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Fanfiction

From Black To Blue - Is this really happening to me?

von MinaMi

*I don't know if i'm dreaming*
*and I can't say much more*
*I just don't know*
*Tell me please*
*Is this really happening to me*



-Abby-

Ich spürte, wie ich aus dem Tiefschlaf in einen leichteren Dämmerschlaf überglitt und schon drang Vogelgezwitscher an mein Ohr. Innerlich verfluchte ich diese Mistviecher, während ich vorsichtig ein Auge aufschlug. Schlechte Idee.
Durch das helle Sonnenlicht fing es in meinem Schädel an zu hämmern und ich hatte das Gefühl, zu viel Feuerwhiskey getrunken zu haben. Ich blieb mit geschlossenen Augen liegen und wartete darauf, dass die Kopfschmerzen nachließen, doch mein Kopf dachte nicht einmal daran ansatzweise damit aufzuhören. Schließlich schlug ich doch die Augen auf, es half ja alles nichts.
Wumm! Nun hatte ich endgültig das Gefühl es gestern übertrieben zu haben, denn mein Kopf fühlte sich an, als hätte ihn irgendwas Schweres getroffen.
Ganz langsam richtete ich mich auf und sah mich erstaunt um. Dieser Raum sah nun so gar nicht aus wie unser Schlafsaal und das Bett in dem ich lag war auch um einiges bequemer. Der Raum war in warmen Tönen gestrichen und verbreitete ein seltsames Gefühl von Geborgenheit.
Ich ließ meinen Blick weiter durch den Raum wandern und an der Sesselgruppe vor dem Kamin, in dem noch ein letzter Rest Glut flackerte, blieb er hängen.
Ich schlug mir die Hand vor den Mund, denn beinahe hätte ich aufgeschrieen. In dem Sessel saß Sirius Black, sein Kopf ruhte auf seiner Schulter und er schien noch tief und fest zu schlafen. Verwundert sah ich mich weiter um Wie war ich hier hergekommen? Was machte ich mit Black in einem Raum? Und warum hatte ich das Gefühl zu viel getrunken zu haben?
Immerhin beruhigte mich die Tatsache, dass ich noch vollständig angezogen war und Sirius nicht neben mir im Bett gelegen hatte. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als ich ihn da so sitzen sah. Allem Anschein nach hatte er die ganze Nacht in dieser Position verbracht und es sah wirklich nicht sehr bequem aus.
Doch während ich ihm so beim Schlafen zusah (Bei Merlins rosagepunktetem Nachthemd! Ich sehe Sirius Black beim Schlafen zu und lächle deswegen!!!) ratterte es in meinem Kopf, nach dem Grund wieso wir überhaupt hier waren. Ich dachte angestrengt nach und auf einmal fiel mir alles wieder ein.
Das Quidditschspiel, Jacks Foul gegen Sirius, Sirius wie er sich an seinen Besen klammerte und ich ihn rettete, mein Freiwurf, Jack und Sue, Sirius wie er auf Jack einschlug. Das alles rauschte in einer enormen Geschwindigkeit durch meinen Kopf und ich konnte nicht verhindern, dass Tränen in meine Augen traten. Dieses miese Arschloch hatte mich benutzt, hatte mich die ganze Zeit benutzt.
Mir fiel ein, dass ich mit Sirius am See gesessen hatte. Wie er einen Arm um mich gelegt hatte und mich getröstet hatte. Ich vergrub mein Gesicht in beiden Händen. Sirius hatte mich in meinem schwächsten Moment erlebt. Er hätte es ausnutzen können, er hasste mich. Doch er war für mich da gewesen.
Das alles erklärte aber noch lange nicht, wieso ich mich zusammen mit Sirius Black in einem, mir unbekannten, Raum befand. Komischerweise machte mir diese Situation mehr Gedanken, als die Tatsache dass Jack mich betrogen hatte. Dass er mich nur benutzt hatte. Dass er ein verdammt mieses Arschloch war. Doch trotz alledem war er nur in meinem Hinterkopf und die Tränen von eben waren getrocknet.
Während ich vor mich hinstarrte und nachdachte, regte sich Sirius in seinem Sessel, doch er wachte nicht auf. Mein Blick wanderte über sein entspannt wirkendes Gesicht. Wenn ich ehrlich war, konnte ich die Hogwartsschülerinnen verstehen. Seine etwas längeren schwarzen Haare, die ihm lässig ins Gesicht fielen, seine Muskeln, die sich unter seinem T-Shirt abzeichneten, seine …oh verdammt, Abigail Sophie Millers, WAS TUST DU GERADE? Das ist Black!!! Black, den du hasst, genauso wie er dich hasst, den du für ein arrogantes Arschloch hältst, der sich trotz alledem um dich gekümmert hat, der…Bei Merlin, Schluss damit! Das ist Black.
„Beobachtest du mich schon länger?“, fragte eine verschlafene Stimme und als ich erschrocken zusammenzuckte, lag ein verschmitztes Lächeln auf seinem Gesicht. „Ich…was? Nein, ich…also...ich bin gerade wach geworden und… ähm, ehrlich gesagt frage ich mich, was wir hier machen?“, stammelte ich und betete zu Gott, dass er nicht bemerkt hatte, wie ich ihn gemustert hatte. Bitte, bitte nicht! Seine Augen glitzerten jedoch, als ob er es besser wüsste, doch er ging nicht weiter darauf ein und beantwortete stattdessen meine Frage.
„Wir sind hier im Raum der Wünsche“, erklärte er. „Aha“, war meine äußerst schlaue Äußerung dazu, „und was machen wir hier?“ „Also…das ist eine etwas längere Geschichte“, sagte er.
Vorsichtig stieg ich aus dem Bett, denn mein Kopf protestierte immer noch lautstark gegen jede Bewegung und genauso vorsichtig ließ ich mich in einen Sessel neben Sirius sinken. Ich zog meine Knie an und schlang meine Arme darum und sah in abwartend an. „Also, nach dem Quidditchspiel gestern….ging es dir ja nicht so gut“, sagte er vorsichtig und sah mich abwartend an, so als ob er eine Erlaubnis bräuchte um weiter zu reden.
„Und naja, ich hab dich dann alleine gelassen und als ich später in den Gemeinschaftsraum gegangen bin, hast du dort hysterisch kichernd gesessen.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ich habe was?“, fragte ich noch einmal nach, um sicher zu gehen, dass ich mich nicht verhört hatte. „Hysterisch gekichert. Wofür du aber nichts konntest“, fügte er schnell hinzu, als er mein Gesicht sah, dass sich zu einer Grimasse verzogen hatte.
„Könntest du dich bitte ein bisschen genauer ausdrücken, Sirius?“, fragte ich und wir zogen beide erstaunt die Augenbrauen hoch, als ich seinen Namen sagte. Dann grinste er. „Schon wieder.“ „Was?“ „Du hast mich jetzt zum vierten Mal Sirius genannt“, sagte er grinsend. “Und warum weißt du das so genau?”, fragte ich.
Einen Augenblick, aber einen wirklich winzigen Augenblick, sah es danach aus, als würde Sirius' selbstsichere Maske in sich zusammenfallen, doch ich konnte mich auch täuschen. „Weil das nicht jeden Tag passiert.“ Er lächelte. „ Du lächelst jetzt auch schon zum dritten Mal“, sagte ich, anstatt auf seine letzte Aussage zu antworten. „Und warum weißt du das jetzt so genau?“, fragte er grinsend. „Weil das nicht jeden Tag passiert“, antwortete ich.
Wir sahen uns einen kurzen Moment an und fingen beide an zu lachen. Und als würde uns beiden im selben Moment klar werden, was wir hier gerade taten, hörten wir schlagartig auf.
