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Fanfiction

Nothing clear - Du und ich

von Moony_Child

Megan Seel:
"Vielleicht war sie verzweifelt, weil sie noch nie einen Freund hatte... Vielleicht tat sie es auch nur, damit Potter sie endlich mal in Ruhe ließ... Auf jedenfall war an der Sache irgendwas faul!"



Kurzer Zusammenschnitt des Wochenendes:

Samstag:
- William Potter schickte Remus, trotz Verbot von Kate, die magische Geländekarte.
- Francis verlor ein Auge.
- Samstag war das Quidditchspiel. Ravenclaw kratze Slytherin von der Decke mit 280 zu 40. Held des Spiels, Daniel Butterbee.
- Anschließend wurde Lily Evans die Freundin von Finn McLoid.
- Lily sollte am Abend James von seinem Fluch befreien, was darin ausartete, dass Finn die Beherrschung verlor und James zu einem Duell bei Vollmond aufforderte.

Heute ist Sonntag.
- Heute ist das Hogsmead Wochenende


Ich saß hier. Die Ellenbogen auf den Tisch aufgestützt und blickte müde, aber immer noch zuckersüß lächelnd meinen Gegenüber an.

Warum war ich noch mal hier?

Ah ja, richtig! Ich war ja jetzt seine Freundin. Oder um es in seiner männlichen Obermacho Sprache auszudrücken: SEINE Geliebte Schönheit!

Bäh, wie ich ihn jetzt dafür hasste!

Aber ich höre ihm immer noch zu, wie er redet und redet und redet. Sein Lieblingsthema war anscheinend Quidditch. Jeder zweite Satz war über sich selbst und seine Wundertaten.

Ja, Finn McLoid war ein richtiger Langweiler.

Ich wünschte mir Beks herbei, dass sie mich endlich von befreite. Eigentlich wollte Rebeka schon vor gut zwanzig Minuten hier sein und mich hier raus holen.

Um wenigsten etwas in dieser endlosen Langeweile zu tun, schüttete ich haufenweise Zucker in meinen Tee, rührte um und löffelte noch mal einen Zuckerberg in meine Tasse. Ich werde garantiert heute mit Bauchschmerzen im Krankenhaus landen.

"Und weißt du Lily, mein Vater hat mir schon mit einem Jahr das Fliegen beigebracht! Ich muss sagen, schon damals war ich eine Fliege. Verstehst du Lily, eine FLIEGE!", er lachte über seinen eigenen bescheuerten Witz und schlürfte mit einem widerlichen Geräusch an seiner Kaffeetasse.
Ich verzog den Mund. So hatte ich mir nie einen Freund vorgestellt.
"Also weißt du Lily, ich muss wieder hoch! Mein Duell ist ja morgen!"

Wie jetzt? Er lässt mich hier jetzt einfach sitzen? Na gut ich sollte froh darüber sein, aber hallo?
Und damit ich dass alles nicht auch noch vergesse, drückt er mir einen feuchten Kaffee-Kuss auf die Stirn.
Nur um schließlich aus dem Pup zu rumpeln.

Völlig entnervt wischte ich schnell seinen Kaffee-Kuss von meiner Stirn und nippte seufzend an meinem Tee. Das hätte ich wohl dann doch lieber nicht gemacht.

Für heute hatte ich genug von Zucker.

Auch als mich Beks, mich endlich abholte und wir zum Schloss zurückgingen, wollte ich nichts von den Süßigkeiten haben, die sie aus dem Honigtopf mitgenommen hatte.

"Beks?"
"Hm?", machte meine Freundin, einen Zauberdrop lutschend.
"Wie fühlt sich so ein richtiger Kuss an?"
Rebeka blieb erstmal stehen und musterte mich. Sie dachte nach.
"Warum? Du hast doch nicht etwas McLoid geküsst!?"
Ich schüttelte ganz schnell den Kopf, diese Vorstellung war nach diesem Date unausstehlich.
"Nein. Aber ich hab noch nie jemanden, also mich hat noch nie jemand geküsst. Und meist erwartet das doch ein Junge, oder?"
"Oh man Lils! Ich kann dir nicht sagen wie sich einer anfühlt, sorry, aber in so Muggelkitschfilmen, flippt dann immer ein Fuß des Mädchens nach oben." Sie winkelte ihr rechtes Bein ganz an und schloss die Augen.
"Echt?", fragte ich lachend und kickte einen Stein aus dem Weg.
"Frag Megan. Ich hab da noch keine Ahnung."


"Wisst ihr was, ich freue mich so gar nicht auf morgen.",brummte James und stopfte einen Scherzartikel in die Tüte.
"Weil?", summte Sirius und besah sich einen Karton ihm ganz obersten Regel genauer.
"Ein Kapitän sollte nicht gegen seinen Untergeordneten Mitspieler kämpfen. Das ist für die Moral des Mannschaft nicht gut."
Sirius warf ihm einen fragenden Blick zu, überließ es aber Remus die Frage zu beantworten.
"Du willst dich eigentlich gar nicht duellieren?"
"Sagen wir es so, wenn es nicht um Lily und unseren ersten Kuss gehen würde, dann wäre mir dieser Typ herzlich egal! Aber es geht um Lily! Also heißt es jetzt: Neue Mannschaft oder Lily?"

Sie gingen zur Kasse. Bezahlten, es gingen fast die Hälfte ihres Taschengeldes drauf, und machten sich auf den Weg hoch zum Schloss.

