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Fanfiction

Nothing clear - Auf der Suche nach dem Dealer

von Moony_Child

@Dumbledore, Albus: Hi! Ich finds schön, dass wenigstens einer mir einen Kommi schreibt! Find ich ganz lieb von dir! Und ich hoffe doch, dass du weiterhin dabei bleibst!

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Sirius Black:
"Es war in meinem zweiten Schuljahr, als ich das erste mal auf Frank traf. Ich stand kurz vor dem Rausschmiss, der ohne ihn auch garantiert durchgeführt worden wäre. Schlussendlich blieb ich in Hogwarts und war 20 Galionen ärmer."



„Krone, sag mal, nur aus reiner Neugierde, die ich ja eigentlich nie an den Tag lege, gar nicht meine Natur so was, aber fragen muss ich doch mal.“ Reckte sich Remus in seinem Sessel, umgeben von Büchern aus der Bibliothek für allgemeine Arithmantik und Logische Zahlenkombinationen der Jahrhunderte Bände 1-12.
James hob nur sachte den Kopf, um nur nicht seine bequeme Position zu vernichten. Er lag auf den Rücken und zwar mit den Füßen über die Lehne und den Kopf in die tiefe hängend, sodass er seine Umgebung nun verkehrt herum betrachtete, was, wie Sirius mal festgestellt hat, nützlich war, um den Mädchen gewitzt und unschuldig unter den Rock zu gucken. Aber das würde ein James Potter nicht machen, außer vielleicht, wenn Lily Evans vorbeikäme, was sowieso unmöglich war, dann sie wollte nicht in die Nähe von ihm kommen.
Er stieß ein abwertendes Brummen aus, was darauf zurückzuführen war, dass seine Mannschaft heute früh in den Streik getreten war, kübbelte es doch seit heute Nacht in Eimern.
„Da macht man sich die Mühe und gestaltet einen neuen, genialen Trainingsplan und dann meutert die eigene Mannschaft! Und wer ist schuld?!“
„Frank!“ giggelte Sirius unter dem Tisch hervor, wo er sich eingerollt hat, auf der Flucht vor James schlechter Laune und Remus versuchen ihn zu zwingen Hausaufgaben zu machen.
„Genau! Frank!!“ und James zerstrubbelte sich die Haare.
„Was ich eigentlich fragen wollte-“ fing Remus wieder an und schlug ein weiteres Nummerologie und Grammatika Buch auf, „Wie bist du deinen Kratzfluch los gekriegt? Ich meine das mit Lily war ja wohl nix.“
Und Sirius giggelte unter seinen Tisch noch mehr. Die Tischplatte hebte und senkte sich immer dann, wenn seine Rippen gegen die Unterseite stießen.
„Das willst du nicht wissen!“ prophezeite James theatralisch, „Was machst du da eigentlich?“
Er nickte mit dem Kinn Richtung den ganzen Büchern.
„Hausaufgaben sind das nicht.“
Remus wich aus. Zu erkennen war das an seiner Eigenart die Luft scharf zwischen die Zähne zu ziehen, und diese Eigenart hatte er seit ein paar Wochen angenommen.
„Das willst du nicht wissen.“ Gab er lächelnd wie ein Engel zurück und sammelte seine Notizen rund um den Sessel ein, „Außerdem hab ich zuerst gefragt, also raus mit der Sprache! Ich m-ö-c-h-t-e nicht mit dir diskutieren!“
Ja keiner mochte mit Remus diskutieren, das Thema hatte man zu oft in letzter Zeit…
James zog einen Schmollmund und lief leicht grünlich an.
„Oh, diese Frage ist unglaublich Menschen quälend!“ meckerte er rum und warf Sirius, der unter seinem Tisch nun fast erstickte, einen tödlichen Blick zu.
Doch Remus grinste nur zu ihm hinunter.
„Dann fang doch an Krone.“
„Na gut! Aber wehe du lachst mich aus! Das macht mein bester Freund allein auch ganz gut!“ brummte James, „Also dieses bescheuerte Kratzen ging ja nicht weg, und da ich weder Snape, Merlin hab mich selig, noch McLiod, Merlin erschlag ihn, küssen wollte, musste ich jemand anderen finden. Was nicht leicht ist in einem Schloss, wo dir die Hälfte der Schüler zu Füßen liegen! Jedenfalls ist meine Wahl auf… auf…“
„Jaaaa?“
„OK, es war Mrs. Norris! Zu frieden!?“ motzte James und machte eine Rolle vom Sessel runter. Danach trat er Sirius gegen des Schienbein und winkte noch bevor er aus dem Gemeinschaftsraum verschwand, wahrscheinlich um ein paar seiner Mannschaftskameraden die Leviten zu lesen.
Remus hatte verekelt das Gesicht verzogen.
„Stimmt das?“
Sirius lugte unter dem Tisch hervor.
„Du hättest damals sein Gesicht sehen sollen!“


Er hatte den Brief abgeschickt.
Noch konnte er den Waldkauz hoch über den Baumwipfeln erkennen, dann wurde er auch schon von dem endlosen Blau verschluckt.
Erst vor eineinhalb Stunden waren die Wach- und Angriffsposten der Werwölfe von ihren Stationen zurückgekehrt.
Darunter auch ein ziemlich bedrückt ausschauender Simon Junkin.
Und nachdem sich Greyback und höher gesiedelte sich von der Gruppe absetzten um Schlachtpläne zu schmieden, ließ sich Junkin bei John nieder.
„Und wie war euer Ausflug? Getötet?“ fragte John Lupin nach, wobei er versuchte seine Stimme hart und gleichgültig klingen zu lassen.
Junkin wiegte nur sachte den Kopf hin und her.
„Kann man so nicht sagen…“ kam die Antwort, die weder ein konkretes Nein, noch ein Ja sagte.
„Aha.“ Proklamierte John, „Und jetzt.“
„Ich habe mir da was überlegt…“
„Junkin! Die Welt dreht sich nicht so langsam, um dir unendlich viel Zeit zu geben!“
„OK, also ich habe mir überlegt ihr Angebot anzunehmen! Ich werde hier als Spion bleiben, aber nur, weil ich diese Schuldgefühle nicht tragen kann! Ich bin kein Mörder!“
John sagte kein Wort.
Simon bohrte seine Zunge in die Wange und überlegte einen Moment.
„Vielleicht wollen sie wissen, was wir in Godrics Hollow gemacht haben?“
John Lupn schluckte nur und nickte.
„Was?“
„Wir sind in ein Haus eingebrochen. Ich glaube man hat erwartet, dass die Besitzer da sind, was sie allerdings nicht waren. Wir haben ein paar Verhaftungskopien mitgehen lassen, sowie ein paar Daten wann und wo Häftlinge übergeben werden.“
Doch Lupin wusste schon welches Haus das gewesen war.
Potter Manor.
Anscheinend waren Kate und William davon gekommen…



„Leute!“
Die Stimme von James Potter, ließ nur einen aus dem ganzen Team den Kopf wenden und zwar Dillen Shanks, der arme schmächtige Drittklässler, welcher als Jäger aufgerutscht war, als Lucy Eaggels nach den Ferien festgestellt hatte, dass sie Höhenangst hatte. Und Dillen hatte Schiss vor seinem Kaptain.
Die Stirn runzelnd, stemmte Potter die Hände in die Seite und blieb am Kopf des Gryffindortisches in der Großen Halle stehen.
„Ihr wisst, dass ich ihn rösten werde!“ fing er langsam an. Und natürlich war nur Frank damit gemeint, wer denn sonst, aber der hielt sich nun mal nicht lange Zeit an einem Ort auf. Schwer ihn dann zu erwischen.
„Also wo ist er? Wo war er?“
Während McLoid ihn ja grundsätzlich ignorierte, schaute Dillen ihn nur ängstlich an, Fabian und Gideon Prewet, seine beiden Treiber, schoben gelangweilt ein paar Schachmännchen auf den Holztisch hin und her, ohne System oder Sinn, und Sam Godstrike, die Sucherin, lackierte tussihaft ihre Fingernägel, warum er sie überhaupt als Sucherin genommen hatte war ihm bis heute schleierhaft.
In der seeligen Streikerrunde fehlte also nur Frank Longbottom.
„Prewet! Antworte!“
Fabian stützte sein Wange auf der Hand ab. Jedenfalls ging James davon aus, dass es Fabian war. Wie sollte man die zwei auch auseinander halten!
„Frank?“ fragte er überflüssigerweise und schob die Augenbrauen zusammen, „Ich glaube der musste noch einen Tauschhandel mit ein paar Ravenclaws abschließen. Wenn nicht, dann ist er wahrscheinlich mit Lachance unterwegs, oder er ist bei in der Eulerei, wer weiß was der da immer tut, oder aber-“
„Schon gut! Ich hab es kapiert! Er ist irgendwo nirgendwo.“
Gideon schnipste und deutete im mit dem Daumen ein Top an, jedenfalls war es der andere Zwilling und somit glaubte James, dass es Gideon war.
Sam kicherte blöd, worauf James sie böse anblickte.
„Du fliegst extra Runden!“ giftete er deutete auf Dillen, „Warum streickst du?“
Dillen zog den Kopf zwischen die Schultern wie eine ängstliche Taube.
„Ich- Ich bekomme von Frank ein neues Radio.“ murmelte er.
War klar. Aus irgendeinen Grund war das absolut klar gewesen!
Frank den Dealer konnte man sein Werk nicht austreiben! Musste er doch immer wieder zu Aufständen aufrufen! Ein Störenfried!
„Wisst ihr hilfreichen Leute denn dann wo Lachance ist?“ startete James einen letzten Versuch den Störenfried zu finden.
„Vorhin war der noch bei Francis Waters.“ antwortete Fabian, wenn er es war, und deutete Richtung Ausgang.
„Danke Fab.“ Seufzte der Kaptain und war schon auf den Weg nach draußen, als der angebliche Fabian mit den Augen rollte.
„Ich bin Gideon!“


Er hatte sich das eindeutig leichter vorgestellt.
Dieser Trank war echt schwer, und da half die Profiausrüstung von Professor Slughorn einen Dreck! Auch wenn er eine Mondsichel der allerhöchsten Qualität hatte, musste er es schaffen seinen Lavendel drei mal der Länge nach zu spalten. Das war aber auch ein bescheuertes Licht hier unten! Die Kerker waren garantiert nicht gerade Lichtdurchlässig. Und dieser Moder Geruch!
Eigentlich sollte er ihn als Slytherin gewohnt sein, oder sich einfach damit abfinden, aber das stumme darüber nachbrüten machte ihn so langsam fuchsig.
Er konnte kaum die Brauanweisung im Buch lesen, das vor ihm auf einen Ständer stand.
Vorsichtig atmete er aus. Konzentriert spaltete er mit der Mondsichel das Lavendelblatt ein drittes mal und warf den Kopf in den Nacken zurück. Geschafft.
Mit dem Handrücken wischte er das gespaltene Blatt in den Kessel hinein, der daraufhin einen schwachen lila-Ton annahm und leichte Blässchen warf.
Dann beugte er sich quer über den Tisch, sodass seine Hackennase fast die Buchseiten berührten und las den nächsten Arbeitsschritt durch.
„Füge man nun das Geißenwind hinzu, dass man vorher mit den Blut vermischt hat, dann nimmt der Trank ein starkes grün an. Beachten sie, dass sie nun nach je drei Minuten den Kessel ein Mal um 45° drehen müssen und ihn drei mal im und dreimal gegen den Uhrzeigersinn rühren.“ murmelte er es hinunter und schielte nach der Schale, wo das Geißwind träge in James Potter Bluttropfen schwamm.
Noch mal warf er einen Blick auf die Buchseite, bevor er die ganze Schale in den Kessel schüttete.
Auf das zischende Geräusch hin, das Potters Blut machte, als es den im Moment noch grünen berührte, war geisterhaft. Es schien sich nicht normal anzuhören. Es war nicht normal. Nichts an diesem Trank war normal! Welcher Trank verlangte schon das Blut eines Menschen?
Wie vorgeschrieben drehte er den Kessel um 45° und rührte in ihm herum.
Erst dann lies er sich auf einen kleinen Schemel fallen und fuhr sich mit dem Ärmel über die schweißnasse Stirn.
Wann würde Malfoy hier auftauchen? Kurz nach vier?
Einen Blick auf die Uhr an der Kerkerwand zeigte ihm an, dass das noch zehn Minuten dauern konnte.
Seine Arbeit war soweit getan.
Und darüber war er relativ froh. Schließlich wollte er auf keinen Fall Verdächtig werden, bei dem Versuch geholfen zu haben, die Schule zu stürmen.
Und wenn er so darüber nachdachte, dann war der Plan den Malfoy da entwickelt hatte, absoluter Schwachsinn!
Aber was soll das schon. War immerhin der ihr Leben.
Ging ihn nichts an.


Lachance zu finden stellte sich als einfach heraus.
Der junge Drittklässler, welcher Frank Longbottoms Buchführer war, hockte auf einer der letzten Treppenstufen der Marmortreppe. Auf seinen Knien war das schwarze Büchlein aufgeschlagen, wodrin alle abgeschlossenen Geschäfte und Tauschhandel aufgezeichnet und vermerkt waren.
Schnell und fließend schrieb er gerade den letzten Gesamttagesumsatz auf.
„Lachance!“
Der Hufflepuff sah prüfend auf und zog eine Augenbraue nach oben.
„James Potter, was für eine Ehre! Was kann ich für dich tun?“ und schon waren seine Augen wieder auf das Büchlein gerichtet.
„Ich suche Frank. Wo ist er?“
Lachance winkte daraufhin in Richtung Kerker.
„Der wollte nochschnell einen Tauschhandel mit Waters abschließen. Ein ganz großer Auftrag! Hat eine Woche auf unseren Lieferanten einreden müssen, damit er alles auch herbringt! Muss ein verbotenes Ding darunter sein!“ verriet Lachance und drohte mit dem Zeigefinger, „Ein Wort zu McGonagall und Frank läuft Amok!“
James nickte ab und verschwand dann Richtung Kerker, dem nächsten Anhaltspunkt auf der Suche nach Frank.


Die Restlichen Rumtreiber hatten sich derweil eine andere Beschäftigung gesucht.
Wobei man sagen musste, dass Sirius fein pingelig seinen Schlafbereich aufräumte. Er konnte es ja gar nicht leiden, wenn alles kreuz und quer lag, was es meistens nach einem schulischen Morgen der Fall ist.
Gerade versuchte er mithilfe seines Zauberstabes die Falten aus seinem Vorhang zu saugen, als Remus die Tür zum Schlafsaal öffnete.
„Tatze?“
„Jetzt nicht Moony! Siehst du nicht, dass ich versuche hier etwas Ordnung zu schaffen?“
Doch Remus biss nur die Zähne fest aufeinander.
„Tatze, ich möchte ja nichts sagen, aber ein Vorhang hat nun einmal Falten… Ich weiß nicht ob das so-“
„Das ist nicht richtig! Die müssen raus! Genauso wie dein Schokoladenvorrat!“
„WAS!“
Sirius drehte sich um und rollte mit den Augen.
„Deine Schokolade nervt mich! Entweder du isst sie auf, oder sie wandert in den Müll!“
„Das kannst du nicht machen! Den habe ich über Jahre angesammelt! Die ist heilig! Schmeiss doch gleich James Besen weg!“ meckerte Remus und stellte sich schützend vor sein Bett. Darunter sah man nur Packungen, Dosen, Riegel und Tüten hervorlugen.
„Der würde mich umbringen, würde ich seinen Besen auf nur anfassen! Ich bringe Unglück, weißt du das nicht mehr?“ maulte Sirius zurück und strich nun wie ein hysterischer Verrückter den Vorhang glatt.

Flashback
James Besen lag mitten auf den Fußboden im Schlafsaal der Jungs.
Sein Besitzer war spurlos verschwunden.
Nur eine Person war hier, und die beäugte den Besen mit kritischen Augen.
Sirius. Und Sirius versuchte sich nicht auf den am Boden liegenden Besen zu konzentrieren, nein er versuchte ihn zu vergessen. Vergiss den Besen… Vergiss den Besen… Der Besen liegt auf dem Boden… Nein! Vergiss den Besen!
Krampfhaft schlang sich die eine Hand um den Bettpfosten. Er dürfte jetzt nicht aufstehen! Er würde hier sitzen bleiben. Ja das würde er-
Er war aufgestanden.
Er hob den Besen vom Boden auf und hängte legte ihn feinsäuberlich und aufgeräumt unter James Bett. Dorthin wo er hingehört!

Zwei Tage später brach der Besen beim Training in zwei.
James brach sich dabei ein Schienbein und den rechten Oberarm.
Flashback Ende

„Eigentlich wollte ich ja was anderes fragen, aber da du ja beschäftigt bist…“
Remus wollte schon wieder aus dem Schlafsaal verschwinden, da klopfte Sirius aufs Bett.
„Setzt dich und frag.“
Das war ein klarer Befehl gewesen, kein Angebot, ein Befehl.
Und der junge Werwolf ließ sich, mulmig wie ihm war, auf das Himmelbett nieder. Sirius warf sich neben ihm auf den Rücken und ließ den Blick über das Holzbaldachin schweifen.
„Also?“
Remus nestelte unruhig an seinem Pulloverrand herum, bevor er überhaupt etwas sagte.
„Du kennst doch Megan oder? Also ich wollte, ich wollte sie mal fragen, ob sie mit mir nach Hogsmead gehen würde. Aber ich trau mich nicht…“ er wurde rot. Die Hände begannen zu schwitzen und er verflocht sie nur noch mehr ineinander.
Sirius stieß ein überlegendes Pfeifen aus.
„Was ist dein Problem Moony? Mädchen beissen nicht.“
„Was ist, wenn sie nein sagt?“ flüsterte Remus panisch und drehte den Kopf um, „Und was ist, wenn sie nicht mit mir, sonder mit-“
„Moons, du bist nicht Krone! Und Megan ist nicht Lily! Und sie hasst dich nicht! Wovor also hast du Angst? Mehr als nein sagen kann sie nicht!“
Er richtete sich auf und legte Remus einen Arm um die Schultern.
„Auch ein Remus Lupin darf ein Mädchen haben.“


Kaum hatte er die Klassenzimmertür geöffnet, da sah er auch schon Frank.
Der Dealer saß träumend oder überlegend, das konnte man beim besten Willen bei ihm nicht unterscheiden, auf einem Pult, die Beine runter baumeln lassend. Die letzten überlebenden Sonnenstrahlen, die es schafften durch den Schnee zu sickern, tanzten durch die Fenstermosaike und malten Eisblumen auf Stein.
Von Francis war schon gar nichts mehr zu sehen.
„Frank! Was fällt dir ein einfach das Training zu streicken! Und wie kannst du Shanks nur bestechen!“
Kapitain James Potter baute sich vor dem Aufständischen auf.
Der wandte nur ganz langsam den Kopf zu ihm um.
„Ah James!“ gähnte er dann und rieb sich die Augen, „Ich dachte Sirius hätte es dir gesagt! Bei Schnee trainiere ich nicht. Sorry Chef.“
James knurrte und verschränkte die Arme.
„Das wird ein Nachspiel haben Frank!“
„Ja ja schon klar… Sag mal Potter, was hältst du von einem kleinen Deal?“ das Funkeln, dass ihn Franks Augen trat, war nicht mit anzusehen, so ansteckend war es.
Und in James Potters Kopf wollte sich alles dagegen sträuben, jedoch war da nicht nur sein Amt als Quidditchkapitain, sondern auch sein Amt als lebender Rumtreiber. Streiche bis in die Ewigkeit! Und Risiken wie Luft!
Und so schlug James ein.
„Dann ist es abgemacht!“ besiegelte Longbottom und grinste nun süffisant, „Ihr helft einem meiner Kunden bei einer Rache Action, und dafür beliefere ich euch mit gewünschten Gegenmaterial! Egal was. Hausaufgaben, Zigaretten, Süßigkeiten und den sonstigen Mist.“

Wenn jemand James später gesagt hätte, dass er nie etwas von seiner Entlohnung bekommen würde, er hätte wahrscheinlich nicht angenommen.


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