Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

From Black To Blue - That chocolately feeling...

von MinaMi

*That chocolatey feeling stays with you all day*.
*Oh that chocolate taste,*
*That chocolate taste, that chocolate pudding.*

-Sirius-
Die letzten Sommertage waren nun endgültig vorbei und draußen herrschten die Herbststürme. Wir saßen gerade in Geschichte der Zauberei und ich hatte meinen Kopf auf meine Arme gelegt.
Es war die pure Hölle auch nur zu versuchen bei Binns nicht einzuschlafen. Während der Geist ( ich mein wirklichen Geist. Er kommt meistens durch die Tafel in den Klassenraum, krank oder?) vorne irgendetwas laberte, spielten Prongs und Moony Schach. Oh ja. Selbst Moony passte bei Binns nicht auf. Es war echt schräg, was für physikalische Wunder bei Binns im Unterricht geschehen können.
Ich dachte nach. Ich hatte ihr zuviel von mir gezeigt. Auch wenn es nichts geändert hatte und ihre pure Anwesenheit immer noch nervte, hatte ich ihr zuviel gezeigt. Argh, jetzt dachte ich doch tatsächlich schon wieder an das Nachsitzen mit Millers. Wie tief kann ich eigentlich sinken? Ich hatte sie da auch noch Abby genannt. Ich wurde langsam zu sentimental. Diese ganze Ich- liebe- Lily- Evans- aber - sie - hasst - mich- was -soll- ich - nur- tun- Sache von James färbte auf mich ab!
In den letzten Wochen wurde es sogar noch schlimmer, als Evans - mal wieder, wie nicht anders zu erwarten war - ihn abblitzen lassen hat und sich mit Chase Cranberry ( schaut euch doch mal den Namen an, der sagt alles über ihn aus...) für Hogsmeade verabredet hatte.

