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Fanfiction

Nothing clear - Falsche Freunde, gute Freunde - Freund

von Moony_Child

William Potter:
"Mein Großvater... Ja ein sehr autoritärer Mensch. Als Schüler musste ich ihm beim Leben meines Lieblingsteddys versprechen, nie wieder das Geländepergament zu benutzen. Und ich kann meinen Lieblingsteddy nicht um die Ecke bringen. Wieso? Naja... Großvater hat den Teddy mit nach Grönland genommen und ist bis dato verschollen.“


--- --- --- --- ---

"FREUND!",kreischte James und ließ sich auf sein Bett fallen. Beide Arme und Füße von sich gestreckt, starrte er gegen die Decke. Er schien mehr enttäuscht als wütend oder genervt.
Sirius warf gerade seinen Umhang über einen Stuhl neben seinem Himmelbett, als James anfing Sachen durch das Zimmer zu zaubern. Sie krachten in regelmäßigen, nervtötenden Abständen gegen die Zimmerwand.

Und während Sirius sich noch damit bemühte, seine verschwundenen abgeschriebenen Hausaufgaben in seinem Koffer zu suchen, drang immer wieder das Gejammer und Wehklagen von James durch das Zimmer.
"Man Krone! Reg dich mal wieder ab, das Kratzding wirst du schon noch los. Moony sucht ja morgen schon in der Biblio nach einem Gegentrank.", meckerte der Black und krabbelte jetzt unter sein Bett, nur die Füße ragten noch darunter hervor.
"Aber ein F-R-E-U-N-D?", heulte James auf, als das Verwandlungsbuch gegen die Wand krachte und sich dabei die Blätter verbog, rissen.
"Evans ist nun mal ein Mädchen, dagegen kannst du nichts tun, mein kleines eifersüchtiges Bambie!", klang Sirius gedämpfte Stimme unter dem Bett hervor.
"Seit wann sind die eigentlich zusammen?! Vor dem Spiel prahlte sie noch, sie habe kein männliches Wesen als Freund! FREUND!!!"
"Er hat sie nach dem Spiel gefragt, aber ich hätte nicht gedacht, dass er so austicken kann."


Flashback:

Nur noch wenige Zentimeter trennten James von der Erfüllung eines Traumes, trennten ihn vor der schmerzhaften oder Hoffnung machenden Wahrheit.

Er spürte wie ihre Haare seine Nase kitzelten, der warme Hauch ihres Atems strömte über seine Lippen, die sich sehnten, endlich die zarten weichen ihrer zu berühren.

Er bemerkte nicht, wie das Portraitloch aufschwang. Es traten ein, die Sechstklässer Jungs des Hauses Gryffindor, allen voran der Gryffindor-Jäger Finn McLoid. Seine blauen Augen verengten sich zu Schlitzen und mit drei, vier, fünf großen Schritten war er bei den beiden angekommen.
"POTTER! WEG VON MEINER FREUNDIN!", er zog den Zauberstab. Peter war aus der Schusslinie gesprungen, Lily war in die Höhe geschnellt und stand jetzt neben Rebeka unschulds-Lamm mäßig da. Remus knirschte mit den Zähnen, es hatte ja so kommen müssen, mit diesen Pechvögeln so etwas nie gut, und die Strafarbeit am Ende eines Streiches oder Versuchs kam so oder so noch auf sie zu.

James fuhr sich durch das Haar, schnappte sich dann seinen Zauberstab vom Tisch und lächelte überheblich.
"Ah McLoid! Darf ich fragen was du denn damit meintest?"
Finn sah nicht gerade aus, als ob er James etwas erklären wollte, sondern er schien sich zu beherrschen den Fünftklässler nicht einfach an die Wand zu zaubern.
"Meine Freundin, Potter. Meine! Sie will nicht von dir!", fauchte der Jäger und zog Lily neben sich hin. Doch die rothaarige schien im Moment eher zu beschämt zu sein, als irgendetwas zu unternehmen. Lily Evans hatte einen Freund, der nicht James Potter hieß, das war ja wohl die Neuigkeit des Tages!

"Ich will ein Duell als Entschädigung! In zwei Tagen! Bei Vollmond am See! Sei kein Feigling du stell dich, Potter!", spie er aus und zog Lily mit sich in den Jungenschlafsaal hinauf.

Flashback ende


Sie huschte gerade aus den Kerkern. Eine Treppe hinauf, einen Gang entlang. Das Licht des noch nicht vollen Mondes, schimmerte durch die Fenster hindurch, warf Schatten auf den Steinboden. Sie hatte die Kapuze ihres Umhanges tief ins Gesicht gezogen, doch ihre blonden Haare lugten etwas darunter hervor.
Ihre Beine trugen sie schnell in Richtung Astronomieturm. Die Treppen wieder hinauf und blieb dann mit pochendem Herzen vor einer Tür stehen, die den Blick auf den Nachthimmel freigeben würde. Dahinter würde sie nun gleich wieder zu ihnen stoßen, die die einige Todesser nannten.

Ihre zarten Finger drückten die Türklinke herunter und sie schwang die Tür auf. Der Balkon war gut gefüllt. Viele Schüler und Leute in schwarzen Umhängen standen in kleinen Gruppen zusammen und tuschelten. Die Schutz- und Tarnungszauber die Über der Versammlung ruhten prickelten auf der Haut.

Sie bahnte sich ihren Weg durch die Versammelten, suchte mit den Augen nach ihrer Zuteilungsgruppe.
"Ich bin hier.", flüsterte sie einem jungen Mann zu, der mit drei weiteren zusammenstand.
"Ah Narzissa, meine Liebe! Ich dachte schon du würdest das heutige Treffen verpassen, wo doch heute der neue Invasionsplan enthüllt wird!", sagte Lucius Malfoy, Slytherinschüler und seit einiger Zeit gebürtiger Todesser.
"Das würde ich doch nie, mein Gebieter. Ich musste nur den Blutsverräter abschütteln.", murmelte sie zurück und schlug die Augen nieder. Die anderen sollten nicht den Schmerz in ihren Augen sehen.
"Ja ja, ich hörte bereits Gerüchte, dass Waters Widerstand leistet und uns verraten hat! Ich werde mich mal um seine Herkunft kümmern, mal sehen ob sich ein Angriff lohnt."
Narzissa biss sich auf die Unterlippe, sagte aber nichts dazu.
"Ihr habt von einem Invasionsplan gesprochen? Greift der dunkle Lord nun etwa auch Hogwarts an?" fragte sie nach, begierig sich jede Einzelheit für Francis zu merken.
"Ja in genau fünf Monaten geht es los! Es wird ein Spektakel sein, wie der Lord es noch nie gesehen hat. Wir werden ihm einen Sieg liefern und Hogwarts von den Unreinen reinigen."

Er brach in Lachen aus und die anderen stimmten mit ein.



Am nächsten Tag saß Remus allein am Ende des Griffendor Tisches und stocherte in seinem Eintopf herum. Hier und da tauchte ein rundes Wienerle mit einem lachendem Gesicht auf, dass dann sofort mit der Gabel zerstochen wurde. Es war kein guter Tag. Nach dem Mittagessen würden die Rumtreiber sich quasi nach Hogsmead quälen, auch wenn Butterbier, Süßigkeiten und Scherzartikel nur so nach ihnen schrieen. Schon heut früh war es neblig gewesen. Stürmisch und verdammt kalt. Und trotz der Kälte streunerten einige Schüler über die nassen Wiesen vor dem Schloss. Filch verdonnerte jeden Schüler zum Nachsitzen, den er mit einem nassen Umhangsaum ins Schloss gehen sah, denn den Boden hatte er gerade erst frisch gewischt.

Für Remus hatte der Tag auch deswegen schlecht begonnen, weil morgen Vollmond war und er sich schon wieder miserabel fühlte. Auch war er blasser als sonst. Am liebsten wäre er im Bett geblieben, hätte aber dann bei James und Sirius bleiben müssen, weil die zwei im Schlafsaal Zauberschach spielten. Und darauf konnte er auch ganz gut verzichten. Sirius, der Stunden brauchte um einen Spielzug zu ziehen und James, der trübsinnig darüber nachdachte, wie er seine alles geliebte Lily wieder zurück erobern konnte. Das Spiel lief noch langsamer als eine Gehbehinderte Schildkröte.

Im Schloss überwältigte Remus die Langeweile auch nicht. Er fand keine Beschäftigung. Im Gemeinschaftsraum war es überfüllt. Finn McLoid und seine Sechstklässler besetzten den gesamten Bereich um den Kamin, Duellbücher um sich herum aufgeschlagen und laut lachend. Schließlich brachte er es dann doch noch über sich, einen Brief an William Potter zu schreiben.

Nun saß er hier und verspeiste unter Schmerzen und Sorgen sein Essen. Hin und wieder warf er nervös einen Blick zum Ravenclawtisch, auf der Suche nach Megan. Als er sie endlich entdeckt hatte, musterte er sie erst mal gründlich. Sie hatte ihre schwarzen Haare zu einem hohem Zopf gebunden und ihr Umhang zerknitterter. Sie beteiligte sich nur wenig an den Gesprächen ihrer Freundinnen die immer wieder in gagerndes Lachen ausbrachen. Er glaubte zu erkennen, dass sie immer wieder die Augen verdrehte. Komisch das sie mit Lily und Rebeka nicht zusammen war.

Drei Personen betraten die große Halle.
Es waren Sirius, James und Peter die jetzt genau, angeführt von Sirius, auf ihn zusteuerten.

Hastig schlank er einen letzten Löffel Eintopf herunter und packte seine Tasche, kramte sämtliche Notizen über einen Gegentrank für James heraus und legte sie auf den Tisch.
Große Hoffnungen legte er ja nicht in seine Aufzeichnungen, aber vielleicht würden sie ja doch etwas nützlich sein.


"Morgen Cooklen!" grüßte Mr. Potter, als er seine Aktentasche auf seinen Schreibtisch warf.
Der kleine Mann, mit den der halben schiller Glatze, an dem zweiten Schreibtisch daneben schreckte blinzelnd und verwirrt aus seinen Träumen hoch. Er rieb sich erstmal lange die Augen, gähnte und musterte dann den neuangekommenen Störenfried.
"Man Will, weißt du überhaupt wie viel Schlaf ich in den letzten Stunden hatte? Keine! Und das will bei mir was heißen!" brummte er und fegte einige Berichte und Notizen vom Tisch in den Mülleimer. "Eh alles nur Schrott."

William Potter hatte nur lächelnd seine Briefe durchgeschaut. Bei einem mit der gechwungen Handschrift von Remus fing er an zu lachen. Er überflog den Brief hastig.
"Alf? Alf du hast doch unser altes Geländepergament nicht vergessen oder?"
Alfred Cooklen sah einen Moment betröbelt drein, grinste aber dann.
"Dein Großvater hat es uns doch damals abgenommen, bevor wir was damit machen konnten! Leider mussten wir ja bei deinem Teddybär schwören, dass wir es auch nie irgendwie benutzen würden!"
"Ich habe es einem Freund meines Jungen geschickt, er will daraus eine Karte von Hogwarts machen... Und wegen dem Teddybär! Ich konnte meinen Teddy ja nicht um die Ecke bringen, er hat ihn mir auch weggenommen!"


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