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Fanfiction

From Black To Blue - Back to school

von MinaMi

*I wanna go back to school*
*I wanna go back to schoo*l
*You might think I'm a crazy fool
*
*I wanna go back to school*
*Man its safer in there*
*The world outside is so uncool
*


„Abigail Millers, wenn du in 3 Sekunden nicht hier unten bist, bleibst du zuhause“, schrie meine Mutter vom Flur die Treppe hoch. Ich verdrehte die Augen. „Geht klar, Mum.“ Doch anstatt runter zu gehen, stand ich immer noch verzweifelt vor meinem Kleiderschrank. Ich wollte für den ersten Schultag gut angezogen sein. „Abigail!“, schrie meine Mutter erneut. Ich seufzte resignierend. Dann eben nicht. Schnell fischte ich meine Lieblingsjeans aus dem Schrank, dazu das türkise T-Shirt und streifte es über. Jetzt stand ich kritisch vorm Spiegel und betrachtete das Ergebnis. Könnte schlimmer sein, dachte ich bei mir, doch irgendetwas störte mich noch. Ich ging einen Schritt näher und zwinkerte meinem Spiegelbild zu. Dann fiel es mir auf. Meine grünen Augen. Kurz kniff ich meine Augen zusammen und konzentrierte mich, als ich die Augen wieder öffnete strahlten sie in demselben Türkis wie mein T-Shirt. Schnell ließ ich meine Haare noch ein bisschen wachsen, denn den ganzen Sommer über hatte ich sie kurz getragen, doch für Hogwarts sollten sie wieder auf ihre übliche Länge…und Farbe. Noch einmal kniff ich meine Augen zusammen und meine Haare färbten sich von grün auf ihr natürliches schwarz. Ich zwinkerte noch einmal in den Spiegel und war zufrieden. So konnte ich mich sehen lassen.
Schnell schnappte ich mir meinen Koffer und trampelte die Treppe hinunter, an deren Ende meine Mum, mit vor der Brust verschränkten Armen und mit vorwurfsvollem Blick, auf mich wartete. „Bin ja schon da, ist ja gut“, kam ich ihr schnell zuvor, bevor sie den Mund öffnen konnte. Sie verdrehte nur gekonnt die Augen, das lag bei uns in der Familie, doch dann lächelte sie. „Gut siehst du aus.“ „Danke, Mum“, freute ich mich über das Kompliment, doch sie war noch nicht fertig gewesen. „Wenigstens hat es sich gelohnt, dass du wieder zwei Stunden im Bad gestanden hast.“ Ich öffnete den Mund um zu protestieren, doch sie setzte den „Es-reicht-jetzt“- Blick auf und ich verstummte. Meine Mum war zwar keine Hexe, aber sie hatte mich mehr im Griff als mein Dad, der mich noch nicht mal mit einem Zauber ruhig stellen konnte. Mum brauchte dafür nur einen einzigen Blick.
„Hast du alles?“, fragte sie mich jetzt. Kurz überlegte ich und wollte schon nicken, als ich von oben aus meinem Zimmer ein leises Maunzen hörte. Mum zog beide Augenbrauen hoch und der vorwurfsvolle Blick folgte sofort. „Kimba“, schrie ich und schlug mir mit der flachen Hand an die Stirn. Ich sprintete die Treppe hoch und riss die Tür zu meinem Zimmer auf. „Kimba“, sagte ich entschuldigend und ging auf sie zu, doch sie maunzte nur vorwurfsvoll und wendete den Kopf ab. „Och komm schon, ihr könnt mir heute doch nicht alle böse sein. Heut ist der erste Schultag, da kann das schon mal passieren.“ Als sie immer noch nicht reagierte, kramte ich die Dose mit den Leckerlis aus dem Schrank und schüttelte sie. „Sieh mal Kimba, Leckerlis…“, versuchte ich sie zu bestechen, doch sie stand nur auf, sprang von meinem Bett und ging ohne mich eines Blickes zu würdigen an mir vorbei, die Treppe runter. Als meine Mum uns so die Treppe herunterkommen sah, lachte sie leise auf, wobei sich kleine Lachfältchen um ihre Augen bildeten.
Mum war vielleicht nicht mehr die jüngste, doch sie sah zweifellos immer noch gut aus. Ich war wirklich stolz auf sie, in einem Haushalt mit einer Junghexe und -zauberer und einem launischen erwachsenem Zauberer, hatte sie es als Muggel nicht immer leicht, doch bisher hatte sie es immer geschafft sich durchzusetzen. Sie war eben ein echter Sturkopf, genau wie ich. Wie auch meine Bruder Tim, der jetzt müde die Treppe hinunter geschlurft kam. „Hey, Abs, viel Spaß in Hogwarts. Sag Hogwarts, das ich es vermisse, ja?“, verabschiedete er sich von mir und nahm mich kurz in den Arm. Mein Bruder würde nie wieder nach Hogwarts gehen. Er hatte vor zwei Jahren mit Ach und Krach seine Prüfung bestanden und arbeitete nun im Zaubereiministerium. „Ich werde nicht mit einem Schloss reden, Timmey. Die Leute halten mich eh schon für durchgeknallt, das muss man ja nicht noch unterstützen. Aber danke.“ Tim grinste kurz und knuffte mich in die Seite. „Mach's gut Schwesterherz. Du wirst mir fehlen.“ „Du mir auch. Ich werd dir ab und zu mal schreiben, wenn ich dran denke. Tschüss.“ Dann wandte ich mich meiner Mutter zu. „Beeil dich jetzt, dein Dad wartet schon im Auto“, drängelte sie, doch dann zog sie mich an sich und strich mir übers Haar. „Tschüss mein Schatz, ich wünsche dir viel Spaß, stell nicht so viel an, verdreh den Jungs nicht den Kopf, leg dich nicht mit den Slytherins an, versuch ein paar gute Noten zu bekommen und richte Lily und Alice liebe Grüße aus, in Ordnung?“ Ich nickte, kreuzte jedoch die Finger hinter dem Rücken. An alles was meine Mum verlangte, konnte ich mich nicht halten. Mein Dad hupte ungeduldig, ich drückte Mum noch mal, winkte Tim zu, schnappte mir Kimba, rannte hinaus und stieg in unser klappriges, altes Auto ein. „Na, haben die beiden dich endlich losgelassen?“, grinste mein Dad und drehte die Musik lauter. Mit den Fingern trommelte er im Takt auf dem Lenkrad herum.
Ich grinste nur, legte den Kopf an die Scheibe und dachte an Hogwarts, als mein Blick plötzlich auf die Uhr fiel. Entsetzt schrie ich auf. „Dad, nur noch fünf Minuten, dann fährt der Zug.“ „Sind doch schon da“, beruhigte er mich und tatsächlich, vor uns tauchte schon das Bahnhofsgebäude King's Cross auf. Entspannter lehnte ich mich zurück, doch geriet ich wieder in Panik, als Dad einfach keinen Parkplatz fand. Inzwischen waren es nur noch zwei einhalb Minuten und der Hogwarts- Express würde ohne mich abfahren. „Dad, schmeiß mich hier raus, ich kann auch alleine zum Gleis gehen, anders komme ich zu spät“, schlug ich vor. „Ok, Schatz, wir sehn uns dann an Weihnachten. Viel Spaß“, wünschte er noch, dann schnappte ich meine Sachen, nahm Kimbas Körbchen unter den Arm und rannte in das Bahnhofsgebäude, wo ich mir schnell einen Gepäckwagen besorgte und lief schließlich auf die Absperrung zu, durchbrach sie und sah die große Lok vor mir stehen.
Eilig hastete ich auf die Wagontür zu, hievte meine Koffer hoch und zerrte ihn durch den Zug auf der Suche nach unserem Abteil. Jedes Jahr saßen wir im selben Abteil. In dem Abteil, wo alles begann. Unsere erste Reise nach Hogwarts und der Beginn einer ewigen Freundschaft. Endlich war ich angekommen und riss hektisch die Abteiltür auf, ich konnte es kaum noch erwarten meine zwei besten Freundinnen zu sehen. Ich hatte ein breites Lächeln aufgesetzt, doch als ich in das Innere des Abteils blickte, erstarb es.
Drei Augenpaare starrten mich fragend an, doch dann fingen zwei von ihnen an zu grinsen. „Na, verlaufen?“, grinste der Junge mit den schwarzen, verstrubbelten Haaren. „Nein“, fauchte ich zurück. „Was macht ihr hier?“, fuhr ich die drei an. „Sitzen“, war die dumme Antwort, die mir der andere Junge gab. „Das sehe ich auch. Ich will wissen, was ihr in unsrem Abteil macht, Black.“ Das Grinsen wurde noch breiter. „Sag mal Millers, zählen hast du schon gelernt, oder?“, fragte er mich und grinste frech. Schockiert schaute ich ihn an, dann wurden meine Haare blau. Blau war das neue Rot, zumindest bei mir. Jedes Mal, wenn ich wütend wurde oder mich schämte, wurden meine Haare knallblau. Da diesmal beides der Fall war, leuchtete es in dem allerschönsten Blau. Ich hatte mich verzählt. Wir saßen immer im dritten Abteil, im sechsten Waggon, diese Idioten im zweiten. Ich schloss die Augen und atmete tief durch, um mir vor diesen drei nicht die Blöße zu geben. Potter und Black schauten mich belustigt an, während Peter beinahe ängstlich aussah. Ich drehte mich ohne ein weiteres Wort um und verließ das Abteil, nicht ohne die Tür mit aller Kraft zu zuknallen. Hinter mir hörte ich das bellende Lachen von Black.
Ich schnaubte und öffnete die nächste Abteiltür hinter der ein zierliches, blondes Mädchen saß und in einem Buch las, hinter dem es jetzt aufschaute und dann lächelte. „Alice“, begrüßte ich das Mädchen und schloss es in meine Arme. „Hallo Abby“, sagte sie und grinste mich an. „Wo ist Lils?“, fragte ich und sah mich um. „Sie ist Vertrauensschüler, schon vergessen?“ „Achso, deswegen war Remus auch nicht bei den Rumtreibern“, sagte ich mehr zu mir selbst. „Hast du die etwa auch schon getroffen?“, fragte sie und schielte auf mein immer noch bläulich schimmerndes Haar. Ich nickte nur und zog eine Grimasse. Alice kicherte und ließ sich wieder auf ihren Sitz fallen. „Wie waren deine Ferien?“, fragte sie, um vom Thema abzulenken. So fing ich an von unserem langweiligen Italienurlaub zu erzählen und Alice erzählte ihrerseits von ihren Ferien bei ihrer Oma in Schottland. „Es ist doch nirgendwo so schön wie zu hause“, stellte ich anschließend fest. „Und in Hogwarts“, fiel mir ein rothaariges Mädchen an der Abteiltür ins Wort. „Lils“ schrie ich auf und sprang auf, um sie zu umarmen. „Hey Abby“, begrüßte sie mich. „Na, wie waren deine Ferien?“ „Langweilig, wie immer ohne euch. Tausende Briefe von Potter, ob ich mit ihm ausgehe“, antwortete sie, wobei sie genervt die Augen verdrehte. Mein Blick verfinsterte sich und mein Haar schimmerte wieder bläulich auf. „Mit denen hab ich heute auch schon wieder Bekanntschaft gemacht.“ „Beruhigt euch beide. Irgendwann werden sie merken, wie kindisch sie sich verhalten“, versuchte Alice zu schlichten. Ich warf ihr einen extrem zweifelnden Blick zu, doch ich versuchte mich wirklich zu beruhigen und so verlor mein Haar den bläulichen Schimmer.
Wir redeten noch über dies und das, Lily erzählte uns wer alles noch Vertrauensschüler geworden war. „Bei uns ist es Remus geworden, ich bin so froh, dass Dumbledore nicht Black oder Potter genommen hat. Remus ist wenigstens vernünftig. Aus Ravenclaw sind es Sarah und Lee, in Hufflepuff Lydia und Michael und in Slytherin Snape und die Parkinson. Und Schulsprecher sind wie erwartet Natalie und Benjamin geworden.“ Das mit Natalie und Benjamin war wirklich keine große Überraschung gewesen. Die beiden gingen seit der fünften miteinander und waren das absolute Traumpaar von Hogwarts. Ich war ganz froh über diese Entscheidung.