Nachdem ich es endlich geschafft hatte Sue los zu werden, die aber immer noch vollkommen in mich verschossen war (und was ich wirklich genoss), hatte ich mich mit Ashley, einer 5. Klässlerin aus Hufflepuff (nicht mein bevorzugtes Haus, aber sie sah wirklich verdammt gut aus... auch wenn sie nicht viel im Köpfchen hatte) für Hogsmeade verabredet.
„Sirius?“, rief eine Stimme.
„Hm?“
„Es hat gegongt“, informierte mich Prongs, während er und die anderen in der Tür standen und warteten.
„Wann?“, fragte ich und packte meine Sachen ein. Ich folgte ihnen aus dem Klassenzimmer und wir gingen in den Gemeinschaftsraum. Was hatte uns Dumbledore nur damit angetan? Geschichte der Zauberei in der letzten Stunde.
„Man sollte Dumbledore dafür nach Askaban bringen“, grummelte ich und ließ mich in einen Sessel vorm Kamin fallen.
„Wofür?“, fragte Moony und setzte sich mir gegenüber.
„Binns in der letzten Stunde...“, half James ihm auf die Sprünge.
„Ah ja... hier Leute ich muss los“, verabschiedete sich Moony auch schon wieder.
„Wohin?“, fragte Peter und es sah so aus, als ob er gerade in Gedanken durchging, ob er vergessen hatte, dass heute Vollmond war. Auch ich überlegte, doch dafür sah Remus zu fit aus.
„Vertrauensschülertreffen?“, er sah uns ungläubig an, so als ob er an unsrem Verstand zweifeln würde.
„Ich hab doch schon immer gesagt, dass ich gut im Verdrängen bin“, meinte ich und stand auch auf.
„Kommt jemand mit in die Küche“, ich sah noch mal in die Runde, als keiner antworte verschwand ich wieder aus dem Gemeinschaftsraum und machte mich auf den Weg in die Küche. Ich brauchte unbedingt eine Portion Schokopudding. (Ja, auch Männer brauchen Schokolade!)
Ich ging den bekannten Weg zur Küche entlang, als ich ein lautes Krachen hörte. Ich ging ein paar Schritte zurück und sah um die Ecke. Millers kniete neben Jack Cole, einem Ravenclaw 6. Klässler und nebenbei noch Ravenclaw Kapitän, am Boden. Sie standen wieder auf und er reichte ihr ein paar Bücher.
„Danke“, lächelte sie und drehte sich um. Auch er drehte sich um, bevor er stehen blieb und sich noch mal zu Millers drehte.
„Ähm Abby?“
„Ja?“
Was spielten die denn da eigentlich für ein Spiel? Ich dreh mich um - du drehst dich um? Auch egal. Auf jeden Fall drehte sich auch Millers wieder zu Jack und lächelte ihn an.
„Willst du morgen mit mir nach Hogsmeade?“, fragte er unsicher.
„Klar. Gerne.“
„Dann morgen 11 Uhr in der Großen Halle?“
Ich ging wieder Richtung Küche und hörte noch wie sie bejahte. Ich konnte mir ihr Lächeln bildlich vorstellen. Gedankenverloren kitzelte ich die kleine Birne am Portrait, bevor sie sich geschlagen gab und den Eingang zur Küche offenbarte.
Eine kleine Hauselfe stand sofort vor mir und sah mich mit großen Augen an. Mir fiel in diesem Moment zum ersten Mal auf, dass die Hauselfen in Hogwarts viel friedlicher aussahen, als Kreacher, der mit seinen großen Ohren und seinen bösartigen schwarzen Augen, doch recht angst einflössend war.
„Was kann Keila für sie tun, Sir?“, fragte die Elfen und lenkte mich zu einem Stuhl auf den ich mich fallen ließ.
„Ähm, einen Eimer Schokopudding“, bestellte ich. Ich konnte doch nicht ahnen, dass Keila wirklich einen Eimer voll mit der cremigen Leckerei füllte. Ich löffelte seit ungefähr 20 Minuten am Pudding und bis jetzt sah es nicht so aus, als ob sich der Eimer irgendwie leerte.
Nachdem ich es dann tatsächlich geschafft hatte den Eimer alleine zu essen, saß ich erschöpft auf dem Stuhl. Boah war mir schlecht! Ich hatte das Gefühl, dass mein ganzer Magen nur noch wabbelnder Matsch war.
„Soll Keila ihnen noch etwas bringen?“, fragte die Elfe wieder.
„Nein. Nein. Es war wirklich lecker“- wenn auch ein bisschen viel- „ich geh dann mal wieder.“
Besser gesagt als getan, wenn einem schlecht ist und man sich wie Pudding fühlte 6 Stockwerke aufwärts zu gehen. Na ja wenigstens baute ich das ab was ich mir eben angefressen hatte. Als ich endlich vor dem Eingang des Gemeinschaftsraumes stand, ging's mir schon wieder recht gut. Solange ich nicht an Essen dachte jedenfalls. Ich war wirklich erstaunt. Ich hatte es den Rest des Abends geschafft, nicht an Essen zu denken oder Hunger zu bekommen. Rekord! Normalerweise hielt ich es nicht 3 Stunden ohne etwas im Mund aus, aber auch egal. Ich betrat den Gemeinschaftsraum und wollte mich gerade setzten, als Prongs, Moony und Wormtail hinter mir aufkreuzten.
