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Fanfiction

From Black To Blue - I've got to admit....

von MinaMi

*I don't fall in love as a rule*
*It always made me look like a fool*
*'Cause it keeps me up late*
*I can't concentrate*
*And I pride myself on keeping my cool*
*But I've got to admit*
*That I'm a little bit in love with you*



-Abby-

Aufgeregt sprang ich in unserem Schlafsaal rum und hatte dabei unmittelbare Ähnlichkeit mit einem Flummi. „Abigail Sophie Millers!“, schrie Alice laut und brachte mich damit zum Stillstand.
„Was?“, fragte ich erstaunt. „Du treibst mich in den Wahnsinn mit deinem ständigen Rumgehüpfe. Wenn du so nach Hogsmeade gehst, macht Jack sofort kehrt, also beruhig dich bitte mal“, wies sie mich zurecht. „Ich weiß aber nicht, was ich anziehen soll“, beschwerte ich mich und zog eine Schnute. „Mädel, du bist ein Metamorphmagus, wenn die Haare nicht zum Oberteil passen, kannst du das ändern, also leg dich jetzt ins Bett und schlaf“, forderte Lily mich genervt auf.
„Ich gehe heute mit Jack Cole nach Hogsmeade. Da kann ich doch jetzt nicht noch schlafen“, rief ich und starrte die beiden entgeistert an. Alice und Lily warfen sich einen kurzen Blick zu, dann richteten sie beide ihre Zauberstäbe auf mich. „Geh- sofort- ins -Bett!“, stieß Alice hervor. „Es ist Samstag und um sechs Uhr befinde ich mich normalerweise noch im Tiefschlaf.“ Ich öffnete den Mund um etwas zu erwidern. „Sofort!“, herrschte Lily mich an. Beleidigt schob ich meine Unterlippe vor und stapfte geräuschvoll zu meinem Bett zurück, wo ich mich seufzend in die Kissen fallen ließ und erfolglos versuchte noch einmal einzuschlafen.
Um halb acht war es dann endgültig vorbei mit der Ruhe, ich sprang auf und rannte ins Bad, wo ich mich ausführlich duschte, Zähne putzte und schließlich stolperte ich zu meinem Schrank um ratlos davor stehen zu bleiben. Es lief wie immer, wenn ich nicht wusste, was ich anziehen sollte. Lieblingsjeans plus Lieblings-T-Shirt gleich Lieblingsoutfit gleich ausrasten. „Was ist denn nun schon wieder?“, fragte Alice verschlafen. „Ich hab immer dasselbe an“, stellte ich fest. „Du siehst toll aus. Lock deine Haare noch ein bisschen, lass deine Augen zum T-Shirt passen und mach doch noch eine kleine Strähne in deine Haare“, schlug Lily gähnend vor.
Erstaunt sah ich sie an, dann drehte ich mich zum Spiegel, kniff die Augen zusammen und schon lockten sich meine Haare und eine kleine türkise Strähne tauchte darin auf, die den exakt selben Ton hatte, wie meine Augen. Lily und Alice streckten beiden ihren Daumen in die Höhe und ließen sich dann wieder rücklings auf ihr Bett fallen und schliefen beinahe sofort wieder ein.
Ich grinste und beschloss ihnen auf meine Art 'Danke' zu sagen. Auf dem Weg nach unten hielt ich am Gemälde mit der kitzligen Birne und brachte sie zum kichern. Sie verwandelte sich in einen Türgriff, ich öffnete und betrat die geräumige Küche. Keine drei Sekunden später kam auch schon eine kleine Hauselfe auf mich zu. „Was kann ich für sie tun, Miss?“, fragte sie mit ihrer niedlichen Quietschstimme.
„Wenn es euch keine Umstände macht“, fing ich an, als die Hauselfe schon heftig den Kopf schüttelte, „dann fände ich es sehr nett, wenn ihr meinen beiden besten Freundinnen, zwei Frühstückstabletts ans Bett bringen könntet? Das haben sie sich nämlich wirklich verdient, weil ich sie heute Morgen schon total genervt habe“, erklärte ich grinsend. Die Hauselfe lächelte. „Wird sofort erledigt, Miss, kann ich sonst noch was für sie tun?“ „Habt ihr noch ein Croissant übrig?“, fragte ich, als mir auch schon vier Tabletts entgegengehalten wurden.
„Die sind mit Marmelade, die sind mit Schokolade, die sind ungefüllt und die dort ganz rechts sind mit süßer Quarkfüllung“, quiekte eine der Hauselfen. Ich starrte sie ungläubig an und griff nach einem Croissant mit Schokoladenfüllung. „Ihr seid echt unglaublich, wirklich, ihr macht das großartig.“ „Danke, Miss“, quiekten die Hauselfen gleichzeitig. Ich winkte ihnen zu und bedankte mich noch einmal, um mich dann genüsslich kauend auf den Weg in die Eingangshalle zu machen.

