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Fanfiction

Nothing clear - Blind und blind gemacht

von Moony_Child

"Mein Bruder tat immer sein Bestes, um nicht aus der Menge herauszu stechen. Und er war es seit seiner Geburt gewohnt, aber unser Spion? Für ihn ging eine Welt unter!"
Rebeka Butterbee


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"Ich soll was?", kreischte Lily auf und hatte sofort Rebekas Hand auf dem Mund liegen.
"SH!",zischte sie und seufzte hörbar, "Ich meine, was hast du zu verlieren?"
Lilys Augen verengten sich zu Schlitzen und Rebeka bekam diesen Blick, der tödlich enden könnte. Aber den kannte sie nun eigentlich schon lang genug.
"Ganz ehrlich Lils, was hast du denn zu verlieren? Und dann würdest du auch noch beweisen, dass du nicht auf Potter stehst!"
Sie nahm die Hand von Lilys Mund und griff nach ein paar Süßigkeiten.

Beide Mädchen saßen in ihrem Schlafsaal, in Decken eingemummelt und die letzten Süßigkeiten von Halloween vor sich ausgebreitet. Die Abendsonne schien in einem sanften rot in das Zimmer und ließ einem Glauben, der Sommer käme zurück. Ganz falsch! Draußen war es eiskalt. Und, dass an den Fenstern noch keine Eiskristalle und Eisblumen hingen, lag bestimmt daran, dass der ewige Regen sie wieder abwusch. Und wenn man ewiger Regen sagte, dann stimmte das auch.
Er war jedenfalls immer noch da und das trübte die allgemein schon trübe Stimmung.

"Ich will nichts von Potter!",fauchte Lily sofort zurück und zog die Decke enger.
"Ja klar, und McGonagall ist ein Teenager!", verdrehte Rebeka die Augen. Auch wenn Lily es nicht zugeben wollte, insgeheim wusste Rebeka, dass ihre Freundin anscheinend nicht wusste, wie sie ihre Gefühle deuten musste.
"Siehst du, dass bringt uns zu der Momentanen Situation, Potter muss von so einem Ding erlöst werden, was Black angemischt hat. Und du bist ein Mädchen, welches a-n-g-e-b-l-i-c-h Potter hasst und kannst ihn somit helfen!"
Lily schnaufte. Eigentlich hatte Beks ja Recht, aber die Vorstellung!

Potter küssen?

Nie im Leben!!!

"Lass mich eine Nacht darüber schlafen.", antworte sie aber trotzdem und fischte sich ihren Schlafanzug unter dem Bett hervor, "Auch wenn ich weiß, wie die Antwort lauten wird." Und verschwand im Bad.
Rebeka schüttelte nur den Kopf und stand dann auf, um zu ihrem Bett hinüber zu gehen. Kramte ihre Sachen für morgen heraus und nahm ein Bild zur Hand, das auf ihrem Nachttisch stand.



"Waters!"
Langsam drehte sich der angesprochene Siebtklässler um. Schwang sich das Haar aus den Augen und funkelte die Typen an, die ihn da gerufen hatten.

Regulus Black, umstellt von den anderen, Rudolphus Lastrange und Bellatrix, Rabastan und die Fast-Zwillinge Crabe und Goyle. Das silberne Licht, das durch die Fenster fiel, schimmerte auf die gezogenen Zauberstäben. Sechs an der Zahl. Sie löschten die Fackeln an den Wänden.
Der verlassene Korridor wirkte fast gespenstisch. Die Temperatur schien um zehn Grad gefallen zu seinund es schien noch dunkler zu werden. Nur noch der Mondschein von draußen hob die Gestalten von der Dunkelheit ab.
Rabastans Grinsen konnte selbst diese Dunkelheit nicht verschlucken.

"Slytherins?", fragte er flüsternd und seine Hand schnippte unter seinem Umhang hervor, um sich wieder das Haar aus den Augen zu streichen. Sechs gegen einen. War das fair?
Sicher nicht. Aber das hier waren Slytherin-Regeln. Da galt so was.
"Hast du was zu deiner Verteidigung zu sagen, Waters?", zischte Bellatrix, die schwarzen Haare wippten vor der bevorstehenden Freude.
Francis lächelte kalt.
"Würde es irgendwas nutzen? Würdet ihr euch dann wieder in eure Schleimbetten zurückziehen? Würde euch das widerliche Grinsen dann aus dem Gesicht fallen?",sagte er spöttisch und hob abwehrend die Hände,"Ich werde euch nicht daran hindern."