"Sorry, diese Entscheidung musst du selber treffen."
James seufzte.
"Es bleibt mir ja eh nichts anderes übrig."
"James... Da ihr euch bei Vollmond duelliert, wirst du ja wohl ohne mich zu Recht kommen, oder?"
"Schon klar... Mein Sekundant ist Sirius.."
"Schön, dass ich auch gefragt wurde!", meckerte der Black.
"Hab ich doch.."
"Wann?"
"Vor Jahren... Weißt du das nicht mehr?"
"Das war, weil du gegen dein Spiegelbild kämpfen wolltest!", erinnerte sich Sirius und fing an mit einem Explosionstaler herumzuspielen. Beinahe hätte er zwei Drittklässler vor ihnen die Haare abgefackelt.
"Hey, der hat mir nachgemacht!", empörte sich James.
"Das macht immer ein Spiegelbild. Dafür sind doch Spiegel gemacht worden!", warf Remus ein und schnappte Sirius den Explosionstaler aus der Hand und verstaute ihn in seiner Tüte, ohne auf Sirius Widerstand zu hören.
"Auf jeden Falls warst du damit einverstanden, mein Sekundant zu machen... Wieso jetzt nicht mehr?"
"Das hab ich nicht behauptet... Ich war nur erstaunt..."
"Was denn nun? Ich bin total verwirrt!"
"Ich bin dein Sekundant!"
"War das nicht unser Ausgangspunkt unseres Gespräches, Sirius?"
"Eigentlich schon.."



Montagabend

Vollmondnacht

Dumpf halten Glockenschläge über die Ländereien. Sie verklangen im Verbotenen Wald und hinterließen nur ein paar Schwingungen. Sieben waren es an der Zahl. Sieben dumpfe Schläge, wie ein Takt für ein Herz. Der Vollmond zeichnete sich noch nicht am bereits rubinroten Himmel ab. Die roten glitzerten in den Wassertropfen auf dem Gras. Wie Diamanten aufgereiht. Einige leichte Böen ließen das dunkle Gras wie Wasserwellen aussehen und die Bäume im Wald fingen an leise zu wispern. So schön auch alles aussah, so machte es der angehende Vollmond mit seiner kalten Kälte zunichte. Er würde erbarmungslos sein weißes Licht herabstrahlen lassen und die Welt im Schimmer des Lichts wie mit einer Eiskruste überzogen aussehen lassen.

Remus eilte über die Wiese, hinab zur Peitschenden Weide. Der Takt der Glockenschläge war im Vergleich zu seinem Herzschlag langsam und öde. Denn sein Herz raste, es zuckte immer wieder wie vom Blitz getroffen und diese Schmerzen übertrugen sich auf seine Brust. Er bekam nur noch ganz schlecht Luft. So als würde ein unsichtbares Band seinen Hals abschnüren.

Es würde wieder eine schreckliche Nacht werden, da war er sich absolut sicher. Und dann kam auch noch dazu, dass Krone heute Nacht, ausgerechnet heute, das Duell mit McLoid hatte. Und Wurmschwanz traute sich deswegen nicht auf die Ländereien hinaus. Tatze wollte zwar unbedingt kommen, aber James brauchte ja schließlich einen Sekundanten.

Und ohne seine treuen Freunde wird diese Nacht lang und grausam werden.

Fast schon unenteressiert, ja schon gelangweilt, kam er an den Zweigen der Peitschenden Weide vorbei und kroch in den dahinter angelegten unterirdischen Gang. Einige male musste er anhalten, weil im Schwarz vor Augen wurde. Und als er dann endlich in der heulenden Hütte einen Fuß hineinsetzte, hatte er das Gefühl sein Körper würde zerreißen.

Er kannte ja das bereits, aber es war immer wieder die gleiche schmerzliche Prozedur, die er immer und immer wieder jeden Vollmond erlebte. Seine Arme und Beine begannen zu wachsen. Er hatte das Gefühl, dass seine Haut zu brennen schien. Dann zog sich sein Kopf in die Länge. Er bekam eine spitze Schnauze und Wolfsaugen.

Sein Körper war bis zur letzten Zelle angespannt und verkrampft. Dann wuchs im das Fell und es fühlte sich wie kleine Nadelstiche an.

Dann war es vorbei und es kauerte ein Werwolf auf dem Boden der Hütte. Er schaute sich einen Moment um. Darauf hob er den Kopf und heulte. Dieses Heulen würde den Leuten in Hogsmead sicher noch lang in Erinnerung bleiben.

Es war einfach schrecklich



"Hast du ihn gehört?"
"Wen? Moony?"
James nickte und schlich weiter, die Gewächshäuser tauchten im Schatten gehüllt auf, und vor James und Sirius erstreckte sich nun der schwarze See. Zwei kleine Lichter schwebten am Ufer des Sees, McLoid und sein Sekundant.
Sirius zog den Tarnumhang herunter und verstaute ihn in einem Gebüsch.
Dann murmelten die beiden Gryffindors Lumos und schritten auf die Gegner zu.

Als das Licht der Zauberstäbe die beiden Gesichter der Gegner erhellte, zischte James und Sirius Augen waren zu kleinen Schlitzen verengt.

"McLoid!"
"Potter!"

Doch eigentlich musterten sich nur Sirius, James und der Sekundant von McLoid.

Severus Snape


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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