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Fanfiction

From Black To Blue - Life is so complicated

von MinaMi

*It's such a complicated life*
*Gotta stand and face it*
*Life is so complicated*


-Sirius-
„Das... das kann ich... ich mein... Abby... das wäre so, als ob du und Black es länger als 9 Stunden alleine in einem Raum ausgehalten hättet... ohne zu streiten“, meinte Evans und klang völlig überfordert. Oha. Wie Recht sie hatte! Millers und ich sahen uns einen Moment geschockt an, in dem ich mich fragte, was hatte ich eigentlich getan?!
„Also... ähm Lily... wenn du danach gehen würdest... wäre das vielleicht ein sehr unpassendes Beispiel“, meinte Millers einfühlsam. Wie konnte sie so die Fassung behalten? Oder eher so schnell ihre Fassung wieder bekommen?
„Was?“, erklang Calahams leise Stimme, „Wieso das denn?“
„Was denn?“, hakte Millers nach.
„Ihr“- sie sah zu mir und dann zu Millers, „Wie jetzt? Das ist alles zu viel. Also du und Black ihr habt... was?“
„Was?“
„Naja, du hast gesagt, dass es ein unpassendes Beispiel sei, das heißt ja im Endeffekt, dass es schon passiert ist“, half Calaham ihr.
„KÖNNTET IHR MAL BITTE AUFHÖREN?! WIR HABEN WEITAUS WICHTIGERE PROBLEME, ALS OB ABBY MIT BLACK IN EINEM RAUM GEBLIEBEN WÄRE, SELBST WENN SIE BEKIFFT WAR. SIE IS SCHLAUER ALS ICH UND ICH HAB POTTER GEKÜSST!“, schrie Evans. Ich drehte mich um und ging die Treppen hoch in unseren Schlafsaal. Das konnte doch alles nur ein sehr schlechter Scherz sein. Der mal so gar nicht Rumtreiber-Like war und wer außer uns sollte - oder besser durfte hier in Hogwarts - Scherze spielen?
Ich schmiss mich auf mein Bett und bemerkte wie es auch in dem Bett neben mir - Prongs Bett - krachte und sich jemand draufschmiss.
„Was war bei dir?“, fragte die niedergeschlagene Stimme von James.
„Zu vieles, was man nicht erklären kann. Ich mein... ich hab ihr ... oh mein GOTT! Was habe ich getan?!“, rief ich und saß senkrecht im Bett.
„Alles okay bei euch?“, fragte Moony, der gerade den Raum betreten hatte.
„Wenn du mir sagst, dass Lily unten sitzt und strahlt, dass wir uns geküsst haben ja. Kannst du das? Nein... Na also, deine Frage hat sich erübrigt.“
„Wenn du mir erklärst wieso ich verdammt noch mal nicht ich bin und Millers... ich betone MILLERS... beim Schlafen zugeschaut habe, ihr die Tränen weggewischt habe, als sie schlief und sie dabei süß fand... dann ja... kannst du das? Nein? Wieso nicht! Du bist Moony! Remus John Lupin, verdammt noch mal, du musst das wissen! Du bist meine letzte Hoffnung! Wenn du es nicht weißt, wer dann?!“
„Das war eine doofe Frage von mir, oder?“, grinste Remus.
James und ich sahen uns an, bevor wir loslachten und synchron „Ja!“ antworteten.
Manchmal wurde es einfach schwer, wenn man die drei durchgeknalltesten und unterschiedlichsten Personen in Hogwarts, als beste Freunde hatte, ernst zu bleiben.
Da war James, der seine große Liebe gefunden hatte, die aber nichts von ihm wollte, früherer Liebhaber und angeblich bester Küsser der Schule (das glaub ich ja noch nicht ganz... die meisten haben mich dann noch nie geküsst... oder ich sie). Remus, der strebsame, „unschuldige“, Frauenversteher, der versuchte James und mich zu bändigen (was er nie schaffen wird, denn James und ich sind schlimmer als das Chaos persönlich, wie Violet, James Mutter, es immer so freundlich ausdrückte) und Peter, der nach außenhin Stille und der, der uns angeblich immer „hinterherlief“, aber er war trotzdem unser Freund, auch wenn viele Scherze von mir auf seine Kosten gingen, wusste er, dass ich, genauso wie Prongs und Moony immer für ihn da sein würden.
Und in so einem Haufen ernst zu bleiben, ist wohl eine Höchstleistung. Wir saßen immer noch lachend auf meinem Bett, bevor es leise klopfte und wir zusammen fuhren.
Da wäre dann mein Problem Nummer 1 wieder.
„Ähm... sorry... oh mein Gott, was habt ihr hier denn für ein Chaos?“, fragte Millers geschockt und sah sich in unserem Zimmer um, „und ich hab gedacht, ich wäre unordentlich!... Ähm ja was ich eigentlich wollte... könnte Potter vielleicht, wenn's keine Umstände macht“- da klang eindeutig Ironie mit - „mit Lily reden?“
„Will sie denn mit mir reden?“, fragte James und hob eine Augenbraue.
„Also... sie sagt Nein, aber Alice und ich wissen das ja besser, wir sind schließlich ihre besten Freundinnen.“
„Ach und worüber sollte ich mit ihr reden?“
„Och, über so belanglose Dinge, weißt du? Wie den Kuss?“