Crabe grunzte. Er wollte endlich anfangen, jemanden wehtun. Auch Goyle schnaufte und schwitze bereits.
Die Worte hatten dem jungen Blackspross sein Grinsen ausgetrieben. Rabastan musste für ihn in die Bresche springen.
"Wir haben genug Beweise! Du bist kein Slytherin, du bist ein Blutverräter.", er nickte mehrmals bestätigend, worauf Regulus ihm die Hand auf die Schulter legte.
"Ruhig Rab, er kann sich nicht dagegen wehren. Er wusste was ihn erwarten würde!"

Francis griff in seinen Umhang. Zückte den Zauberstab und verbeugte sich. Strich wieder die Haare aus den Augen.

"Fangt an!"



Lily kam aus dem Bad zurück.
"Warum küsst du denn nicht einfach Potter? Ich meine du stehst auch nicht auf ihn." fragte sie und warf sich auch ihr Bett.
Rebeka wurde rot.
"Ich, ich will nicht"
"Siehst du, genau das braucht er aber jetzt!"
Rebeka wurde noch röter. Ließ sich auf ihr Bett sinken.
"Aber, das wäre dann mein erster Kuss."

Lily machte den Mund auf und wieder zu. So was hatte sie schon geahnt, so ganz tief unten in ihrem Gehirn.
Beks war nie jemand gewesen, der einem seine Defizite aufzählte, geschweige den einmal darüber redete.
Eine peinliche Stille war im Schlafsaal entstanden.
Bis Lily hustete und das Licht ausschaltete.




Das Zimmer war dunkel. Na ja fast dunkel. Ein kleiner, goldener Schein schimmerte mitten drin. Die Kerze stand auf einem Tisch. Umgeben von Papieren, Zeitungen und Büchern. Einige Tintenfässer und angespitzten Federn.

Der Raum erfüllt vom Kratzen einer Feder auf Papier.
William Potters Hand fuhr so schnell wie möglich über das Pergament. Die Schrift glitzerte noch.
Seine Ohren waren auf jedes Geräusch fixiert.
Schnell wurde eine Schublade aufgerissen, ein gefaltetes größeres Stück Pergament heraus geholt. Ein Blick über die Schulter und das Pergament verschwand mit dem Brief in einem Umschlag.
Der Empfänger wurde drauf gekritzelt und der Brief verschlossen.

Da ging das Licht an.

"William Potter!"
Er seufzte und schloss ahnend die Augen, bevor er sich mal wieder, mit einem Schuldig-Stempel au der Stirn, zu Kate umdrehte.
"Schatz?"
Er versuchte noch den Brief zu verstecken, doch Kate war schneller. Schon hielt sie den Brief in der Hand.
"An Remus?" sie zog die Augenbrauen hoch und musterte ihn mit einem Blick der Gemischt war aus `Wehe das ist wieder ein Regelbrech-zeug´und `Warum mitten in der Nacht´
"Ja. Ich habe ein neues Schlupfloch in den Werwolf Einschränkungen entdeckt! Muss ihm sofort schreiben!"
Kate kräuselte zwar die Stirn, konnte aber im Grunde nichts dagegen tun.




Am nächsten morgen in der Großen Halle musste man sich kräftig die Augen reiben um nicht von den leuchtenden Farben geblendet zu werden.

Es war Wochenende.
Ein besonderes Wochenende.
Das erste Quidditchspiel der Saison stand an.

Slytherin gegen Ravenclaw.

Ein Spiel, des versprach spannend zu werden. Wenn die beiden Häuser auch nicht so sehr verfeindet waren, wie rot und grün, so gab es aber auch hier deutlich Spannungen.
Wie zu erwarten, hielten die Gryffindors zu den blauen, und auch mehr als die Hälfte von Hufflepuff hielten zu den Raben.
Die Halle war in blau und grün quasi ertränkt.

Megan wanderte gerade hinüber zum roten Tisch, suchte ihn nach ihren Freundinnen ab. Fand aber nur die Rumtreiber, alle in ein paar blauen Sachen gekleidet.
"Hey Jungs!"
Sie quetschte sich zwischen James und Remus und lächelte breit in die Runde. James zuckte immer wieder zusammen, den Juckreiz unterdrückend.

"Morgen." Kam es eintönig von allen.
Da waren wohl welche mit dem falschen Fuß aufgestanden!
"Ich hab gewettet, dass Ravenclaw Slytherin mit zweihundert Punkten voraus schlägt!" erklärte sie und biss genüsslich in ein Marmeladentoast.
Sirius zog die Augenbrauen hoch.
"Zweihundert?",die Ungläubigkeit tropfte von seiner Stimme, "Ich hab gehört, dass Ravenclaw einen neuen Hüter hat. Es heißt auch, er sei eine Notlösung gewesen."
Megan zog eine Schnute, schnappte Remus den Tagespropheten weg und grummelte beleidigt. Remus protestierte zwar, unternahm aber keine Mühen seine Zeitung zurückzubekommen. Er war gerade dabei einen Brief zu öffnen, so unauffällig wir möglich. Schließlich kam er von William Potter, James Vater, und das hieß anscheinend nur eines:
William hatte mal wieder versucht ihnen ein Artefakt zukommen zu lassen, was Kate verhindern wollte.
Und so unauffällig wie möglich verschwand der Brief, mit dem Inhalt in seiner Manteltasche.