„Setzt dich erst gar nicht, Pad“, begrüßte mich James.
„Was los?“
„Wir gehen...“ , erklärte er.
„Wir gehen?“
Ich weiß nicht, wie mein Gesicht gewesen sein musste, ich weiß nur, dass sich James tierisch amüsiert hatte. Widerwillig folgte ich den Dreien durchs Schloss, ohne auch nur eine Ahnung zu haben wohin es ging. Aber aufklären - eigentlich bin ich ja schon aufgeklärt, aber ihr wisst was ich mein, oder? - wollten sie mich auch nicht so recht. Als wir dann vor einer Wand standen auf der gerade aus heiterem Himmel eine Tür erschien wurde es selbst mir klar. Das Leben als Animagus rief!
Wir betraten den Raum der Wünsche, in dem wir seit ein paar Wochen übten uns in Tiere zu verwandeln.
„James macht zuerst!“, rief ich vorfreudig und setzte mich auf einen Stuhl, der gerade erschienen war. James murrte und stellte sich dann in die Mitte des Raumes. Er kniff seine Augen zu und in seinem Gesicht war jeder Muskel angespannt.
Er schrie laut auf, als sich plötzlich ein Geweih auf seinem Kopf bildete. Er behielt, trotz der Schmerzen (und ja er hatte Schmerzen, nicht nur, dass ich ihm das ansah, er sah nämlich so aus als hätte Evans ihm gerade einen Korb gegeben, sondern auch weil ich wusste, wie weh dieses verwandeln tat), seine Konzentration bei und wenig später stand ein Hirsch mitten im Raum.
„Seine Augen“, bemerkte Remus nachdenklich und betrachtete Prongs.
„Prongs, du hast deine Augen behalten“, lachte ich, „die sind viel zu klein!“
Der Hirsch kniff wieder seine Augen zusammen und verwandelte sich dann in James zurück, der sich keuchend auf einen Stuhl neben mir fallen ließ.
„Ich hab Kopfschmerzen. Dieses Geweih ist das schlimmste... aber los Pad! Mach du. Du hast dich doch über meine Augen beschwert!“, er grinste bösartig und ich stand genervt auf. Ich stellte mich mitten in den Raum, dort wo James eben gestanden hatte und kniff meine Augen zusammen. Instinkt. Denk wie ein Hund, Sirius, ermahnte ich mich. Ich dachte, an den Körperaufbau. An jede einzelne Sehne, jeden Knochen und konzentrierte mich auf mein Gehör und mein Geruchsinn. Ich merkte wie ich kleiner wurde und schrie laut auf, als ein Schmerz mich durchfuhr. Doch anstatt einem Schrei kam ein lautes Heulen und ich öffnete meine Augen. Ich spürte einen pochenden Schmerz in meinem Kopf und sah zu James rauf. Seit wann war James größer als ich? Also, ich mein so extrem größer? Ich drehte meinen Kopf nach hinten und erkannte einen schwarzen Schwanz. Ich kniff meine Augen wieder zusammen, als der Schmerz in meinem Kopf immer drückender wurde und verwandelte mich wieder in mich. (Was eine Aussage.)
„Hab ich's geschafft?“, fragte ich und sah zu den andren.
„Nein ich glaub nicht... du hast deine Zunge behalten“, grinste James.
„Meine... was?“
„Na ja. Du hast vergessen, dass Hunde hecheln, denke ich“, erklärte Remus in einem besserwisserischen Ton und zum ersten Mal kam er mir so klugscheißerisch vor wie ein Vertrauensschüler.
Ich schlug mir mit der Hand gegen meinen Kopf, was ich jedoch schnell bereute, da die Kopfschmerzen durch das Absterben meiner Gehirnzellen schlimmer wurden.
„Ach stimmt ja...“, ich ließ mich wieder auf meinen Stuhl sinken und Peter trat in die Mitte. Ich verkniff mir ein Grinsen, als Peter halb Ratte, halb Mensch in der Mitte stand. Auch James sah schwer bemüht aus nicht laut los zu Lachen. Gegen 10 Uhr verließen wir alle unter Prongs Tarnumhang den Raum der Wünsche.
„Langsam wird's zu eng hier drunter“, bemerkte ich, als wir vor dem Portraitloch ankamen. James riss den Tarnumhang von uns und versteckte ihn in seinem Umhang.
„Was macht ihr noch hier?“, fragte die fette Dame und sah uns mit hochgezogenen Augenbrauen an. Seit wann könnten Bilder sich in Erinnerung behalten, wann die Sperrstunde ist? Und wie kamen sie an die Uhrzeit um zu Wissen, ob die Sperrstunde schon angefangen hatte?
„Wir hatten Nachsitzen. Regenbogen“, log James. Sie gab uns Eintritt und wir gingen gerade Wegs in unseren Schlafsaal. Als ich im Bett lag kam das Gefühl wieder, dass ich aus Pudding bestände. Einen Eimer Pudding zu Essen und danach ein Hund werden, war wirklich zuviel für einen Tag. Ich ließ mich weiter in meine Kissen sinken, bevor mir meine Augen zu vielen und ich wegdämmerte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle