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Fanfiction

From Black To Blue - Weird World

von MinaMi

Hey, wasn los mit euch? Keien Lust mehr Kommis zu schreiben? xD
Re-Cmts kommen noch...(hoffe ich).


*It's a weird world, don't you know it?*
*It's a weird world and it won't slow down*
*It's a weird world, no matter how you want it*



-Abby-

Mein Kopf lehnte an der kühlen Fensterscheibe und noch immer starrte ich raus in die dunkle Nacht. Auf den Schlossgründen war nun nichts mehr zu sehen, doch das Bild was sich mir eben geboten hatte schien noch immer eingebrannt und egal wie sehr ich es versuchte, es verschwand nicht.
Kimba schmiegte sich an meine Beine und maunzte leise, doch selbst diese, normalerweise so tröstende, Geste half nicht im Geringsten. Erst hatte ich mein verdammt vorlautes Mundwerk nicht halten können und Black damit fertig gemacht, obwohl gerade ich nun wissen müsste, was er für einen Freund bereit war zu tun, beziehungsweise in meinem Fall, für seine absolute Feindin. Er hatte sich um mich gekümmert, er hatte es nicht ausgenutzt und ich hatte nichts Besseres zu tun, als ihm vorzuwerfen, nicht zu wissen was Freundschaft ist.
Verzweifelt vergrub ich mein Gesicht in beiden Hände. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Als ich meinen Blick wieder hob, spiegelte sich mein Gesicht in der Fensterscheibe an der nun dicke Regentropfen abperlten, so dass ich nicht mehr erkennen konnte, was Regentropfen und was Tränen waren.
Verdammt, warum heulst du jetzt? Es gibt keinen Grund zum Heulen. Du hast dich mal wieder mit Black gestritten, das passiert tagtäglich. Und er hat wieder eine andere Tussi geküsst, auch das ist absolut nicht ungewöhnlich. Warum, bei Merlins geblümter Unterwäsche, sitzt du dann hier und heulst?
Mit dem Handrücken wischte ich die Tränen weg und meine Schminke verschmierte, so dass ich nun den Eindruck eines Selbstmord gefährdeten Emos machte. Vorsichtig nahm ich Kimba hoch und schmuste mich an sie. „Ist das bei euch Katzen eigentlich auch so kompliziert?“, flüsterte ich leise, doch ihre unergründlich grünen Augen gaben mir keine Antwort.
Das leise Trommeln der Regentropfen gegen das Fenster machte mich schläfrig und ich spürte, wie ich in einen leichten Dämmerschlaf überglitt.
Es war mitten in der Nacht, als ich hochschreckte, doch als ich aufsah, war es nur Kimba die sanft meine Hand abschleckte. Ich kraulte sie hinter den Ohren und sie schnurrte leise. Meine steifen Glieder streckend, stand ich von der Fensterbank auf und warf einen Blick auf die Uhr. Halb eins. Leise, um Alice und Lily nicht aufzuwecken, tapste ich runter in den Gemeinschaftsraum und natürlich, wie sollte es anders sein, saß dort mutterseelenallein genau die Person, die ich jetzt am allerwenigsten sehen wollte.
„Black“, zischte ich, so dass er erschrocken zusammen fuhr. „Ach, du bist es nur, Millers“, kommentierte er und lehnte sich in seinem Sessel zurück, aus dem er kurz zuvor hochgefahren war. „Hast wohl jemand anderen erwartet?“, fragte ich bissig. Er schüttelte den Kopf. „Nein, hab ich nicht. Wer ist schon so verrückt wie du und kommt nachts um halb eins in den Gemeinschaftsraum?“ „Wenn es eine gewisse Schulsprecherin gewesen wäre, wärst du bestimmt freundlicher gewesen, oder?“, fragte ich und beobachtete ihn scharf. Black hob ruckartig den Kopf und seine sturmgrauen Augen (warum fiel mir gerade jetzt auf das sie sturmgrau waren?) starrten mich an. „Ich hab es dir schon mal gesagt Black. Pass gefälligst auf, WO du mit ihr rummachst.“