Er öffnete die Augen.
Na klar, Krankenflügel.
Aber irgendwie anders...
So... so nah und unüberblicklich... so fehlerhaft...
"Mr. Waters! Sie sind ja wach!" kreischte die Krankenschwester. Sie trat an sein Bett.
Francis sah sie an. Irgendwas war mit seinen AUgen nicht in Ordnung!
"Mr. Waters, es tut mir furchtbar leid und Professor Dumbledore hat auch schon nach ihnen geschaut, aber ich konnte ihr eines Auge nicht retten... Es tut mir leid!"

Sie hielt ihm einen Spiegel vor das Gesicht und er schluckte.
Sein linkes Auge war hohl. Dort wo sein Augapfel eigentlich hätte seien sollte war nichts, gar nichts. Kein schwarzes Loch, aber nur Haut.
Kein Auge!

"Ich hab nur noch ein Auge!?"




Die zwei rothaarigen liefen gerade die Marmortreppe hinunter, beide in tadellosen blau gekleidet, als:
"Hey Butterbee!"
"Butterbee!"

Eine Gruppe Slytherins, mittendrin Regulus Black, stand spöttisch grinsend vor dem Eingangsportal und winkten.
"Stimmt es Butterbee, dass Ravenclaw einen neuen Hüter hat?" flötete Regulus.
"Ja Butterbee, stimmt das?", riefen die anderen im Chor.
Rebekas Augenbrauen zogen sich zusammen. Ihre Augen blitzen.
"Ja und!? Er ist tausendmal besser, als ihr alle zusammen!" schrie sie.
Lily tastete bereits nach ihren Zauberstab, als Rebeka sie weiter zog.
"Oja stimmt! Blinde sehen bestimmt besser als ich!", grölte der junge Black und lief, die Augen geschlossen, gegen die nächste Wand.
Seine Gruppe schüttelte sich vor Lachen.
"Hey Schlammblut, grüß Waters!"
Lily runzelte nur die Stirn. Wie bitte?




Wütend setzten sich die beiden Mädchen neben die Marauders. Anscheinend bekamen sie gar nicht mit, wer da neben ihnen saß.
Megan sah vom Tagespropheten auf.
"Ist was?"
"Die verspotten alle meinen Bruder!", entfuhr es Rebeka, während sie auf ihr Brötchen einstach wie ein Massenmörder.
Sirius wurde ganz klein. Gerade eben hatte er noch lautstark erläutert, dass der neue Hüter garantiert keine Chance gegen die grünen Jäger haben würde.

Wer hatte denn auch damit gerechnet, dass Daniel Butterbee als Hüter angenommen wird.
Daniel Butterbee, der seit seiner Geburt auf beiden Augen blind war. Nur ein spezieller Zauber ließ in seine Umgebung durch Wärmestrahlungen wahrnehmen.
Er war bis jetzt ein Musterschüler. Prof. McGonagalls Liebling. Hatte nie ein Problem mit jemanden gehabt und war mit acht ZAGs jetzt im siebten Schuljahr.

Aber Daniel als Quidditchspieler?


Alle schwiegen weiter über das Thema. Man wollte ja keinen Streit.
Lily warf immer wieder fragende Blicke zum Slytherintisch. Suchte mit den grünen Augen nach ihrem Spion. Schließlich konnte man sich auf Regulus Black verlassen, wenn es um Drohungen ging.




Um viertel vor elf gingen dann die Mädchen zum Stadion hinunter. Schwärme von Schülern folgten.
Und so langsam fühlte sich das Quidditchstadion.
Megan ließ ihren Blick über die Menge schweifen, während die drei sich zu noch freien Plätzen durch kämpften.
"Schaut mal! Selbst die alte Gertul ist da.", lachte sie und zeigte zu den Lehrersitzen. Die Wahrsagelehrerin hatte ihre Hände auf die Ohren gedrückt und den entsetzlichsten Gesichtsausdruck im Gesicht, den sie je gesehen hatten.
Beks kicherte.
"Oh ich sehe voraus, dass wir in der nächsten Stunde alle vom Besen stürzen um sterben werden! OHHH!"
Alle drei quetschten sich in eine der hintersten Reihen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter