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Fanfiction

Nothing clear - Übermächtige Freiheit

von Moony_Child

James Potter:
"Wir wurden damals Animagi, weil Remus sich als Werwolf nicht unter Kontrolle hatte! Wenn der Vollmond am Himmel steht regiert Moony über Remus Verstand..."




In meinem Inneren brodelte es vor sich hin. Es fühlte sich an, als ob gleich ein Vulkan explodieren und seine Lava über mein Herz ausspeien würde. Hitzewelle um Hitzewelle rollte über mich hinweg.

Das war mein Zorn. Ganz allein mein Zorn, der sich in mir breit machte.
Ein Gryffindor und ein Slytherin! Pah! Eine Schande!
Nur fragt man sich doch, was der Hintergrund des ganzes war!

Ganz ehrlich?
Keine Ahnung.

Das wollte ich jetzt auch nicht weiter überlegen, denn klar war: Snape war der Sekundant von McLoid!

So und nun wieder zum tatsächlichen Geschehen!
James stand mit verbissenen Zähnen McLoid gegenüber. Es schien fast, als hätte er Sprach- und Zauberverbot.
Keiner der Beiden wollte den ersten Schritt machen.

Dann schwang McLoid den Zauberstab, eine verzirkelte Bewegung und schon raste ein hellblauer Lichtstrahl auf meinen Freund zu. Ich sah deutlich, dass dieser schluckte und zur Seite hechtete.

Ein ungesagter Zauber. Das war gar nicht gut. Das wusste anscheinends auch James!
Ähm... Na klar wusste das James. Ich meine, er musste sich doch duellieren, nicht ich.
Schluss mit diesen Gedanken!

Also James lag auf der Seite und zog eine Schnute. Wartete den nächsten Angriff von McLoid ab. Doch Finn blieb stehen und begann nun komische geschwungene Bewegungen zu machen, immer schneller und schneller wurden sie, bis er die Augen zukniff und aus dem Zauberstab ein weißer Strahl heraus schoss.
"Mist!"
Ja James, eine bessere Beschreibung wäre mir auch nicht eingefallen! Ungesagte Zauber, Snape und unbekannte Zaubersprüche, und dann nur das Wörtchen `Mist`?! Verfluchter Sarkasmus!
"Protego!" schrie James nun, und der weiße Strahl zischte an dem Schutzzauber vorbei. Flog in die Nacht hinein und prallte genau gegen die Peitschende Weide.
Ich hielt die Luft an.
Nur ganz schwach sah ich, wie die Rinde der Weide zu leuchten begann. Die Blätter zitterten. Dann zog sich ein silberner Riss quer durch das Holz und kickte die Weide um. Sie fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden.

Nun musste ich auch schlucken.

Immerhin war heute Vollmond! Wer weiß, ob das Schloss an der Tür bei der Heulende Hütte Moony aufhalten konnte, wenn der bäumige Wächter am Ende des Tunnels gefallen war?


Snape grinste nur.
McLoid jedoch trat einen Schritt vor und jagte dem armen James noch einen Zauber auf den Hals. Der Zauber streifte seine Haarspitzen und senkte diese ein. Fluchend und stolpernd kam James nun endlich auf die Beine und zielte mit seinem Zauberstab.
"Stupor!"
Der rote Blitz wurde von einer Handbewegung von Finn abgetan und stattdessen zischte nun ein grüner Blitz auf James zu. Er traf ihm am Arm und hinterließ eine klaffende Schnittwunde, die tief ins Fleisch ging.
Mein Freund kniff die Augen zusammen, der ganze Körper spannte sich an. Feine Bluttropfen perlten aus der Wunde und tropften auf das Gras.

Und Finn setzte schon zum nächsten Angriff an.



Irgendwas roch gut.
Es schien frische Luft zu sein.

Meine Schnauze suchte die feine Spur des Geruchs. Es kam aus einer Spalte aus der holzig-alten-Tür.

Und ich roch warm-rot-Saft. Von einem Zweibein!

Nun drehte sich in meinem Schädel alles. Meine scharfen-silber-Krallen schlugen immer wieder in die moder-knirschig-Tür.
Ein splitterndes Geräusch und es strömten Bäche von Gerüchen auf mich ein.
Doch ich folgte nur einer:

Dem des warm-roten-Saftes!



James hatte Finn nun einige Meter weiter vom See weg gelockt. Denn beinahe wäre er in den See gefallen.
Meine Augen huschten besorgt zwischen McLoid, James und der Weide hin und her.
Ich traute dieser Ruhe nicht.
Nur Finn gab keine Ruhe. Der Gryffindor ließ immer wieder grüne und rote Strahlen auf James zu fliegen und lachte aus vollem Hals.

Ich bekam gar nur aus den Augenwinkeln mit, dass Snape sich zu Boden gekniet hatte und nun die paar Tropfen Blut von James vom Boden auflas. Er verschloss sie fein säuberlich und schob sich die Phiole in den Umhang.
Doch ich hatte immer Moment nur Augen und Sinn für James.
Der lag nun keuchend am Boden. Einen Schutzzauber über sich gezogen. Das Gesicht ins Gras gedrückt atmete er tief durch.
Dann aus der Hinterhand schickte er eine Fluch Richtung McLoid. Sprang auf und lief seinem Zauber hinterher.
Während der Fluch an Finns Schutzzauber verpuffte, war James hinter den Gryffindor gehechtet.
Er richtete seinen Zauberstab genau gegen den Kopf seines Kollegen und atmete zufrieden ein.
"Nun McLoid, soll ich es nun zu ende bringen, oder siehst du ein, dass ich gewonnen habe?"

Ich sah wie Finns Mundwinkel zuckten. Er war wütend. Wütend auf sich selbst, wütend auf James und wütend auf alles und jeden auf der Welt.
"Vergiss es Potter!" rief er und drehte sich um.
"Pertrificus totales!"
Seine Arme und Beine klappten sich an seinen Körper, der Mund wurde zugepresst und er fiel hinten um ins Gras.

Ich entspannte mich. Natürlich hatte ich nie daran gezweifelt, dass James gewinnen würde, aber zu wissen, dass es vorbei ist, ist angenehm.
Triumphierend grinsend drehte ich mich zu Snape um.
Doch der war nicht mehr da.

Weiter oben in der Nähe des Schlosses, sah ich seinen schwarzen Umhang noch flattern, während Snape zum Schloss rannte. Schon wollte ich lachen und ihm etwas hinterher brüllen, als James mich mit erschreckter Stimme rief.

"WERWOLF! LAUF! VERDAMMT!"

Ich drehte mich zur Peitschenden Weide um. Eine schwarze Siluette stand vor dem Baum. Eine schwarze Werwolfs Siluette. Noch schnüffelte Moony an der Luft. Die gelb leuchtenden Augen ruhten in der Dunkelheit.
"Krone, Krone was machen wir?", flüsterte ich und schlich rückwärts zu James hin, der Finn von seiner Körperklammer erlöste und ihn auf die Beine zog.
"Potter, dass wirst du noch bereuen! ICH-", schrie McLoid, ehe wir reagieren konnten. Moonys Körper richtete sich in unsere Richtung und er tapste langsam vorwärts. Nun hielt auch Finn die Klappe. Seine Augen waren weit aufgerissen, sogar seine Hände zitterten.

James warf mir einen Blick zu.
"James, ich werde ihn ablenken! Du musst McLoid nehmen und ins Schloss verschwinden.", murmelte ich und deutete auf James Wunde am Arm, "Selbst in Tiergestalt würde ihm dein menschliches Blut verraten wer du bist!"
Das Gesicht meines Freundes verfinsterte sich. Natürlich er war nicht gerade scharf drauf die Flucht zu ergreifen, während ich den Köder spielte! Aber ich ließ ihm keine Wahl.

Wild mit den Armen rudernd und schreiend rannte ich den Weg zum Quidditchstadion hinab.



Oben an der kalt-unfressbar-Luft blieb ich einen Moment stehen. Ich war frei. Frei ohne irgendjemanden um mich herum zu haben. Das weich-klein-Gras fühlte ich unter meinen scharf-reißer-Krallen. Und der Geruch von dem flüssig-rot-Saft war hier stärker denn je.

Langsam folgte ich dem Geruch, die Augen auf meine Umgebung gerichtet.

In der finster-dunkel-Nacht erkannte ich drei Zweibeiner.
Einer Plärrte herum. Bis er mich entdeckte. Ja! Essen! Beute!
Von einem anderen ging der fein lockende Geruch aus, und ich taumelte weiter auf ihn zu.

Doch einer der Zweibeiner rannte nun davon. Sein grässliches Rufen hallte in meinem Kopf nach und ich wollte dem süßlichen Geruch weiter folgen, als mich ein rot-brennendes-Licht an der Schulter traf.

Schmerz.

Dann rannte ich dem Zweibein hinterher. Er würde meine Beute sein! MEIN!

KOMM ZU MIR DU LECKER-KLEIN-MENSCH!!!

ZU MIR!

MIR!!!


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