„Ja, also…ähm…und warum habe ich hysterisch gekichert?“, fragte ich, um den peinlichen Moment zu überspielen. „Also…in den Keksen, die du gegessen hast…“, fing er an und atmete noch einmal tief durch, als ob er Angst vor meiner Reaktion hätte, „…war Mondsichelkraut drin.“
Er hatte mit seiner Angst vor meiner Reaktion vollkommen Recht. „Mondsichelkraut?“, fragte ich und meine Stimme rutschte zwei Oktaven höher. „DAS Mondsichelkraut? Das einen berauscht und alle Sorgen vergessen lässt?“ „Jep.“ Ich griff mir an meinen schmerzenden Kopf. „Das erklärt die Kopfschmerzen.“ „Jep.“ „Wer hat das in die Kekse getan? Ihr Rumtreiber?“ „Jep. Eigentlich nur Peter und Remus. James und ich waren oben im Schlafsaal und haben…ein ernstes Gespräch geführt.“
„Und das soll ich euch glauben?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. Er zuckte mit den Schultern. „Unglaublich, aber wahr.“ „Na gut. Und dann? Wie komme ich hier her?“, fragte ich weiter, denn aus seinen unglaublich präzisen Aussagen, hatte ich noch keine logische Antwort schließen können. „Du warst auf einmal verschwunden und ich bin nach dir suchen gegangen. Nicht, dass dir in deinem Zustand irgendetwas zustößt. Als ich dich dann gefunden hab“, fuhr er fort, ohne auf meine erneut hochgezogenen Augenbraue einzugehen, „hast du an die Wand gelehnt geschlafen, nicht weit vom Porträt der Fetten Dame entfernt. Ich konnte dich nicht zurück bringen, denn das hätte bestimmt etwas seltsam ausgesehen, Sirius Black der Abby Millers durch den Gemeinschaftsraum trägt“, sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Du hast mich getragen?!“, fragte ich entsetzt. „War ich nicht viel zu schwer?“ Er lachte bellend auf. „Du und zu schwer? Du kannst dich selbst nicht sehr gut einschätzen Abigail Sophie Millers.“ Ich funkelte ihn wütend an. „Musste das jetzt sein?“, fragte ich vorwurfsvoll. „Was?“, fragte er und blinzelte mich unschuldig an. Ich warf ihm einen Du- weißt- genau- was- ich- meine- Blick zu, doch ich schwieg.
Ein paar Minuten starrten wir schweigend in das wieder aufflackernde Feuer, als ich es nicht mehr aushielt. „Und du hast mich dann hier her gebracht?“, fragte ich neugierig. Ein triumphierendes Grinsen huschte über sein Gesicht, weil ich das Schweigen zuerst gebrochen hatte. „Jep. Ich dachte, hier gefällt es dir vielleicht ein bisschen und hier konntest du dich gut ausschlafen.“ „Aber WO sind wir denn hier?“ „Du musst lernen besser zuzuhören, Abby, ich hab's doch schon gesagt: im Raum der Wünsche.“
Ich schnalzte ungeduldig mit der Zunge. „Wo genau?“ „Daaaassss…kann ich dir leider nicht sagen.“ „Was soll das denn heißen?“, fragte ich genervt. „Wie ich es gesagt habe. Ich kann es dir nicht sagen. Rumtreibergeheimnis“, erklärte er, über mein unzufriedenes Gesicht, grinsend. Ich streckte ihm die Zunge raus. „Wenn ich jetzt durch diese Tür gehe, sehe ich es ja sowieso.“ Sirius zog einen Mundwinkel hoch und sah mich mitleidig an. „Du denkst im ernst ich würde das zulassen?“
Einen Moment starrten wir uns an, dann sprang ich aus meinem Sessel und hechtete zur Tür, doch er war schneller und seine Hand hielt die Tür fest geschlossen. Missmutig starrte ich ihn an. „Willst du mich hier jetzt gefangen halten?“, fragte ich spöttisch. „Nein, ich…Abby, alles in Ordnung mit dir?“, fragte er plötzlich und in seiner Stimme schwang Besorgnis mit, denn ich hatte für einen Moment mein Gleichgewicht verloren. „Schon ok, geht schon wieder. War nur die schnelle Bewegung“, winkte ich ab, doch er legte mir einen Arm um die Taille und brachte mich zurück zum Sessel. „Ich werde Peter und Remus umbringen“, murmelte ich. Sirius lachte leise. „Das ist das erste Mal, dass du so was nicht auf mich oder James bezogen sagst.“
Ich verdrehte nur die Augen und lehnte mich im Sessel zurück. „Geht das auch irgendwann mal wieder weg?“, fragte ich hoffnungsvoll. „Spätestens in einer Woche sollte es weg sein.“ „Waaa…? Oh verdammt, Sirius“, rief ich wütend, als ich in sein lachendes Gesicht sah, doch ich musste mitlachen. „Also? Wie lange?“ „Müsste bald weg sein“, antwortete er, immer noch lachend. „Und wie gedenkst du jetzt, mich hier rauszuschaffen, ohne dass ich sehe wo der Raum ist?“, fragte ich gespannt. „Ich werde dir die Augen zuhalten“, sagte er und sah mich ernst an. „Haha, sehr lustig, Sirius. Nun sag schon.“ Doch in seinen Augen lag keine Spur der Belustigung, so dass ich schluckte. „Das ist nicht dein Ernst?“, fragte ich entsetzt. Er nickte.
