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Fanfiction

From Black To Blue - Alles ist anders

von MinaMi

Re-Cmts kommen i-wann unter der Woche noch, haben im Moment beide keine Zeit dafür. -.- Sie kommen aber noch, versprochen. Viel Spaß beim Lesen.


*Und wie kann*
*und wie soll*
*und wie müsste*
*ich das verstehn*
*alles ist anders*




-Abby-
Kochend vor Wut ließ ich mich auf mein Bett fallen. Vier Stunden extra Training. Vier! Als hätte ich nichts Besseres zu tun. Natürlich, ich liebte Quidditsch über alles. Doch was zuviel war, war einfach zu viel. Wie konnte Potter es wagen, vier Stunden Extratraining einzuschieben? Und warum das Ganze? Nur weil Black der Meinung war, einen dummen Spruch bringen zu müssen.
Black. Immer war er an allem Schuld. Immer. Strahlend blaue Haarsträhnen umrahmten mein Gesicht und bis jetzt sah es noch nicht einmal ansatzweise danach aus, als ob sich das in der nächsten halben Stunde ändern würde.


Der nächste Morgen kam wieder viel zu früh. Ich schubste Kimba von meinem Bauch und quälte mich aus dem Bett, wobei ich jeden einzelnen Muskel und Knochen spürte. Verfluchtes Training! Idiotischer Potter! Arroganter, nervender, ätzender, kindischer, großkotziger Black!
Ein Blick auf den Kalender bestätigte mir, was ich beinahe schon befürchtet hatte. Montag.
Immer noch vor mich hingrummelnd weckte ich auf dem Weg ins Bad den halben Schlafsaal, was mich aber nicht wirklich kratzte.
Lily warf mir tödliche Blicke hinterher, während Alice den Blicken Kissen folgen ließ, die jedoch an der Badezimmertür scheiterten. Missmutig starrte ich in den Spiegel und hätte beinahe losgeschrieen. Was war das denn? Ein Pickel, mitten auf der Stirn! Wie ich diese verfluchten Montage hasste! Ich kniff kurz die Augen zusammen und mein Gesicht war wieder so pickelfrei wie eh und je. Was machten nur Mädchen in meinem Alter, die keine Metamorphmaguse waren?
Ich duschte ausgiebig und hörte wie Alice und Lily das Zimmer betraten und wieder verließen. Nach einer Weile - verdammt, war ich spät dran, Potter und Black haben bestimmt eh schon alles gefressen - verließ auch ich den Schlafsaal, als mir Lilys wohltuende Stimme entgegenschallte.
„Ich habe NEIN gesagt, Potter, was ist daran so schwer zu verstehen?“, fauchte sie Mr. Ich-verwuschel-mir-die-Haare-weil-ich-so-cool-bin- Potter entgegen, während Mr. Los-verursachen-wir-mal-Extratraining-weil-es-ja-so-lustig-ist- Black grinsend daneben stand. „Komm schon, Evans, nur ein klitzekleines Date. Bitte“, flehte Potter, doch aus Lilys Augen schienen immer noch Funken zu stoben und sogar ein Blinder hätte gemerkt, dass Lily wohl auch von einem klitzekleinen Date nicht gerade begeistert war.
„Lass sie einfach in Ruhe, Potter“, sagte ich lahm, mit dem einzigen Wunsch in die Große Halle zu kommen und endlich etwas zu essen, doch als ich Blacks angriffslustiges Gesicht sah, wurde mir klar, dass meine miese Montagmorgenlaune ein neues Opfer gefunden hatte. „Was geht dich das an, Millers?“, fragte er da auch schon. „Was willst du denn jetzt schon wieder, Black?“, giftete ich zurück. „Wenn du dich einmischt, kann ich das schon lange“, erwiderte er. „Schön, dass du wenigstens etwas kannst“, fauchte ich.
„Bitte, Evans“, warf Potter ein. „NEIN!“, kreischte Lily schon beinahe hysterisch. Ich war wohl nicht die einzige die vom Montags- Virus befallen war. „Bitte!“ „Potter halt dein Maul! Merkst du nicht, dass du nervst?“, fuhr ich ihn an. Black öffnete den Mund, doch ich unterbrach ihn, bevor er ein Wort rausgebracht hatte. „Du auch, Black!“ „Sag mal, Millers, ist dir Filch heute Nacht über den Weg gelaufen? Du bist ja schlimmer drauf, als Gonni, wenn wir ein Quidditschspiel verlieren. Krieg dich mal wieder ein!“, verlangte er. Mir klappte der Mund auf. Ich schnappte nach Luft, um dann mit einer Kaskade von Verwünschungen, Schimpfwörtern und Flüchen über ihn herzufallen.
