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Fanfiction

Nothing clear - Überzeugungssache a´la Marauders

von Moony_Child

@Dumbledore, Albus: Danke für deinen Komi. Ja ich habe James Vater extra so gemacht, woher sollte denn sonst James Verhalten komme?

@Belly: Hey ich weiß net, aber ich bedanke mich garantiert schon das tausendste Mal bei dir, für die Komis!

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Narzissa:
"In der fünften Klasse wurde ich mit Lucius Malfoy verlobt. Meine Schande für meine zukünftige Familie war, das mein Freundeskreis damals ausschließlich aus Muggelgeborenen, aus Hufflepuff und Gryffindor, bestand. Francis Waters half mir in der schwierigen Zeit, er beschütze mich und beseitigte das Misstrauen meine Familie.
Ich stehe für immer in seiner Schuld."


--- --- --- --- ---

"Und ein genialer Pass von Harky zu Quinsor! Die beiden Slytherins rasen auf die Ringe zu- AH, fast wäre Kinnion in die Jäger geprallt!", die Menge raunte. Alle Augen waren auf die rasenden Slytherins gerichtet. Rebeka Butterbee kaute auf ihren Fingernägeln herum. Ihre Augen waren allein auf ihren Bruder gerichtet. Eine Hand war in Lilys Arm gekrallt, sodass diese die Zähne zusammen biss.

"Noch ein paar Meter bis zu den Ringen. Nur noch ein paar Meter bis sie auf den Hüter- OH! ER HAT GEWORFEN!",die Menge kreischte auf. Rebeka quietschte, Megan lehnte sich noch weiter vor.

Der Quaffel war scharf geworfen. Er raste auf den linken der Ringe zu.
Daniel schwebte immer noch in der Mitte, auf der Unterlippe kauend. Er wartete ab.
Bis das Zischen deutlicher wurde. Seine Ohren orteten die Geräusche.
Und er stürzte hinab. Auf den linken Ring zu-

"DA! ER HAT IHN!!!" rief der Stadionsprecher. Die Ravenclaws tobten. Rebeka war aufgesprungen, riss Megan mithoch und hüpfte auf und ab.
"JA DANIEL! JAA!"

"Harky scheint ziemlich bedröbelt.", scherzte der Sprecher und überblickte das Stadion, "Ich glaube es geht weiter! Black rast in die Tiefe, IST DA WAS GOLDENES? Ist da was!?"

Ein "Nein!", ging durch das Stadion, am lautesten von den Gryffindors. Ravenclaw drückte die Daumen, denn McFin, ihr Sucher hatte nun auch zum Sturzflug angesetzt.

"Da kommen die Klatscher. UNFAIR! Black streckt die Hand aus, NEIN! McFin nun beweg dich!" ein Räuspern im Hintergrund war zu hören, "Ja schon klar... Also Black weiterhin auf Fangkurs. Komm McFin! Komm!"

Es schien als würde das Stadion die Luft anhalten.
Es war, als würde man befürchten, dass Regulus Black den Schnatz fing, wenn man auch nur einmal atmete.
Alles geschah in Zeitraffer.

Und dann riss Black seinen Besen nach oben. Er spurtete in die Höhe. Seine Augen nur auf ein Ziel gerichtet.
McFin schrie wütend auf. Auch er riss seinen Besen nach oben.
Aus den Augenwinkeln kamen zwei Klatscher auf ihn zu.
"MIST!"



Nach dem Spiel war nichts mehr wie früher.
Die Ravenclaws beleidigt und wütend. Hatten sie doch geglaubt, den besseren Sucher zu haben. McFin war in der Achtung der anderen weit gefallen. Es gingen schon zwei Stunden nach dem Spiel schon die Gerüchte um, McFin würde als Sucher ersetzt werden.

Dennoch hatten sie einen neuen Helden. Daniel Butterbee hatte eine glänzende Partie hingelegt. Ihm wurde auf die Schulter geklopft, die Türen aufgehalten und zu gejubelt. Der arme Kerl schaffte es gar nicht, etwas zu essen.

Die Marauders saßen gerade beim Mittagessen. Sirius mit einer schuldbewussten Miene, Peter ratlos. Der Auslöser?

James.

Das ganze Spiel über hatte man in zischen und fluchen gehört. Verwünschungen ausgespieen wie ein Brunnen im Sommer.
Remus runzelte nur immer wieder genervt die Stirn, verdrehte die Augen und war nun dazu übergegangen Sirius mit den ach so gehassten Erbsen zu bewerfen.

"Kannst du das mal lassen?", knurrte Black schließlich und warf eine Karotte auf Remus.
"Dann küss ihn!"
Black machte den Mund auf. Wie ein Fisch an Land. Auf, zu, auf, zu.
"Ich soll was?"
"Du hast das eingefädelt, nun mach es wieder normal. Es ist ja nicht mit an zusehen!", zischte Remus und stieß James an, "Vielleicht solltest du mal Lily fragen. Die hasst dich!"
James sah ihn mit einem tödlichen Blick an.
"Sie hasst mich nicht."
"Nein!" witzelte Sirius, "Ich hasse auch keine Erbsen!"

Dabei wusste jeder in Hogwarts, naja außer vielleicht ein paar dumme Erstklässler, dass Lily Evans James Potter am liebsten in die Hölle schicken würde.

Ja das war hier der ganz normale Alltags Wahnsinn.
Doch auch in diesem Wahnsinn gibt es schönes. Zum Beispiel die Ausflüge nach Hogsmead und morgen, am Sonntag, würde das erste Hogsmead Wochenende sein. Die Drittklässler freuten sich schon einen Keks.

James und Sirius wollten nur mal schnell ihre Scherzartikel auffüllen und sich dann verdünnisieren. Was bei Sirius wohl eher heißen sollte, er traf sich mit seiner neuen Flamme.

Kurz und knapp: Remus wurde beauftragt eine Liste zusammen zustellen, was, wie viel und warum sie Sachen brauchten. Diese Aufgabe wurde jeden Monat einem anderen Marauder zu Opfer und so mit ergab sich der Vertrauensschüler.

Während er also im Schlafsaal die Vorräte überprüfte, verschwanden die beiden siamesischen Zwillinge nach unten in den Gemeinschaftraum.
"Probleme beseitigen.", hatte Sirius noch gesagt, ehe die Tür zu gefallen war.

Und nun kam von unten lautes Geplapper hoch. Neugierig warf er einen letzten Blick auf seine Liste und ging nach unten.

Im Gemeinschaftsraum fiel Remus Blick sofort auf eine Menscherntraube, die sich um einen Tisch versammelt hatte. Anscheinend war irgendjemand mal wieder so klug gewesen und hatte einen Scherzartikel falsch angewendet, saß jetzt da und versuchte tausende von Pickeln oder Warzen aus dem Gesicht zu bekommen. Einmal hatte Mary McDonald es sogar geschafft, sich eine beißende Frisbee auf die Haut zu kleben. Immer noch hatte sie unzählige Narben am Arm.

Aber die Menge um den Tisch war so leise, als ob irgendwas spannenderes da ablief.

Remus hörte nur zwei Stimmen. Die eine, zu seiner Überraschung, von Lily und die andere, dass konnte man deutlich vernehmen, von James! Nun noch neugieriger trat er näher an die Menge heran.
Da saß James gegenüber von Lily und hatte seine Hände um ihre gelegt. Lily dagegen versuchte vergeblich ihre Hände aus seinen zu befreien.
"Ach komm schon Evans! Nur ein einziger Kuss." klagte James und fuhr sich schnell durch sein, eh schon zerstrubbeltes, Haar. Hinter ihm stand Sirius, der manch kichernden Mädchen einen bösen Blick zuwarf, als Lily mit ihrer Abfuhr herausrückte.