Doch auf einmal fiel mir wieder ein, was mich dort erwartete. Ein braunhaariger, definitiv heißer Junge mit braunen Augen, die einen zum Schmelzen brachten. Ich seufzte leise auf. „Alles ok?“, fragte eine sanfte Stimme hinter mir und ich hätte beinahe noch mal geseufzt. Ich muss mich korrigieren. Ein braunhaariger, definitiv heißer Junge mit braunen Augen, die einen zum Schmelzen brachten und einer Stimme, von der man Gänsehaut bekam.
Lächelnd drehte ich mich um. „Klar, jetzt wo du da bist.“ Oh, Abigail, was laberst du da eigentlich? Wenn du ihm jetzt noch erzählst, dass du dir als Kind mal ein Kaugummi ins Ohr gesteckt hast, hält er dich für vollkommen bescheuert. Falls er das noch nicht tut. Was ich doch sehr hoffte. „Ähm…hi, meine ich.“ Er lachte leise auf und in seinen Augen funkelte es.
„Wollen wir?“, fragte er und zeigte in Richtung Ausgang. Ich nickte und lief neben ihm her. Nach einer Weile peinlichen Schweigens fing er von Quidditch an. Ich atmete erleichtert auf. Wir redeten den ganzen Weg darüber, wer wohl den Pokal gewinnen würde, wessen Hüter am Besten ist und darüber, dass ich das einzige Mädchen in der Mannschaft war. „Wie verhalten sich die anderen dir gegenüber?“, fragte er und lächelte mich an, wobei seine strahlend weißen Zähne aufblitzen. Was war an dem Jungen eigentlich nicht perfekt?
„Ich denke, sie kommen damit klar. Ich sorge schon dafür, dass sie mir nicht auf der Nase herumtanzen.“ Bei diesen Worten lachte hinter uns jemand bellend auf. Ich wirbelte herum. Black. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen, als ich ihn mit einem tödlichen Blick strafte und mich wieder Jack zuwendete.
Gerade als ich den Mund öffnen wollte, wurde ich durch Blacks Geschrei unterbrochen. „Du meinst also wirklich, dass du uns im Griff hättest Millers?“, fragte er und der Spott war nicht zu überhören. „Ich hab dich mehr im Griff, als jede deiner Bettgeschichten“, konterte ich. Wieder lachte er auf. „Du wärst doch selbst gern eine von ihnen.“ Mir klappte die Kinnlade herunter. Wie konnte man so dämlich sein? „Das hättest du wohl gerne, Black. Aber mit deinen Bettgeschichten wird es eh bald vorbei sein, wie gesagt, ich kenne da einen netten Zauber…“ „Der nur bei Tieren wirkt, jaja, blabla…“, grinste Black. „Und was bist du? Ein Mensch ja wohl nicht. Ich glaub die Gattung Arschloch, der du auf jeden Fall angehörst, gehört zu den Parasiten. Also wirkt er auch bei dir.“ Black starrte mich sprachlos an, ich nahm Jack demonstrativ am Arm und ging mit ihm den restlichen Weg hinunter nach Hogsmeade. Hinter uns hörte ich Black wütend schnauben. Ich musste grinsen. Eins zu null für Millers.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich immer noch Jacks Arm umklammerte, doch ihn schien es nicht zu stören, noch immer lag ein Lächeln auf seinen Lippen. „Ist der immer so?“, fragte er verschmitzt. Ich verdrehte die Augen. „Schlimmer. Das war noch harmlos. Das Schlimme ist nur, dass ich mich immer von ihm provozieren lasse und dann zu einem richtigen Biest werde“, gestand ich und starrte dabei auf den wirklich interessanten Boden vor mir.
Er lachte leise auf und ich fühlte mich bei dem Klang irgendwie benommen. Schließlich hatten wir Hogsmeade erreicht und schlugen den Weg zu den Drei Besen ein. „Was möchtest du trinken?“, fragte er und lächelte mich an. Einen Moment versank ich in seinen braunen Augen, doch ich erinnerte mich nach einer halben Ewigkeit daran, dass er mir eine Frage gestellt hatte. „Ähm, ein Butterbier, denke ich.“ „Zwei Butterbier, bitte“, bestellte er bei Mme Rosmerta, die sofort hinterm Tresen verschwand und wenige Augenblicke mit der Bestellung wiederkam. Ich zog mein Portmonee aus dem Umhang, doch Jack legte seine Hand auf meine.
„Ich hab dich nach Hogsmeade eingeladen, also bezahle ich auch“, sagte er und lächelte dabei sein unwiderstehliches Lächeln. Wie zufällig ließ er seine Hand auf meiner liegen, doch ich konnte nicht so recht an einen Zufall glauben. Aber wen interessierte das schon? Ich lächelte ihn an und er grinste. „Ah, deine Haare werden wieder schwarz.“ „Oh nein“, murmelte ich, „ nicht schon wieder.“ Er grinste nur. Ich verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
„Meine Haare sagen mehr über mich aus, als ich mit Worten ausdrücken könnte“, grinste ich gequält. „Jetzt bin ich aber gespannt“, grinste er. „Ok, herzlich willkommen zur Abbykunde. Werden ihre Haare blau, ist sie schrecklich wütend oder schämt sich. Wenn sie sich kaputt lacht oder überrascht ist, werden sie blond. Wenn ihr langweilig ist, schimmern sie grün und wenn sie glücklich ist, bekommen sie einen leicht pinken Touch. Ansonsten variiert das nach Lust und Laune“, erklärte ich ihm, wobei er aufmerksam zuhörte. „Gut zu wissen“, stellte er fest. Ich schüttelte den Kopf. „Es ist schrecklich.“ „Ich find es süß.“
Ich starrte ihn kurz an. „Das hat dich jetzt überrascht“, stellte er fest und seine Mundwinkel zuckten. Ein Blick zu meinen Haaren und ich stellte fest, dass er Recht hatte. Wasserstoffblond. Ich stöhnte auf und kniff kurz die Augen zusammen, sodass sich wieder schwarze Haare um mein Gesicht lockten. Er grinste. Etwas beschämt drehte ich mein Butterbier in meiner Hand und starrte gedankenverloren aus dem Fenster, als Black draußen vorbei ging.
Ich schnaubte auf. Wen hatte er denn nun schon wieder im Arm? Ashley Parker. Unser Jahrgang, Hufflepuff. Seit wann datete er Hufflepuffs? Ihm waren wohl die Möglichkeiten ausgegangen. Ich fragte mich ernsthaft, wie er die nächsten zwei Jahre überstehen wollte, ohne Slytherins daten zu müssen. Obwohl…das wäre ihm auch noch zuzutrauen. Als ich mich wieder umdrehte, sah Jack mich fragend an. Ich nickte mit dem Kopf in Blacks Richtung und er lachte auf. „War er letzte Woche nicht noch mit dieser kleinen blonden Viertklässlerin zusammen?“, fragte er neugierig. Ich nickte finster.
"Warum regst du dich auf?“ „Mir tun diese armen Mädchen einfach nur leid“, antwortete ich knapp.

„Sollen wir wieder hoch ins Schloss? Das Wetter ist gar nicht mein Fall“, fragte er nachdem wir uns stundenlang über alles Mögliche unterhalten hatten. „Ja, es ist echt ungemütlich.“ So schlenderten wir zum Schloss hoch und redeten noch über dies und das. Vor allem über das anstehende Quidditchspiel Ravenclaw gegen Gryffindor. „Ich werde keinen Ball von dir reinlassen“, drohte er scherzhaft. „Die werden so schnell kommen, dass du sie gar nicht sehen wirst, keine Sorge“, grinste ich. Wir alberten noch eine Weile herum und schließlich waren wir wieder in der Eingangshalle angelangt.
Etwas verlegen standen wir nun voreinander. „Der Tag heute war echt schön“, sagte er leise und lächelte leicht. Seine braunen Augen funkelten und ich begann wieder in ihnen zu versinken. Und dann tat ich etwas, worüber ich mich selber extrem wunderte und was so gar nicht meinem normalen Verhalten entsprach. Ich ging einen kleinen Schritt auf ihn zu und küsste ihn. Einfach so. Dann wendete ich mich ab, winkte ihm noch einmal zu und ließ einen sprachlosen Jack Cole in der Eingangshalle zurück.


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