„Wie wär's, wenn du dich da einfach raushälst, Millers?“, mischte ich mich ein. Wieso forderte ich auch immer mein Schicksal heraus? Konnte ich denn nicht einmal meine Klappe halten?
„Weil ich weiß, was Freundschaft ist, Black! Und ich mir verdammt Sorgen um Lily mach, ja?“, sie sah mich wütend an, doch als sie bemerkt hatte, was sie gesagt hatte, wurde ihre Miene entschuldigend, „Das... Black du weißt, dass ich das nicht so gemeint habe....“
Wieso störte mich das nur so, dass sie so von mir dachte? Obwohl sie wusste, dass ich alles für meine Freunde tun würde? Wieso bei Merlins rosa-gelb gestreiften, verschwitzen und stickenden Unterhemd interessierte mich neuerdings, was Millers über mich dachte?
Ich sah sie lange an, bevor ich ihr erst enttäuscht und dann kalt in die Augen blickte.
„Wenn du so denkst, hast du mal wieder ein vollkommen falsches Bild von mir... dann ist ja alles so wie es sein sollte, oder? Ich hasse dich, du hasst mich...“, sagte ich, stand auf und verließ den Raum.
Ich hasse, hasse, hasse meine verdammt viel zu große Klappe! Wieso hab ich nicht den Mund gehalten?
Ich ging die Flure entlang und fand mich - wie verrückter sollte der Tag denn noch werden? - vor der Bücherei wieder. Ich wollte mich gerade umdrehen, als die Tür aufschlug und irgendjemand genau so in mich rein lief, dass die Person rückwärts zu Boden krachte. Wie ich mein Menschen-Rettungs-Ding doch manchmal hasste...
„Oh... ähm.. Sirius... das tut mir Leid“, murmelte Nathalie.
„Kein Problem...“, meinte ich schluckend. Wie schlimm sollte es denn noch kommen?
„Alles okay bei dir?“, fragte sie und sah mich lächelnd an. Sie war kleiner als ich, obwohl sie 2 Stufen über mir war. Ihre langen rot-braunen Haare fielen ihr ins Gesicht und ihre braunen Augen sahen mich mit einer höflichen Distanz an.
„Was.. oh... naja es geht.. ist zur Zeit etwas... kompliziert...und bei dir?“, antwortete ich. Ich konnte es nicht besser beschreiben. Einerseits war es wirklich verdammt kompliziert, andererseits so einfach. Einfach so weiter leben wie früher.
„Auch nicht so toll... wollen wir ne Runde über die Ländereien?“
„Okay.“
Wie sollte das denn nun wieder enden? Fehler waren nicht da um wiederholt zu werden und was tat ich?
„Was ist bei dir so los?“, hakte Nathalie nach, als wir bei einem Baum am See angekommen waren. Es war verdammt kalt, aber trotzdem setzten wir uns, auf eine herbei gezaubertete Decke.
„Ich kanns nicht beschreiben... und bei dir? Das Mädchen was eigentlich glücklich ohne Ende sein müsste, ist nicht glücklich? Ich mein, Nathalie? Du hast einen tollen Freund, der dich wirklich liebt, du bist Schulsprecherin und hast viele Freunde... und gute Freunde.“
Nathalie lachte leise auf.
„Wenn das alles so einfach wäre. Natürlich hab ich einen tollen Freund... aber mir fehlt etwas... etwas was -“, sie brach ab und sah mich lang an. Das konnte doch nicht wahr sein, oder?
„Was du damals gespürt hast?“, hakte ich nach und um ehrlich zu sein, hatte ich echt Angst vor der - mir leider schon bekannten - Antwort.
„Ja... Sirius die Nacht... oder das eine Mal, welches wir zusammen verbracht hatten.. weißt du... es war schön. Selbst wenn es nur auf einem Flur war. Nicht romantisch oder so... aber es war... “, erklärte Nathalie.
„-... schön. Ja, das war es. Aber es war ein Fehler!“
„Wieso? Hatten wir nicht gesagt, dass wir es nicht bereuen würden?“
„Ich bereue es auch nicht... aber es ist... kompliziert... ich weiß, dass jemand weiß, dass wir beide mal was miteinander hatten.“
Anstatt mir irgendwie zu Antworten, tat sie etwas, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Sie küsste mich. Ein wenig überrumpelt erwiderte ich den Kuss, doch es war kein Gefühl da, außer Hass. Hass auf mich selbst. Während sie sich näher an mich zog, rasten mir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf, bevor ich den Kuss abbrach und sie von mir weg schob.
Es war nicht der Gedanke daran, dass wir hätten erwischt werden können, oder das Benjamin davon etwas erfahren könnte, sondern etwas, was mich noch mehr verunsicherte. Ich hatte nicht an Nathalie gedacht, oder an gar nichts, sondern an sie.
„Ich kann das nicht“, meinte ich ehrlich.
„Ich... es tut mir Leid, Sirius“, meinte Nathalie. Ich nickte nur, bevor ich aufstand, wieder rein ging und hoffte, dass der wohl komplizierteste Tag in meinem Leben endete.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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