"Potter ich sagte nein! Ich werde nie, verstanden NIE, dich küssen! Außerdem muss ich Arithmantik ertragen und das auch noch neben DIR! Meinst du das ist leicht?"

Am Boden hockte Peter und sah abwechselnd Krone und Lily an. Er verstand nicht wie Krone immer wieder es hinbrachte, dass sie ihm nicht eine knallte!

"Du kannst ihm nicht ewig ausweichen!", rief ein braunhaariges, pockennarbiges Mädchen, "Außerdem musst du dir irgendwann selbst eingestehen, dass er total cool ist!", Einige andere Mädchen stimmten mit ein und Krone sah Lily überzeugt an.
"Vielleicht habe ich einfach mehr Verstand und weiß, dass es nicht so in seinem Innerem ausschaut!?",meinte Lily.
"Außerdem, wer von euch hat denn den Mut zu ihm nein zu sagen? Nur weil so aussieht?", spottete Rebeka, die hinter Lily stand und jetzt die Arme verschränkte.
Remus drängelte sich ein bisschen nach vorne, bis er sich neben Sirius vorgekämpft hatte.
"Wie haben sie denn das wieder geschafft?", fragte Remus durch die Stimmen, die sich jetzt erhoben, um gegen Rebekas Anschuldigungen anzureden.
Nicht nur Sirius, sondern auch James drehten sich zu ihm um.
"Moony! Du bist meine Rettung.", rief James und wandte sich an Lily. Auf Remus Stirn zog sich bereits eine Sorgenfalte. Was hatte er vor?
"Lily ich schlage dir einen Deal vor.", sagte James und sein Grinsen verhieß nichts Gutes, "Du kannst doch Arithmantik nicht, stimmts?" Lily nickte langsam,"OK, also du küsst mich jetzt mal ganz schnell und dafür kriegst du bei Moony Nachhilfe! Der kann dieses Mantik-zeugs nämlich.", James Grinsen wurde breiter und somit unerträglich.
"Wie bitte? Ich bin jetzt eine Sache die man verschenken kann wie man will?", rief Remus und baute sich vor James auf. Dieser schaute ihn unschuldig an, doch das half ihm auch nichts mehr.
"Na Evans? Nimmst du an?", fragte Sirius, legte Remus die Hand auf die Schulter und flüsterte noch, "Wenn sie das nicht macht, wird Krone den Kratzfluch nicht los."

"Nein!",sagte Lily und lächelte kokett. Ein Murmeln ging durch die Menge und einige wisperten nur "Irgendwann wird sie schon noch weich."
Sirius seufzte. Doch Remus grinste nun breit. Es war zwar nicht seine Art, aber Lily musste nun auch mal was einstecken könne.
"Aber Lily.", fing er an und Lily blitzte ihn sofort böse an, "Ich dachte du hasst ihn!? Und wann du das nicht machen willst, dann schließe ich daraus, dass du, naja wie soll ich sagen... dass du unseren Krone doch magst. Siehst du das anders?"

Lily biss sich auf die Lippen. Ihre Augen suchten eine Ausweg aus dem Gemeinschaftsraum, doch ihr Gehirn lief auf hochturen. Und wenn man Lily Evans kannte, dann wusste man, dass dieses Gehirn schon sehr viel Grips hatte.
Rebekas Mund war nur noch ein Strich. Sie schien zu merken, dass sie gerade am verlieren waren.



Er betrat den Gemeinschaftsraum. Das grünliche Licht leuchtete von dem fließende Wasser hinter den Glasscheiben her. Es wirkte gespenstisch.
Ein paar Slytherins saßen in den Sesseln. Einige blickten auf.

"Oh!"

Er verdrehte das noch übrig gebliebene Auge und steuerte auf einen Sessel zu, der neben noch zwei andere belegte Sessel stand. In ihnen, versunken in Hausaufgaben, saßen seine beiden Freunde. Naja nicht gerade Freunde, aber sie waren die, die am meisten mit ihm zutun haben wollten.

Einer von ihnen, ein Junge mit schwarzen lockenden Haaren, verzog bei seinem Anblick das Gesicht und begann seine Sachen zusammen zu kramen.
Als Francis bei ihnen ankam schaute auch das Mädchen auf. Sie starrte ihn entsetzt an, verbarg aber ihre Abneigung.
"Francis! Was ist denn mit dir passiert?" heuchelte sie und legte ihre Hausaufgaben beiseite. Der Junge war aufgestanden und schritt nun an Francis vorbei, ohne ihn anzusehen.
"Hör auf damit, deine Abscheu tropft schon aus deinen Ohren!", murmelte er und ließ sich in dem freien Sessel neben ihr fallen.
"Tut mir leid, Francis, aber wenn die anderen spitz kriegen, dass ich dich verteidige oder du mir leid tust, bin ich genauso dran wie du! Auch wenn ich gute Beziehungen zu Lucius Malfoy habe!" flüsterte sie zurück. Ihr blonder Haarschopf verschwand kurz hinter ihrem Pergament.

"Sie haben es überall herumerzählt. Du wirst auf nicht mehr viele treffe, die dir freundlich gesinnt sind."
Waters nickte nur leicht. Einige von den Grünen warfen immer wieder kurze Blicke zu ihnen herüber. Die Gruppe um Regulus Black war anscheinend nicht da, sonst würden sie wohl Ruhe geben.
"Was hat er genau erzählt?"

Sie tauchte wieder hinter den Hausaufgaben auf.
"Du hättest beschlossen, mit Evans eine Beziehung zu führen. Er sagte, es wäre eine Schande für dein Haus, für dein reines Blut! Aber sie haben ihm die Geschichte abgekauft. Wie gierige Krähen."
"Glaubst du ihm?"
"Mir ist es egal."
"Glaubst du ihm?"

Sie zog scharf die Luft ein und ihre Augen huschten über die anderen Schüler.
"Ich halte zu dir. Ich weiß, dass du nichts mit ihr anfängst. Ich weiß, weshalb du immer zu ihr gehst. Du bist der perfekte Spion. Und genau das wollen die hier auf keinen Fall haben!"
"Dann stehe ich wohl in deiner Schuld."
"Sagen wir, wir sind quitt. Ich habe die Sache von damals nicht vergessen."
Er schaute sie an. Ja, sie war eigentlich herzensgut.



"Das wirst du mir noch büßen Lupin!", zischte Lily und ihre Augen blickten zu James, der vorsichtshalber die Klappe gehalten hatte, "Damit die Sache für immer geklärt ist! Und du wirst mich nie mehr nerven, HAST-DU-DAS-VERSTANDEN?"

Die Menge raunte. Die Leute in der hintersten Reihe stellten sich auf die Zehenspitze.

Hatte Lily Evans gerade eingewilligt James Potter zu küssen?

Nein das kann nicht sein!


James nickte, wenn auch traurig bewegt, schließlich bedeutet das, dass Lily ihn wirklich hasste!


Sie atmete noch einmal tief durch.
Strich ein paar Strähnen hinter die Ohren und schloss die Augen.
Man merkte, wie sich ihr Körper anspannte. Sie sich beherrschen musste.


James beugte sich langsam vor.

In seinem Kopf liefen gerade viele Gedanken vorbei.
Er war gerade dabei seinen Engel zu küssen. Er würde sie küssen, nach alle dem, was er in den letzten zwei Jahren durch gemacht hatte, um sie für sich zu gewinnen.
Auch wenn das bedeuten würde, dass sie ihn abgrundtief hasste.


Alle schienen die Luft anzuhalten. Die Augen fest auf die zwei Gryffindors gerichtet.

Nur wenige Zentimeter trennten sie noch, nur noch ein paar...


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