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Fanfiction

From Black To Blue - I hate it all

von MinaMi

*I hate my life*
*I hate you all*
*I don't know what*
*but I hate it*
*I hate it all*


-Sirius-
Ich hatte einen neuen Lieblingstag und zwar Montag. Könnt ihr diese Ironie hören? Wie ich diesen Tag doch hasste. Wir saßen gerade in Zaubertränke - schlimm genug, dass wir mit den Slytherins hatten und dazu noch Sluggi als Lehrer- aber das war wirklich zuviel. Vor mir lag ein violetter Brief. Eine der Einladungen, denen James, Remus und ich seit gut fünf Jahren erfolgreich aus dem Weg gegangen waren und jetzt lag so ein ekliges Vieh vor mir?
„Ich hoffe doch sehr, dass sie kommen werden, Mr. Black, Mr. Potter und Mr. Lupin. Ich hatte sie noch nie dabei, wegen den vielen Nachsitzen, deshalb machen wir gleich morgen Abend ein Treffen, bis dahin werden sie schon nichts anstellen“, sagte Professor Slughorn- auch genannt „sprechendes Walross“.
„Oh jah, klar werden wir kommen oder James, Sirius?“, antwortete Remus mit einem gequälten Lächeln.
„Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um kein Nachsitzen für morgen Abend zu bekommen“, schwor James schon fast überzeugt und wog dabei 3 Milligramm Sternschnuppensand ab, um es in seinen Sternentrank zu geben.
„Pad, lass dir was einfallen, damit wir da morgen nicht hin müssen“, flüsterte James zu mir, nachdem sich das sprechende Walross zu Evans umgedreht hatte, um sie in den höchsten Tönen zu loben.
„Lily wird da sein“, mischte sich Peter ein.
„Wie wär's wenn wir doch einmal hingehen? Also viele sagen, dass es gar nicht so schlecht wäre...“, änderte Prongs sofort seine Meinung.
„Wormtail, warum musst du anfangen zu reden, wenn keiner es braucht?“, meinte ich grimmig. „Nein, James, ich werde da ganz sicherlich nicht hingehen...Remus wird bestimmt mit dir gehen...“
„Niemals“, schaltete sich Remus ein und rührte konzentriert seinen hellbraun- goldenen Trank.
„Selbst Moony will da nicht hin“, bemerkte ich, als wäre damit alles klar. Ich füllte meine Phiolen mit meinem fast perfekt goldenen Trank (natürlich nicht so perfekt wie der von Evans, aber hey man kann nicht alles haben) und brachte ihn nach vorne.
„Ich geh schon mal zum Mittag“, brummte ich, als ich meine Tasche nahm und aus dem Raum ging. An der Tür drehte ich mich noch mal reflexartig rum und sah schon von weitem die braunen Haare von Millers. Wieso denn ausgerechnet braun? Ich ging noch mal die Millerskunde durch, die ich in den Jahren viel zu gut kennen gelernt hatte, doch nie war was mit Braun. Klar Blau, leicht Pink und Blond waren klar, aber Braun? Es passte nicht zu ihr. Wieso regte ich mich eigentlich darüber auf? Ob Schwarz oder Braun... das war doch völlig egal. Kopfschüttelnd um die Gedanken zu Verdrängen (hab ich schon mal gesagt, dass ich gut im verdrängen bin? Ja? Nein? Also wenn nicht, ich bin das Genie des Verdrängens) ging ich aus den Kerkern. Ich ging die dunklen Gänge hoch, als ich hinter mir schnelle Schritte hörte.
„Warte doch mal, du verdammter Arsch!“, rief Millers. Das musste ja noch kommen. Ich hatte es so gut verdrängt und dann kommt die.
„Wieso sollte ich? Du willst mich doch eh nur beleidigen“, entgegnete ich, blieb aber mitten auf der Treppe stehen. Hallo? Füße? Wollt ihr mal langsam weitergehen? Ich hab wirklich keine Lust auf das Gespräch. BITTE? Ich hasse euch, Montage und Millers! Welche genau in diesem Moment in mich rein lief und zurück fiel. Wieso musste ich so ein Menschen-Rettungs-Ding haben, sodass meine Hand automatisch nach vorne schoss und Millers festhielt? Ich zog sie wieder hoch und bemerkte, dass sie zu nah war. Und mit zu nah, mein ich zu nah! Unsere Nasenspitzen berührten sich fast und ich konnte in ihre hellblauen Augen sehen und ein seltsames Glitzern erkennen, was ich noch nie gesehen hatte. Ihre Haare waren vor Überraschung Blond geworden.
„T`schuldige“, meinte ich, nachdem ich mich gesammelt hatte, sie losließ und dann einen Schritt zurück trat.
„Äh...was? ... achso... Kein Problem... Danke“, antwortete sie und ich musste unwillkürlich lächeln. LÄCHELN? Wieso lächelte ich?