„Ansonsten geht's dir gut, oder was? Was fällt dir eigentlich ein, du arroganter Idiot? Du nervst. Du nervst schlimmer geht's gar nicht. Und dein bester Kumpel ist genauso schlimm. Lils kann ihn nicht ausstehen, genauso wenig wie ich dich, und das solltet ihr langsam mal akzeptieren, ihr werdet nun mal NICHT jedes Mädchen dieser Schule ins Bett kriegen! Selbst wenn ihr die letzten Typen auf diesem Planeten wärt, würden wir nichts mit euch anfangen, weil ihr einfach eingebildete, arrogante, egoistische, ätzende Arschlöcher seid!“ „Komm schon, Millers, in Wahrheit würdest du nicht lieber tun, als mit mir…“ „Ich ficke keine Loser!“
Mit knallblauen Haare und blauleuchtenden Augen drehte ich mich auf dem Absatz um, schnappte Lilys Arm und zog sie hinter mir her aus dem Gemeinschaftsraum. „Schreckschraube“, flüsterte Black hinter mir zu Potter. „Das hab ich gehört“, fauchte ich, doch er zog nur eine Grimasse.
In der Großen Halle ließ ich mich krachend auf die Bank fallen, woraufhin Alice ihren Blick vom Tagespropheten hob und Lily und mich musterte. „James hat Lily nach einem Date gefragt, und Abby und Sirius haben sich eingemischt“, analysierte sie innerhalb von Sekunden.
„Wozu führst du eigentlich noch Gespräche, wenn du eh schon alles weißt?“, fragte ich schnippisch und langte nach einem der goldbraunen Brötchen. Alice lächelte nur still und ging nicht weiter auf mich ein, sie wusste genau, wie man Montagmorgens mit mir umgehen musste. Einfach ignorieren.
Ich kaute vor mich hin und stellte mir vor mit jedem Bissen Black ein wenig mehr zu zerfleischen. Mein Gesicht verzog sich zu einer grimmig zufriedenen Fratze. Doch als jemand die Große Halle betrat, zogen sich meine Mundwinkel unwillkürlich nach oben und meine Haare waren nun leicht rosa. Jemand sah sich nun suchend um und kam schließlich, als er mich entdeckt hatte auf mich zu. Ich lächelte Jack schon von weitem an, als sich plötzlich etwas Unschönes zwischen uns schob. McGonnagall.
„Miss Millers, sie wollen kein Training mehr mit machen?“, sagte sie ohne Umschweife und ähnelte mehr einem Raubvogel, als einer normalen Hexe. „Ähm ich…, stotterte ich und versuchte an ihr vorbei einen Blick auf Jack zu werfen, der unschlüssig stehen geblieben war. „Es ist nur, wegen des Extratrainings, vier Stunden sind einfach zuviel, außerdem haben wir die Tage davor schon trainiert wie Verrückte und…“ „Es ist mir ziemlich egal, wie viel sie schon trainiert haben. Wenn Potter Extratraining ansetzt, wird Extratraining gemacht, verstanden, Miss Millers? Ich will den Quidditschpokal ungern an Professor Slughorn abgeben, also bitte tun sie was Potter ihnen sagt, und erscheinen sie zum Training! Andernfalls werde ich sie aus der Mannschaft werfen müssen“, fügte sie beinahe drohend hinzu, als ich den Mund aufmacht um zu protestieren. Stattdessen nickte ich nun ergeben.
„Geht klar, Professor“, sagte ich nicht wirklich enthusiastisch. McGonnagall nickte mir noch einmal zu und gab schließlich wieder den Blick auf meine Montagsdroge frei. Das Einzige was mich an so einem schrecklichen Tag bei Laune halten konnte. Jack.
Er ließ sich neben mich auf die Bank fallen, jedoch doppelt so elegant und nur halb so laut. „Morgen“, begrüßte er mich und gab mir einen langen Kuss. Dann griff er ebenfalls nach einem Brötchen, nahm etwas Marmelade und aß, ebenfalls viel ansehnlicher als ich, sein Frühstück. Alice lächelte mich vorsichtig an, so als würde sie fragen wollen, ob sie nun wieder reden dürfte, was ich ihr mit einem strahlenden Lächeln erlaubte. „Ich will ja keine Spielverderberin sein, aber wir müssen los, sonst kommen wir zu spät.“ Lily hob ruckartig den Kopf und ich ließ erschrocken meine Gabel fallen, die klirrend auf meinem Teller aufschlug.
