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Fanfiction

From Black To Blue - Wenn du im Regen stehst...

von MinaMi

Heeeeey,

IHR HABT ES GESCHAFFT !!! 17 Kommis !!!

Und dafür habt ihr euch natürlich was verdient.
Das super sonder mega FBTB-Adventsspecial !!!

Und das beinhaltet, dass ihr jetzt bis Silvester immer zwei Chaps pro Woche bekommt! Ist das nicht toll?
Ja ne? Das is echt super xD

Also könnt ihr euch jetzt immer am Adventssonntag und am folgenden Donnerstag auf ein neues FBTB- Chap freuen. =)
(Für die Schnellchecker unter euch: jaaa, das nächste Chap kommt schon morgen !!)
(Wir hoffen ihr kommt mim Kommischreiben hinterher? xD )

Leiiiiiider kann es sein das wir ein oder zwei Mal aussetzen müssen, weil wir nämlich zeitgleich mit Sirius, Abby & Co. bei Silvester ankommen möchten und das passt nicht so ganz. Also nich böse sein, wenn einmal Donnerstag kein Chap kommt ok?

Ansonsten freuen wir uns über jede Menge Leser, über eure tollen Kommis und hoffen, dass euch FBTB weiterhin so gut gefällt, denn Jana und mir macht das Schreiben echt mega Spaß!!


~*~*~*~*~*~*~*~


*Wenn du im Regen stehst*
*und nicht mehr weißt, wies weiter geht*
*kämpf dich durch, du bist nicht mehr lang allein*
*irgendwann siehst du Licht*
*dann wird alles anders sein*
*Alle Wunden werden Narben mit der Zeit*
*Und alles wird gut*




-Sirius-


„Der letzte Satz war eindeutig zu viel“, murmelte ich ganz leise, aber dennoch so, dass man es verstehen konnte. Das Jack es verstehen konnte. Ein ganz leises Knurren war zu hören, welches eindeutig von mir kam.
Jack sah immer noch spöttisch grinsend zu Abby und mir. Ich ging langsam auf ihn zu. Na, wer hatte den jetzt Angst bekommen? Der große Jack, der 6. Klässler, der jede rumbekommt, hatte vor dem kleinen Sirius Black aus der 5. Angst? Ich blieb direkt vor ihm stehen und stellte fest, dass er genauso groß war wie ich. Sue hatte ihren Griff von Jack gelöst und stand unbeteiligt daneben.
„Der letzte Satz... war wirklich zu viel“, flüsterte ich noch einmal leiser und bedrohlicher und im nächsten Moment, bevor Jack etwas erwidern konnte, landete meine Faust in seinem Gesicht. Es war ein befreiendes Gefühl. Als würde alle Last von mir fallen.
Im Hintergrund konnte ich Abbys Schluchzer hören und Alice, die leise auf sie einflüsterte, was mich dazu veranlasste noch einmal zuzuschlagen. Jack torkelte leicht zurück, bevor ich seine Faust in meinem Bauch spürte. Ich zuckte vor Schmerz zusammen und wollte gerade noch einmal ausholen, als ein lautes „Protego“ zu hören war und ich rücklings zu Boden fiel. Trotz des Schmerzes, der sich immer noch durch meinen Körper zog, fühlte ich mich besser. Ich rappelte mich wieder auf und sah, wie auch Jack sich von Boden abstützte.
„STOP!“
Wieso machte er das? Wieso um Himmels Willen tat er das? Ich hätte es verstanden, wenn uns irgendein Professor getrennt hätte, aber ER? Ich sah wütend zu ihm und seine haselnussbraunen Augen musterten mich, wütend, verständnislos und... besorgt? Wieso denn das? Mir ging es prima... solange ich Jack noch eine verpassen durfte.

„Oh muss Blacky -“, fing Jack süffisant an.
„Blacky muss gar nichts!“, rief ich ihm zu und sah weiterhin James an. Langsam leerte sich das Stadion und anscheinend hatte keiner etwas von der kleinen Auseinandersetzung zischen Jack und mir mitbekommen. Naja... eher keiner auf den Tribünen. Das ganze Ravenclawteam sah mich verärgert und wütend an, während das Gryffindorteam eher verständnislos aussah.
Ich drehte mich um und verließ das Stadion. Ich wollte mit niemanden reden, selbst James wäre jetzt... unpassend oder was weiß ich, aber er wusste, dass ich alleine sein wollte. Die Schüler gingen geradewegs hoch ins Schloss, während ich mich unter einen kleinen Baum am See niederließ. Ich starrte auf das glänzende Wasser.
Die Zeit verging und dunkle Wolken verdeckten den Himmel. Ich hob meinen Blick und sah in meiner Nähe ein Mädchen mit goldenen Haaren unter einem Baum sitzen. Sie sah gedankenverloren in den See und ich beobachtete sie eine Weile. Auch sie hatte noch ihre Quidditchsachen an, aber etwas war anders.
Sie war anders. Ein kleiner Schmerz breitete sich in mir aus, als ich sie ansah und ich stand leise auf. Vorsichtig ging ich zu ihr und ließ mich neben sie sinken.
Sie sah nicht auf und senkte ihren Kopf noch mehr. Sie wollte ihre Tränen verstecken. Ich schluckte, bevor ich einen Arm um sie legte und sie zu mir zog. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und ich fühlte wie Tränen meinen Quidditchumhang durchnässten. Ich fühlte mich in dem Moment wirklich hilflos und streichelte ihr langsam über ihre Haare. Sie drückte mich nach ein paar Minuten, in denen wir so da saßen, von sich und setzte sich auf.
„Sirius?“
„Abby?“
„Kann... kann das unter... also kann das unter uns bleiben?“, fragte sie und hob zum ersten Mal ihren Blick, so dass ich in ihre Augen sehen konnte und was ich da sah, tat mir mehr weh, als alles was ich bis jetzt jemals gespürt hatte. Ihre Augen waren dunkelblau, der Glanz war erloschen und ihre Augen waren geschwollen vom Weinen.
„Ähm...“, ich schluckte heftig und wandte dann meinen Blick von ihren Augen ab.
Sie hatte ihn wirklich geliebt und was tat er? Er war mit ihr zusammengekommen um Spieltaktiken von der Gryffindormannschaft zu bekommen, hatte sie nach Strich und Faden belogen, hatte ihr wehgetan. Ich ballte meine Hand zu einer Faust, nickte aber stumm, um Abbys Frage zu beantworten.
„Kann ich alleine sein?“, fragte sie.
Wenn ich eben hilflos war, was war ich jetzt? Einerseits wollte ich sie nicht alleine lassen, aus Angst, dass alle Erinnerungen auf sie einbrachen, dass sie die Kontrolle verlieren könnte, aber andererseits... sie wollte es. Ich stand auf und ging ein paar Schritte, bevor sie ganz leise „Sirius“ sagte. Ich drehte mich um. Vielleicht hoffte ich, dass sie wollte, dass ich da blieb?
„Danke.“
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und ging den restlichen Weg hoch zum Schloss.

„Wo warst du?“, fragte James und sah mich eindringlich an, das merkte ich, selbst wenn ich mein Gesicht in ein Kissen gedrückt hatte.
„Nicht da, wo du warst“, meinte ich. Mir ging das Bild nicht mehr aus dem Sinn. Ihre Augen, die traurig und kalt waren.
„Das, Sirius,“ - er nannte mich Sirius, es war ernst! Er hatte mich schon lange nicht mehr Sirius genannt - „habe ich auch bemerkt.“
„Was fragst du dann?“, fragte ich wütend und hob meinen Kopf.
„Was ist mit dir los?“
„Nichts.“
„Doch.“
„Nein.“
„Doch.“
„Nein.“
„Doch.“
„JAMES!“
„SIRIUS!“