„Oh mein Gott!“, bemerkte Millers, aber auch schon. „Du... wer bist du! Ich wusste es. Welcher Trank war es? Vielsafttrank oder war's irgendein Fluch? Du hättest dich nie bei mir entschuldigt und du lächelst! Du kannst lächeln?!“
„Du denkst, dass ich nicht lächeln kann?“, fragte ich sie und legte meinen Kopf schief. Irgendwie... hatte mir diese Aussage wehgetan.
„Ich.. also ich hab dich noch nie lächeln gesehen… Immer nur das nerviges Black-Grinsen“, meinte sie.
„Lächeln wirkt so... unsicher... deswegen grins ich meistens.“
Wieso erzählte ich ihr das? Ich muss in den Krankenflügel. Vielleicht hatte mir irgendjemand Veritaserum untergejubelt.
„Deswegen... ach ist ja auch egal... wieso hast du dich entschuldigt?“
„Wann meinst du es jetzt genau? Ich hab mich heute zwei Mal bei dir entschuldigt“, sagte ich ausweichend.
„Black! Du weißt, was ich mein...“
„Ich hab's einfach getan, ja?“, murmelte ich und drehte mich um. Wieso hatte ich es eigentlich getan?
„Aber wieso?!“, rief Millers mir wütend hinterher.
„Ich weiß es selber nicht“, sagte ich laut. Hinter uns waren laute und vor allem viele Schritte zu hören, weshalb ich nun immer zwei Stufen auf einmal nahm und in die große Halle ging.
Erschöpft - weshalb bei Merlins Unterhose war ich jetzt erschöpft? - ließ ich mich auf einen Platz am oberen Ende des Tisches fallen. Ich hasste Montage! Ich hasste Millers und ich hasste ab und zu mein verdammt kompliziertes Leben! Wieso hatte ich mich entschuldigt? Bei Millers? Wieso um alles in der Welt hatte ich sie schon zwei Mal hinter meine verdammt gute Maske blicken lassen, hinter die nur Prongs, Monny und Wormtail blicken dürfen?
„Was ist mit dir los?“, fragte Prongs und ließ sich neben mich fallen. Ich stocherte gelangweilt und abwesend in meinem Essen herum.
„Ich hasse so vieles auf dieser verdammten Welt“, sagte ich deprimiert. Hab ich meine männlichen Tage? Wieso spielen meine Hormone verrückt? Ich hasse die Pubertät!
„Du hörst dich an, wie ich, nachdem ich nen Korb von Lily bekommen hab“, meinte James nun ernsthaft besorgt „oder hast du einen...? Von?“
„Keinem...“, antwortete ich genervt, „es ist nichts. Wirklich nicht... heute ist nur ein scheiß Tag... was haben wir als nächstes?“
„Kräuterkunde“, meinte Remus.
„Schwänz ich...“, sagte ich und stocherte weiter in meinem Essen rum.
„Geh bitte zu Madam Pomfrey, ja?“, mit diesen freundlichen Worten, als ob ich ins Mungos auf die Geschlossene gehörte, verabschiedete sich mein so genannter bester Freund von mir und ging mit Moony und Wormtail zum Unterricht, während ich hoch in den Gemeinschaftsraum trottete.
Das darf doch wirklich nicht wahr sein, oder? Ich hasse, hasse, hasse mein Leben!
„Was machst du hier? Geh in die Kerker zu deinen Spinnen- und Schlangenfreunden...“, meinte ich genervt. Einen Gang noch, dann wäre ich im Gemeinschaftsraum gewesen, aber nein. So was wird mir ja nicht gegönnt. Hackennase Schniefelus stand genau in dem Gang, in dem ich einbiegen musste und grinste mich dreckig an. Wie ich ihn hasste!
„Black, solltest du nicht in Kräuterkunde sein?“
„Hast du soviel Zeit die Stundenpläne aller Häuser auswendig zu Lernen?“, fragte ich süffisant.
„Während du Eine nach der Anderen abschleppst, machen andere eben etwas anderes...“
„Hör ich da Neid aus deiner Stimme, Schniefelus?“, grinste ich. Wieso eigentlich nicht? Mein Grinsen wurde breiter, ich hatte ein Opfer für meine Laune gefunden! Fledermaus das perfekte Opfer.
„Levicorpus“, rief ich auch schon, nachdem ich meinen Zauberstab gezückt hatte.
„Protego.“
„Du kannst Abwehrzauber? Ich bin beeindruckt, Schniefelus“, grinste ich spöttisch.
„Ich kann noch vielmehr! Cru-“, fing Snape an.
„Stupor!“, schrie ich und Snape flog in hohen Bogen nach hinten an die Wand.
„Nachsitzen Black! Morgen um 8 bei mir im Büro“, schrie Gonni plötzlich hinter mir.
„Aber ...“
„Nichts aber Black, sonst werd ich sie für das Spiel gegen Ravenclaw sperren lassen“, meinte McGonnagall streng, „und gehen sie in ihren Unterricht!“
Murrend machte ich mich auf den Weg zu Kräuterkunde. Naja, wenigstens musste ich morgen nicht zu Sluggi, vielleicht hat Merlin eingesehen, dass ich für heute genug gelitten hatte.


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