Jack starrte verwirrt von einer zur anderen, während meine Blicke zwischen Lily und Alice PingPong spielten. Lily total hysterisch, Alice überpünktlich? „Sag mal, Lic, was ist los mit dir? Das Lily hysterisch wird, weil Potter sie tausend Mal nach einem Date fragt, ist ja verständlich, aber was ist mit dir los? Du bist so anders im Moment. Mal böse, mal total ordentlich, pünktlich, dann wieder vorhin schmeißt du Kissen nach mir. Bist du krank?“, fragte ich und streckte die Hand aus, um ihre Stirn zu fühlen. Abwehrend schlug sie meine Hand beiseite und lächelte. „Was soll schon sein? Alles wie immer“, doch dieses trügerische Glitzern in ihre Augen machte mich stutzig.
Jack beugte sich leicht zu mir rüber und als ich seinen Atem an meinem Hals spürte, lief mir ein kleiner Schauer über den Rücken. Leise flüsterte er mir etwas ins Ohr, woraufhin ich urplötzlich kerzengerade auf meinem Platz saß und Alice mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. „Du hast dich mit Frank getroffen?“, fragte ich atemlos. Alice warf Jack einen tödlichen Blick zu und sah mich dann gelassen an. „Und wenn es so wäre?“, fragte sie ebenso leise wie ich.
„Dann wollen wir wenigstens davon erfahren“, mischte sich Lily nun ebenfalls ein. Alice sah belustigt zwischen uns beiden hin und her, als sich Black von hinten über meine Schulter beugte. „Gibt's hier irgendwelche topsecret Geheimnisse, oder was ist los?“, fragte er grinsend, doch als er meine Haare bemerkte, hob er beschwichtigend die Hände. „Bin ja schon weg, ist ja gut.“
Meine Haare färbten sich zurück in das momentane braun. Meine Haare trug ich nun immer in braun, da Jack mal beiläufig erwähnt hatte, dass ihm diese Haarfarbe besonders gefiel. Lily räusperte sich. „Wir müssen wirklich los“, sagte sie und war schon aufgestanden, um in den Unterricht zu gehen. Schwerfällig erhob ich mich von meinem Platz und verdrehte genervt die Augen. Geschichte der Zauberei. Black. Ich hasste Montage. Jack gab mir zum Abschied noch mal einen langen Kuss, der wie eine Droge wirkte und meine Laune schlagartig verbesserte.
Doch kaum hatte ich das Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei betreten, war die Wirkung verflogen. Wenige Minuten später nahm nun auch Black neben mir Platz und meine Laune erreichte den Tiefpunkt. Ich atmete noch einmal tief ein, um für eine erneute Auseinanderssetzung gewappnet zu sein, doch zu meiner Überraschung blieb sie aus. Argwöhnisch warf ich einen Blick rüber zu Black, der völlig still auf seinem Platz saß und in die Ferne starrte. Irritiert beobachtete ich ihn weiter.
„Ist was?“, murmelte er, ohne den Blick von der gegenüberliegenden Wand zu nehmen. Beinahe wäre ich zusammen gezuckt, so unvermutet hatte er begonnen zu sprechen. „Ich…nein…nein…schon gut“, stammelte ich verwirrt und sah wieder stur geradeaus. „Tut mir leid“, sagte er da plötzlich. „Was? Das du mich heute mal nicht dumm anmachst?“, fragte ich schnippisch. „Nein, wegen heute morgen im Gemeinschaftsraum“, erklärte er, doch er sah mich dabei immer noch nicht an. Wenn ich eben bereits irritiert war, war ich nun vollkommen fassungslos. „Black, was ist in dich gefahren? Irgendein Fluch? Zaubertrank? Oder ´ne Wette?“, fragte ich nach.
„Nein. Ich wollte einfach sagen, dass es mir leid tut.“ Entgeistert starrte ich ihn an. Doch bevor ich den Mund aufmachen konnte, um etwas zu erwidern, läutete die Glocke und Black erhob sich ohne ein weiteres Wort und verschwand aus dem Klassenzimmer. Immer noch schockiert starrte ich ihm hinterher, als er sich an der Tür noch einmal umdrehte und mich kurz ansah. Dann war er verschwunden und ließ mich vollkommen verstört zurück.


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