„Nein. Nein, Sirius. Ich werde mir nicht…“, protestierte ich, doch er hatte schon den Zauberstab gezückt und ein schwarzes Tuch legte sich vor meine Augen. „Black!“, sagte ich scharf. „Lass das. Sofort.“ Doch er schien sich durch meinen Protest nicht im Mindesten gestört zu fühlen, im Gegenteil. „Millers, jetzt stell dich nicht so, es dauert auch nicht lang. Und wenn du jetzt nicht mit deinem Gezeter aufhörst, beleg ich dich auch noch mit einem Silencio“, drohte er, doch ich hörte aus seiner Stimme raus, dass er belustigt war.
Ich schnaubte wütend, ließ mich jedoch von ihm aus den Raum führen, dann bogen wir links ab, dann rechts irgendwelche Treppen hinunter, einen engen Gang entlang und noch eine Treppe hinunter und schließlich nahm er mir das Tuch wieder ab. „Ich hab mir den Weg gemerkt“, sagte ich sofort, doch er grinste wieder nur mitleidig. „Und du denkst wirklich das würde dir jetzt helfen? Dreh dich um.“ Verwirrt kam ich seiner Aufforderung nach. Verdammt, die Treppe hatte die Richtung geändert.
Ich funkelte ihn wütend an und stolzierte an ihm vorbei in Richtung Gemeinschaftsraum. Ich hörte, wie er hinter mir leise lachte, doch ich hatte auch meinen Stolz und ignorierte ihn bis wir das Porträt der Fetten Dame erreichten. Ich murmelte das Passwort und die Fette Dame schwang beiseite. Im Gemeinschaftsraum herrschte Stille. Nur wenige Schüler waren auf den Beinen und die, die es waren, sahen nicht sonderlich fit aus.
In einem der Sessel hing Alice mit wehleidigem Blick, neben ihr eine verzweifelt schockiert wirkende Lily, auf dem Sofa gegenüber saßen noch mehr Gryffindors, die entweder gerade erst aus dem Bett kamen oder es erst gar nicht hinein geschafft hatten. Doch mein Blick galt einem strahlenden James, der in der anderen Seite des Raumes saß und den Eindruck machte, als hätte er einen Dauerlächel-Fluch abbekommen. Ich ließ mich vor Alice und Lily in die Hocke sinken, komischerweise waren meine Kopfschmerzen fast ganz verschwunden.
„Was ist passiert?“, fragte ich die entsetzt aussehende Lily. Sie öffnete leicht den Mund, schloss ihn jedoch wieder und schüttelte nur stumm den Kopf. Alice sah nicht ansprechbar aus, also drehte ich mich fragend um, um einen anderen Gryffindor zu befragen. Doch wenn ich es mir recht überlegte, sahen sie alle nicht ansprechbar aus.
In dem Moment kam Black zu mir rüber und flüsterte mir etwas ins Ohr. Ich starrte ihn entsetzt an. „Sie hat was?!“, schrie ich auf, so dass ich einige vorwurfsvolle Blicke erntete und Black mir die Hand vor den Mund hielt. „Das hat sie nicht“, sagte ich den Kopf heftig schüttelnd, „…nie im Leben. Das würde sie niemals tun. Und wenn sie unter dem Imperius stehen würde. Niemals.“ Doch mit einem Blick auf die immer noch erschüttert wirkende Lily, wankte meine Sicherheit. Vorsichtig ging ich zu ihr und ließ mich erneut vor ihr nieder. „Lily?“, fragte ich flüsternd. „Stimmt es? Hast du James Potter geküsst?“


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