Ich sah ihn abwertend an und seine folgende Reaktion schockierte mich mal wieder vollkommen. Ich hatte damit gerechnet, dass er am Boden zerstört war, irgendwie räudig alles zugeben würde, wie er es in den letzten Tagen so oft getan hatte, doch er schien wieder in sein altes Muster zurück zu fallen. „Ich konnte nichts dafür.“ Ich setzte einen mitleidigen Blick auf. „Natüüüürlich.“ „Bei Merlin, was kann ich dafür, wenn diese dämliche Kuh ankommt, mich voll labert, von wegen es war so toll und mich niederknutscht???“, sagte er und seine Stimme war um einiges lauter geworden. „Sonst fällt es dir auch nicht schwer unliebsame Verehrerinnen fernzuhalten oder?“, fragte ich genauso laut. „Ja, aber das sind kleine Gören, und das war Nat. Sie hat mit mir geredet, weil es ihr nicht so gut ging und sie unglücklich aussah. Woher soll ich wisse, dass sie das nur macht um mit mir rumzuknutschen?“, schrie er nun schon beinahe. „Soll ich jetzt Mitleid haben? Der große Mädchenschwarm Black ist verarscht worden. Den Tag sollte ich rot im Kalender anstreichen. Vergiss es, dir geschieht das gerade recht, so geht es nämlich den ganzen Mädchen, die du tagtäglich abschleppst und dann liegen lässt wie Dreck!!!“, schrie ich wütend zurück.
„Was hätte ich denn tun sollen?“, fragte er zornig. Ich lachte hysterisch auf. „Was hätte ich denn tun sollen? Das ist nicht dein Ernst, Black. Du bist so was von das Allerletzte! Die letzten Tage dachte ich, dass du dich verändert hättest, das du vielleicht doch anders bist, als ich dachte, aber ich hatte schon immer Recht. Ein arrogantes Ekel, dass sich für was besseres hält. Weißt du was, du gehörst nach Slytherin. Ich frag mich, wie so was wie du hierher nach Gryffindor kommen konnte! Geh doch wieder zu Natalie, vielleicht kann die dich ja wieder trösten!“, schrie ich und drehte mich um.
Ich hob den Kopf und erstarrte. Auf den Treppen hatten sich sämtliche Schüler Gryffindors versammelt und starrten uns mit weit aufgerissenen Augen an. Wie hätten sie unser Geschrei auch nicht hören sollen? Noch immer sahen uns alle an, als wären wir singende Hippogreife, doch dann fiel mein Blick auf eine Szene weiter oben auf der Treppe. Natalie, wie sie mit Tränen in den Augen auf Benjamin einredete, der immer wieder abwechselnd zwischen Black und Natalie hin und her sah. In seinen Augen lag die pure Demütigung.
Ich biss mir auf die Lippen. Was hast du nun schon wieder angerichtet, Abigail Millers? Eilig senkte ich den Kopf und kämpfte mich durch die Schülermassen hoch zu unserem Schlafsaal. Dort angekommen knallte ich die Tür hinter mir zu, warf mich auf mein Bett, vergrub das Gesicht unter meinem Kissen und schrie so laut ich konnte in das Kissen hinein.
Ich spürte wie sich die Matratze links und rechts von mir senkte und schaute hinter dem Kissen hervor. „Willst du drüber reden?“, fragte Lily von links und sah mich mitfühlend an. Ich schüttelte wortlos den Kopf. „Du weißt, dass du immer zu uns kommen kannst?“, fragte Alice und nahm mir das Kissen aus der Hand. Ich seufzte. „Ich bin ein Idiot.“
