anzusprechen, stattdessen schloss sie die Augen und lauschte der Musik.
„Tolle Band“, lobte sie, woraufhin ich sie erstaunt ansah. „Du kennst Muggelbands?“ „Klar.“ Das Mädchen überraschte mich immer wieder. Tim hatte DIE perfekte Freundin gefunden. „Kennst du „Boys like Girls“?“, fragte sie, als das nächste Lied aus den Boxen schallte. Ich starrte sie perplex an. „Du kennst Boys like Girls? Die Band kennt noch nicht mal jeder Muggel. Haily, ich bin echt schwer beeindruckt“, gestand ich und grinste sie an. „Du hast aber auch nen guten Musikgeschmack“, stellte sie fest und grinste ebenfalls.
„Kam der Brief eigentlich schon an?“, fragte sie und legte den Kopf leicht schief. „Was für ein Brief?“, fragte Alice neugierig. „Nein, er kam nicht. Und er wird auch nicht kommen“, sagte ich voller Überzeugung. „Er wird noch kommen, ganz sicher“, widersprach Haily. „Hallooo? Was für ein Brief?“, fragte Alice wieder. Ich starrte total interessiert auf das Bild an der hinteren Wand, aus dem Tim und ich als kleine Kinder winkten.
„Der Brief von Sirius“, antwortete Haily, als sie merkte, dass ich keine Antwort geben würde. Lily sah aus, als ob sie jeden Moment in Ohnmacht fallen würde, doch Alice hatte ein Grinsen auf dem Gesicht, das mich irgendwie beunruhigte.
„Was macht dich so sicher, dass er noch antwortet?“, fragte ich Haily, krampfhaft darum bemüht Lilys ungläubigen Gesichtsausdruck zu ignorieren. „Weil ich ihn dazu ermutigt habe und er deswegen später zum Essen kam“, sagte sie in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Nun war ich einer Ohnmacht nahe. „Er hat…er hat...er ist...ich meine…aber…er ist deswegen später zum Essen gekommen?“, fragte ich und in meiner Stimme schwang ein leichter Hauch von Hysterie mit. „Jep.“
„Bei Merlin. Er muss sonst was von mir denken. Wie KONNTE ich diesen verdammten Brief abschicken? Ich hatte so ein verdammt schlechtes Gewissen und wollte mich nur entschuldigen, nur ein klitzekleiner Brief mit ein, zwei Sätzen, aber nein, dann kommt Tim rein und versaut mir mein ganzen Leben!“ Lily und Alice starrten mich sprachlos an, ihre Gesichter schwankten zwischen Ungläubigkeit und Belustigung, während Haily seelenruhig die Melodie des Liedes mitsummte und meinen kleinen Ausbruch gar nicht zu bemerken schien.
Ich war aufgesprungen und tigerte durch mein Zimmer. Wand, Schreibtisch Fenster. Fenster, Schreibtisch, Wand. Warum hatte ich diesen Brief abgeschickt, warum? In meinem Kopf ging ich hundert Möglichkeiten durch, bis mir die logischste einfiel. Tim. Er musste mich verhext haben. Dieser … Wie auf Accio kam der auch gerade zur Tür herein. „Ah, da bist du ja“, sagte er zu Haily, als er meinen Gesichtausdruck bemerkte. „Ähm, Abs? Alles ok mit dir?“ Ich schnaubte. „Ob alles ok ist?! Du hast mich verhext, sonst hätte ich nie einen Brief an Black geschrieben“, schrie ich mehr oder weniger. Erst sah er mich schockiert an, doch sein Mund verzog sich zu einem immer breiteren Grinsen, bis er in schallendes Gelächter ausbrach. „Black scheint dir total den Kopf verdreht zu haben“, stichelte er, „sonst würdest du nie im Leben so einen Mist erzählen.“
Ich war kurz davor auf ihn los zu gehen, als es am Fenster leise klickte.
In Zeitlupe drehte ich mich um. Eine Eule. Ich starrte das Vieh gefühlte zwanzig Stunden an, bis ich wieder zu mir kam und das Fenster öffnete. Vorsichtig nahm ich die Pergamentrolle vom Bein und machte mich auf die Suche nach ein paar Eulenkeksen, doch sie war schon wieder zum Fenster hinausgeflogen.
Ein und aus. Ein und aus. Nachdem ich mehrmals tief Luft geholt hatte und ein selbstgefälliges Grinsen von Tim und Haily über mich ergehen lassen musste, öffnete ich den Brief.