Lily war in ihren Gedanken versunken, Alice las ihr Buch weiter und ich hatte den Kopf in den Nacken gelegt und versuchte zu schlafen, doch leider hinderten mich ein paar überlaute Viertklässlerinnen daran, die nun schon zum fünften Mal kichernd an unserem Abteil vorbeiliefen. Ärgerlich starrte ich hinaus, doch sie waren schon wieder verschwunden. Ich schloss wieder die Augen und versuchte wieder zu schlafen, als sie zum sechsten Mal vorbeiliefen und mir der Geduldsfaden riss.
Ich sprang auf und riss die Abteiltür auf, woraufhin die vier Mädchen mich erschrocken ansahen. „Hört mal, wenn ihr die beiden in dem Abteil so toll findet, dann macht die Tür auf, geht zu ihnen rein und macht mit ihnen rum. Die beiden sind auf jede scharf, also werden sie euch garantiert nicht wegjagen. Aber bitte, bitte, hört auf hier kichernd rumzulaufen, ich versuche nämlich zu schlafen. Danke schön.“ Die Viertklässlerinnen starrten mich entsetzt an und wollten gerade die Flucht ergreifen, als sich die Abteiltür neben uns öffnete und ein grinsender Black und ein sich durch die Haare fahrender Potter erschienen. Die Viertklässlerinnen starrten die beiden an, wie die neuen Popstars, während ich nur genervt die Augen verdrehte. „Da habt ihr sie ja schon“, sagte ich und war schon im Begriff zu gehen, als Black mir etwas zurief. „Warum so eifersüchtig, Millers?“ Der blaue Schimmer war nicht mehr zu übersehen und als ich mich wieder umdrehte und Black wütend anfunkelte, musste er kurz schlucken. Inzwischen waren Lily und Alice hinter mir aufgetaucht. „Evans, gehst du mit mir aus?“, warf Potter ein. „Nein.“ „Ich und eifersüchtig, Black? Auf was denn? Das diese kleinen Gören mit einem durchschnittlichen, arroganten Zauberer ausgehen wollen?“, lachte ich und verschwand mit Lily im Abteil. Black starrte mir mit offenem Mund hinter her, bis er sich wieder fing und eine der Viertklässlerinnen ansprach. „Du, wie heißt du?“ Durch die Abteiltür sah ich, wie die Kleine rot wurde und ihren Namen nannte. „Komm her, Sue. Ich würde dich gerne näher kennen lernen.“ Sue warf ihren Freundinnen einen triumphierenden Blick zu und verschwand hinter Black in dessen Abteil.
Ich warf Lily einen belustigten Blick zu, die jedoch eher finster drein sah. Alice schloss die Abteiltür und ließ sich auf ihren Sitz zurück fallen. „Ich hasse Black.“ „Potter nervt.“ Lily und ich sahen uns überrascht an, dann brachen wir in Gelächter aus. Alice sah uns beide grinsend an. „Ich versteh einfach nicht, dass ihr euch so über die beiden aufregt.“ „Sie sind so furchtbar arrogant“, antworteten wir wieder gleichzeitig. Alice zuckte nur die Schultern und mal wieder bewies sie ihr Talent, vom Thema abzulenken. Schnell hatten wir die kurze Lappalie vergessen und quatschten über dies und das.
Nach einiger Zeit wurde der Zug langsamer und der Bahnhof von Hogsmeade tauchte vor uns auf und somit auch der unglaubliche Anblick Hogwarts. Das Schloss und seine erleuchteten Fenster, die einzelnen Türme und Erker verschlug mir wie jedes Jahr einfach die Sprache. Lily und Alice gesellten sich zu mir und wir standen kurze Zeit andächtig da, als mich von hinten jemand anrempelte. „Oh, das tut mir wirklich…ach du bist es nur Millers“, sagte Black. Ich sah ihn einen Moment irritiert an, dann nahm ich das Mädchen in seinem Arm war und lachte auf. „Was hast du ihr erzählt? Hast du ihr schon ewige Liebe geschworen? Mein Gott, bin ich denn die einzige, die nicht so dämlich war auf dich reinzufallen?“, fragte ich ihn und drehte mich mit diesen Worten um und ging mit Alice und Lily zu einer der pferdelosen Kutschen, während ich Blacks sprachlosen und Sues giftigen Blick förmlich im Rücken spürte. Doch daran dachte ich nicht mehr lange, als wir auch schon die Große Halle betraten.


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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