„Warum? Weil du Black mal sagst was Sache ist und Benjamin erfährt, was für eine miese Freundin er hat?“ „Benjamin hätte es nicht erfahren dürfen. Zumindest nicht vor allen Leuten. Das war die pure Demütigung für ihn“, sagte ich leise. „Es lässt sich nicht mehr ändern, Süße. Irgendwann hätte er es sowieso erfahren.“ Ich schüttelte wieder den Kopf. „Aber doch nicht so. Warum muss ich denn immer auf Black eingehen? Warum lass ich mich immer provozieren?“
Lily und Alice warfen sich einen bedeutungsvollen Blick zu. Misstrauisch sah ich die beiden an. „Was?“, fragte ich. „Nichts“, sagten beide, viel zu schnell und viel zu gleichzeitig. Doch die beiden schwiegen. „Lic, warum habt ihr euch gerade so einen komischen Blick zugeworfen?“, fragte ich Alice und musterte sie dabei. „Es ist nur so…du kannst gar nicht anders? Schon seit unserem ersten Schuljahr hier, tust du kaum etwas anderes, als mit Black zu streiten. Nur im Moment, das sind keine kleinen Streitereien mehr…“, erklärte sie, doch das Gefühl, dass sie mir etwas verschwiegen, blieb. Alice und Lily standen auf und legten sich in ihre eigenen Betten, doch ich hakte nicht weiter nach. Ich war zu beschäftigt mit dem Problem, was ich nun tun sollte.
Benjamin sagen, dass ich das nur so gesagt habe? Nein. Black irgendwie raushauen und in Schutz nehmen? Wie denn? Mich bei Black entschuldigen? Niemals. Alle ignorieren und so tun, als wäre nichts passiert? Das schien mir noch die beste, wenn auch die feigeste Lösung. Und so was wie du kommt nach Gryffindor, murmelte ich zu mir selbst und wurde dadurch unweigerlich an die Meinungsverschiedenheit mit Black erinnert. Danach hatte er geschwiegen.
Ich schlug mir gegen die Stirn. Na ganz toll. Ich hatte es schon wieder geschafft ihn extrem zu verletzten. Wo er doch in seiner Familie dafür gehasst wurde, nach Gryffindor gekommen zu sein. Für ihn musste das damals bestimmt nicht einfach gewesen sein, sich gegen seine ganze Familie zu stellen. Und ich Gefühlstrampel geh hin und sag ihm, dass er besser nach Slytherin gehen soll. Ich drückte mir das Kissen wieder ins Gesicht und war versucht erneut zu schreien, doch ich ließ es, auch aus Rücksicht auf Alice und Lily.
Was für zwei Tage. Innerhalb von 48 Stunden hatte ich es geschafft, Black dankbar zu sein, für die Aktion am See, für seine Besorgnis im Raum der Wünsche, ihn nieder zu machen , indem ich ihm vorwarf nicht zu wissen was Freundschaft ist, sauer auf ihn zu sein, weil er wieder mit Natalie rumgemacht hatte und gleichzeitig deswegen zu heulen. Und dann…ja und dann hatte ich es geschafft ihn zu vernichten, indem ich ihm vorwarf nach Slytherin zu gehören und ihn vor ganz Gryffindor bloßzustellen und ein Geheimnis zu lüften, von dem ich versprochen hatte, es für mich zu behalten. Dann war da ja auch noch die Sache mit Jack…
Erst jetzt bemerkte ich, dass mir Tränen die Wangen hinunter liefen. Jetzt wo sie da waren, ließen sie sich nicht mehr aufhalten. Ich hatte das Gefühl ganze Sturzbäche würden aus meinen Augen hervorkommen, und mein Gesicht musste mehr Salz enthalten, als das tote Meer.
Ja, Abigail, mach dich noch schön selbst lächerlich. Jetzt ist sowieso alles zu spät. Ich vergrub mein Gesicht in meinem Kopfkissen. Der Schlaf kam langsam und schleppend, doch irgendwann hatte er mich übermannt und ich fiel in einen unsanften Schlaf.


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