Hey Abigail Sophie,

Beim Lesen hab ich echt gedacht, dass das mit dem Briefanfang doch total einfach sein mĂĽsste... naja falsch gedacht, wĂĽrd ich dann mal sagen... bzw schreiben.

Nach dem ersten Satz hätte es aber jedem der dich kennt klar sein sollen, dass du es warst...
aber mal zum Thema …
Ich mein... wieso entschuldigst du dich? Wer hat denn die Scheiße gebaut... na gut ich eigentlich auch nicht, sondern Natalie aber es gehören immer zwei dazu... (das ich so was schreibe, ich glaub irgendetwas war in James Puddingkeksen…ähm jaaa…) Das mit dem Nachsitzen war auch nicht deine Schuld... ich hätte dir einfach nicht zuviel sagen sollen... ich sollte dringend an meiner Selbstbeherrschung arbeiten…

Was hast du eigentlich gegen Tims Handschrift? Für nen Jungen ist die doch überdurchschnittlich... schau dir mal Peters an, da schmeißt du dich weg... wie die Lehrer das entziffern können (ich glaub ja immer noch mit nem Zauber) und er selbst, ich hab- ich schweife wieder vom Thema ab oder?

Naja was ich eigentlich sagen wollte, mir tut es auch leid (das aus meinem Mund! Merks dir gut oder rahm es ein, denn es wird nie wieder vorkommen...)

Ist es jetzt gut oder schlecht, dass ich mich irgendwie besser fĂĽhle?

Naja, wir sehn uns dann in Hogwarts…

Sirius


Ich blickte auf und starrte in vier fragende Gesichter. „Nun sag schon, was hat er geschrieben, drängelte Lily, während Alice mich durchdringend ansah. Haily lächelte und Tim grinste immer noch so selbstgefällig. „Also….ähm…es tut ihm auch leid und er meint Tims Handschrift wär doch lesbar im Vergleich zu Peters und irgendwas von Puddingkeksen“, sagte ich und blinzelte verwirrt.
Alice verdrehte die Augen, schnappte sich den Brief und überflog ihn hastig. Dann grinste sie und reichte ihn an Lily weiter, die ihn in üblicher Lily-Lesegeschwindigkeit las, also in ungefähr zwei Sekunden. Wieder wurde der Brief weitergereicht, so dass sich jetzt Haily und Tim gemeinsam über das Pergament beugten.
„Du hast Sirius Black aus der Fassung gebracht“, stellte Lily fest und starrte mich an. Alice nickte zustimmend. Die anderen beiden waren inzwischen fertig mit lesen und grinsten nun ebenfalls. „Darf ich mal fragen, was es so lustiges zu grinsen gibt?“, fragte ich genervt. „Ganz einfach“, antwortete Haily, „Sirius Black hat sich offiziell entschuldigt und einen total verwirrten Brief an dich geschrieben, was darauf schließen lässt, dass du ihn, wie Lily es so schön zusammengefasst hat, total aus der Fassung gebracht hast.“
Ich glaube ich hör nicht richtig. Was versuchen die mir eigentlich alle zu unterstellen? Für einen Außenstehenden musste es sich so anhören, als hätte ich Black in den Raum der Wünsche gelockt und verführt. Bei dem Gedanken liefen mir kalte Schauer über den Rücken. „Ich habs gewusst“, grinste Tim immer noch und als ich sein triumphierendes Grinsen sah, war es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei. „Halt den Mund“, fauchte ich und stürmte an ihm vorbei aus dem Zimmer, schnappte meine Jacke und rannte aus dem Haus.
Missmutig stapfte ich durch die Gassen Londons, meine Gedanken schienen in meinem Kopf Pogo zu tanzen.
Bei Merlin, wieso war auf einmal alles so anders und warum war alles so kompliziert? UnwillkĂĽrlich fiel mir eine bestimmte Textstelle ein.

“God must hate me, He cursed me for eternity”


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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