„Okay, jetzt wird es albern“, murmelte ich. Verstand er es nicht? Ich wollte NICHT drüber reden... auch wenn er mein bester Freund war.
„Wieso willst du nicht drüber reden?“, fragte James, „ich bin dein bester Freund...“
Wie gerne ich sagen würde, dass ich es ihr einfach versprochen habe, aber dann würde er wissen wem, er würde Fragen stellen, wieso das alles, doch dabei wusste ich die Antwort selbst nicht. Ich wusste rein gar nichts. Wusste nicht was ich fühlte; verstand nicht was ich dachte; merkte nicht, dass ich nicht ich selbst war.
„Weil... ich es nicht kann...“
„Versprechen?“
„Ja...“
Ich wusste, dass er so reagieren würde, wenigstens ging ich so den lästigen Fragen aus dem Weg.
„Okay“, gab er sich geschlagen, „Aber du kommst mit.“
„Wohin?“
„Ähm, wir haben gewonnen? Wir feiern unten?“
„Nein, ich hab keine Lust“, meinte ich sofort.
„Komm mit“, sagte James bestimmend und stand auf.
„Nein.“
„Doch.“
„Nein.“
„Nicht schon wieder. Komm einfach mit.“
Ich quälte mich aus meinem Bett und ging hinter ihm die Treppen runter in den Gemeinschaftsraum. James blieb vor mir stehen, so dass ich natürlich voll in ihn rein lief.
„AU JAMES WA-“, mein Blick schweifte durch den Raum und ich verstand genau wieso James stehen geblieben war. Auf den Sesseln vor dem Kamin saßen Alice, Lily und - Abby?
Es wäre nicht so schlimm gewesen, würden sie nicht verrückt lachen und so aussehen, als hätten sie 3 Flaschen Feuerwhiskey getrunken. Mein Blick klebte an Abby, deren Haar nur noch einen leicht goldenen Schimmer im schwarzen Haar aufwies.
James stupste mich von der Seite an und zeigte im Raum rum. Nicht nur die Drei sahen so aus, die Hälfte der Gryffindors hatte einen Blick drauf der soviel sagte wie: „Boah ich bin so zugedröhnt, komm, ich bin für alles offen!“
In einer Ecke sahen wir Remus und Peter sitzen, eine der wenigen, die noch normal aussahen. Wir kämpfen uns durch die wild durch den Raum tanzenden Menschen - auf die ich so was von keine Lust hatte mit ihrer scheiß guten Laune - und kamen dann bei den beiden an.
„Was ist mit denen los?“, fragte James und ließ sich neben Remus fallen.
„Wollt ihr nen Keks?“, fragte Remus grinsend.
„NEIN“, sagte ich und meine Augen weiteten sich. Was soll den bitte noch heute passieren?
„Ihr habt... Mondsichelkraut in die Kekse gemacht?“, fragte James, bei dem es auch langsam dämmerte.
„Ähm.. jah“, grinste Remus. Ich sah zu Abby rüber, die jedoch verschwunden war.
„Das wäre genial...“, meinte ich, aber nicht belustigt oder so, sondern ernst, was Peter und Remus aufhorchen ließ, „wenn ihr diese verdammten Kekse nicht Ab- Millers gegeben hättet! Ihr wisst schon, dass Mondsichelkraut, alle Sorgen vergessen lässt und einen berauscht, ja?“
„Das war der Sinn, Pad“, sagte Peter leise.
„Jah, ich weiß und die Idee ist auch verdammt gut, aber wieso habt ihr es ihr geben? Ihr habt gesehen wie es ihr eben ging... jetzt sind hier alle voll high“, erwiderte ich und sah mich ungläubig im Raum um.
„Wie viel Uhr haben wir?“, fragte James.
„Halb 10 wieso?“, antwortete Remus.
„Wann haben die alle diese Kekse geschluckt?“
„Vor ner halben Stunde ungefähr“, ließ Peter vermerken.
„Ich bin mal schnell weg“, verabschiedete ich mich und verließ den Gemeinschaftsraum.
Ich ging ein paar Gänge lang, bevor ich sie sah. Sie saß an einer Wand gelehnt da und hatte ihre Augen geschlossen. Sie war eingeschlafen.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf, bevor ich mich runter beugte und sie auf meine Arme nahm. Sie war leicht. Wirklich. Ich ging in den nächsten Korridor und lief dreimal an einer leeren Wand vorbei, denn so konnte ich nicht zurück und in ihren Schlafsaal konnte ich sie auch nicht bringen. Sie verkrampfte sich leicht auf meinen Armen und flüsterte irgendetwas was sich anhörte wie „Jack“.
Eine Tür erschien in der Wand, die ich unter einigen Umständen ( ich musste mich mit dem Rücken an die Tür stellen und so lange nach unten rutschen, bis mein Ellenbogen die Klinke berührte, sich die Tür öffnete und ich beinahe in den Raum gefallen wäre) öffnete. Es stand ein Bett in dem Raum, in das ich sie legte.
Ganz vorsichtig deckte ich sie zu und setzte mich dann neben sie aufs Bett. Ihre Augen zuckten manchmal und ich dachte, dass sie aufgewacht wäre, doch danach verkrampfte sie sich immer wieder.
Ich wusste wirklich nicht wie lange ich da schon saß, als Abby aufschrie und dann eine kleine Träne über ihre Wange lief. Ich beugte mich leicht vor, strich ihr zärtlich eine ihrer langen schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht und fuhr mit meiner Fingerspitze über die Tränenspur, sie entspannte sich ein wenig, bevor sie wieder irgendetwas vor sich hinmurmelte und sich dann umdrehte. Ich stand leise auf schloss meine Augen und sah, als ich sie wieder öffnete, einen Sessel, vor einem Kamin so wie in unserem Gemeinschaftsraum. Ich setzte mich so auf den Sessel, dass ich sie beobachten konnte, doch nach einiger Zeit fielen mir meine Augen zu und ich träumte das Erste mal in meinem Leben etwas, was man einen Traum nennen konnte.


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